Wandermöglichkeiten im Rago-Nationalpark

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  • DunniT
    Anfänger im Forum
    • 29.07.2016
    • 22
    • Privat

    • Meine Reisen

    Wandermöglichkeiten im Rago-Nationalpark

    Erstmal ein riesiges Dankeschön dafür, dass du mir die letzte Woche auf der Arbeit mit deinem Reisebericht versüßt hast! Was für eine Wahnsinnstour! Anscheinend bist du ja mehr in der Welt unterwegs als zuhause - ein echter Globetrotter halt!

    Bisher hat mich das liebe Geld davon abgehalten, die skandinavischen Länder ins Auge zu fassen. War bisher nur einmal in Norwegen (in der falschen Begleitung ) und bin bisher meistens (seit 20 Jahren) nach Schottland gefahren.

    Dein Reisebericht hat mir noch mal den Antrieb gegeben, mir mal den Rago-NP genauer anzusehen. Ich habe natürlich nicht soviel Zeit wie du und wahrscheinlich (nee, ganz sicher!) sind mir 50 Kg Gepäck auch zu viel.

    Erfahrung auf Mehrtagestouren habe ich in Schottland bereits gesammelt (ja, auch bei Sch....wetter). Da ich auch meist allein unterwegs bin, werde ich mich wahrscheinlich erst mal an die markierten Routen halten. Die sind ja auch schon fantastisch.

    Gibt es im Rago-NP ausgewiesene Routen? Für 14 Tage würde ich mir das wohl zutrauen.

    Nochmals Danke und viel Erfolg weiterhin in der Weltgeschichte. Mein Neid ist dir sicher ...

    Slainthe
    Dunni

  • OttoStover
    Fuchs
    • 18.10.2008
    • 1076
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

    Dunni the Rago NP is far too small to use in a two weeks trip. For a weekend of two three days it is however perfect.

    You ask for marked tracks. The map at ut.no has all the DNT marked tracks. But there are many visible tracks that are not marked with red T's. In additon it is not difficult to walk in unmarked terrain. Just avoid steep hillsides since there is possible boulder areas there.

    Btw please note that from Rago you cannot go south without crossing the main road E6 or the glacier Blåmannsisen. The terrain on the norwegian side is too steep for hiking, and on swedish side the river giong from the glacier to Virihaure is imposible to ford. Really, it IS impossible!

    But a bit further south in the Sulitjelma -Saltfjellet area you have enough space for several weeks travel. Good tracks, lots of open huts where some are even free of charge. Not at all crowded, and good fishing places too if you fancy that.
    Otto
    Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
    Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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    • berniehh
      Alter Hase
      • 31.01.2011
      • 2628
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

      Hallo Dunni, ich habe gerade erst deinen Beitrag entdeckt.
      Aber Otto hat deine Frage ja schon beantwortet
      Zusammenfassung:
      -Wenn du markierte Pfade suchst, ist der Rago NP zu klein,......und reicht nur für ca. zwei bis drei Tage.
      -für wegloses unmarkiertes Gelände und wenn du den Nationalpark auch verlässt, kannst du deutlich länger (auch zwei Wochen) unterwegs sein.

      Du kannst den Rago z.B. auch mit dem schwedischen Padjelanta Nationalpark verbinden (dann solltest du zwei Wochen zusammenbekommen). Weglos nördlich am Vastenjaure entlang und dann mit dem Padjelantaleden verbinden. Das weglose Gelände auf schwedischer Seite ist einfach. Ich habe momentan aber keine Karte zur Hand, so daß ich dir nicht sagen kann wo genau du da gehen muss.
      www.trekking.magix.net

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      • DunniT
        Anfänger im Forum
        • 29.07.2016
        • 22
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

        Vielen Dank Bernie und Otto für eure Antworten.
        Wegloses Terrain ist kein Problem für mich. Wege dienen mir meist auch nur als grobe Orientierung. Ich habe im Gegensatz zu dir, Bernie, auch kein Problem mit Ortschaften. Die Verbindung mit dem Padjelanta werde ich mir mal angucken.
        Jetzt bräuchte ich nur noch doppelt so viel Urlaub und Geld ...
        Slainthe

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        • JustMe79
          Erfahren
          • 28.05.2015
          • 199
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

          Zitat von OttoStover Beitrag anzeigen
          In additon it is not difficult to walk in unmarked terrain.
          Zitat von DunniT Beitrag anzeigen
          Wegloses Terrain ist kein Problem für mich. Wege dienen mir meist auch nur als grobe Orientierung.
          Ich kann nur davor warnen, wegloses Gelände speziell in der Grenzregion zu Schweden - und allgemein in den vegetationslosen Höhenlagen mit mehr oder minder blankem Granit - zu unterschätzen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass du in Schottland noch nichts annähernd Vergleichbares erlebt hast.

          Ich muss hier auch Otto ganz klar widersprechen - sorry, but it can be extremely difficult and even dangerous to walk in unmarked terrain in many of these parts, depending on a) the weather conditions, b) the actual weight of your backpack and c) your personal level of experience with walking in such terrain (or even a specific area) and conditions.

          Skandinavier kennen die speziellen Bedingungen vor Ort von Kindesbeinen an und haben die meisten Gebiete, in denen sie auf Tour gehen, normalerweise schon dutzende oder gar hunderte Male besucht - sie kennen dort teilweise quasi jeden Stein und wissen, wo ein Durchkommen ist, und wo nicht.

          Davon abgesehen machen sie meist eher kurze Tages- oder Wochenendtouren und diese dann oft eher kurzfristig - nämlich genau dann, wenn der Wetterbericht entsprechend gut aussieht. Sie sind daher fast immer mit leichtem 'Tagesgepäck' unterwegs und nicht mit einem 25+kg-Rucksack für 2 oder gar 3 Wochen Wildniswandern. Letzteres in Verbindung mit (near-)worst-case-Wetterbedingungen lernen dann vermutlich nur die 'Norge-pa-langs/tvers-Geher' kennen, und das dürfte eine verschwindend kleine Minderheit sein.

          Dies alles zusammen macht in der Summe einen riesigen(!) Unterschied aus, dessen Auswirkungen auf den gefühlten Anspruch einer Route hinsichtlich ihrer Machbarkeit (Stichwort Leistungsfähigkeit bzw. Wegstrecke pro Stunde/Tag und Risiko/Sicherheit) man nicht unterschätzen sollte. Davon abgesehen kann die Jahreszeit je nach Gebiet ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen, aber das würde den Rahmen dieses Posts (im Rahmen dieses Threads) dann vollends sprengen...

          Beispiel für sehr anspruchsvolles Gelände abseits des mit Steinmännchen markierten 'Grenzpfades':
          http://norgeibilder.no/?x=548694&y=7...ers=&planned=0
          Zuletzt geändert von JustMe79; 16.08.2016, 15:17. Grund: Link korrigiert nach copy-paste-Fehler

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          • cast
            Freak
            Liebt das Forum
            • 02.09.2008
            • 19462
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

            Naja, "unterschätzen."

            Mit einer ordentlichen Karte und der Fähigkeit die auch zu lesen, kann man manches umgehen, und wenn es doch nicht weiter geht muss man halt umkehren und an anderer Stelle versuchen.

            Es ist auf jeden Fall aufwendiger und anstrengender als einem Weg zu folgen. Die Herausforderung im Fjäll sind nicht unbedingt Fels bzw. Blockfelder, sondern unpassierbare Sumpfflächen.
            "adventure is a sign of incompetence"

            Vilhjalmur Stefansson

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            • JustMe79
              Erfahren
              • 28.05.2015
              • 199
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

              Zitat von cast Beitrag anzeigen
              Naja, "unterschätzen."

              Mit einer ordentlichen Karte und der Fähigkeit die auch zu lesen, kann man manches umgehen, und wenn es doch nicht weiter geht muss man halt umkehren und an anderer Stelle versuchen.

              Es ist auf jeden Fall aufwendiger und anstrengender als einem Weg zu folgen. Die Herausforderung im Fjäll sind nicht unbedingt Fels bzw. Blockfelder, sondern unpassierbare Sumpfflächen.
              Ja, genau - als einfacher machbar einschätzen, als es sich dann in der Realität erweist, zum Beispiel aufgrund von pauschalen Aussagen von Personen mit einem komplett anderen Hintergrund.

              Ich plane alle meine Touren seit Jahren (soweit möglich) minutiös mit Hilfe von Satellitenbildern mit meist ~25cm-Pixelauflösung - und natürlich auch mittels der verfügbaren Topo-Karten. Und selbst damit bleiben einem sehr viele Granitabbrüche verborgen, die senkrechte Abbruchkanten mit mehr als 2m Höhe haben und daher oft aufwendig umgangen werden müssen.

              Dadurch kommt man häufig von der gedachten Idealroute ab, und es ergeben sich unter Umständen weitere Hindernisse, z.B. grobe Geröllfelder mit 'Kletterpotential'. Das alles kostet Zeit - irgendwann dämmert es vielleicht, und ein (Not-)Zeltplatz ist weit und breit nicht in Sicht. Eine Umkehr würde ev. einen noch größeren Zeitverlust bedeuten, als mühevoll und risikoreich weiterzugehen. Möglicherweise hat es inzwischen angefangen zu regnen, und alle Steine und Platten sind so richtig schön nass und flutschig. Oder Nebel bzw. tief hängende Wolken ziehen auf und die (Weit-)Sicht ist nahe Null. Von eventuellem Neuschnee in solchem Gelände bei Touren im (Spät-)Herbst ganz zu schweigen.

              Was ich damit sagen will ist, dass in derlei Gelände das Risiko, sich zu 'versteigen', sehr hoch sein kann, auch wenn es sich nicht um's Klettern in einer Bergflanke handelt sondern um 'Wandern' in einem topografisch vergleichsweise 'flachen' Gebiet.

              Die Sümpfe, die du erwähnst, spielen meines Erachtens in den norwegisch-schwedischen Grenzgebieten wie dem Rago eher eine untergeordnete Rolle - auf schwedischer Seite östlich der Gebirgskette dafür natürlich umso mehr, da gebe ich dir absolut Recht.

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              • cast
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                • 02.09.2008
                • 19462
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

                Also ist es eigentlich nur ein Zeitproblem.

                Die meisten können nicht beliebig lange unterwegs sein und weglose Touren dauern länger.

                Touren mit Satellitenbildern vorzubereiten halte ich gelinde gesagt für traurig.
                Was kommt als nächstes, schickst du erst mal ne Drohne los, scannst die Umgebung und machst Karten ?

                Wie man an @berniehhs Tour sieht auch überflüssig.
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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                • DunniT
                  Anfänger im Forum
                  • 29.07.2016
                  • 22
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Wandermöglichkeiten im Rago-Nationalpark

                  Als erstes gehe ich mal davon aus, dass sich nur diejenigen in wegloses Terrain begeben, die über die entsprechende Erfahrung, Ausrüstung (Karten, Kompass), Kondition und Mut verfügen. Im Übrigen können auch markierte Pfade recht schnell aus den Augen rutschen.
                  Und ja, auch in Schottland kann man ganz schnell im Nebel in einem Geröllfeld, im Sumpf und in Gebieten stranden, wo kein GPS dich findet. Wie Cast schon sagte, ist es auch eine Sache von Zeit. Es ist einfacher, einem markierten Pfad zu folgen, als das Gelände alleine zu erkunden. Den Bildern von Bernieh nach zu urteilen, ist er ein extrem versierter Wanderer mit viel Kraft und Mut.
                  Der eine Gletscher, den ich in Norwegen gequert habe, hat mir schon viel Überwindung abverlangt, weil es Tauwetter war, und ich zu selten in Eis und Schnee unterwegs bin, um die Gegebenheiten einzuschätzen.
                  Der Rago NP ist landschaftlich genau mein Ding. In Verbindung mit einer Schleife über den anderen NP werde ich demnächst mal eine Route planen (nicht über Google Earth), die sich in 10 Tagen gemütlich (mit Verlaufen) abwandern lässt.
                  Auch die Hardangervidda steht noch auf meiner Liste. Leider muss ich meine 30 Tage Urlaub im Jahr gut aufteilen...

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                  • JustMe79
                    Erfahren
                    • 28.05.2015
                    • 199
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland

                    Zitat von cast Beitrag anzeigen
                    Also ist es eigentlich nur ein Zeitproblem.

                    Die meisten können nicht beliebig lange unterwegs sein und weglose Touren dauern länger.

                    Touren mit Satellitenbildern vorzubereiten halte ich gelinde gesagt für traurig.
                    Was kommt als nächstes, schickst du erst mal ne Drohne los, scannst die Umgebung und machst Karten ?

                    Wie man an @berniehhs Tour sieht auch überflüssig.
                    Nö, es ist nicht nur ein Zeitproblem. Zeit, sowohl die ab Ende August nicht unbegrenzt zur Verfügung stehende Tageszeit (sprich Tageslicht) kann natürlich genauso problematisch werden wie die Zeit, die man braucht um rechtzeitig zum Ziel- bzw. Ausstiegspunkt zu kommen und noch seinen Flieger/Zug zu erwischen. In diesem Sinne ja - aber das ist nur ein Teil des eigentlichen Problems.

                    Das eigentliche Problem sind falsche Entscheidungen sowohl in der Planung als auch vor Ort mangels Erfahrung und (Orts-)Kenntnissen, Selbstüberschätzung und letzlich einer falschen Einschätzung der Lage. Gerade bei mehrwöchigen Solotouren sollte man dabei immer eher die defensivere Variante wählen und sollte sich das auch immer wieder aufs Neue vergegenwärtigen. Risiken marginalisierende Tipps und Hinweise sind dabei leider wenig hilfreich bis kontraproduktiv.

                    Zu den Satellitenbildern - Bernd selbst schrieb irgendwo mal, dass er seine Touren auch mittels GoogleEarth plant. Du planst halt lieber mittels Fjällkartan, andere planen eben gerne 'genauer', z.B. so wie ich mit Hilfe von GoogleEarth und Norgeibilder - wo da das Problem?

                    Und wo ist eigentlich dein Problem, dass du hier deinen überflüssigen und abwertenden 'gelinde gesagt traurig'-Kommentar ablassen musst? Ich persönlich halte z.B. GPS-Benutzung in den Wandergebieten im Norden Skandinaviens für überflüssig und technischen Overkill - aber wieso sollte ich deswegen GPS-Benutzern trauriges Verhalten nachsagen? Oder willst du letztlich doch nur ein wenig trollen, so ein ganz kleines bisschen vielleicht?

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                    • JustMe79
                      Erfahren
                      • 28.05.2015
                      • 199
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Wandermöglichkeiten im Rago-Nationalpark

                      Zitat von DunniT Beitrag anzeigen
                      In Verbindung mit einer Schleife über den anderen NP werde ich demnächst mal eine Route planen (nicht über Google Earth), die sich in 10 Tagen gemütlich (mit Verlaufen) abwandern lässt.
                      Auch die Hardangervidda steht noch auf meiner Liste. Leider muss ich meine 30 Tage Urlaub im Jahr gut aufteilen...
                      Wann hast du denn genau vorgehabt zu gehen, noch dieses Jahr? Ich frage deswegen, weil du bei 'Rundtouren' vom Rago in den Padjelanta (und wieder zurück) im September noch mit einem viel größeren Problem rechnen musst bzw. das in deine Planungen mit einbeziehen solltest - die fortgeschrittene Jahreszeit und daher einen jederzeit möglichen (frühen) Wintereinbruch.



                      Dieses Bild ist Anfang der dritten Septemberwoche 2005 im Rago auf etwa 200m Höhe entstanden - auf ~400m lagen etwa 30-40cm Neuschnee, auf ~600m (Passhöhe Padjelanta über Ragohytta) lagen etwa 50-60cm und auf ~1000m (Passhöhe Padjelanta über Lappfjellet) lag schließlich etwa ein guter Meter Neuschnee.

                      Das 'Schöne' dabei - oberhalb 400-600m blieb der Schnee deutlich über eine Woche lang liegen. In jenem Jahr hielt ich mich ausschließlich im Rago auf - du kannst dir aber sicherlich vorstellen, wie es mir (oder anderen) ergangen wäre, wenn man sich zu diesem Zeitpunkt zwischenzeitlich jenseits der Grenze, also im Padjelanta, befunden hätte. Da hätte man sich dann irgendwie in Richtung Akkajaure durchschlagen müssen, um überhaupt wieder in die Zivilisation zurück zu kommen (und selbst das wäre kein Spaß gewesen) - den Zug oder Flug nach Hause ab Bodö hätte man sich getrost abschminken können.

                      Ähnliche Schneeprobleme hatte ich übrigens auch in mehreren anderen Jahren, in den umliegenden Gebieten entlang der Grenze - das war also kein Einzelfall. Was ich damit sagen will ist - ab spätestens Mitte September kann es auf den 'Grenzpässen' sehr heikel werden, da muss man schon sehr pokern und/oder das Wetter genau beobachten, um nicht im schlimmsten Fall irgendwann in der Falle zu sitzen. Die Übergänge bei Sulitjelma und noch weiter südlich (für deine Tour vermutlich nicht relevant) sind bei solchen Bedingungen ev. noch gerade so machbar, da deutlich besser markiert und geländetechnisch weniger anspruchsvoll.

                      Solltest du also erwägen, im (Spät-)Herbst zu gehen, hast du jetzt hoffentlich eine bessere Entscheidungsgrundlage. Wenn du früher gehst, sollte zumindest dieses Problem quasi nicht auftreten, denn schlimmstenfalls bleibt der Schnee dann (sollte er überhaupt so weit runterfallen) etwa 2 Tage liegen.
                      Zuletzt geändert von JustMe79; 18.08.2016, 10:00.

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                      • OttoStover
                        Fuchs
                        • 18.10.2008
                        • 1076
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Wandermöglichkeiten im Rago-Nationalpark

                        I agree with Justme about the weather conditions late in the season. In spite of all the hype about a warmer climate the berries are ripe at the same time as 50 years ago. I know since Im so old to remember when we went picking with my parents. But this also means that snow could happen even from mid august in rare occations. From mid october winter tires on cars are compulsory in the north!

                        But on the dangers of walking outside tracks I disagree with justme. Like Berniehh I walk both tracks and untracked terrain. About 50/50. I never let an unmarked terrain stop me, if I do not spot any dangerous places in it. It all boils down to caution and common sense. Of course you may hurt yourself in unmarked terrain, but you may as easily do that on a marked track also.

                        Since the mountain areas here are mostly woodless you have a wery good view over what obstacles you are going to cope with the next few minutes. The most annoying are steep small "cuts" in the terrain that are too small to be marked on the maps. What to do then? Just find a way down and up on the other side and continue the journey. Maybe you meet another after a few minutes. Just repeat and go on.

                        The second worst obstacle is large boulder areas. They are very seldom in terrain under 30° It is very easy to calculate this level on maps. Other than these to annoyances the open terrain is IMHO very easy to pass.

                        But of course! Im a native norwegian that has walked in the mountains since my childhood some 60+ years ago. It might not apply to foreigners.
                        Otto
                        Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
                        Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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                        • cast
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                          Liebt das Forum
                          • 02.09.2008
                          • 19462
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                          #13
                          AW: Wandermöglichkeiten im Rago-Nationalpark

                          But of course! Im a native norwegian that has walked in the mountains since my childhood some 60+ years ago. It might not apply to foreigners.
                          und das ganze sogar ohne Satellitenbilder.
                          "adventure is a sign of incompetence"

                          Vilhjalmur Stefansson

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