AW: Die Schnecke kriecht - Das Tourtagebuch
Keinesfalls! Das WAI hat als nächstes Ziel den Langenberg und muss ensprechend wieder ins Sauerland.
Sonntag, 25.10.2015 Höhlen und weitere klamme Angelegenheiten -- Schwerte Bahnhof - Binolen Bahnhof
Der Track zur Tour
Da ich schon etwas zu früh in Schwerte ankomme führt mich mein erster Amtsgang des Tages zum Bäcker, wo ich ein dampfenden Kaffee erstehe.
Mit selbigem suchen das WAI und ich Zuflucht vor dem dichten Nieselregen vor Skt. Victor. Nicht in Skt. Viktor: es wird Gottesdienst gehalten ([DRAMA] und ein Ort der Zuflucht ist die Kirche für mich eh nicht. [/DRAMA] ).
Pünktlich um 10 Uhr (nach richtiger, also neuer, Zeit) erscheint Göttergatte mit seinem Ross. Wir schießen einige Startfotos und dann geht's auch schon los ins Abenteuer.
Erster Stop: Hochwassermarke, die Marke neben der Laterne, außerhalb meiner Reichweite ist von der Möhnekatastrophe 1943
Von dort aus geht es weiter bei 125% Luftfeuchte an der Ruhr entlang in Richtung Menden.
Zu sehen sind einige ehemalige Rittersitze, zum Beispiel "Haus Villigst" (in zart-gelb). Ich kann gerade leider nicht alle zuordnen und mag hier keinen Blödsinn erzählen...
Via Haus Lenninghausen erreichen wir nach einem Abstecher nach Dellwig und zum Haus Kotten (mit MItarbeiter der RoyalMail) dann Menden. Dort gibt es eine kleine Stadtrundfahrt.
Wir schlängeln uns nun zwischen Hönne, Bundesstraße und Bahn entlang durch das enge Hönnetal. Nach einem Foto- und Pit-Stop am "Alten Hammer" geht es nun über schmale, glitschige, steinige und laubige Pfade auf Abenteuerkurs: über die Gleise der Hönnetalbahn (ob hier wohl Züge fahren?!) zur ersten Höhle, der Großen Burghöhle unter Burg Klusenstein.
Nachdem wir die Höhle wieder verlassen haben queren wir erneut die Bahnstrecke und passieren dann die Klusensteiner Mühle sowie die Tunnelhöhle und kommen schon bald zu einem "Landschaftsrahmen" mit Blick auf die Sieben Jungfrauen. (Zitat: "Deinen Kopf können wir dann abschneiden." - "Neeeein! Den brauche ich noch.")
Während wir dort so rumalbern kam noch ein Grüppchen vom Letmather Höhlenverein in schicken Buddelhosen und so. Gerade ärgere ich micht, sie nicht um ein Foto mit dem WAI gebeten zu haben...
Weiter ging es dann über einen fahrbaren Weg (unter anderem X4 und Sauerland Waldroute, meine ich) und ohne weitere Niederschläge zur nächsten Höhle, der Feldhofhöhle. Das WAI findet hier Sinterablagerungen (Richtig so, GöGa? Das löchrig Studentenhirn....).
Wieder am Tageslicht und bei unseren Rössern angekommen gibt es zunächst eine kleine Tupper-Party, dann glitschen wir den Hügel weiter gen Bäingsen. Nicht zu verwechseln mit Böingsen oder Hüingsen! Total klar! Denn dort wartet ein - einigen Foristen wohlbekanntes - Kasperletheater im Wald. Leider sind die Hauptdarsteller wohl dauerhaft verreist, sodass WAI, Kasperle und Schnabeltier ein Stück improvisieren müssen.
Wir stellen noch eine kleine Weg-Erkundung an, fahren dann aber bald nach Binolen hinab, wo tatsächlich gerade eine Bahn richtung Neuenrade abfährt. Ich hatte seit der Bahnhofsruine Steinhausen gewitzelt, dass sicher keine Bahn fahren würde, doch ein kurzer Blick auf den Fahrplan verrät, dass wir nur eine Stunde lang Kaffee im Haus Recken schlürfen müssen, bevor um 15:59 eine Bahn nach Fröndenberg zurück fährt.
Lediglich die Abwesenheit einer Gleisnummerierung sorgt noch für etwas Verunsicherung.
Wie man an meiner gesunden Gesichtsfarbe und dem nur ein wenig albernen Gesichtsausdruck erkennt: der Kaffee hat gewirkt, sodass auch die durchaus hügelige Reststrecke nach Dortmund bei einsetzender Dunkelheit schnell abgeradelt ist.
Das WAI ist jetzt zur erneuten Epoxy-Harz-Fango bei Göttergatte und sammelt Kräfte für die nächste Tour.
Zitat von derMac
Beitrag anzeigen
Sonntag, 25.10.2015 Höhlen und weitere klamme Angelegenheiten -- Schwerte Bahnhof - Binolen Bahnhof
Der Track zur Tour
Da ich schon etwas zu früh in Schwerte ankomme führt mich mein erster Amtsgang des Tages zum Bäcker, wo ich ein dampfenden Kaffee erstehe.
Mit selbigem suchen das WAI und ich Zuflucht vor dem dichten Nieselregen vor Skt. Victor. Nicht in Skt. Viktor: es wird Gottesdienst gehalten ([DRAMA] und ein Ort der Zuflucht ist die Kirche für mich eh nicht. [/DRAMA] ).
Pünktlich um 10 Uhr (nach richtiger, also neuer, Zeit) erscheint Göttergatte mit seinem Ross. Wir schießen einige Startfotos und dann geht's auch schon los ins Abenteuer.
Erster Stop: Hochwassermarke, die Marke neben der Laterne, außerhalb meiner Reichweite ist von der Möhnekatastrophe 1943
Von dort aus geht es weiter bei 125% Luftfeuchte an der Ruhr entlang in Richtung Menden.
Zu sehen sind einige ehemalige Rittersitze, zum Beispiel "Haus Villigst" (in zart-gelb). Ich kann gerade leider nicht alle zuordnen und mag hier keinen Blödsinn erzählen...
Via Haus Lenninghausen erreichen wir nach einem Abstecher nach Dellwig und zum Haus Kotten (mit MItarbeiter der RoyalMail) dann Menden. Dort gibt es eine kleine Stadtrundfahrt.
Wir schlängeln uns nun zwischen Hönne, Bundesstraße und Bahn entlang durch das enge Hönnetal. Nach einem Foto- und Pit-Stop am "Alten Hammer" geht es nun über schmale, glitschige, steinige und laubige Pfade auf Abenteuerkurs: über die Gleise der Hönnetalbahn (ob hier wohl Züge fahren?!) zur ersten Höhle, der Großen Burghöhle unter Burg Klusenstein.
Nachdem wir die Höhle wieder verlassen haben queren wir erneut die Bahnstrecke und passieren dann die Klusensteiner Mühle sowie die Tunnelhöhle und kommen schon bald zu einem "Landschaftsrahmen" mit Blick auf die Sieben Jungfrauen. (Zitat: "Deinen Kopf können wir dann abschneiden." - "Neeeein! Den brauche ich noch.")
Während wir dort so rumalbern kam noch ein Grüppchen vom Letmather Höhlenverein in schicken Buddelhosen und so. Gerade ärgere ich micht, sie nicht um ein Foto mit dem WAI gebeten zu haben...
Weiter ging es dann über einen fahrbaren Weg (unter anderem X4 und Sauerland Waldroute, meine ich) und ohne weitere Niederschläge zur nächsten Höhle, der Feldhofhöhle. Das WAI findet hier Sinterablagerungen (Richtig so, GöGa? Das löchrig Studentenhirn....).
Wieder am Tageslicht und bei unseren Rössern angekommen gibt es zunächst eine kleine Tupper-Party, dann glitschen wir den Hügel weiter gen Bäingsen. Nicht zu verwechseln mit Böingsen oder Hüingsen! Total klar! Denn dort wartet ein - einigen Foristen wohlbekanntes - Kasperletheater im Wald. Leider sind die Hauptdarsteller wohl dauerhaft verreist, sodass WAI, Kasperle und Schnabeltier ein Stück improvisieren müssen.
Wir stellen noch eine kleine Weg-Erkundung an, fahren dann aber bald nach Binolen hinab, wo tatsächlich gerade eine Bahn richtung Neuenrade abfährt. Ich hatte seit der Bahnhofsruine Steinhausen gewitzelt, dass sicher keine Bahn fahren würde, doch ein kurzer Blick auf den Fahrplan verrät, dass wir nur eine Stunde lang Kaffee im Haus Recken schlürfen müssen, bevor um 15:59 eine Bahn nach Fröndenberg zurück fährt.
Lediglich die Abwesenheit einer Gleisnummerierung sorgt noch für etwas Verunsicherung.
Wie man an meiner gesunden Gesichtsfarbe und dem nur ein wenig albernen Gesichtsausdruck erkennt: der Kaffee hat gewirkt, sodass auch die durchaus hügelige Reststrecke nach Dortmund bei einsetzender Dunkelheit schnell abgeradelt ist.
Das WAI ist jetzt zur erneuten Epoxy-Harz-Fango bei Göttergatte und sammelt Kräfte für die nächste Tour.
Kommentar