Bei extremtextil gab es günstiges Silnylon, wir wollten ein leichtes Tarp als Vordach für ein Pyramidenzelt, also ran an die Nähmaschine!
Wir nutzen das WickiUp zu zweit und da es keine Apsis hat, waren wir bei Regenwetter nicht so richtig zufrieden: man trägt doch zu viel Wasser ins Zelt und Kochen im Trockenen geht auch nicht vernünftig. Durch die Form des Zeltes kamen wir auf ein Trapez als Grundform des Tarps, später fiel uns ein, dass diese Form auch eine gute Variante für ein Solo-Tarp wäre.
Das Tarp besteht aus zwei Teilen, die mit einer Kappnaht verbunden sind. Der erste Nähversuch ging prompt schief. Wir wollten beim Zuschnitt ein bisschen Material sparen, aber offensichtlich sollte man nicht versuchen, zwei Silnylon-Teile mit unterschiedlichem Fadenlauf miteinander zu vernähen. Eine Seite dehnte sich, die andere nicht, das sah alles andere als schön aus. Wieder auftrennen und noch mal von vorn. Aber nur so lernt man.
Also Fadenlauf beachtet und schon funktionierte es prima. Die Außenkante ist zweimal umgeschlagen vernäht, an den Ecken ist leichtes Gurtband als Schlaufe aufgenäht und in den Seitenmitten nochmals kurze Stücke als Abspannpunkte.
Leider sind die Nähkünste (noch?
) nicht mit denen von Waldschneider (der Näh-Gott) und anderen hier zu vergleichen, wir sind aber mit dem Ergebnis ganz zufrieden:
205 g Gewicht bei 5 m² Fläche, min. 2000 mm Wassersäule und es lässt sich universeller nutzen, als ursprünglich geplant. Materialpreis war 32 €. (Unser Tarp ist nur 2,40m lang, der Schnitt hier ist angepasst für große Leute.)
Vielleicht gibt ja das Ergebnis einem anderen Nähanfänger Mut, sich selbst an die Maschine zu setzen. Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.



luftige Sommer-Variante


nach 40cm Neuschnee am 31.12. am Nigor WickiUp 3

Wir nutzen das WickiUp zu zweit und da es keine Apsis hat, waren wir bei Regenwetter nicht so richtig zufrieden: man trägt doch zu viel Wasser ins Zelt und Kochen im Trockenen geht auch nicht vernünftig. Durch die Form des Zeltes kamen wir auf ein Trapez als Grundform des Tarps, später fiel uns ein, dass diese Form auch eine gute Variante für ein Solo-Tarp wäre.
Das Tarp besteht aus zwei Teilen, die mit einer Kappnaht verbunden sind. Der erste Nähversuch ging prompt schief. Wir wollten beim Zuschnitt ein bisschen Material sparen, aber offensichtlich sollte man nicht versuchen, zwei Silnylon-Teile mit unterschiedlichem Fadenlauf miteinander zu vernähen. Eine Seite dehnte sich, die andere nicht, das sah alles andere als schön aus. Wieder auftrennen und noch mal von vorn. Aber nur so lernt man.
Also Fadenlauf beachtet und schon funktionierte es prima. Die Außenkante ist zweimal umgeschlagen vernäht, an den Ecken ist leichtes Gurtband als Schlaufe aufgenäht und in den Seitenmitten nochmals kurze Stücke als Abspannpunkte.
Leider sind die Nähkünste (noch?

205 g Gewicht bei 5 m² Fläche, min. 2000 mm Wassersäule und es lässt sich universeller nutzen, als ursprünglich geplant. Materialpreis war 32 €. (Unser Tarp ist nur 2,40m lang, der Schnitt hier ist angepasst für große Leute.)
Vielleicht gibt ja das Ergebnis einem anderen Nähanfänger Mut, sich selbst an die Maschine zu setzen. Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.



luftige Sommer-Variante


nach 40cm Neuschnee am 31.12. am Nigor WickiUp 3


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