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  • qwertzui
    Alter Hase
    • 17.07.2013
    • 3159
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    irreführend ist auch das Schild "Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich' das am Anfang vom Grat vom Herzogstand Richtung Heimgarten steht. Man könnte ja auf die Idee kommen, wenn man den Weg einfach findet, wäre man schwindelfrei und trittsicher ... das wäre ein verhängnisvoller Trugschluss. Der Weg ist an den schmalsten Stellen 40 cm breit und so komfortabel in Latschen rechts und links eingebettet, dass es keine einzige unangenehm ausgesetzte Stelle gibt.

    ​​​​​​Wenn sich der Weg einfach angefühlt hat, liegt das schlicht und einfach daran, dass er einfach ist.

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    • TeilzeitAbenteurer
      Fuchs
      • 31.10.2012
      • 1462
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
      Gerade die zwei Touren werden ja hier oft empfohlen, sind aber trotzdem ernstzunehmende Hochtouren.
      ...
      Ich sehe echt nicht den Sinn darin, von einer Wanderung gleich auf so was zu springen. Wie Schattenschläfer schrieb, man kann zwar eine steile Lernkurve einlegen, aber Abkürzungen gibt es kaum.
      Wer den Einstiegspost aufmerksam liest, kann feststellen, dass von Abkürzungen gar nicht die Rede ist. Im Gegenteil, der TO hat ein Ziel und fragt erstmal nur nach dem Weg.
      Das Ziel ist ggf. vom aktuellen Standort etwas weit und wer in die richtige Richtung läuft, findet den Weg wahrscheinlich recht bald selbst, bzw. kann konkreter fragen, aber davon abgesehen finde ich daran nichts verwerflich. Vielleicht ändert sich das Ziel entlang des Weges auch ganz von alleine.

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      • opa
        Lebt im Forum
        • 21.07.2004
        • 6825
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        puuh, bin ja selbst kein bergsteiger und kenne mich nicht aus.ich sage mal so: um irgendwie auf höhere berge zu kommen, gibt es ausreichend kommerzeille angebote. ist natürlich teuer und, zumindest aus meiner persönlichen sicht, "sportlich fragwürdig".
        wenn du planen solltest, regelmäßig eigenverantwortlich unterwegs zu sein, würde ich eigentverantworlich halt den asnpruch erstmal vorsichtig steigern. ichd bin auf papa / sohn-ausflügen gerade ab un zu mit so einem buch "3.000er für wanderer" (oder so ähnlich) unterwegs, also ich denke mal, aus der auswahl kann man sich auch als anfänger bedenkenlos bedienen.
        für alles anspruchvollere, wo es auch sicherungstechnik braucht (hochtouren, alpinklettern.....), braucht es IMHO erfahrenere Leute, die einen mitnehmen, oder einen kurs. autodidaktisch geht auch, geht aber IMHO schon gerne mit einem höheren beschäftigungsgrad des persönlichen schutzengels einher....
        wenn dann irgendwann anspruchsvolle touren an hohen bergen auf dem programm stehen sollten, ist IMHO ein bisschen ein kletterkönnen acuh hochalpin schon sinnig. wenn du eh schon boulderst / kletterst, wäre da IMHO schon ein sinnige vorbereitung, das klettern aus der halle mehr nach draußen zu verlegen. mit dem ith hast du ja aus osnabrück eines der traditionsreichsten gebiete deutschlands in erreichbarer nähe, was kleineres bei ibbenbüren im teutoburger wald quasi direkt vor der haustüre.

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        • Schattenschläfer
          Fuchs
          • 13.07.2010
          • 1701
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Zitat von TeilzeitAbenteurer Beitrag anzeigen
          finde ich daran nichts verwerflich.
          Ich auch nicht. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier jemand mitschreibt, der den Text und die Fragen des Themenstarters verwerflich findet.
          Daher ja ein paar Tipps aus meiner subjektiven Sicht in der Hoffnung, dass ihm das sinnvoll erscheint und hilft - habe den Eindruck, das machen im Wesentlichen auf die anderen Mitschreiber so.
          Dass man dabei eine persönliche Einschätzung gibt zum genannten möglichen (vorläufigen) Ziel der Sache, auf das er ja wie es aussieht noch nicht ganz festgelegt ist, liegt m. E. nicht fern. Die Einordnung, dass aus einer problemlos verlaufenen leichten Voralpenwandertour nicht direkt Eignung für schwierigere Touren folgt (für die es mehr Wissen/Können/Fertigkeiten/Ausrüstung braucht), ist womöglich für ihn redundant, ich finde sie aber auch keineswegs verwerflich.

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          • Bambus
            Fuchs
            • 31.10.2017
            • 1939
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Ich würde mal vorschlagen, geh in eine Bibliothek vor Ort und schau mal, ob die als Einstieg ein paar der Bergbücher von Walter Pause haben (Fernleihe?). Lies die Beschreibungen der Touren da durch und mach dich mit den Beschreibungen vertraut.

            Ansonsten, geh zur nächstgelegenen Alpenvereinssektion (oder schau dir das Reiseangebot des DAV an) und mach mit denen ein paar größere Wanderungen in den Alpen. Dann kannst du so langsam ein Gefühl dafür bekommen, was du gehen willst und kannst.

            Wenns dich unbedingt auf einen der Großen zieht - nimm dir einen Bergführer dafür. Mit Eis, Schnee, Höhe und Wetter zu spaßen ... ... ... ... macht im Zweifelsfall keinen Spaß.

            PS. Als Berg könnte ich dir gerade noch das Schönbichler Horn in den Zillertalern vorschlagen, da waren wir schon mal mit einer Hamburgerin ohne jede Alpinerfahrung oben, sollte also machbar sein.​ Allerdings nicht alleine!

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            • Shuya
              Fuchs
              • 26.12.2006
              • 1348

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen

              Gerade die zwei Touren werden ja hier oft empfohlen, sind aber trotzdem ernstzunehmende Hochtouren. Mit einer Wanderung nicht zu vergleichen. Ich hatte beim Lagginhorn Blankeis unterm Gipfel und zum ersten Mal, trotz meiner Erfahrung, fast schon eine Panikattacke deswegen (weil seilfrei).
              Ja, kann passieren, dann sollte man aber umdrehen wenns ei em nicht geheuer ist.
              Als ich da war war oben auch alles überfroren nach nem Gewitter , empfand es aber als gut gangbar. So böse ist das Gelände da oben doch nicht.

              Klar ist Hochgebirge absturzgefährdet, da hilft auch eine Portion innere Sicherheit und Ruhe.
              Angehängte Dateien
              EVER TRIED. EVER FAILED. NO MATTER. TRY AGAIN. FAIL AGAIN. FAIL BETTER.

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              • opa
                Lebt im Forum
                • 21.07.2004
                • 6825
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                Ich würde mal vorschlagen, geh in eine Bibliothek vor Ort und schau mal, ob die als Einstieg ein paar der Bergbücher von Walter Pause haben (Fernleihe?).
                ach ja, schon bei nennung des namens "walter pause" wird einem alten mann wie mir ja warm um's herz.sein "hauptwerk" ist ja auch vor wenigen jahren neu aufgelegt:
                https://www.panico.de/buecher/berg-b...emen-fels.html
                nach heutigen maßstäben ist da IMHO zwar kaum was extremes drin, aber der sprung vom herzogstand direkt in einen pauseklassiker sollte dann doch fast ein bisschen arg sein....
                alles andere von ihm wird wahrscheinlich in den händen weniger sammler und kaum noch irgendwo zu bekommen sein. inhaltlich, stilistisch, von der aufmachung.... gibt es da aktuellere auswahlfüher , von "3.000er für wanderer und bergsteiger", über "leichte hochtouren" bis zu "4.000er der alpen".
                vor allem im gletscherbereich sind ja warhscheinlich leider diese alten standardwerke fernab jeglicher realität. gab zu zeit ja auch den vanis "im steilen eis", keine ahnung, wie viele von den touren da schon längst weggeschmolzen sind....
                Zuletzt geändert von opa; 05.07.2023, 07:30.

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                • Bambus
                  Fuchs
                  • 31.10.2017
                  • 1939
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  ich dachte eher an "von Hütte zu Hütte" o.ä. .

                  PS. zum Thema Mont Blanc (und Anfänger?) fällt mir noch Gaston Rébuffat ein... muß auf die Suche gehen, irgendwo steht noch ein Buch von ihm rum...

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                  • Lampi
                    Fuchs
                    • 13.05.2003
                    • 1908
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Zitat von opa Beitrag anzeigen
                    naja, zumindest einigermaßen gut betucht sollte er vielleicht auch noch sein, für ein studentisches budget könnte das schon eine belastung sein.
                    vierstellig. Aber über Geld spricht man bekanntlich nicht, Geld hat man
                    BTW: Kurse sind im Übrigen auch nicht ganz billig. Immer weniger haben das Glück, in einer kleinen DAV-Sektion wie unserer zu sein, wo der Kursleiter auf Auslagenersatzbasis arbeitet. Die großen Sektionen leisten sich Hauptamptliche zur Verwaltung des Kurswesens; die Ausbilder schrammen mit der "Aufwandsentschädigung" schon hart an der Grenze zum Erwerbscharakter. Das schlägt sich auch in den Kursgebühren nieder, wobei dieses Angebot (NUR Kursgebühren, keine Unterkunft oder Verpflegung) https://www.alpenverein-schwaben.de/...d-tourensuche/ bei weitem nicht das teuerste ist.
                    Zuletzt geändert von Lampi; 05.07.2023, 10:42.
                    Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
                    Auf Tour
                    "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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                    • opa
                      Lebt im Forum
                      • 21.07.2004
                      • 6825
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                      PS. zum Thema Mont Blanc (und Anfänger?) fällt mir noch Gaston Rébuffat ein... muß auf die Suche gehen, irgendwo steht noch ein Buch von ihm rum...
                      OT: ja, das habe ich auch, aus zeiten, als ich noch dachte, aus mir wird mal ein richtiger bergsteigen un nicht nur ein kdg.... war eine schöne reihe, ich meine "die 100 schönsten touren in den...." und richitg schön anfängerfreundlich geordnet, einfach von vorne anfangen. da gab es auch vom montblanc auch eine winterausgabe von anselm baud, den hatten wir mal im skiurlaub dabei, die hinteren seiten hat man da als kleiner dicker tunlichst ignoriert.habe da auch die dolomitenbücher, auch sehr schön!
                      wrüde einem einsteiger trotzdem aktuellere literatur empfehlen. gerade die gletscherlandschaft sieht halt heute leider ein bisschen anders als vor 50 jahren, aber auch im "extremen fels" sind ja neue touren dazugekommen, weil manch alte einem bergsturz zum opfer gefallen ist, einiges wurde saniert, das bewertungsschema weicht ein bisschen ab, wege wurden verlegt...

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                      • qwertzui
                        Alter Hase
                        • 17.07.2013
                        • 3159
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Wenn ich als Student (viel Zeit, wenig Geld) von Hamburg zum Bergsteiger werden wollte, würde ich mich erstmal ein bis zwei Wochen auf einen Campingplatz bei Garmisch oder Berchtesgaden setzen und die dortigen Berge "abarbeiten" . Allerdings auch hier nicht gleich die Zugspitze oder die Watzmannüberschreitung, sondern step by step. Aber Vorsicht es gibt jede Menge kleine, unbekannte Berge, die es in sich haben.

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                        • zeitungleser
                          Gerne im Forum
                          • 30.12.2021
                          • 88
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Frankreich hat den Vorteil, dass man dort in der Regel zelten darf, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang:
                          https://www.hikr.org/tour/post166549.html
                          grundsätzlich wanderbar, 3751.

                          Ansonsten: mit anderen mitgehen (nicht alleine), lesenlesenlesen: sac, Bergsport Sommer (o.ä.), Eis- und Kletterkurse / Ausbildungstouren mit der Sektion.

                          Deutlich einfacher: Rocciamelone. Mit Gipfelbiwakhüttchen (Wasser mitnehmen). Um mal die Höhe zu spüren. Und die Sicht ist ganz schön :-)

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                          • Schoenwettersportler
                            Erfahren
                            • 08.07.2016
                            • 434
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            In den DAV-Sektionen gibt es meist Kurse wie "Grundkurs Bergsteigen" oder "Alpiner Basiskurs". Da bist du richtig. Hamburg hat mit Sicherheit ein entsprechendes Angebot. Kostet nicht viel an Teilnahmegebühr (bei uns z.B. 120 EUR für einen Wochenkurs) und den Großteil der Ausrüstung kannst du dir ausleihen. Einzig Anreise und Unterkunft treffen ein studentisches Budget hart (Nacht auf einer Alpenvereinhütte mit HP kostet in Österreich um die 50 bis 60 EUR je Nacht).
                            In den Kursen lernst du Klettern und Sichern, das Gehen mit Steigeisen und wie man (leichte) Gletscher begeht. Und du lernst Gleichgesinnte kennen, mit denen du danach eigene Touren angehen kannst.
                            Für mich war mein "Alpiner Basiskurs" damals ne Art Einstiegsdroge. Hab Blut geleckt und bin dran geblieben. Und wenn der erste Schritt (Grundkenntnisse) mal erledigt ist, dann kannst dich in Sachen Touren selbstständig und langsam steigern. Das Gute ist, die "Übungstouren" machen Spaß. Bei entsprechend kleinen und regelmäßigen Schritten ist der Weg zum Mont Blanc auch gar nicht so weit.

                            PS: Auch auf den Mont Blanc gibt es sehr schöne und sehr anspruchsvolle Routen (https://www.bergsteigen.com/touren/h...al-mont-blanc/). Und auch die vermeintlich leichten Routen werden weder leichter noch sicherer. Der Normalweg via Gouter ist als gefährlich (Stein-/Eisschlag) bekannt und so wie die Tacul-Flanke aktuell aussieht ist auch der Weg via Tacul und Maudit kein Spaziergang.

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                            • ApoC

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                              Lebt im Forum
                              • 02.04.2009
                              • 6623
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Zitat von qwertzui Beitrag anzeigen
                              Wenn ich als Student (viel Zeit, wenig Geld) von Hamburg zum Bergsteiger werden wollte, würde ich mich erstmal ein bis zwei Wochen auf einen Campingplatz bei Garmisch oder Berchtesgaden setzen und die dortigen Berge "abarbeiten" . Allerdings auch hier nicht gleich die Zugspitze oder die Watzmannüberschreitung, sondern step by step. Aber Vorsicht es gibt jede Menge kleine, unbekannte Berge, die es in sich haben.
                              Gute Idee! Alternative Wilder Kaiser! Der Campingplatz am Walchsee "Seemühle" (https://www.camping-seemuehle.at/de) war damals sehr urig/schön. Zelten zwischen Bäumen. Ich habe auch die Hüttenpreise auf dem Anton Karg und Stripsenjochhaus noch so in Erinnerung, dass wir dort als Studis gerne übernachtet und gegessen haben.

                              Du bräuchtest halt ein paar Leute die mitkommen. Vielleicht mal nach Münster oder Bielefeld schielen. Da gibt es jeweils recht aktive Bergsportgruppen. Musst dann halt gucken wie du Leute mit ähnlichen Kenntnissen findest.

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                              • opa
                                Lebt im Forum
                                • 21.07.2004
                                • 6825
                                • Privat

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                                #35
                                Zitat von ApoC Beitrag anzeigen

                                Gute Idee! Alternative Wilder Kaiser! Der Campingplatz am Walchsee "Seemühle" (https://www.camping-seemuehle.at/de) war damals sehr urig/schön. Zelten zwischen Bäumen. Ich habe auch die Hüttenpreise auf dem Anton Karg und Stripsenjochhaus noch so in Erinnerung, dass wir dort als Studis gerne übernachtet und gegessen haben.
                                jup, gute idee. was ich persönlich an der ecke stripsenjoch mit dem background ein bisschen schade fände, ist, dass einige der schönsten gipfel dort (fleischbank, totenkirchl, predigstuhl) ohne kletterkenntnisse nicht erreichbar sind. die übernachtungspreise auf av-hütte sollten sich nicht viel geben, insofern kann ich die ecke ötzlal, sellrain, noch als vorschlag beisteuern. war ich in den letzten jahren immer wieder mal auch zum tourengehen oder im sommer mit der familie. ausreichend campingplätze im tal, 3.000er für wanderer ohne hochtourenerfahrung z.b von der schweinfurther hütte aus. winnebach war ich nur zum tourengehen, sehr schöne hütte. mit dem breiten grieskogel z.b. sollte es dort schon eine einfache hochtour, allerdings mit kleinem gletscher, geben. im tal ausreichend trainingsmöglichkeiten für angehende alpinisten mit sportklettern, msl, klettersteigen.

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                                • mariusgnoedel
                                  Dauerbesucher
                                  • 11.05.2017
                                  • 926
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  Zelten ist teilweise relativ teuer - fürs gleiche Geld kann (fast) man auch auf einer AV-Hütte übernachten und eine Kleinigkeit (Kaffee) frühstücken.

                                  Mit HP, (vielen) Getränken, Kaffee+Strudel, etc. wird es teurer.

                                  Je nach Jahreszeit ist's im Tal und südseitig relativ warm.

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                                  • Becks
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                                    • 11.10.2001
                                    • 19620
                                    • Privat

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                                    #37
                                    Zitat von Moltebaer Beitrag anzeigen
                                    Z'allererscht: der Mont Blanc ist nicht gerade anspruchsvoll, sondern nur ein relativ hoher Berg in Europa.
                                    Z'Allernext: über die Aussage lacht jeder, der am grossen Couloir auf dem Weg zur Gouter-Hütte steht und da durch muss, während von oben im Minutentakt Kühlschränke geflogen kommen. Auch der Weiterweg ist immerhin Fels I und II und nicht wirklich ein Wanderweg, und nur weil der Berg oben raus keine teschnischen Schwierigkeiten aufweist, bedeutet das nicht, das es ein Spaziergang ist. Höhe und Kälte darf man nicht unterschätzen.

                                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                      #38
                                      Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                                      Hm, ich finde du willst gerade zu schnell "hoch" hinaus. Was spricht denn dagegen, so eine klassische Wander/Bergsteigerkarriere zu starten?
                                      Dir bleiben bei deinen Ambitionen ja fast nur die Alpen. T2-T3, bissl mit Kraxelei verbunden. Die ersten sanften Grate, Klettersteig gesichert oder umgesichert, schon biste bei T4. Und weiter gehts. Grat-und Gipfelüberschreitungen (ich kenne da an prominenten Strecken die Hochkalter und die Watzmann Überschreitung) , T5-T6.
                                      Zwischendurch nen Hochtourenkurs und du bist auf Kurs.
                                      So würde ich das auch machen. Zwischen "erster Wanderung" und Ideen wie Mont Blanc oder auch nur Lagginhorn oder Weissmies sind Welten. Am Lagginhorn braucht es z.B. nur etwas schlechtere Bedingungen, dann hat man dort im Absturzgelände über mehrere hundert Höhenmeter Blankeis bis 40°, und entweder geht man sauber und stabil mit Steigeisen, oder man braucht Seil und Eisschrauben.

                                      Also langsam(!) anfangen und steigern. Ich würde mir z.B. zuerst ein paar Touren im Bereich T3 suchen und erst danach mal T4 antesten. Da sollte sich im Alpenraum südlich von München schon was finden lassen.


                                      Von T5/T6 unbedingt die Finger lassen. Bei einer T5 wie am Piz d'Anarosa dürften selbst unter den hier anwesenden Leuten mit Bergerfahrung sicher 50% oder mehr in den Streik treten, wenn sie da durch müssten:

                                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                                      Zuletzt geändert von Becks; 05.08.2023, 07:05.
                                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                        #39
                                        Immer Du mit Deinen Schottertouren - sowas findet sich auf häufiger begangenen Bergen eher selten.

                                        Was die Kühlschränke im großen Couloir betrifft: die umgeht man jetzt so, dass man auf der Tete Rousse mitten in der Nacht startet, zum Gibbl geht und am Rückweg auf der Gouter-Hütte nächtigt. Am nächsten "Morgen" startet man dann wieder mitten in der Nacht.

                                        https://www.komoot.de/tour/1207401979

                                        https://www.komoot.de/tour/1205684344
                                        Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
                                        Auf Tour
                                        "Exclusiv Klettern mit der Sektion Breslau" bei Facebook. Mit Stuttgarts kleinster Sektion, kein Lärm, kein Anstehen, familiäres Umfeld!

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                                          #40
                                          Hatte im Juli am Couloir um 1 Uhr Nachts noch (schon) moderaten Steinschlag im Couloir auf dem Abstieg am Nachmittag gegen 16 Uhr hingegen keinen einzigen Stein, wobei es ja anders sein sollte.
                                          Scheint schwer geworden zu sein da noch verlässliche Zusagen zu treffen mit Klimawandel etc.

                                          @Hohe Berge
                                          Wenn es wirklich nur möglichst hoch sein soll, ohne Bergsteigerische Ambitionen wird man außerhalb von Europa besser fündig.
                                          Jebel Toubkal und Jebel Mgoun in Marokko sind beide über 4000 m. hohe Wandergipfel zumindest den längsten Teil des Jahres.
                                          Wenn man es noch höher will findet man in Peru und Chile fast völlig eisfreie Vulkane über 6000 m. z.b. Chachani und die Vulkane um Arequipa.
                                          Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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