Ausgehend von einem anderen Thread versuchen wir hier einmal herauszufinden, wie (un)sicher nicht-zertifizierte Eisschrauben sein können. Es wird dabei u.a. um nicht-CE-konformes Material aus der ehemaligen UdSSR gehen, welches nicht im offiziellen Handel - aber auf gängigen Privatverkaufsplattformen angeboten werden könnte. Dieser Thread soll nicht dazu animieren, dieses Material selber einzusetzen.
Schaun wir doch mal, was in der Alpinschublade eines durchschnittlichen Baeren liegen könnte:

Von oben nach unten:

Von links nach rechts:
Ich habe zwei Modelle "Irbis" und zwei Modelle "namenlos", die ich ggf. verheizen würde. Die BD-Schraube ist nagelneu (dank Corona noch nicht eingesetzt) und möchte nur artgerecht eingesetzt werden.
Kann mir jemand eine auszurangierende, aktuelle Eisschraube mit CE-Logo für Testzwecke zur Verfügung stellen?
Erster Eindruck des mir derzeit vorliegenden Materials:
Alle drei Schrauben wiegen ungefähr gleich viel und sind ähnlich lang. Die Titanschrauben verfügen über einen geringeren Querschnitt bei ähnlicher Wandstärke wie die Aluschraube.
Die Aluschraube hat 1,5 bis 1,8 mal so viel "Fleisch" an den Zähnen. Aus der geschlossenen Hand läßt sich die Irbis-Schraube am leichtesten herausziehen, gefolgt von der namenlosen, während die Aluschraube am besten greift.
Weiteres Vorgehen:
Selber arbeite ich aktuell im technischen Bereich und man könnte meinen Arbeitsplatz mit einem Labor vergleichen. Es ist nicht sicher, ob oder wie ich die Ausrüstung meines Arbeitgebers für unsere Zwecke einsetzen darf. Aber das Mindestmaß wäre es, einen alten (absturzgesicherten) Autoreifen so in eine Gletscherspalte zu werfen, daß die Schrauben getestet und der Reifen wieder mit ins Tal gebracht werden können - vielleicht kommen bei der Sache aber auch handfeste Meßwerte heraus.
Ich freue mich über jegliche Art von Unterstützung.
Schaun wir doch mal, was in der Alpinschublade eines durchschnittlichen Baeren liegen könnte:
Von oben nach unten:
- Black Diamond Ultralight 19 cm (mit CE)
- Titanschraube aus der ex-UdSSR, Modell "Irbis" (ohne CE)
- Titanschraube aus der ex-UdSSR, namenloses Modell (ohne CE)
Von links nach rechts:
- Black Diamond Ultralight 19 cm (mit CE)
- Titanschraube aus der ex-UdSSR, Modell "Irbis" (ohne CE)
- Titanschraube aus der ex-UdSSR, namenloses Modell (ohne CE)
Ich habe zwei Modelle "Irbis" und zwei Modelle "namenlos", die ich ggf. verheizen würde. Die BD-Schraube ist nagelneu (dank Corona noch nicht eingesetzt) und möchte nur artgerecht eingesetzt werden.
Kann mir jemand eine auszurangierende, aktuelle Eisschraube mit CE-Logo für Testzwecke zur Verfügung stellen?
Erster Eindruck des mir derzeit vorliegenden Materials:
Alle drei Schrauben wiegen ungefähr gleich viel und sind ähnlich lang. Die Titanschrauben verfügen über einen geringeren Querschnitt bei ähnlicher Wandstärke wie die Aluschraube.
Die Aluschraube hat 1,5 bis 1,8 mal so viel "Fleisch" an den Zähnen. Aus der geschlossenen Hand läßt sich die Irbis-Schraube am leichtesten herausziehen, gefolgt von der namenlosen, während die Aluschraube am besten greift.
Weiteres Vorgehen:
- welche Meßwerte wollen wir aufnehmen?
- welcher Natur soll der Test sein?
- wie wollen wir die Schrauben belasten?
- was wollen wir dabei herausfinden?
Selber arbeite ich aktuell im technischen Bereich und man könnte meinen Arbeitsplatz mit einem Labor vergleichen. Es ist nicht sicher, ob oder wie ich die Ausrüstung meines Arbeitgebers für unsere Zwecke einsetzen darf. Aber das Mindestmaß wäre es, einen alten (absturzgesicherten) Autoreifen so in eine Gletscherspalte zu werfen, daß die Schrauben getestet und der Reifen wieder mit ins Tal gebracht werden können - vielleicht kommen bei der Sache aber auch handfeste Meßwerte heraus.
Ich freue mich über jegliche Art von Unterstützung.
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