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Zwar kein Sandwichboden in den Töpfen und nur zwei Töpfe (nur in der Pfanne), aber das Primus Gourmet De Luxe Set ist doch schon recht nah an Deinen Vorstellungen.
Das Leben ist kein Problem, das gelöst werden müsste, sondern ein Abenteuer, das gelebt werden will.
Danke für die zahlreichen Vorschläge. Ich habe ein weiteres interessantes Set gefunden, aber es scheint auch wieder zu schwer zu sein. link habe ich gerade nicht parat.
Die haben feste Griffe...
und gibt es schon Langzeit - bzw. Gesundheitserfahrungen mit Alu HA?
Man munkelt, dass es schon Zehntausende Opfer gab, die sich an dem heissen Töpfen die Finger verbrannt haben, weil Alu eine 10x bessere Wärmeleitfähigkeit hat, als z.B. Titan oder andere Metallarten. Also ich an deiner Stelle würde einen Topf mit "starren" Griffen bevorzugen, weil du den sicherer Tragen kannst, vor allem von der Feuerstelle!
Gesundheitlich: Der Mensch kann Aluminium nicht verwerten, d.h. selbst wenn du Alupartikel durch Metallbesteck vom Topf abschabst und mitisst, dein Körper scheidet sie wieder aus. Jetzt muss man noch wissen, dass die Armeen weltweit seit Jahrzehnten auf Alugeschirr setzen, also Langzeiterfahrung gibt es.
Als Besitzer mehrerer Trangia-Sets, kann ich dir folgendes berichten: Die Hardanodisierung (HA) macht das Alu widerstandsfähiger, doch leider nehmen die Hersteller es zum Anlass, die Wanddicke (wegen der besseren Stabilität) auch dermaßen stark zu reduzieren, was dazu führt, dass das Essen (meiner Erfahrung nach) leichter anbrennt als bei konventionellem Alu.
Mein Tipp für dich wäre ein Trangia-Set (groß - 25er) mit einem großen Topf HA-Alu und einem Topf+Pfanne aus NonStick!
Bei den Griffen geht es mir nicht um die Wärmeleitfähigkeit, sondern um Optik, Platz auf engen Mehrflammenkochern, Handhabbarkeit beim Reinigen und beim "jonglieren" mit mehreren Töpfen. Ich kann mich da einfach nicht an feste Griffe gewöhnen.
Wie Alu wirkt, etc. weiß ich, daher suche ich ja auch eher im VA Bereich. Langzeiterfahrungen fragte ich nach Alu HA, nicht nach normalem Alu.
Den Tipp mit der geringeren Wandstärke finde ich sehr gut! Damit ist Alu-HA wohl in vielen Fällen auch raus.
Das 25er Trangia Set ist viel zu klein und die größeren Töpfe gibt es nur in normal Alu
Bei den Griffen geht es mir nicht um die Wärmeleitfähigkeit, sondern um Optik, Platz auf engen Mehrflammenkochern, Handhabbarkeit beim Reinigen und beim "jonglieren" mit mehreren Töpfen. Ich kann mich da einfach nicht an feste Griffe gewöhnen.
Eben weil du "große" Töpfe haben willst, solltest du Töpfe mit Griffen nehmen, vielleicht schaust du dich mal nach Töpfen mit Henkeln um. Spontan fällt mir da der Tatonke Family Pot (6L) ein, oder die Tatonka Kettle-Serie (1,0L / 1,6L / 2,5L / 4L). Doch bei allen Sets ab 4 Litern wäre ein Tischkocher (mit der seitlichen MSF1A-Ventilkartusche) die wohl standsicherste Variante. Seit dem ich mein Trangia-Set habe, ist der Family-Pot nur noch 1 mal in Verwendung gewesen, weil es schlicht zu lange dauerte, damit was zuzubereiten!
Vorneweg: Ich will dir nichts verkaufen und dich schon gar nicht zu einem bestimmten Produkt überreden! Ich habe hier bestimmt 6 Kochsets. sowohl kleine (Primus Kettle), wie auch ganz große (Tatonka Family Pot, 6L), Titantöpfe (0,7L / 1L) und halt das kleine und große Trangia-Set (1,0+1,0 & 1,5 + 1,75L).
Das Trangia-Set ist "technisch" das eines der ältesten Sets, aber selbst heute noch in vielerlei Hinsicht "optimal", eben weil es ein Systemgeschirr ist, also alles kompakt zusammengepackt werden kann und die "Vielfalt" es erlaubt, zwischen Spiritus, Gas oder einem Benziner (bzw. Multifuel) zu wechseln, je nachdem wie man es gerade braucht. Meist benutze ich den Gasbrenner, selten die anderen (Spiritus) und bisher nur einige wenige male den Benziner, eben weil Gas so viel einfacher zu handhaben ist.
Zu dem Optimum gehört auch die Kochzeit: 1,5L-1,75L sind nach meiner Meinung ein idealer Kompromiss, was die Kochzeit betrifft. Bedenke, dass je größer dein Topf ist, desto mehr Brennstoff verbrauchst du und umso länger musst du warten. In der Zeit, wo mein Omnifuel 5 Liter Wasser im Tatonka Family Pot erhitzt hat, habe ich im Trangia (mit Gas) schon 2x gekocht.
Auch die Unfallgefahr im Trangia ist deutlich reduzierter, weil du ohne Griffzange nicht an die Töpfe ran kommst und ein "dagegenstoßen" führt zum Schwappen des Garguts (und des Wassers) in den Windschutz, was im schlimmsten Fall den Spirituskocher löscht, im Besten Falle (eigendlich immer) dich vor Unfällen und Folgeschäden (Verbrennungen, etc.) bewahrt.
Ich habe mehrere Trangia-Sets, darunter auch ein Duossal-Set, mitsamt HA-Alu-Windschutz. Das war echt teuer, ist aber optisch immer wieder ein Hingucker, weil edler und vor allem "Beulenfrei" und unempfindlicher gegenüber Kratzern und sonstigen Beschädigungen.
Mir reicht alleine das kleine Trangia-Set, was im Auto immer dabei ist (für den kleinen Hunger auf ner Baustelle!). Unterwegs habe ich fast ausschließlich das große Trangia-Set mit einem GSI-Teekessel mit dabei. Letztens waren wir zu 5. Da habe ich 2 große Trangia-Sets mitgenommen - mit einem Teekessel war das optimal. Ich glaube, in der Zeit die wir gekocht und gegessen haben, hätte ich mit nem großen Kessel nicht mal Wasser zum Kochen gebracht!
Also denk mal drüber nach, ob deine Ansprüche, was die Topfgröße anbelangt, nicht vielleicht auf falsche Annahmen beruhen! Erspar dir nen Fehlkauf und seh zu, dass du dir mal Kochsets aus der Bekanntschaft / Verwandschaft ausleihst und teste alles durch!
Ich habe auch schon viele Topfsetz & einzelne Töpfe besessen. Meine Suche beruht auf den Erfahrungen damit. Ich möchte aber eben nicht 6 Sets, sonder DAS eine Set welches alle Bereiche abdeckt.
Im Grunde Trangia Duossal aber mit einem größeren Topf (3l) in gleicher Machart. Dieser kann dann auch einen Henkel haben, aber keine Klappgriffe! Einen 4l Topf brauche ich nicht. Dann eher 6-10l für die Reisen wo wir mit ~10 Leuten unterwegs sind. Mir geht es bei der GRöße rein um den praktischen Nutzen, nicht um irgendwelchen Brennstoffverbrauch. Ich möchte ganz einfach kochen können und nicht in irgendwelchen Etappen Minimengen Nudeln in viel zu kleinen Töpfen zubereiten müssen (Wir essen oft genug zu zweit schon 500g Nudeln!)
Tantonka Kettle ist auch nur einfacher Edelstahl und wie bereits erwähnt habe ich damit keinen Vorteil gegenüber dem bei mir aktuell vorhandenen MSR Alpine 4 Topfset.
Hey, nicht schlecht! Abgesehen von den Klappgriffen, aber irgend einen Kompromiss muss ich wohl eingehen.
Kennst du die Pinguin HA Produkte? Würdest du es wie lemon es oben beschreibt als dünnes Alu bezeichnen welches die Wärme schlecht verteilt?
Würdest du es wie lemon es oben beschreibt als dünnes Alu bezeichnen welches die Wärme schlecht verteilt?
Das hat du falsch verstanden: Alu leitet die Wärme sogar sehr gut, nur ist mir bei der Nutzung von HA-Alu aufgefallen, dass da öfters etwas "leichter" anbrennt als ich es von normalen Alu / Duossal her kannte. HA ist nur ein Verfahren bei der Produktion, was die Töpfe unempfindlicher gegenüber Beschädigungen macht. Auch wenn die Töpfe aus UL-HA-Alu (mit geringerer Wandstärke) stabiler sind als die normalen UL-Alu oder schlicht Aluminiumtöpfe - mir fehlt das "Gewicht" beim Handling, so dass ich lieber die schwereren Duossal-Töpfe nutze. Ist so ne Marotte von mir, denn ich assoziiere mit dem "mehr" an Gewicht eine bessere Stabilität und das weckt irgendwie mehr Vertrauen, dass da nix umkippt. Also seh Letzteres als subjektiv und nicht neutrale Wertung an, denn ich gehöre zu denjenigen, die Erste Erfahrungen mit einem "überladenen" Rucksack gemacht hat und obwohl ich irgendwann den Weg auch zu UL fand, ich bei einigen "bewährten" Dingen bleiben möchte, auch wenn es heute bessere (bzw. leichtere) Alternativen gibt.
jaein, ich habe es so verstanden das durch das weniger an Material die Wärme schlechter verteilt wird. Also so wie es jetzt schon bei den MSR VA Töpfen ist- da ist der Brenner auf kleinster Stufe und die Zwiebeln brennen in der Mitte innerhalb von Sekunden an und am Rand werden sie nicht einmal warm.
Die Frage ist für mich also ob es bei (dünnem) Alu HA auch so ist. Bei normalen Trangia Alutöpfen und bei den beschichteten Primus Eta Töpfen war das auf jeden Fall nicht so.
Als Besitzer mehrerer Trangia-Sets, kann ich dir folgendes berichten: Die Hardanodisierung (HA) macht das Alu widerstandsfähiger, doch leider nehmen die Hersteller es zum Anlass, die Wanddicke (wegen der besseren Stabilität) auch dermaßen stark zu reduzieren, was dazu führt, dass das Essen (meiner Erfahrung nach) leichter anbrennt als bei konventionellem Alu.
Die dünnere Wanddicke gehört, mal wieder, eher in die Richtung Legende und Mythos. Die Gewichte eines 1l HA-Alu Topf und eines 1l Alu Topfs von Trangia sind gleich, nur die Oberfläche wurde bei HA-Alu modifiziert. Es handelt sich um die gleichen Töpfe mit den gleichen Gewichten und gleichen Wandstärken, nur mit unterschiedlicher Oberfläche.
Die dünnere Wanddicke gehört, mal wieder, eher in die Richtung Legende und Mythos. Die Gewichte eines 1l HA-Alu Topf und eines 1l Alu Topfs von Trangia sind gleich, nur die Oberfläche wurde bei HA-Alu modifiziert. Es handelt sich um die gleichen Töpfe mit den gleichen Gewichten und gleichen Wandstärken, nur mit unterschiedlicher Oberfläche.
Nur, wenn du Ultralight-Alu (UL-Alu) und Ultralight-Hardanodized-Alu (UL-HA-Alu) miteinander vergleichst. Aber darum ging es mir nicht, sondern um das normale "dickere" Alu, das es Jahrzehntelang zu kaufen gab. Und bei letzterem brannte mir mein Essen nicht an, bei dem dünwandigerem "neuen" UL-Alu jedoch passierte mir das und zwar mehrfach. Darum nutze ich den UL-HA-Topf auch nur noch zum Nudeln kochen!
PS: Latscher hat sich mal die Mühe gemacht und die unterschiedlichen Gewichte der Trangia-Pötte aufgezählt, sowie die Entwicklung der Gewichte, welche stetig abnahmen. Also es gibt nicht nur Gewichtsunterschiede zwischen den einzelnen Töpfen (Alu, UL-Alu, Duossal, Titan, Nonstick), sondern auch je nach Fertigungs-Epochen.
Jetzt muss man noch wissen, dass die Armeen weltweit seit Jahrzehnten auf Alugeschirr setzen, also Langzeiterfahrung gibt es.
Wobei die Verweildauer der nutzenden Menschen im Militär doch oft begrenzt ist. Zudem Alugeschirr meist nur mobil genutzt wird. In den Großküchen und Kantinern der Kasernen überwiegt Edelstal, Gußeisen und Porzellan. Die positive Einstellung des Militärs zu Komfort, Leben und Gesundheit der (Zwangs)mitglieder liegt leider regelmäßig unter der Nachweisgrenze d.h. Verhaltensweisen des Militärs besser nicht leichtfertig übernehmen. Oft sind die Sachen nur billig aber nicht besonders gut.
Wobei die Verweildauer der nutzenden Menschen im Militär doch oft begrenzt ist. Zudem Alugeschirr meist nur mobil genutzt wird. In den Großküchen und Kantinern der Kasernen überwiegt Edelstal, Gußeisen und Porzellan. Die positive Einstellung des Militärs zu Komfort, Leben und Gesundheit der (Zwangs)mitglieder liegt leider regelmäßig unter der Nachweisgrenze d.h. Verhaltensweisen des Militärs besser nicht leichtfertig übernehmen. Oft sind die Sachen nur billig aber nicht besonders gut.
Hast du auch Fakten für deine Verschwörungstheorie?
Du weisst schon, dass das hier ODS und nicht SPON ist, oder?
Fire maple pot set 4-5 p
Der Boden vom großen Topf biegt sich leicht durch.
Ich glaube hottie hat auch dieses set. Die Pfanne ist muks, besser die 24er von trangia nehmen
in den kleinen Topf passt der china wgs perfekt
Zuletzt geändert von lutz-berlin; 14.03.2015, 10:21.
Wobei die Verweildauer der nutzenden Menschen im Militär doch oft begrenzt ist.
OT: Der war richtig gut
Mal abgesehen davon, ob Alu gesundheitsschädlich sein mag oder nicht: HA ist oxidiertes Alu, das reagiert nicht mehr mit dem Essen.
Den optimalen Topf für unterwegs habe ich auch noch nicht gefunden, aber sieh mal bei WMF nach. Edelstahl mit Sandwichboden. Griffe abflexen und gut ist´s.
BTW: Silikondeckel ist eine tolle Idee, da werde ich mal die Augen aufhalten.
Das Pinguin Set habe ich vorgestern bestellt und eben noch das Quechua 6-8 P. gefunden. Da stehen leider reichlich wenig dabei. Kennt das jemand oder kann sogar im Store nach Details schauen?
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