[ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

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  • Moosmann
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    [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

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    Durch die Berichte von GermanTourist und doast inspiriert, haben auch wir uns über Ostern 2016 in die Sierra de Cazorla aufgemacht (eigentlich wollten wir den E4 durch die Peloponnes laufen, die Anreise hat sich in der Nebensaison aber als zu umständlich herausgestellt).
    Ich werde im Folgenden keinen vollumfänglichen Bericht posten, die wesentlichen Fakten sind ja bereits im Forum verfügbar. Ich werde mich also auf einige Ergänzungen und auf zusätzliches Bildmaterial beschränken.

    Wir sind nach einer Übernachtung in Granada mit dem ersten Bus nach Cazorla aufgebrochen, waren also etwa gegen 14:30 vor Ort und sind gegen 15:00 in die Etappe E10 eingestiegen. Die Fahrt durch die endlosen Olivenplantagen fand ich für 10min interessant, weil ungewohnt, nach und nach habe ich es aber als eine der trostlosesten Kulturlandschaften empfunden, die ich bislang gesehen habe - nackter Erdboden, Bäume in Reih und Glied bis zum Horizont und nicht mal ein kleiner Randstreifen mit Gras oder Wildwuchs irgendwo (siehe Insektenthread...).




    Es geht los:





    Castillo de La Iruela






    es war kurzzeitig auch mal trocken

    Das Wetter in Cazorla ist bewölkt, mit leichtem Regen, der dann langsam aber stetig zugenommen hat. Wir sind froh, als wir einen kleinen Pass erreichen, ab welchem sich vor uns nicht mehr das fragwürdige Plantagenpanorama erstreckt, sondern die bewaldeten Hänge der Sierra zu sehen sind.
    Etwa an derselben Stelle wie doast, kommen wir vom Weg ab und erreichen den kleinen Hügel. Da das Gewitter, welches bisher westlich von uns in der Tiefebene rumort hat, plötzlich einen 90-Grad-Schwenk vornimmt und direkt auf uns zukommt, beschließen wir auf der Ostseite des Hügels weglos abzusteigen, bis wir auf eine Piste kommen.






    schön anzusehen, aber man will im Gebirge nicht drunterstehen...

    Dieser folgen wir bis eine Teerstraße gekreuzt wird und wir wieder auf die E10 treffen. Es sind noch etwa 6 Kilometer bis zum La Zarza Refugio und eigentlich wollen wir das noch erreichen, um uns bequem trocknen zu können. Vom Tageslicht her hätte das auch gerade noch klappen können, aber der Regen wird jetzt so stark, dass wir beschließen, etwas unterhalb und außer Sicht des Weges das Zelt aufzubauen. Zeitweise hagelt es auch. Der Platz wäre bei anderen Witterungsverhältnissen nicht schlecht, dicht an einer Abbruchkante mit schönem Talblick und den Lichtern des Dorfes Arroyo Frio in der Ferne. Eine größere Gruppe Rotwild entfleucht vor uns und wir suchen eine halbwegs gerade Grasfläche zum Aufbau. Nachdem das Zelt steht müssen wir feststellen, dass sich aufgrund der Bodenunebenheiten Innen- und Außenzelt an einer Stelle ungünstig berühren, also nochmal in Unterhose und Regenjacke raus und nachjustieren. Die Temperaturen liegen schätzungsweise knapp über dem Gefrierpunkt und wir stellen fest, dass wir uns auf jeden Fall für die Zukunft noch eine Regenhose anschaffen müssen. Die Nacht ist aber ganz ok gewesen, allerdings ist irgendwo doch nächtens allerlei Wasser eingedrungen und gegen halb neun starten wir recht klamm in unseren nassen Hosen, natürlich regnet es wieder.








    kurz vor Coto Rios







    Eine Anmerkung: Die Etappe E10 ist recht lang, wenn man erst um 15h startet (was sich kaum vermeiden lässt, wenn man am selben Tag aus Granada mit dem Bus kommt), wenn man also unbedingt das Refugio am selben Tag erreichen möchte ohne zu hetzen, schlage ich vor, die erste Schleife der Etappe abzukürzen (die sowieso nur oberhalb des Castillo de la Iruela im Halbkreis führt und mittelmäßige Ausblicke gewährt), durch das Dörfchen La Iruela zu laufen und knapp hinter dem Ortsausgang den kleinen Trampelpfad rechts hoch zu nehmen (bei einer Haltebucht mit Trinkbrunnen). Man trifft dann direkt auf den E10 und hat mindestens eine gute Stunde gespart.

    Wir holen unser Frühstück beim Refugio de la Zarza nach (u s ist so kalt, dass wir uns dabei in die Schlafsäcke hüllen) und folgen dann unserer zweiten Etappe (v247.2). Das Wetter bleibt bewölkt, immer wieder leichte bis mittlere Schauer und als wir Coto Rios am frühen Nachmittag erreichen, haben wir wenig Lust, mit den nassen Klamotten den Aufstieg zur Hochebene zu beginnen. (Wir haben zwar Ersatzhosen mit, aber es hat sich als sinnvoll erwiesen, diese als "Schlafanzug" zu benutzen, deshalb wollen wir die nicht ebenfalls durchnässen.
    Also suchen wir uns spontan eine Unterkunft und hängen in jedem Zimmer des kleinen Appartements bei voll aufgedrehter Heizung Jacken, Hosen und Zelt auf. Wir kochen etwas, holen uns im kleinen Supermarkt einen Wein und am nächsten Morgen geht es trocken und gekräftigt aufwärts.




    merkwürdige Schilderpositionierung - immer wieder zu sehen, WTF?

    Zuerst denken wir, dass das Höhenprofil schlimmer aussieht als es wirklich ist, aber nach verlassen der Autopiste kommt dann doch noch ein knackiger Aufstieg.
    Anm.: Hinter Coto Rios hätte es am Flusslauf zahlreiche Campstellen gegeben, ebenso kurz hinter dem Übergang von der Piste auf den Bergpfad. Man passiert eine kleine Hütte und kurz dahinter im Wald gibt es eine schöne flache Grasfläche, der Fluss ist ebenfalls nicht weit.


    sieht etwas bedrohlich aus







    Wir filtern uns etwas Wasser an einem kleinen Bergbach und erreichen nach einer steilen Passage einen Kamm, der theoretisch sicher eine schönen Ausblick gewährt hätte...




    Panoramablick


    irgendwer frisst fein säuberlich die Rinde der Wurzeln ab - Mufflons? Wildschweine?

    Erinnert an den Hund von Baskerville oder so:










    Es wird deutlich windiger während wir aufsteigen und nachdem wir eine Schranke passiert haben und die eigentliche Steigung hinter uns liegt, beginnt der Schnee.
    Wer meinen Pilion-Reisebericht gelesen hat (bevor der dem Serverumzug zum Opfer gefallen ist), weiß, dass ich kein Freund des weißen Elementes bin. Auch hier gestaltet sich das Vorwärtskommen eher beschwerlich, in den Senken liegt der Schnee etwa kniehoch und aufgrund der irrigen Annahme, dass ja sowieso jeden Moment das Refugio Campo del Espino auftauchen müsse, wo man schön Rast machen kann, unterlasse ich es, meine Gamaschen rauszuholen, so dass ich, als wir das Refugio erreichen, schön nasse Füße habe. Meiner Freundin geht es mit ihren Hanwags deutlich besser.








    Rf Campo del Espino - wie aus dem James Bond-Film Skyfall, nur das Haus ist deutlich kleiner...

    Wind und Eisregen und die Vorstellung erstmal großflächig Schnee für eine Zeltfläche freiräumen zu müssen, bewegen uns dazu, heute nicht mehr weiterzugehen und stattdessen im Refugio zu bleiben. Das ist sauber und leer und hat Wasser (welches wir lieber trotzdem abkochen).



    Die Nacht war ziemlich kalt, schätzungsweise -5 Grad, aber dafür scheint am nächsten Morgen die Sonne von einem makellos blauen Himmel, so dass wir hoch erfreut loslaufen. Erfreut aber etwas unbedacht, so dass wir nach 6km merken, dass wir in die falsche Richtung gewandert sind... Nach 12km schauen wir also wieder kurz beim Refugio vorbei und beginnen dann doch mit der Etappe E16. Da die Etappe E16 nur knapp 14km aufweist, machen wir einen kleinen Umweg um die Hochebene in verschiedenen Richtungen zu erkunden und unser Tagespensum zu erreichen.


    Endlich schönes Wetter...






    kritischer Blick aus sicherer Distanz


    Bis etwa 11h ist die Schneedecke gefroren, so dass man darüber laufen kann, danach beginnt das ewige Einsinken wieder. Nachdem der Weg einen kleinen Ostknick macht und wir ein Anhöhe umrundet haben, ist die steinige Hochebene deutlich schneefreier und das Wandern geht zügig voran.






    ...weiteres Refugio auf E 15






    kurz vor Rf Rambla Seca

    Bis in die Mitte dieser Etappe haben wir (außer um Coto Rios) so gut wie niemanden auf der Strecke getroffen, jetzt kommen uns mehrfach Geländewagen (meist in Dreierkolonne) entgegen. Überwiegend geführte Gruppen, die kurz aussteigen und ein paar Handyfotos machen. Auch im Refugio Rambla Seca sind wir nicht allein. Die beiden spanischen Zweiergruppen die dort übernachten, sind beide mit dem Auto dorthin gefahren (obwohl verboten) um morgen Tagestouren zu machen. Das eine Pärchen erzählt, dass die hohe Besucherfrequenz an Ostern liege (was wir uns natürlich schon gedacht haben), da viele Leute aus Madrid hier übers Osterwochenende bleiben und ein paar Touren machen. Sozusagen die Eifel Spaniens...








    Abendstimmung am Refugio Rambla Seca

    Auf geht´s zu Etappe E 15:


    Da uns die Streckenbeschreibung für die Südrunde (E14/13/12) nicht so wirklich angesprochen hat, weichen wir nach Etappe E 15 auf die 247.3 aus, auch wenn wir dadurch die Wanderung um einen Tag verkürzen.
    Die Landschaft auf diesem Abschnitt ist ziemlich spektakulär, aber ab dem Refugio Fuente Acero ist der Autoverkehr sehr stark.


    Rf Fuente Acero




    Im Hintergrund die Sierra Nevada






    sieht auch nett aus, der Weg führt aber rechts am Tal vorbei...










    Unten in diesem Tal befindet sich ein kleines Lokal, wo wir für zwei Bier pausiert haben...


    Mein Haupt- und eigentlich einziger Kritikpunkt am GR 247 ist ohnehin die ständige Streckenführung über die breiten Autopisten. Ohne Verkehr auf der Hochebene finde ich das nicht so schlimm, aber mit dem Osteransturm von Tagestouristen und Rentnerbussen lässt sich nicht ignorieren, dass man letztlich fast die ganze Zeit auf einer öffentlichen Straße wandert. Gegen späten Nachmittag verlassen wir die Straße und schlagen auf einer vorgelagerten Bergkuppe mit bestem Panoramablick das Zelt auf. Der Wind nimmt wieder zu, daher spanne ich alles ab, was geht, da der Stellplatz sehr exponiert ist - letztlich unnötig, die Nacht wird ruhig.







    Wir sind froh, als der Weg am nächsten Tag auf einen Forstpfad ausweicht und wir bei wärmsten Temperaturen ins Tal absteigen. Kurz nachdem die 247.3 auf den Forstweg abzweigt, bietet sich auch noch eine sehr schöne Zeltstelle auf einer Hangwiese mit Blick auf eine canyonartige Felskante.




    gute Campstelle

    In einer Senke kreuzt ein Bergbach und bildet ein paar kleine Pools.









    Wir nutzen die Gelegenheit zur Körperpflege. Etwa eine Minute nachdem wir wieder angekleidet und abmarschbereit sind, begegnet uns die einzige Wandergruppe, die wir auf der ganzen Tour treffen - etwa zwanzig ältere Damen, die wackligen Schrittes und von einer Wanderführerin assistiert die Furt passieren, in der wir gerade noch nackend herumgeplanscht haben...




    Timing ist alles...



    Im Tal angekommen treffen wir auf eine asphaltierte Straße, welcher die GR-Route auf dem Weg zum Refugio El Sacejo über etliche Kilometer folgt. Die Straße ist extrem stark befahren, im Sekundentakt folgen Busse, Defender-Kolonnen und Touristen-SUVs. Das überschreitet für uns das akzeptable Maß deutlich und wir weichen auf einen Trampelpfad aus, der etwas nördlich von der 247.3 in die Berge führt. Unser Plan ist es, später wieder auf die Originalroute zurückzuschwenken und in der Nähe des Refugio El Sacejo zu zelten. Der Weg will es aber anders und führt immer weiter gen Nordost.










    etwas wie auf Teneriffa...


    Blick auf den"Gewitterhügel" von E10

    Zwar ist es einer der schönsten Streckenabschnitte mit wunderbaren Felsformationen und weiten Tal- und Panoramablicken, aber schon nachmittags mündet der Weg wieder auf den GR247, Etappe E10. Damit stehen wir, einen Tag früher als geplant, schon fast wieder in Cazorla. Auf dem Rückweg besichtigen wir ein kleines, eher verfallenes Refugio, das wir schon zu Beginn gesehen hatten. Ein handschriftlicher Zettel an der Tür erläutert, dass man hier nicht übernachten solle, aufgrund von Flöhen und Zecken, welche durch die Viehhaltung hier grassierten. Das Gebäude ist sowieso wenig einladend. Wir überlegen kurz, in der Nähe der Ruinen zu übernachten, welche im ersten Drittel E10 in einer weidenbestandenen Senke liegen - wir haben aber keine Lust, ständig von Tageswanderern aus Cazorla begafft zu werden, daher nehmen wir die oben skizzierte Abzweigung Richtung La Iruela und laufen gegen 16h wieder in Cazorla ein.


    hier sind wir zu Beginn runtergekommen




    ...schon recht nett, das Castillo


    Cazorla hat auch ein Castillo



    Insgesamt hat uns die Gegend sehr gut gefallen und wir überlegen, auch den Nordteil des GR 247 nochmal zu erkunden. Die Landschaft ist abwechslungsreich und wir haben wirklich sehr viele Tiere gesehen (hunderte von Hirschen, Rehen und Mufflons, zudem Bartgeier, Füchse und Wildschweine - ein bißchen, als ob man durch einen Wildpark flaniert).
    In Cazorla haben wir unsere Bekanntschaft mit einigen der Tiere in Form von Carne di Monte noch
    vertiefen können...




    Kiefernprozessionsspinner


    ...der Pilz war natürlich schon entwurzelt.




    Einzig die Wegbeschaffenheit - insbesondere in Verbindung mit dem starken Osterverkehr - hat unsere Freude getrübt.
    Alle Refugios, die wir gesehen haben (in zweien haben wir ja auch genächtigt), waren sauber und gut gepflegt. Zwar haben sie alle Schornsteine, die Kamine sind aber innen alle flächig zugemauert, d.h. eine Feuermöglichkeit gibt es nicht. Mittels Schwengelpumpe kann man Wasser erhalten, ansonsten gibt es eine Quelle o.Ä. nahebei. Generell war die Wasserversorgung die ganze Zeit über kein Problem (kann zu anderen Jahreszeiten natürlich anders sein), eigentlich ist man mit einem Liter im Gepäck pro Person gut bedient, sofern man einen Filter hat, bieten sich viele Gelegenheiten zum Wiederauffüllen.
    Zuletzt geändert von Moosmann; 21.04.2016, 12:18.

  • Abt
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    #2
    AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

    Vielen Dank für den Bericht. Die Sturzbäche aus den Wolken sehen ja wirklich beindruckend aus.
    Bartgeier Herrliche Vögel...Aber warum verutschen mitunter mal die Farben? Wie kann das sein?
    Waren Wanderkarten von Spanien zu bekommen ein Problem?

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      #3
      AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

      Danke auch von mir für den Bericht und die vielen Fotos!

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      • anthe
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        #4
        AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

        Vielen Dank auch von mir. Hat nochmal viele Erinnerungen an den Trail hochgeholt.

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        • SouthWest
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          #5
          AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

          Schöner Bericht. Und gute Bilder! Vielen Dank auch für die nützlichen Tipps. Das ist eine super Einstimmung. Ich fliege ja morgen los

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          • Moosmann
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            #6
            AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

            ...danke.

            Vielen Dank für den Bericht. Die Sturzbäche aus den Wolken sehen ja wirklich beindruckend aus.
            Bartgeier Herrliche Vögel...Aber warum verutschen mitunter mal die Farben? Wie kann das sein?
            Waren Wanderkarten von Spanien zu bekommen ein Problem?
            Bin nicht sicher, was du meinst - einige Aufnahmen sind HDR-Bilder, eventuell das?

            Wir hatten nur eine Online-Topo-Karte OSM mit, sonstiges Kartenmaterial braucht man eigentlich nicht, dort ist alles sehr gut ausgeschildert...

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            • Abt
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              #7
              AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

              Ja, das könnte es erklären.
              Meinte aber eher die ersten Regenbilder

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              • Moosmann
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                #8
                AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                ...die Bilder sind mit zwei Kameras gemacht (auch am Bildformat erkennbar, 6:4 bzw 16:9), kann daaher auch am unterschiedlichen Weißabgleich liegen, meine Olympus-Bilder sind tendenziell etwas gelblicher.

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                • Abt
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                  #9
                  AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                  Ja schon ok.
                  Bist du Biologe, also der (von mir bisher) unerkannte Spezi für Moose und Farne?

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                  • Moosmann
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                    #10
                    AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                    ...nee, nur interessiert (und ursprünglich auch eher aus dem Aquapflanzen-Bereich).

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                    • Abt
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                      #11
                      AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                      Äh hm. Kannst du bitte noch mal die Bartgeier etwas genauer ansehen.
                      Die Schwänze müssten keilförmig verlaufen. Kann das leider bei mir nicht richtig erkennen.
                      Gruß Abt

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                      • Moosmann
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                        #12
                        AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                        ...stimmt, wenn man z.B. hier guckt, scheint es eher in Richtung Adler zu gehen. Aber der Brustbereich ist so hell bei den Tieren, die bei mir auf den Fotos sind, passt das zum Steinadler?

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                        • Abt
                          Lebt im Forum
                          • 26.04.2010
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                          #13
                          AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                          Also der linke ist ja m.M.nach ein Bartgeier. Beim anderen ist der Betrachterwinkel zu schräg.
                          ist die sehr schöne Aufnahme von dir?.

                          Mitunter gibt es ja Fressgemeinschaften bei Geiern, da der Bartgeier von Knochen lebt.
                          Ich bin kein Experte. Fiel mir halt auf.
                          Es fehlen hier Leute wie Göran S.
                          Zuletzt geändert von Abt; 25.04.2016, 08:28.

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                          • Moosmann
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                            #14
                            AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                            ...ne, habe ich gerade im Netz gefunden als Unterscheidungsbeispiel Geier/Adler.

                            Ich hatte leider immer mit großer Distanz oder Wolken oder meinen eigenen Langsamkeit zu kämpfen, daher nur die wenig aussagekräftigen Bilder von mir.

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                            • anthe
                              Erfahren
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                              #15
                              AW: [ES] Sierra de Cazorla zu Ostern

                              Bin mir ziemlich sicher, dass es - zumindest bei uns - vor allem Gänsegeier waren

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