Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

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  • Torres
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    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Freitag, 21.12.2012 (ehemaliger Weltuntertagstag)

    Trier - Dreisbach.

    Wetter: Nebelfeuchte, Dribbsregen, Nieselregen, Ficelle = Bindfadenregen.
    Wegbeschaffenheit: Asphalt oder Batsch. Temperaturen geschätzt um 4 Grad.

    60 km


    Ich habe gut geschlafen und das Frühstück ist perfekt. Meine Sachen sind alle getrocknet. Leichte Anflüge von Erkältung zeigen sich. Der Himmel ist diesig und es sieht nach Regen aus. Der angekündigte Schnee- und Eisregen wird ausbleiben. Die Temperaturen schwanken um die 4 Grad.





    Ich folge den Radwegschildern und durchquere Trier-Pfälzel.





    Ab und zu wird man an die Jahreszeit erinnert. In drei Tagen ist Weihnachten.





    Wieder befinde ich mich an der Mosel. Von hier aus sind es ca. 6 km bis nach Trier.








    Der Radweg ist eigentlich gesperrt. Das sehe ich aber erst in Trier. Auf dem Schild steht „Hochwasser“.





    Ich schiebe das Fahrrad die Brückenauffahrt hoch, um einen Schlenker in die Innenstadt des (ehemaligen) Augusta treverorum („Stadt des Augustus im Land der Treverer“) zu machen. Ich will dem WAI die Porta Nigra zeigen. Die Porta Nigra war die größte Enttäuschung meines römisch angehauchten Lebens. So wie sie in meinem Lateinbuch abgedruckt war, hatte ich sie mir als ein monumentales Bauwerk vorgestellt. Und dann stand ich vor einem winzigen, schmutzigen Stadttor. Mal sehen, was ich heute von ihr denke.





    Aber zunächst fällt mein Blick auf ein Plakat und ich träume von Sommer und Musik.





    Ich finde den Radweg zur Porta Nigra. Nur wenige Menschen sind auf der Straße und die Ampelschaltung für Radfahrer ist gelinde gesagt idiotisch. Und dann steht die Porta Nigra auch schon vor mir und ich bin ganz überrascht: Eigentlich macht sie ja doch was her!









    Die erste Schulklasse taucht auf und ich rolle durch das Tor. Ich überlege, noch andere Bauwerke zu fotografieren, aber ich bin locker mit Hosentreger in Merzig verabredet. Lieber nicht so viel Zeit verlieren. So fotografiere ich noch eine Figur und wende mich in Richtung Touristeninformation. Vielleicht haben die dort einen Aufkleber für mich.




    Und da sehe ich die Porta Nigra von anderen Seite. Das war also der Anblick beim ersten Mal! Von vorne ist sie beeindruckend, von hinten nicht. Sie hat sozusagen eine Schokoladenseite.





    Ich erwerbe einen Aufkleber von der Porta Nigra, denn mehr Aufkleber haben sie nicht. Aber sie haben die ADFC Radkarte Rheinland-Pfalz / Saarland. Natürlich habe ich das gewusst, das gehörte zu meiner professionellen Vorbereitungsstrategie. Sie erleichtert die Wegfindung ungemein.

    Langsam füllt sich der Innenhof der Porta Nigra und die Reisebusse kommen. Die Schülergruppe, besteht aus Franzosen, die nun aufgeregt eine Trierer Rallye absolvieren und hektisch nach schlüssigen Informationen suchen. Eine amerikanische Reisegruppe und einige Engländer sind ebenfalls unterwegs. Ich dagegen flüchte und fahre zurück an die Mosel, um mich wieder in die Einsamkeit zu begeben.








    Auf der gegenüberliegenden Seite schimmert auf dem Hügel etwas durch den Nebel. Ich erinnere mich dunkel an eine Kapelle oder ein Kreuz auf einem Berg, aber es lässt sich nicht erkennen, ob es sich tatsächlich um dieses Objekt handelt. Kurz darauf ist es ganz im Nebel verschwunden.




    Edit:
    Zitat von Kris Beitrag anzeigen
    Kapelle und Kreuz stehen (unscheinbarer und nicht auf dem Foto) ein paar hundert Meter weiter... Was du fotografiert hast, ist die Mariensäule.

    Hier besungen von den Leiendecker Bloas.


    Der Radweg verläuft parallel der Straße und das mit der Stille war nichts. Die Autos tun meinen Ohren weh. Auch die Bahnlinie bahnt sich auf der Höhe der Staustufe Trier ihren Weg parallel durch das Moseltal.








    Kurze Zeit später sehe ich Schwäne und als sie mich sehen, kommen sie sofort angeschwommen. Anscheinend werden sie hier im Sommer von Touristen und Spaziergängern verwöhnt.





    Andere Vögel machen es ihnen nach.





    Und so gelingen mir schöne Bilder.











    Auf der anderen Seite sieht man schemenhaft Schloss Monaise.





    Und dann bin ich auch schon in Konz.





    Und radele auf die Saarmündung zu. Die Mosel knickt nun nach rechts ab und ganz links im Bild unter der Brücke beginnt die Saar.





    Der Radweg führt über die Brücke hinweg und am Ende in einer Schleife hinunter, so dass man direkt an der Saarmündung herauskommt.









    Ein Schild zeigt, dass der Radweg nach rechts abknickt. Ich bedanke mich, fast wäre ich geradeaus gefahren.





    Und nun beginnt der schönste, landschaftlich vielfältigste und naturbelassenste Abschnitt dieser Tour, der bis Merzig seine Faszination entfalten wird. Viele Teile dieser Gegend sind besonders geschützt und auch Angeln ist an vielen Stellen unterbunden. Auch wenn das Tal von Auto, Schiff und Eisenbahn genutzt wird, so nimmt man dieses doch nicht wahr.











    Eine große Artenvielfalt und magische Momente sind der Dank.





    Ein Naturcampingplatz zeugt von menschlichen Spuren.





    Herbstfarben und immer wieder Nebel.















    Es ist wärmer geworden und ich ziehe die Regenhose aus. Ein Fehler, sofort wird mir wieder kalt. An der Staustufe Kanzem entdecke ich ein Schild. Ein MYOG-Projekt?





    Eine künstliche Wassereinleitung fasziniert mich.








    Ich ziehe meine Regenhose wieder an, da es zu nieseln angefangen hat und überlege, ob der Spruch „Ich bin ein Stein, lasst mich hier raus“, einen Sinn ergibt.





    Ich fühle eine gewissen Befriedigung über den Beweis der Überlegenheit der norddeutschen Kultur , werde ihn aber weder Ditschi noch Göga zum Raten vorlegen.





    Ich bin jetzt in Saarburg und das bisherige Nieseln geht in Regen über. Erst schwach, dann immer stärker.














    Und dennoch finde ich es schön hier. Das Landschaftsbild wirkt vertraut.








    Ein Naturschutzgebiet kommt und man muss 200 Meter lang das Fahrrad schieben. Das ist auch geboten, denn der Weg ist schmal, abschüssig und glitschig. Im Sommer wird es hier wunderschön sein. Das Schild scheint sich allerdings nur an Männer zu richten, denn es ist spricht Mann und Frau mit "Lieber Radfahrer" an.








    Diesmal ein natürlicher Wasserzufluss.





    An der Schleuse Serrig regnet es noch, aber dann wird der Regen schwächer und hört auf. Und ich nähere mich einem Gebiet, das Hosentreger als erschreckend und ich als faszinierend empfinde: Dem Berg des Bergwerkes in Taben.





    Der Radweg führt hier links über die Brücke und dann auf der anderen Seite der Saar entlang weiter. Der Weg ist nicht asphaltiert und überall ist das Wasser rötlich gefärbt von der Farbe der Steine der Umgebung. Von Anfang an hat es mich fasziniert, wie hier Menschen dem Berg ihre Lebensgrundlage abtrotzen. Hosentreger dagegen empfindet ein Schaudern, wie der Mensch in die Natur eingreift.












    Wieder schließt sich ein unglaublich schönes Teilstück an und an einer Stelle verpasse ich das Foto meines Lebens, als ich die Kamera zu spät zücken kann. Aber diejenigen, die mir gelingen, sind auch schön.














    Dann führt der Weg in den Wald und ich schiebe mit meine durchgefrorenen Beinen das Fahrrad gute zwanzig Minuten den Hügel hinauf. Vor mir sind zwei Spaziergänger und ich vermute, dass Mettlach nahe ist. Der Weg führt zu der Lutwinuskapelle. Von dort aus sieht man Mettlach in der Ferne liegen.
















    Ich telefoniere mit Hosentreger und teile ihm mit, dass ich es wohl nicht bis Merzig schaffen werden, sondern schauen werden, ob die JH in Dreisbach geöffnet ist. Er ruft zurück und teilt mir mit, dass die JH geöffnet hat und er mich dann dort besuchen kommen wird. Damit ist Zelten gestrichen und mein Ziel steht fest.





    Ich biege in einen Vorort von Mettlach ein, dort ist ein Gästehaus von Villeroy und Boch, aber eine Fabrik oder das Museum liegt nicht am Weg. Dafür entdecke ich urplötzlich, dass mein Navi nicht mitloggt. Gut. Von jetzt an schon.


    Ich biege nun in Richtung Saarschleife ab. Es wird wieder kühl und hier ist die völlige Einsamkeit. Es ist still. Vögel hört man kaum. Der Zug fährt durch den Berg und eine Straße gibt es hier nicht. Eine unheimliche Gegend, die schon immer meine Phantasie angeregt hat. Wunderschön.


















    Fangzäune gegen Steinschlag: Hässlich, aber nützlich.





    Die Saarschleife beginnt. Und ich erschreckend mich furchtbar, als lautlos ein Schiff in die Saarschleife einbiegt und geräuschlos an mir vorbei fährt.












    Dann bin ich an einem Punkt ziemlich in der Mitte. Hinter mir oben auf dem Berg wird der Aussichtspunkt sein, von dem aus die berühmten Saarschleife-Fotos gemacht werden.





    Ich finde die richtige Stelle für das WAI






    und will es gerade aus dem Rucksack holen, da fängt es auf einmal an, Bindfäden zu regnen. Das kann ich dem WAI nicht an tun. Von dem schönen Ausblick von eben ist nichts mehr zu sehen.








    Eilig ziehe ich die Regenjacke über und verstaue WAI und Kamera. Es besteht kein Zweifel, dass die Jugendherberge eine gute Idee ist.

    Ein letzter Blick zurück.





    Dann schiebe ich mein Fahrrad den Berg zur Jugendherberge hoch. Die Herberge ist renoviert, professionell geführt und ich erhalte für 21 Euro inklusive Frühstück ein Vierbettzimmer. Nur Handyempfang sucht man hier vergebens. Dafür kann ich mir für 3 Euro für 24 Stunden W-Lan erkaufen. Ich rufe Hosentreger von der Telefonzelle in der JH an. Er holt mich ab und ich verbringe einen sehr schönen Abend bei Abendbrot in seiner Familie. Und erfahre, dass Fritz eine Fritzin ist. Aber das ist eine andere Geschichte.
    Zuletzt geändert von Torres; 28.12.2012, 09:57.

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  • blauloke
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Danke Torres, dass du dich des WAI angenommen hast. Vieleicht schafft es das WAI doch nächstes Jahr ins Ziel.

    Spezielle Weihnachtsgrüße an alle WAI-Träger und -Fahrer.

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  • Torres
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Das ist gut möglich. Es gab sogar Container, in denen man sich aufhalten kann, wenn es regnet

    Aber ich sehe aus Deinen Worten, dass es Vorteile hat, im Winter dort entlang zu fahren

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Zitat von Torres
    Auf gut ausgebauten und gut ausgeschilderten Radwegen geht es auf flacher Strecke Richtung Mülheim.
    Mit ziemlicher Sicherheit müsste das der Maare-Moselradweg auf seinen letzten Kilometern gewesen sein. Von Daun gaaaanz sachte runter an die Mosel. Jeder fährt den von Daun runter an die Mosel. Der Radbus mit Anhänger fährt runter immer leer. Es gibt allerdings einen schon etwas älteren Mann, der auf die Idee gekommen ist, diesen Radweg an einem sonnigen und warmen Sonntag im Frühling in der Gegenrichtung zu fahren. Dem alten Mann sind tatsächlich Radfahrer entgegen gekommen, die nicht mit Gegenverkehr gerechnet hatten, was zu der ein oder anderen brenzeligen Situation führte. Dem alten Mann wurde mehr als einmal mittels Finger an der Stirn die Meinung übers Radfahren in die "falsche" Richtung kund getan. Seitdem liebt der alte Mann endgültig ganz normale Straßen oder Radwege, die nicht nur den Berg runter führen.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 23.12.2012, 21:21.

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  • Werner Hohn
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Zitat von Torres


    ... Auf der anderen Seite der Überflutungsstelle steht eine kleine Kirche. Um welche es sich handelt, habe ich bisher nicht herausgefunden, aber vielleicht kennt sie hier ja jemand.
    Klar, ist ja fast Heimat. Das ist die Laurentius-Kapelle, hier im Sommer, oberhalb Trittenheim, und Blick nach Klüsserath von da oben.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 26.12.2012, 16:44. Grund: Rechtschreibung

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  • Torres
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Donnerstag, 20.12.2012

    (Wittlich) Mühlheim - Trier.

    Transportart: Fahrrad
    Wetter gut : Erst kein Regen, dann Schneeregen, dann Regen, dann viel Regen bei 0 bis 4 Grad.

    52 km + 2 km Lokalbesuch (Gesamt 64 + 2 km)


    Warum transportiert ein aus Hamburg stammendes Nordlicht das WAI ins Saarland? Nun, ich wurde mit 14 Jahren ins Saarland „zwangsverschleppt“: In eine Region, deren Kultur mir fremd war, deren Sprache ich nicht verstand und mühsam lernen musste (um nicht gleich als „aus dem Reich“ stammend identifiziert zu werden) und wo (danke Ditschi für diesen Ausspruch ) sich jede Menge Hügel (hier: Berge genannt) befinden, welche die Sicht versperren.

    Den Saarradweg bin ich nie gefahren. Früher gab es keinen durchgängigen Radweg von Trier nach Saarbrücken, sondern nur den Leinpfad, der dazu diente, die Schiffe zu ziehen. Fahrrad fahren konnte man da nicht. So bin ich gespannt, was mich erwartet. Große Teile der Strecke kenne ich zwar vom Auto oder der Bahn aus, aber mit dem Fahrrad ist das natürlich etwas anderes.

    Aber fangen wir von vorne an:

    Am Mittwoch abend besuche ich dingsbums in Kaiserslautern und hole das WAI.



    Schnell werden noch die letzten Zeilen in das Tourentagebuch geschrieben, das sich im WAI befindet.

    Virtuell befindet sich das WAI in Mühlheim an der Mosel. So stehe ich den nächsten Tag heldenhaft früh auf und radele (meist bergab) 4 km zum Saarbrücker Bahnhof. Es ist recht frostig und die wenigen Fußgänger schauen mich an, als hätte ich einen an der Scheibe. Aber das bin ich ja schon gewohnt.

    Gegen halb neun bin ich am Hauptbahnhof, der sich nun Eurobahnhof nennt. Ich dachte immer, dass nenne man Sparkasse. Auch der Werbespruch neben dem Vorplatz gefällt mir.








    Das Reisezentrum ist leer und ich erwerbe bei der Auszubildenden einen Fahrschein für 17,55 Euro. Die Fahrradmitnahme ist frei. Der Zug steht bereits am Gleis und ich schließe mein Fahrrad an. Dann stelle ich mich auf den Bahnsteig. Der Schaffner kommt und fragt: „Frische Luft schnappen“ und ich sage mit Blick in den bedeckten Himmel: „Ja, vielleicht werde ich ja noch sonnenbraun im Gesicht “. Er stutzt, dann versteht er und lacht. Ich setze noch einen drauf: „ Morgen ist Weltuntergang, da muss man noch etwas für den Teng tun“.





    In Wittlich steige ich aus. Erst einmal die Winterhandschuhe anziehen, ohne ist es zu kalt. Vor dem Kindergarten - oder ist es die Schule? - ist ein kleines Gehege.





    Auf gut ausgebauten und gut ausgeschilderten Radwegen geht es auf flacher Strecke Richtung Mülheim.





    Nach 12 Kilometern erreiche ich um 11.48 Uhr die Mosel, fahre über die Brücke zum Moselradweg und dann wieder zurück, da ich im Gegensatz zu dingsbums auf dieser Seite der Mosel bleiben möchte. Naiv wie ich bin, denke ich, weil Trier von hier aus gesehen rechts der Mosel ist, würde ich besser rechts Mosel fahren (Edit: Eigentlich ist die Innenstadt von Trier auf der linken Seite. Aber der Campingplatz ist auf der rechten Seite). Leider ist das nicht praktikabel, denn es gibt Stellen, an denen die Berge direkt in die Mosel fallen.


    Die Luft ist frisch bei um die 0 Grad und die Straßen sind menschenleer. Aber noch fühlt sich die Luft trocken an und so ist mir angenehmen warm. Ich gebe Gas und mache die ersten Fotos, nicht wissend, dass mein Navi den Track nicht aufzeichnet. Die Funktion war ausgestellt. WER WAR DAS? Ich hasse es, Schuld zu sein!.Aber im Moment macht mir das nichts aus, denn ich merke es erst am nächsten Abend. Leider kann ich dadurch nicht jedes Bild einem konkreten Ort zuweisen.
    Die ersten Bilder entstehen kurz hinter Mülheim. Majestätisch liegen die Weinberge neben mir und die Weinstöcke zeigen herbstlichen Glanz. Stille liegt über der Mosel. Wenn es nicht so kalt wäre, würde ich jetzt romantische Gefühle entwickeln. Das dies nicht geschieht, ist gut so, denn der Tag ist kurz. In ungefähr vier Stunden wird es schon wieder dunkel werden.














    Hier sieht man den Randstreifen an der Straße. Da ich nicht auf dem offiziellen Moselradweg bin, fehlt eine separate Fahrradspur. Belagstechnisch ein Vorteil, denn der Asphalt auf Straßen ist erfahrungsgemäß besser zu fahren als Radwege. Es ist viel Betrieb: Insgesamt werden mich in der nächsten Stunde drei Fahrzeuge überholen. Dieses geschieht aber laut. Immer wieder erstaunlich, wie wenig es einem als Autofahrer bewusst ist, wie laut ein fahrendes Auto ist.





    Ich erreiche den ersten Ort namens Kesten und verliere prompt den Radweg, der wohl jetzt über die Hügel geht. Der Moselradweg ist also nur auf einer Seite, soviel ist mir jetzt klar. Vielleicht hätte ich mir doch vorher eine Karte besorgen sollen.





    Religiöse Symbole in Form von kleinen Kreuzen oder Felsandachtsstätten säumen den Weg und ein Kreuz in der Ferne beeindruckt mich.




    Edit:
    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
    Das Kreuz müsste der "Große Herrgott" auf dem Geierkopf bei Wintrich sein.


    Und immer wieder Weinstöcke. Später werde ich Winzer sehen, die gewandt die Stöcke beschneiden und hochbinden. Was für eine Arbeit bei der Kälte und angesichts der Vielzahl der zu bearbeitenden Pflanzen. Das wäre nichts für mich.






    Ich fahre an Minheim vorbei und dann ist der Weg zu Ende und ich muss auf die andere Seite wechseln. Und nicht nur das: Leicht fängt es an zu nieseln. Das kann ja heiter werden.

    Nein, das Rad ist nicht von mir, das lag da schon....





    Ein Wegweiser für die Wanderer:





    Ich schiebe das Rad einen schmalen Weg zur Brücke hoch, wo ich von St. Johannes begrüßt werde.





    Die andere Seite der Brücke bewacht St. Nikolaus. Ein leichter Wind kommt auf und ohne ein weiteres Foto zu machen, eile ich weiter.


    Im nächsten Ort (Niederemmel?) gefällt mir ein Haus. Es sieht geheimnisvoll aus.





    Das Wasser ist höher als sonst.








    Ich erreiche Piesport und man sieht recht gut, wie hochwassergefährdet Moseldörfer sein können. Ich habe schon viele Moselhochwasser an der luxemburgischen Grenze gesehen und möchte mit den Anwohnern nicht tauschen. Das Wasser selbst ist kein Problem. Aber das was dann zurückbleibt, ist einfach nur ekelhaft.








    Das Wetter wird immer ungemütlicher und ich kühle stark aus. Das macht sich in einer deutlichen Leistungseinbuße bemerkbar, die mit einer nachlassenden Geschwindigkeit einhergeht. An der Kondition kann das nicht liegen. Und mein Gepäck ist ausnahmsweise moderat. Ich habe zwar die Ausrüstung dabei, aber nur das Notwendigste: Zelt (Dragonfly), Antelope, NeoAir, Evazote, Reactor, 2 Tüten Suppe und ein Satz warme Merinobekleidung. So leicht war ich lange nicht mehr unterwegs. Aber die feuchte Kälte lässt die Beine durch eisen und es kommt mir vor, als hätten die Muskeln die Aktivität eingestellt.

    In Drohn macht der Radweg einen kleinen Schlenker und an einem Flüsschen halte ich an und ziehe mir die Regenhose und die zusätzliche Regenjacke über, um meine wasserabweisenden Klamotten vor dem einsetzenden Regen zu schützen. Letzte Woche, als ich den Wetterbericht gecheckt hatte, waren Sonne und 10 Grad angesagt. Dabei hätte es bleiben können. Noch weiß ich nicht, dass der Regen kurz darauf in Schneeregen übergeht. Genau das Wetter, was ich hasse wie die Pest. Diese fiese, feuchte Nullgrad Sch..... Schnee wäre kein Problem, ich habe Winterreifen drauf. Aber das hier ist nichts halbes und nichts ganzes. Die kleinen Schneeflocken schmelzen nämlich sofort und werden zu Wassertropfen. Zeitweise regnet es auch kleine Eispartikel, die im Gesicht weh tun.

    Unter diesen Bedingungen versuche ich diszipliniert Strecke zu machen. Ohne an zu halten passiere ich Neumagen(-Drohn) und verzichte auf das Foto: Ältester Weinort Deutschlands. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt Trittenheim und mit entgeht das einzig erhaltene Fährturmpärchen völlig. Ich friere.


    In Leiwen (?) stoße ich das erste Mal auf die kritischen drei Buchstaben. Nämlich die Frage: LNT oder nicht?





    Anders ausgedrückt: Wähle ich hier die Option a) auf dem Weg bleiben oder b) am Randstreifen entlang hangeln und den Rasen zerstören. Ich entscheide mich wie üblich für c) umdrehen und fahre in der Folge die parallel verlaufende Landstraße weiter. Eine sehr gute Entscheidung, denn der Blick nach unten zeigt mehrfach, dass eine Fahrt auf dem Radweg lebensgefährlich sein kann. Auf der anderen Seite der Überflutungsstelle steht eine kleine Kirche. Um welche es sich handelt, habe ich bisher nicht herausgefunden, aber vielleicht kennt sie hier ja jemand.




    Edit:
    Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
    Klar, ist ja fast Heimat. Das ist die Laurentius-Kapelle, hier im Sommer, oberhalb Trittenheim, und Blick nach Klüsserath von da oben.


    Und noch ein kurzer Blick zurück:





    Der Radweg gefällt mir. Die Weinberge strahlen die Ruhe der Jahrtausende aus und die Mosel fließt unerschütterlich träge. Von wie vielen Weltuntergängen die Hänge an den Seiten wohl erzählen könnten? Morgen, am 21.12.2012, soll ja laut Maya- Kalender der Weltuntergang statt finden. Für mich ist es schon der Dritte.

    Knapp eine Stunde später komme ich an einer Felsenmadonna vorbei. Sie fasziniert mich und so mache ich Fotos. Im Sommer wird es hier wunderschön sein und der Platz kostbaren Schatten spenden. Ich mache dagegen Zehengymnastik. Zwar sind die Schuhe warm genug, aber angesichts dieser Feuchtigkeit kommen mir meine Füße steifgefroren vor. Immerhin verspüre ich keine Schmerzen, sie sind also nicht wirklich kalt.









    Und weiter geht es.









    Etwas später fahre ich an einem Weinort vorbei und erinnere mich, dass ich die Landstraße schon einmal gefahren bin. Damals war brütende Hitze, viele Menschen und Stoßstangen-Urlaubsverkehr. Heute kann ich die Begegnungen mit Menschen an einer Hand abzählen. Spaziergänger sind keine unterwegs. Von Zeit zu Zeit hört man allerdings die Autos auf der Landstraße auf der anderen Seite.


    Routinemäßig halte ich nach Zeltplätzen Ausschau, doch gut sieht es hier nicht aus. Die Campingplätze haben alle geschlossen und Wiesen und Weinberge sind tabu. Der schmale Streifen in Ufernähe käme als Notlösung vielleicht in Frage, aber der Untergrund ist so feucht, dass er ungeeignet ist. Und wer weiß, wie viel Wasser noch von oben und unten kommt. Langsam beschleicht mich der Verdacht, ich hätte das Zelt auch zu Hause lassen können. Dabei hätte ich Lust, aus dem kuscheligen Schlafsack heraus auf die Mosel zu schauen. Dass es bald dunkel sein wird, dringt noch nicht ganz zu mir vor.


    An Wegesrand häufen sich nun kleine römische Kulturdenkmäler. Erst denke ich, dass auf dem Schild „Trinken verboten“ steht, aber es weist auf einen römischen Fund hin: „“Trinkender Satyr. Römisches Relief aus dem 2. Jh. n. Chr. gefunden in Neumagen“. Später werden ein Kopf, ein Stein und sonst was hin zu kommen.





    Wieder passiere ich einen geschlossenen Campingplatz. Die Wohnwagen sehen furchtbar aus, vergammelt. Es wird die Feuchtigkeit sein, die ihnen zusetzt. Auch neuere Wagen sind bereits von einem grünlichen Schimmer überzogen.


    Ich nähere ich mich Longuich und dieses Bild zeigt den Blick zurück:





    Dass ich meinen Fotoapparat zücke, hat aber einen anderen Grund:





    Vor lauter Schreck ziehe ich erst einmal den Kopf ein. Das ist aber erst unter der Brücke nötig. Sie ist tatsächlich nicht sehr hoch und das könnte unbedarfte Radfahrer durchaus den Kopf kosten. Oder eine Gehirnerschütterung auslösen. Ich stelle das WAI auf mein Fahrrad, damit es besser gucken kann und mache die Bilder.





    Und dann noch eins mit Wasser





    Noch ca. eine halbe Stunde habe ich Zeit, bis es dunkel wird. Ich muss mich sputen. Und dann finde ich den ultimativen Zeltplatz: Trocken, sandig, eben und Flussblick. Er ist direkt unter der Autobahnbrücke. Soll ich oder soll ich nicht? Um die Jahreszeit rechnet damit keiner Gut, es ist ein wenig (ziemlich) laut dort, die Aussicht ist bescheiden, aber ich könnte das Zelt morgen trocken einpacken. Ich ringe mit mir. Bis Trier sind es immer noch ca. 15 Kilometer und eigentlich wollte ich es bis Trier schaffen, damit ich mein Pensum morgen gut schaffe. Und soll ich jetzt wirklich hier herum stehen, bis es dunkel wird? Es wäre dumm, Tageslicht zu verschwenden. Ich entscheide mich, weiter zu fahren. In Trier ist ein Reisemobilstellplatz. Ihn werde ich nutzen.


    Etwas später wird der Radweg auf die andere Seite der Mosel geführt. Auf der Brücke wird eindringlich darauf hingewiesen, dass das Fahrrad zu schieben ist, aber ich kann nicht mehr laufen. Meine Beine sind in Schockstarre. Also radele ich, da sich ja der Fußgängerverkehr in Grenzen hält. Genau Null Personen begegnen mir. Aber, ich bin ehrlich: Wäre es wärmer, hätte ich geschoben. Ich bin so b... Nichts einreißen lassen und der Fußgängerweg ist wirklich eng.

    Erstaunlich schnell erreiche ich eine städtische Umgebung – es ist das 1969 in Trier eingemeindete Ehrang. Ich folge den Radwegschildern und begegne den üblichen Anzeichen nahenden städtischen Wohnens: Hundebesitzern mit Hunden. Der Radweg schlängelt sich, es wird überraschend schnell dunkel und der Regen nimmt zu. An einem Gebäude checke ich im Navi die Entfernung zur Innenstadt von Trier, es sind noch 6 km. Das ist geschätzt eine halbe Stunde Fahrzeit. Vorausgesetzt ich verfahre mich nicht. Ein Auto kommt auf mich zu und sucht einen Autohändler. Als ich sage, dass ich das erste Mal hier bin und hier ein Fahrradweg ist, stöhnt der Fahrer auf. Irgendeine Straße ist wohl gesperrt. Er irrt geradeaus weiter.

    Der Regen wird stärker und die Luftfeuchtigkeit steigt. Wetter, das man besser vor dem Ofen absitzt. Ich suche im Navi den Campingplatz. Und finde ihn nicht. Aber ich weiß ja, wie die Straße heißt, soviel Vorbereitung habe ich investiert. Und dann beginne ich nach zu denken. Ich habe Lust zu zelten, aber ist es auch sinnvoll? Wo ist denn nun der Campingplatz? Will ich wirklich die ganzen nassen Klamotten die Nacht über in der Apsis lagern und morgen wieder anziehen? Die ersten beiden Schichten sind durch, das steht fest. In den Schlafsack brauche ich die Sachen nicht zu nehmen, der wird sowieso zusammen gefallen sein. Und dann morgen das klitschnasse Zelt einpacken? Und in der Nacht darauf bei diesen Temperaturen ein nassen Zelt aufbauen? Wandern und Fahrrad fahren sind einfach zwei unterschiedliche Dinge. Ich schalte ein wenig mehr Hirn ein und entscheide heute mal wieder - - und zu meinem Bedauern, echt! - darauf zu verzichten, den Helden zu spielen. Ich schaue nach Unterkünften. Trier hat eine Jugendherberge. Leider stimmt die vom Navi ausgewiesene Telefonnummer nicht. Mist. Umsonst hat es mir in die Jacke geregnet. Und nun? Ich könnte jetzt mit dem anderen Telefon googeln, aber der Regen geht mir gewaltig auf den Keks. Was solls, ich fahre einfach spontan vorbei und notfalls zelte ich im Garten.


    Ich biege hinter dem Gebäude rechts um die Ecke, denn der Fahrradweg verlässt nun die Mosel. Am Ende des Weges ist eine Tankstelle und hier ist auch die gesuchte Werkstatt. Der Typ hatte gesagt, die Werkstatt wäre genau hinter dem Gebäude. Ja, er hatte Recht. Er hätte nur links abbiegen müssen, statt gerade aus weiter zu fahren.


    Ich schiebe mein Fahrrad über die Bahngleise und biege in die Landstraße ein. Hinter mir leuchtet eine weihnachtliche Einkaufsstraße und ich bekomme eine meiner Eingebungen. Ich bin nämlich einfach platt. Batterie leer. Ich schiebe zur Tankstelle zurück und frage nach einem günstigen Hotel. Man empfiehlt mir das „Haus am Berg“ und ich radele vorbei am Bahnhof Ehrangauf dem Bürgersteig dort hin. Es brennt Licht und ich schleppe mein Rad samt Radtaschen die steile Treppe zum Eingang hoch. Ich klingele doch nicht ohne mein Fahrrad! Die Begrüßung ist nett und ich bekomme ein schönes Zimmer für 43 Euro mit Frühstück. Das Fahrrad könnte sogar in einen Trockenraum in die Tiefgarage stellen, aber die ist ein paar Häuser weiter und vor dem Hotel kann ich besser packen. Also parke ich auf der Terasse.


    Im warmen Zimmer merke ich, wie durchgefroren ich bin. Das fühlt sich verdammt stark nach Erkältungsalarm an. Ich dusche so heiß es geht und ziehe alle warmen Klamotten an, die ich habe. Zittern tue ich trotzdem noch eine Weile. Das war knapp. Gut, dass ich nicht gezeltet habe.

    Der Pensionsbesitzer reserviert mir einen Tisch in besten Restaurant der Umgebung und ich schnappe das WAI und radele zur „Zur Kanzel“.












    Derartige Lokale findet man in Hamburg nicht. Funktionell und dennoch gemütlich. Es ist Weihnachtsfeierzeit und jeder Platz ist besetzt. Wer nicht reserviert hat, wird abgewiesen. Ich bestelle erst einmal ein Bitburger für das WAI. Nachdem ich eine warme Suppe geschlabbert habe, geht es mir merklich besser. Langsam aber sicher wird mir warm.





    Gegen 20 Uhr radele ich durch menschenleere Straßen zurück zum Hotel. Es befindet sich im Drosselweg (Insider vom letzten Wochenende, Stammtisch Hamburg).
    Zuletzt geändert von Torres; 28.12.2012, 09:54.

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  • Torres
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Dreisbach - Saarbrigge (Saarbrücken)

    Wetter : Brilliant. Kein Regen (bis Mittags) und ergiebiger Dauerregen bei frühlingshaften 7-9 Grad.

    66 Kilometer

    Gesamt 178 km

    Bericht folgt

    Virtuell ist das WAI jetzt am Saarbrücker Hbf. Wer übernimmt oder wem soll ich es bringen? Hosentreger? BuckMod? Sawyer?
    Sonst geht es erst einmal zurück zu dingsbums.

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  • hosentreger
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Also: Das WAI kann unmöglich kontaminiert sein. Zumindest aus 1 m Entfernung habe ich keine freck-bringenden Strahlen bemerkt. Die Kopfschmerzen heute Morgen müssen von was anderem kommen.
    Ich wünsche dem WAI und seinem Träger (oder sagt man "derzeitigem Herrn") noch einen weiteren guten Weg bis Saarbrigge.

    Und vielleicht übernehme ich ja auch mal die Wächter-Funktion!

    Gruß an Alle aus 'em Ländche und aus'm Reich
    von hosentreger

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  • Torres
    antwortet
    Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Zu spät. Die Mosel desinfiziert angeblich. Jetzt bin ich aber längst an der Saar


    Danke, sammy!

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  • LihofDirk
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
    Isch glaab, isch hann die freck


    desinfiziert das WAI, nicht das die Freck ins Reich kommt ...




    Gute Besserung

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  • derSammy
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Auf gehts Torres!!

    ICH bin bei Dir !!!

    ....also in Gedanken ....

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  • Torres
    antwortet
    Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Und Saarland, bitte!

    Naja, eigentlich hatte ich fest mit einer interstellaren Weltuntergangserwärmung dieser Tage gerechnet. Die blieb aber aus. Ich muss mal die App wechseln.

    Übrigens: Isch glaab, isch hann die freck

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Man könnte den Eindruck bekommen, dass Du nur dann fährst, wenn es richtig wehtut. Dithmarschen im Januar, Rovaniemi im Januar, jetzt RLP.

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  • Torres
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Trier - Dreisbach. Wetter begeistert: Nebelfeuchte, Dribsregen, Nieselregen, Ficelle = Bindfadenregen. Wegbeschaffenheit: Asphalt oder Batsch. Temperaturen geschätzt um 4 Grad. Weder Schneeregen noch Eisregen, aber Schiebestrecken.

    60 km

    Bericht folgt.

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  • Pfad-Finder
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Yippieh! WAInachtsendspurt!

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  • Torres
    antwortet
    Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Das kommt wohl morgen.

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  • hotdog
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Und Schneematsch? Schneematsch auf Eisplatten? Das ist doch dein Spezialuntergrund, nich?

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  • Torres
    antwortet
    Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    (Wittlich) Mühlheim - Trier. Wetter gut : Kein Regen, Schneeregen, Regen, viel Regen bei 0 bis 4 Grad.

    52 km (Gesamt 64 km)

    Bericht folgt.

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  • Torres
    antwortet
    Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Nä, schluck. Nur so .. und .... ach ja..... ömm....


    Aber was wollte ich eigentlich sagen? Genau:

    Uuuuuuund go!!!!

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Saarland/Rheinland-Pfalz: Die Route

    Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
    Ach ja, ähm, ist eigentlich der komische Ring, den ich auf meiner letzten WAI-Tour in die Box gelegt habe noch drin?
    Welcher? Hier dieser?

    (INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )

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