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Letzten Sommer war ich ein bisschen im Norden Alaskas unterwegs. Leider hat die Tour allerdings nicht den Spaß gemacht, den ich mir im Voraus erhofft habe. Einiges lief nicht so optimal wie gewünscht, so dass die Freude oftmals etwas auf der Strecke blieb. Somit habe ich lange mit mir gerungen ob ich überhaupt einen Bericht dazu schreiben will. Letztendlich hab ich mich dafür entschieden, weil es mir irgendwie falsch erschienen wäre die Erinnerungen daran auszublenden. Ich hoffe somit im Folgenden nachvollziehbar schildern zu können, warum die Tour zwar durchaus ihre netten Seiten hatte, aber insgesamt doch eher als mäßig einzustufen ist.
Vorwort
Jahre lang hegte ich nun schon den Traum eine Trekkingtour in Nordalaska zu machen. Oft träumte ich von der Einsamkeit der Brooks Range und der unberührten arktischen Wildnis, die sich mir dort bieten würde. Somit spielte ich schon lange mit dem Gedanken dem Gates of the Arctic Nationalpark mal einen Besuch abzustatten. Aber stets musste ich aus finanziellen und oder organisatorischen Gründen dieses Vorhaben nach hinten verschieben, bis ich dann endlich im Frühling feststellte, dass es sowohl vom zeitlichen als auch finanziellen her passt. Also buchte ich die Flüge und begann die Planung. Ein lang erfüllter Traum wurde somit endlich wahr. Ich konnte mein Glück kaum fassen und war voller Vorfreude. Jetzt musste ich mir nur noch eine coole Route zusammensuchen. Dies war gar nicht so einfach bei einer solch riesigen Gegend mit so vielen schönen Ecken. Da heißt es zwangsläufig, dass man bei einer einzigen Tour nicht alles abgrasen kann und somit viele schöne Gegenden außen vor lassen muss.
Ungefährer Streckenverlauf
Start meiner Tour war in Wiseman am Dalton Highway. Von dort ging es in grober Richtung nach Nord-Westen bis zum North Fork Koyukuk River. Diesem folgte ich nun für mehrere Tage und stieß dann wiederrum auf den Itkillik River, dessen Verlauf ich dann bis zum Itkillik Lake folgte. Von da ging es dann in östliche Richtung zum Galbraith Lake Airport am Dalton Highway wo die Tour endete. Insgesamt gab es (außer ganz am Anfang) keinerlei Wege, so dass es komplett querfeldein durch die Willdnis ging.
Eine Übersicht vom Routenverlauf kann HIER angeschaut werden.
Vorwort
Jahre lang hegte ich nun schon den Traum eine Trekkingtour in Nordalaska zu machen. Oft träumte ich von der Einsamkeit der Brooks Range und der unberührten arktischen Wildnis, die sich mir dort bieten würde. Somit spielte ich schon lange mit dem Gedanken dem Gates of the Arctic Nationalpark mal einen Besuch abzustatten. Aber stets musste ich aus finanziellen und oder organisatorischen Gründen dieses Vorhaben nach hinten verschieben, bis ich dann endlich im Frühling feststellte, dass es sowohl vom zeitlichen als auch finanziellen her passt. Also buchte ich die Flüge und begann die Planung. Ein lang erfüllter Traum wurde somit endlich wahr. Ich konnte mein Glück kaum fassen und war voller Vorfreude. Jetzt musste ich mir nur noch eine coole Route zusammensuchen. Dies war gar nicht so einfach bei einer solch riesigen Gegend mit so vielen schönen Ecken. Da heißt es zwangsläufig, dass man bei einer einzigen Tour nicht alles abgrasen kann und somit viele schöne Gegenden außen vor lassen muss.
Ungefährer Streckenverlauf
Start meiner Tour war in Wiseman am Dalton Highway. Von dort ging es in grober Richtung nach Nord-Westen bis zum North Fork Koyukuk River. Diesem folgte ich nun für mehrere Tage und stieß dann wiederrum auf den Itkillik River, dessen Verlauf ich dann bis zum Itkillik Lake folgte. Von da ging es dann in östliche Richtung zum Galbraith Lake Airport am Dalton Highway wo die Tour endete. Insgesamt gab es (außer ganz am Anfang) keinerlei Wege, so dass es komplett querfeldein durch die Willdnis ging.
Eine Übersicht vom Routenverlauf kann HIER angeschaut werden.






) bevor es dann kurze Zeit später nach Fairbanks weiterging. Dort sah ich dann meine ersten beiden Bären. Und zwar ausgestopft und hinter Glas in der Flughafenhalle. Das waren zwei beeindruckende Kaventsmänner (ein Grizzly und ein Eisbär) die so arrangiert waren, dass meine Vorfreude einen Bären live zu sehen irgendwie grad etwas gesunken ist. 









). Dieser würde dann in Coldfoot landen wo mich dann ein Shuttlebus nach Wiseman fahren würde. Angenehmer Nebeneffekt bei der Sache war, dass ich statt früh um 6 Uhr erst am späten Vormittag los musste. Tja, Glück muss man haben. Da sie mich noch gebeten haben ihnen für den Flug mein Reisegewicht mitzuteilen, nutzte ich die Waage im Badezimmer um meinen Rucksack zu wiegen. Ich war geschockt. 39 kg wog das Teil. Kein Wunder, dass der so scheiße schwer war. Bei früheren Touren hatte ich zu Beginn immer mindestens 10 kg weniger. Na das konnte ja ein Spaß werden. Meine Vorfreude hielt sich irgendwie in Grenzen als ich mich pennen legte. Klar freute ich mich auf den Start morgen, aber 39 kg??? Ob das so angenehm werden würde?




























































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