Fotografisch war die letzte größere Trekking-Tour 2015 ziemlich enttäuschend. Häufig schlechtes Licht – bzw. schlechtes Wetter an den besten Tageszeiten und ich musste die Route umplanen, weil einige Wege laut Einheimischer wegen zu viel Schnee nicht passierbar waren. So wurde das ein oder andere schöne Motiv, auf das ich mich schon gefreut hatte, nicht passiert. Das drückte auf die Stimmung und bei mir dann automatisch auf die Bilder. Deshalb gibt es auch keinen (Foto-)Reisebericht, sondern ein paar einzelne Serien.
Wochen vor der Tour habe ich dann noch einiges an der Fotoausrüstung geändert. Eigentlich fast alles. Neues Landschaftsobjektiv, neues Stativ, neue Filter. Jedoch lag ein Teil meiner neuen Kameraausstattung dank des Poststreiks seit vielen Wochen bei der Post. Ein Teil der alten Sachen war zur Gegenfinanzierung schon verkauft. Das heißt ich bin teils mit Spontankäufen, teils mit geliehenen Sachen losgezogen. Das macht Freude.
Die Tour endete schließlich mit einem Marsch durch Mückenschwärme im Vistasvaggi:
Es ist vier Uhr in der Nacht. Ich wache auf. Schritte, tiefes Atmen. Wer steht da neben dem Zelt? WAS steht da neben dem Zelt?!
Es kann nur ein Elch sein! Ich schrecke auf. Er ist so nah, dass ich glaube seinen Atem zu spüren. Ich habe Angst, dass er auf die Abspannleinen tritt. Mein Aufschrecken hat ihn wohl vertrieben. Der Blick aus dem Zelt gibt Gewissheit.
Der nächste Morgen. Ich schwinge den Rucksack mit einer leichten Drehung auf den Rücken und lasse ihn noch in dieser wieder fallen und greife zur Kamera.
Der erste Blickkontakt
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Rückzug ins Unterholz
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Wofür eigentlich die lange Teleobjektive, wenn 200mm auch reichen? Er kommt schon verdammt nah
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Langsam ziehen wir uns zurück und marschieren weiter.
Es kommt noch zu einem Wiedersehen am Fluss
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Für mich war es erst der zweite Elch auf Tour. Kaum zu glauben, aber ich war schon verdammt nervös in diesen kurzen Momenten alles (fotografisch) richtig zu machen - hab ich auch nicht.
Hoffentlich kommt es bald zur nächsten Begenung.
Wochen vor der Tour habe ich dann noch einiges an der Fotoausrüstung geändert. Eigentlich fast alles. Neues Landschaftsobjektiv, neues Stativ, neue Filter. Jedoch lag ein Teil meiner neuen Kameraausstattung dank des Poststreiks seit vielen Wochen bei der Post. Ein Teil der alten Sachen war zur Gegenfinanzierung schon verkauft. Das heißt ich bin teils mit Spontankäufen, teils mit geliehenen Sachen losgezogen. Das macht Freude.
Die Tour endete schließlich mit einem Marsch durch Mückenschwärme im Vistasvaggi:
Es ist vier Uhr in der Nacht. Ich wache auf. Schritte, tiefes Atmen. Wer steht da neben dem Zelt? WAS steht da neben dem Zelt?!
Es kann nur ein Elch sein! Ich schrecke auf. Er ist so nah, dass ich glaube seinen Atem zu spüren. Ich habe Angst, dass er auf die Abspannleinen tritt. Mein Aufschrecken hat ihn wohl vertrieben. Der Blick aus dem Zelt gibt Gewissheit.
Der nächste Morgen. Ich schwinge den Rucksack mit einer leichten Drehung auf den Rücken und lasse ihn noch in dieser wieder fallen und greife zur Kamera.
Der erste Blickkontakt
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Rückzug ins Unterholz
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Wofür eigentlich die lange Teleobjektive, wenn 200mm auch reichen? Er kommt schon verdammt nah
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Langsam ziehen wir uns zurück und marschieren weiter.
Es kommt noch zu einem Wiedersehen am Fluss
Elk / moose - Alces alces - Elch by C.J. D.
Für mich war es erst der zweite Elch auf Tour. Kaum zu glauben, aber ich war schon verdammt nervös in diesen kurzen Momenten alles (fotografisch) richtig zu machen - hab ich auch nicht.
Hoffentlich kommt es bald zur nächsten Begenung.
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