AW: Über 1000 Kilometer durch Lappland
33.Tag: (Nordkalottleden)
Am Morgen waren es 7 Grad und das Wetter mal wieder dermaßen Scheiße so daß wir erst gegen 12:30 starteten, bei dunkelgrauer Bewölkung, sehr kalten starken Wind und mit fast permanenten leichten Regen.
Wir folgten weiter den Nordkalottleden. Am Anfang lag eine kleine Bootsquerung über eine enge Seestelle vor uns, Ruderboote lagen an beiden Ufern. Vincent paddelte, ich hatte bei dem Wetter keinen Nerv darauf.
Ursprünglich wollten wir weglos Richtung Südwesten, direkt am Ostrand des Gihccejiekna-Gletschers vorbei. Das konnten wir bei dem Wetter aber absolut vergessen und so folgten wir den ganzen Tag den Nordkalottleden.



Kurz vor dem Kåbtåjaure quert der Nordkalottleden wieder rüber nach Schweden, wo er auch erstmal bleibt. Es geht dann weiter durch eine grüne weitläufige Tundralandschaft an noch paar weiteren Seen vorbei. Der Pfad war zwar nur vage erkennbar, das Gelände aber einfach und das Vorwärtskommen sehr gut. In einigen Regenpausen bildeten sich nach kurze Sonnendurchbüche herrliche Regenbögen.





Ab dem Skuogejávrre wurde es wieder grau und düster mit einsetzendem Dauerniesel. Der See ist über 4 Kilometer lang, man sah bei dieser nassen diesigen Sicht aber kaum das andere Ufer.
Nach zwei Kilometern Uferwandern fanden wir eine gute grasige Campstelle, direkt am Seestrand. Eigentlich hätten wir ja noch weiterwandern können, bei der Nässe hatte ich aber keinen Nerv mehr und ich war froh daß wir trotz des schlechten Wetters noch 18 Kilometer geschafft hatten.

34.Tag:
Es war mal wieder fast den ganzen Tag nur Dauerregen und Niesel, aber wie sollte es auch anders sein.

Das Wetter geht mir langsam immer mehr aufn Senkel und mein Gefluche wird jeden Tag schlimmer.
Seit dem Kebnekaise war ja fast nur noch schlechtes Wetter. Ob es diesen Sommer auch nochmal besser wird???
In einer Regenpause um 17:20 wandern wir los. Wenigstens kommen wir heute überhaupt noch von hier weg.
Durch grüne Tundra geht’s weiter am Seeufer entlang und am Ausfluß auf einer Hängebrücke rüber zur anderen Flussseite.




Es fing erneut an zu nieseln. Hinter der Hängebrücke verließen wir den Nordkalottleden endgültig und wanderten weglos durch offenes grünes Hügelland Richtung Südwesten. Einige Kilometer weiter querten wir die markierte Route des Gränsleden, wo wir nach nur 7 Kilometern im kalten Regen unser Camp aufschlugen. Viel haben wir heute nicht geschafft und die weite Fernsicht von unserer Campstelle über den Sårgåjávrre konnten wir auch nicht so richtig genießen weil wir uns sofort ins Zelt zurückzogen. Heute haben wir nur einen Menschen gesehen, in der Nähe unseres letzten Camps und gestern auch nur zwei Wanderer.

33.Tag: (Nordkalottleden)
Am Morgen waren es 7 Grad und das Wetter mal wieder dermaßen Scheiße so daß wir erst gegen 12:30 starteten, bei dunkelgrauer Bewölkung, sehr kalten starken Wind und mit fast permanenten leichten Regen.


Wir folgten weiter den Nordkalottleden. Am Anfang lag eine kleine Bootsquerung über eine enge Seestelle vor uns, Ruderboote lagen an beiden Ufern. Vincent paddelte, ich hatte bei dem Wetter keinen Nerv darauf.
Ursprünglich wollten wir weglos Richtung Südwesten, direkt am Ostrand des Gihccejiekna-Gletschers vorbei. Das konnten wir bei dem Wetter aber absolut vergessen und so folgten wir den ganzen Tag den Nordkalottleden.




Kurz vor dem Kåbtåjaure quert der Nordkalottleden wieder rüber nach Schweden, wo er auch erstmal bleibt. Es geht dann weiter durch eine grüne weitläufige Tundralandschaft an noch paar weiteren Seen vorbei. Der Pfad war zwar nur vage erkennbar, das Gelände aber einfach und das Vorwärtskommen sehr gut. In einigen Regenpausen bildeten sich nach kurze Sonnendurchbüche herrliche Regenbögen.





Ab dem Skuogejávrre wurde es wieder grau und düster mit einsetzendem Dauerniesel. Der See ist über 4 Kilometer lang, man sah bei dieser nassen diesigen Sicht aber kaum das andere Ufer.

Nach zwei Kilometern Uferwandern fanden wir eine gute grasige Campstelle, direkt am Seestrand. Eigentlich hätten wir ja noch weiterwandern können, bei der Nässe hatte ich aber keinen Nerv mehr und ich war froh daß wir trotz des schlechten Wetters noch 18 Kilometer geschafft hatten.

34.Tag:
Es war mal wieder fast den ganzen Tag nur Dauerregen und Niesel, aber wie sollte es auch anders sein.


Das Wetter geht mir langsam immer mehr aufn Senkel und mein Gefluche wird jeden Tag schlimmer.

Seit dem Kebnekaise war ja fast nur noch schlechtes Wetter. Ob es diesen Sommer auch nochmal besser wird???
In einer Regenpause um 17:20 wandern wir los. Wenigstens kommen wir heute überhaupt noch von hier weg.
Durch grüne Tundra geht’s weiter am Seeufer entlang und am Ausfluß auf einer Hängebrücke rüber zur anderen Flussseite.




Es fing erneut an zu nieseln. Hinter der Hängebrücke verließen wir den Nordkalottleden endgültig und wanderten weglos durch offenes grünes Hügelland Richtung Südwesten. Einige Kilometer weiter querten wir die markierte Route des Gränsleden, wo wir nach nur 7 Kilometern im kalten Regen unser Camp aufschlugen. Viel haben wir heute nicht geschafft und die weite Fernsicht von unserer Campstelle über den Sårgåjávrre konnten wir auch nicht so richtig genießen weil wir uns sofort ins Zelt zurückzogen. Heute haben wir nur einen Menschen gesehen, in der Nähe unseres letzten Camps und gestern auch nur zwei Wanderer.


Kommentar