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Land: Grönland
Reisezeit: 27.08.2013 bis 05.09.2013
Region/Kontinent: Nordeuropa
Die Tour in Etappen (Angaben ohne Gewähr und inkl. (un)absichtliche Abstecher) gesamt ca. 180km in 10 entspannten Tagen:
An Tagen die mit versehen sind, besteht die Möglichkeit Fisch (Arktischen Saibling) zu Angeln, zum Teil aber nur am Start der jeweiligen Tour, also eine Tüte einpacken (zur Richtigen Jahreszeit, 100%ig)
Die Sache mit der Angellizenz
Da ich keine Aussagekräftige/Verbindliche Information vorliegen hatte bin ich sogar so weit gegangen die Dänische Botschaft anzuschreiben. Ich hab auch eine Antwort erhalten, die war aber genauso falsch wie viele andere Informationen! Sogar direkt im Flughafen in Kangerlussuaq hab ich eine falsche Info erhalten. Lange Rede, kurzer Sinn: Man kann (Stand: September 2013) nach wie vor eine Lizenz im Postamt (Öffnungszeiten beachten) in Kangerlussuaq erwerben.
Gas oder Benzin, die Sache mit dem Treibstoff
Die Informationen die mir vorlagen (Keine Schraubkartuschen, Steckkartuschen mit Einschränkungen) aus dem Buch "Der Weg ist das Ziel...", stimmen auch nicht mehr. Der Outdoorladen im/beim Flughafen hat nur noch Schraubkartuschen/Steckkartuschen und zwar so viele das die bis ans Ende aller Tage reichen, BENZIN hatte er jedoch gar NICHT. Der Supermarkt, Gegenüber vom Flughafen (Öffnungszeiten beachten) hatte Benzin und auch Gas. Da es sich beim verkauften Benzin um simplen Reinigungsbenzin handelt, ist auch hiervon reichlich vorhanden.
Anreise
Bedenkt man das Grönland zu Dänemark gehört und Dänemark inmitten der EU liegt, so ist man sehr überrascht das sich eine Flugreise nach Grönland als so kompliziert herausstellt. Stand 2013 war es nicht möglich einen Flug von einer deutschen Destination direkt nach Kangerlussuaq zu buchen. Flüge ab Kopenhagen (oder Reykjavík, aber darauf werde ich hier nicht eingehen) bietet nur die Airgreenland (http://www.airgreenland.com/) an.
Die Anreise nach Kopenhagen kann jeder selber wählen, wir haben uns für einen Flug von Frankfurt aus entschieden, hierfür fallen pro Person ca. EUR 80,- an, dann hat man jedoch einen guten Tag Aufenthalt in Kopenhagen, kommt also noch ein Hotel dazu, in unserem Fall das Copenhagen Go Hotel, auch nochmal ca. EUR 50,-. Am nächsten Morgen geht es dann früh weiter nach Kangerlussuaq wofür ca. EUR 400,- fällig werden. Dafür kann man dann aber auch gleich nach der Landung loslaufen und muss sich erst mal keinen Kopf mehr machen. Ist man in Sisimiut und will zurück nach Kangerlussuaq werden mit dem Flieger nochmal EUR 110,- fällig. Ja und in Kangerlussuaq angekommen, kommt nochmal alles was man schon mal bezahlt hat.
In der Summe und pro Person also ca. EUR 1.000,- plus so Sachen wie Hotel in Kopenhagen, ein Taxi vom Flughafen zum Hotel und zurück und halt das eine oder andere Bierchen.
Hoffnung macht aber die Tatsache das wohl eine 2te Airline anstrebt Flüge der selben Art zu wesentlich günstigeren Preisen anzubieten. Dies wird bis her jedoch von staatlicher Seite dahin gehend verhindert das immer härtere Auflagen für diese neue Airline bestimmt werden.
Charakter der Tour
Angenehme Tour, mit wenigen (dafür aber steilen) Steigungen. Zum Thema Furten kann ich nichts sagen, wir hatten sehr geringe Wasserstände, nach starken Regenfällen oder ähnlichem, schaut es bestimmt anders aus.
Karte und GPS waren auf Grund der guten Sichtverhältnisse und reichlich vorhandenen Steinmännchen nur als "Spielzeug" dabei, die Karte weniger, das GPS mehr. Aber auch das kann sich bei schlechten Wetterverhältnissen ändern!
Für die Jahreszeit haben wir in meinen Augen relativ viele Wanderer getroffen um genau zu sein 14, 10 sind mit uns Richtung Sisimiut gelaufen, der Rest ist die Strecke in entgegengesetzter Richtung gelaufen.
Die Szenerie ist sehr abwechslungsreich (auch wenn man das nicht glauben mag) und bei tollem Wetter ein Traum!
Negativ aufgefallen ist mir die unglaublich große Menge an Taschentüchern und Klopapier was mich, angesichts der jährlichen Besucherzahlen, ein wenig überrascht hat.
Fazit der Tour
Ich liebe diesen Weg und dieses Land, noch nie bin ich eine Tour so einfach gelaufen wie diese, am Ende der Tour wäre ich den Weg am liebsten nochmal in die entgegengesetzte Richtung gelaufen.
Ich werd die Tour auf jeden Fall nochmal mit dem Hundeschlitten machen und laufen ebenfalls!
Tag 1 Kangerlussuaq ==> Kellyville: 14 km
Tag 2 Kellyville => Hütte Katiffik am Amitsorsuaq: 22 km
Tag 3 Hütte Katiffik am Amitsorsuaq => Verlassenes Kanu-Center am Amitsorsuaq: 20 km
Tag 4 Verlassenes Kanu-Center am Amitsorsuaq => Zeltplatz am Ostufer des Kangerluatsiarsuaq: 20 km
Tag 5 Zeltplatz am Ostufer des Kangerluatsiarsuaq => Hütte nordöstlich des Ikkarlutooq: 14 km
Tag 6 Hütte nordöstlich des Ikkarlutooq => Hütte südöstlich des Iluliumanersuup Portornga: 12 km
Tag 7 Hütte südöstlich des Iluliumanersuup Portornga => Hütte am See südöstlich des Innajuattoq: 20 km
Tag 8 Hütte am See südöstlich des Innajuattoq => Hütte im Flusstal: 18 km
Tag 9 Hütte im Flusstal =>Hütte am Fjord Kangerluarsuk Tulleq: 18 km
Tag 10 Hütte am Fjord Kangerluarsuk Tulleq => Sisimiut: 22 km
Reisezeit: 27.08.2013 bis 05.09.2013
Region/Kontinent: Nordeuropa
Die Tour in Etappen (Angaben ohne Gewähr und inkl. (un)absichtliche Abstecher) gesamt ca. 180km in 10 entspannten Tagen:
An Tagen die mit versehen sind, besteht die Möglichkeit Fisch (Arktischen Saibling) zu Angeln, zum Teil aber nur am Start der jeweiligen Tour, also eine Tüte einpacken (zur Richtigen Jahreszeit, 100%ig)
- Kangerlussuaq => Kellyville:14 km
- Kellyville => Hütte Katiffik am Amitsorsuaq: 22 km
- Hütte Katiffik am Amitsorsuaq => Verlassenes Kanu-Center am Amitsorsuaq: 20 km
- Verlassenes Kanu-Center am Amitsorsuaq => Zeltplatz am Ostufer des Kangerluatsiarsuaq: 20 km
- Zeltplatz am Ostufer des Kangerluatsiarsuaq => Hütte nordöstlich des Ikkarlutooq: 14 km
- Hütte nordöstlich des Ikkarlutooq => Hütte südöstlich des Iluliumanersuup Portornga: 12 km
- Hütte südöstlich des Iluliumanersuup Portornga => Hütte am See südöstlich des Innajuattoq: 20 km
- Hütte am See südöstlich des Innajuattoq => Hütte im Flusstal: 18 km
- Hütte im Flusstal =>Hütte am Fjord Kangerluarsuk Tulleq: 18 km
- Hütte am Fjord Kangerluarsuk Tulleq => Sisimiut: 22km
Die Sache mit der Angellizenz
Da ich keine Aussagekräftige/Verbindliche Information vorliegen hatte bin ich sogar so weit gegangen die Dänische Botschaft anzuschreiben. Ich hab auch eine Antwort erhalten, die war aber genauso falsch wie viele andere Informationen! Sogar direkt im Flughafen in Kangerlussuaq hab ich eine falsche Info erhalten. Lange Rede, kurzer Sinn: Man kann (Stand: September 2013) nach wie vor eine Lizenz im Postamt (Öffnungszeiten beachten) in Kangerlussuaq erwerben.
Gas oder Benzin, die Sache mit dem Treibstoff
Die Informationen die mir vorlagen (Keine Schraubkartuschen, Steckkartuschen mit Einschränkungen) aus dem Buch "Der Weg ist das Ziel...", stimmen auch nicht mehr. Der Outdoorladen im/beim Flughafen hat nur noch Schraubkartuschen/Steckkartuschen und zwar so viele das die bis ans Ende aller Tage reichen, BENZIN hatte er jedoch gar NICHT. Der Supermarkt, Gegenüber vom Flughafen (Öffnungszeiten beachten) hatte Benzin und auch Gas. Da es sich beim verkauften Benzin um simplen Reinigungsbenzin handelt, ist auch hiervon reichlich vorhanden.
Anreise
Bedenkt man das Grönland zu Dänemark gehört und Dänemark inmitten der EU liegt, so ist man sehr überrascht das sich eine Flugreise nach Grönland als so kompliziert herausstellt. Stand 2013 war es nicht möglich einen Flug von einer deutschen Destination direkt nach Kangerlussuaq zu buchen. Flüge ab Kopenhagen (oder Reykjavík, aber darauf werde ich hier nicht eingehen) bietet nur die Airgreenland (http://www.airgreenland.com/) an.
Die Anreise nach Kopenhagen kann jeder selber wählen, wir haben uns für einen Flug von Frankfurt aus entschieden, hierfür fallen pro Person ca. EUR 80,- an, dann hat man jedoch einen guten Tag Aufenthalt in Kopenhagen, kommt also noch ein Hotel dazu, in unserem Fall das Copenhagen Go Hotel, auch nochmal ca. EUR 50,-. Am nächsten Morgen geht es dann früh weiter nach Kangerlussuaq wofür ca. EUR 400,- fällig werden. Dafür kann man dann aber auch gleich nach der Landung loslaufen und muss sich erst mal keinen Kopf mehr machen. Ist man in Sisimiut und will zurück nach Kangerlussuaq werden mit dem Flieger nochmal EUR 110,- fällig. Ja und in Kangerlussuaq angekommen, kommt nochmal alles was man schon mal bezahlt hat.
In der Summe und pro Person also ca. EUR 1.000,- plus so Sachen wie Hotel in Kopenhagen, ein Taxi vom Flughafen zum Hotel und zurück und halt das eine oder andere Bierchen.
Hoffnung macht aber die Tatsache das wohl eine 2te Airline anstrebt Flüge der selben Art zu wesentlich günstigeren Preisen anzubieten. Dies wird bis her jedoch von staatlicher Seite dahin gehend verhindert das immer härtere Auflagen für diese neue Airline bestimmt werden.
Charakter der Tour
Angenehme Tour, mit wenigen (dafür aber steilen) Steigungen. Zum Thema Furten kann ich nichts sagen, wir hatten sehr geringe Wasserstände, nach starken Regenfällen oder ähnlichem, schaut es bestimmt anders aus.
Karte und GPS waren auf Grund der guten Sichtverhältnisse und reichlich vorhandenen Steinmännchen nur als "Spielzeug" dabei, die Karte weniger, das GPS mehr. Aber auch das kann sich bei schlechten Wetterverhältnissen ändern!
Für die Jahreszeit haben wir in meinen Augen relativ viele Wanderer getroffen um genau zu sein 14, 10 sind mit uns Richtung Sisimiut gelaufen, der Rest ist die Strecke in entgegengesetzter Richtung gelaufen.
Die Szenerie ist sehr abwechslungsreich (auch wenn man das nicht glauben mag) und bei tollem Wetter ein Traum!
Negativ aufgefallen ist mir die unglaublich große Menge an Taschentüchern und Klopapier was mich, angesichts der jährlichen Besucherzahlen, ein wenig überrascht hat.
Fazit der Tour
Ich liebe diesen Weg und dieses Land, noch nie bin ich eine Tour so einfach gelaufen wie diese, am Ende der Tour wäre ich den Weg am liebsten nochmal in die entgegengesetzte Richtung gelaufen.
Ich werd die Tour auf jeden Fall nochmal mit dem Hundeschlitten machen und laufen ebenfalls!
Tag 1 Kangerlussuaq ==> Kellyville: 14 km
Gemütlicher Spaziergang und relativ unspektakulär, die meisten Wanderer fahren den Weg per Anhalter oder mit dem Taxi. Wir sind natürlich gelaufen um auch wirklich behaupten zu können den gesamten Weg gelaufen zu sein .-) Hier verlassen wir gerade Kangerlussuaq in Richtung Hafen, die Dieseltanks stehen ein wenig außerhalb des Orts.
Die Zeichen der Zivilisation sind natürlich noch gut zu erkennen. Hier eine "Tankstelle" auf dem Weg zum Hafen
Blick auf den Fjord und gleichnamigen Hafen Sondrestrom.
Wir laufen an der s.g. "Sondrestrom Upper Atmospheric Research Facility" vorbei. Diese wird u.a. heute noch genutzt um Ionosphäre und die Erdatmosphäre zu untersuchen.
Die Wasserversorgung stellt auf dem gesamten Trail kein Problem dar. Abgesehen von einigen Salzseen ist das Wasser ohne Probleme trinkbar, schmeckt sehr gut und zählt zu dem reinsten der Welt.
Unser Zelt schlagen wir an diesem Abend an einem namenlosen See auf. Wer genau hinschaut erkennt ca. in der Mitte des Sees einen Roten Punkt in der Nähe vom Wasser, das war unser Zelt.
Unser Zelt ist im übrigen Riesig! Hier das Vorzelt mit den 3 Rucksäcken. An einigen Abenden sitzen wir sogar selbst noch mit im Vorzelt und spielen Karten.
Zu jeder Nacht im Zelt gehört natürlich der Zeltaufbau, das einräumen und am nächsten Tag das ausräumen und abbauen.
Da wir einen Benzinkocher benutzen ist es, unabhängig von unserem Footprint, besser nicht im Zelt zu kochen (Auch wenn der Soto ein super Benzinkocher ist). An diesem Abend gibt es, wie die restlichen 9 auch, Kartoffelstampf.
Tag 2 Kellyville => Hütte Katiffik am Amitsorsuaq: 22 km
Dank der Zeitumstellung von 4 Stunden schon morgens um 05:30Uhr wach, dafür gibt es einen schönen Sonnenaufgang. Die Nacht war Stürmisch und es gab Nachtfrost
Die erste Hütte am Hundesø (ein Salzwassersee). Frühers nur von Jäger genutzt, heute auch für Wanderer nutzbar. An diesem Tag haben wir durchweg gutes Wetter, nicht zu windig und nicht zu bewölkt.
Die Steinmännchen des ACTs, unsere ständigen Begleiter und eigentlich vollkommend ausreichend um sich nicht zu verirren. Der Weg verschwindet zwar hin und wieder und taucht dann einer vollkommen anderen Stelle wieder auf aber auf die guten alten Steinmännchen ist immer verlass.
Obwohl wir erst einige Kilometer von der Zivilisation entfernt sind erkennen wir bereits zu Beginn der Tour das eine einmalige jedoch auch teilweise unwirtliche Landschaft da draußen auf uns wartet. Flora und Fauna der Region sind bestens auf die Bedingungen angepasst (im Winter nicht selten -30 Grad), tragen jedoch bereits ihr Herbstkleid.
Auch auf dieser Tour ist das Motto natürlich "Der Weg ist das Ziel". Der Weg der morgigen Tour wäre aber nur ca. 7km lang weswegen wir uns entscheiden die beiden Etappen an einem Stück zu laufen (was eine gute Entscheidung war, da wir dadurch einige Menschen auf dem Trail getroffen habe die wir sonst nicht getroffen hätten).
Überreste, Geweihe und Pfoten der Rener sind den gesamten Weg über immer wieder auszumachen. Geweihe werden wie bei allen Hirscharten einfach abgeworfen, mache Tiere verenden einfach und bei Jägern die das erlegte Ren oftmals über mehrere Kilometer tragen müssen ist es üblich selbige vor Ort zu entweiden und Kopf und Pfoten vor Ort einfach liegen zu lassen.
Aber wie so oft muss man einfach Glück haben...Während einer Pause umkreist uns ein lebendes Ren, Glück für selbiges das wir keine Jäger waren.
Auf Grund der späten/trockenen Jahreszeit werden wir auf der gesamten Tour nur eine Furt wirklich furten müssen, alle anderen können auf s.g. "Stepping Stones" bequem und sicher überquert werden. An dieser Stelle wäre eigentlich der Zeltplatz für die heutige Nacht gewesen, wir laufen jedoch weiter zur Hütte.
Angekommen...Zusammen mit 2 anderen deutschen kommen wir an der Hütte an. Laut Buch Platz für 3, in der Hütte ist bereits Chris (ein in Grönland lebender Däne) und sein grönländischer Freund, dessen Namen ich mir nicht merken konnte. Die beiden anderen Deutschen schlafen im Zelt, wir bevorzugen in dieser Nacht die Hütte
Wer zuerst kommt mahlt bekanntlich zuerst...Die beiden Grönländer schlafen oben und wir 3 unten. Der Platz ist zum schlafen aber vollkommen ausreichend. Neben den 6 Schlafplätzen bietet die Hütte ausreichend Matratzen, eine Kochecke und eine Bank + Tisch...Das ganze auf nicht mal 12 m²
Tag 3 Hütte Katiffik am Amitsorsuaq => Verlassenes Kanu-Center am Amitsorsuaq: 20 km
Platz ist in der kleinsten Hütte heißt es immer. Gemeinsames Frühstück mit den beiden Deutschen und den Grönländern. Die Sonne scheint zwar aber dennoch ist es ungemütlich kalt draußen. Chris, den Dänischen Grönländer werden nach der Tour in Kangerlussuaq wieder treffen und uns von ihm ans Inlandeis fahren lassen (ca. 37km mit dem 4WD). Eine später geplante Jagdtour werden wir auf Grund eines Schneesturms jedoch vertagen .-)
Der Tag beginnt sonnig, der Mond ist schön zu sehen, ist dennoch sehr windig und unterm Tag werden sich leichte/kurze Schauer, bewölkter Himmel und einige blaue Stellen permanent abwechseln.
So weit das Auge reicht, die heutige Etappe.
Da die gesamte Tagesetappe am Ufer des Amitsorsuaq entlang führen wird, die Szenerie wenig abwechslungsreich ist und das Wetter auch nicht so mit spielt gibt es von diesem Tag nicht so viele tolle Bilder.
Abends im luxuriösen Kanu-Center, Lichtspiele um die Zeit zu vertreiben. Im Gegensatz zur Hütte am Vorabend verfügt diese über 3 separate Räume und 2 Toiletten. Wie diese funktionieren wird noch erläutert, soviel vorweg, man kann gemütlich darauf sitzen
Quasi 50% der eigentlichen Toilette. Im Kanu-Center selbst gibt es 2 s.g. Trocken-WCs...Schauen aus wie normale, nur gibt es keinen Abfluss. Stattdessen spannt man einen Plastiksack ein, verrichtet seine Notdurft und wenn man fertig ist bringt man sein Säckla zu dieser Box und legt selbiges hinein. Im Winter, bei weit unter 0 Grad werden die Säcke dann mit reichlich Diesel oder sonstigen Brennstoff verbrannt.
Im verlassenen Kanu-Center (verlassen da hier seit min. 2004 keiner mehr ist der dieses Kanu-Center betreibt) selbst findet man alles mögliche. Da die Hütte sowohl von Wanderer als auch einheimischen Jägern genutzt wird und hier Munition nichts kostet und fast überall zu bekommen ist, auch mal scharfe Gewehrmunition.
Um die Hütte herum findet man alles mögliche, u.a. auch einen traditionellen Hundeschlitten und (wieder mal) ein Rentierschädel.
Das Kanu-Center und der Amitsorsuaq aus einiger Entfernung von einer Anhöhe betrachtet.
Tag 4 Verlassenes Kanu-Center am Amitsorsuaq => Zeltplatz am Ostufer des Kangerluatsiarsuaq: 20 km
Nach fast 1,5 Tagen das Westufer des Amitsorsuaq erreicht. Das einzige Kanu das aktuell rum liegt, liegt hier aus gutem Grund. Damit können wir leider keine Tour drehen. BTW: Die letzten 1,5 Tage hätten wir auch mit einem Kanu fahren können, allerdings fanden wir immer nur eins, hätten aber 2 benötigt. Gestört hat es uns nicht, den selbst mit 2 wären wir vermutlich, auf Grund der Wellen, nicht gefahren.
Der Amitsorsuaq endet in einem relativ kleinen und unscheinbaren Bach. Algen wie wir sie kennen sieht man selten, aus diesem Grund und weil das Wasser im Bach ordentlich Zug hatte fand ich das Motiv ganz nett. BTW: Hier in diesem Bach hätten wir unter Umständen schon die ersten Saiblinge fangen können. Aber ohne das Wissen das erst 2 Tage später von Chris an uns weiter gegeben wird verpassen wir leider die Chance
Momente wie dieser...Wenn man einen Anstieg hinter sich gebracht und einem dieser Blick geboten wird. Da macht es auch nichts wenn nicht gerade blauer Himmel ist. Gut zu erkennen, der See Kangerluatsiarsuaq.
Zeltplatz mit Aussicht nennt man sowas vermutlich. Direkt am Kangerluatsiarsuaq mit Blick auf den Pingu (Gezuckerte Bergspitze, mittig im Bild und gleichzeitig auch der Name dieser Region)
BTW: Auf dem Bild nicht zu erkennen ist der unglaubliche Wind. Ein Zelt mit dieser Größe erfordert einiges an Teamwork und Koordination wenn man einen Stangenbruch oder schlimmeres vermeiden will.
BTW: Auf dem Bild nicht zu erkennen ist der unglaubliche Wind. Ein Zelt mit dieser Größe erfordert einiges an Teamwork und Koordination wenn man einen Stangenbruch oder schlimmeres vermeiden will.
Sofern man in ausreichender Menge Holz findet kann man natürlich auch ein Feuerchen machen (entsprechenden Windschutz vorausgesetzt). Sollte das Brennholz ausgehen, kann man ohne bedenken auf alle möglichen Hornsubstanzen wie Rückräder oder Geweihe zurück greifen.
Tag 5 Zeltplatz am Ostufer des Kangerluatsiarsuaq => Hütte nordöstlich des Ikkarlutooq: 14 km
Der Tag beginnt, nun wie soll man sagen, P.E.R.F.E.K.T. Mittlerweile haben wir es raus anhand der Wolkenformationen und des Windes am Vorabend das Wetter für den nächsten tag vorher zusagen. Heut soll der Tag mit den meisten Höhenmeter sein, 700m, lächerlich! Aber der Wind und die Tatsache das Grönländer keine Serpentinen kennen macht das Ganze wenigstens ein wenig "spannend"
Der Blick zurück, man sollte sich auf so einer Tour öfters mal umdrehen, auch wenn man denkt eh schon alles zu kennen so eröffnen sich dennoch immer wieder völlig neue Perspektiven (Kann man im Alltag übrigens auch anwenden)! Ausblicke wie dieser, die Tatsache das man die Mitmenschen im Umkreis von fast 100 km an einer Hand abzählen kann und zu wissen das man nicht alleine ist sind der Grund warum ich solche Touren einfach über alles Liebe!
2 meiner Lieblingsmotive auf der Tour, der Berg Namens "Pingu" und ein Steinmännchen. Allgemein gibt es an diesem verdammt viel zu sehen und Gott sei Dank spielt auch das Wetter mit.
Auch wenn wir s.g. Trocken-Toiletten hatten, so hatten wir dennoch keine Duschen. Die Situation müssen wir also nutzen. Da mir die schwarzen Balken ausgegangen sind gibt es aber kein Bild davon! Hier also hatten wir unser erstes Bad. Man kann es, mit gutem Willen schon 5 bis 7 Minuten im Wasser aushalten und alle, wie soll ich sagen, "Bereiche" des !EIGENEN! Körpers ausgiebig, jedoch ohne Seife, reinigen...Ich habs übrigens am längsten ausgehalten!
Und wieder der Pingu .-) hier gehts aber eher um die Fauna Grönlands und die Nachteile einer "statischen" Tarnung. Auf dem Bild müsste eigentlich jeden den Schneehasen finden (wenn nicht, Augenarzt aufsuchen!)...8 Monate im Jahr mag das schon was taugen, im Sommer/Herbst ist sowas auf jeden Fall für'n Arsch (meiner Meinung nach). BTW: Neben Schneehasen haben wir einige Rentiere (Vermutlich mehr als wir wahrgenommen haben), einen Seeadler und Saiblinge gesehen. Moschusochsen haben wir auf der Tour selbst nicht gesehen, aber danach!
Meine beiden Wander-Kollegen vor einer beeindruckenden grönländischen Kulisse. Die Schneefallgrenze scheint im Moment noch bei ca. 500 Meter zu liegen, das Gebirge im Hintergrund wirkt dennoch beeindruckend!
Die Wolken ziehen an uns vorbei...Schon jetzt ist klar "Eine der Besten Touren Ever!" Gemeinsam Einsam ist ein tolles Gefühl!
Angekommen! Wie so oft endet ein toller Tag wieder damit das der Himmel zuzieht. An sich stört uns das nicht, jedoch werden wir auf der gesamten Tour und auch danach keine Möglichkeit haben die Polarlichter zu bestauen.
"Ikkattooq" heißt also die Hütte nordöstlich des Sees "Ikkarlutooq" .-) Dieser Hüttentyp scheint genormt zu sein, später auf der Tour werden wir nochmal in einer, mit der selben Innenaufteilung schlafen. Wobei diese die schönere von beiden sein wird .-)
Zum dekorieren kann man so ziemlich alles nutzen und das gibt es hier ja in Rauhen Mengen .-)
Die Innenaufteilung, Platz für 6 Personen und davor eine kleine Kochecke mit Bank und Schlafplatz für eine siebte Person. Ist auf jeden Fall gemütlich und auf der Hütte lernen wir Reinhard und einen Dänen (Namen hab ich schon wieder vergessen) kennen. Die Hütte ist quasi voll
BTW: Ich persönlich hätte die oberen Betten mit einem Fallschutz gesichert, da die Liegefläche mit gerade mal 80 cm schon verdammt schmal ist!
BTW: Ich persönlich hätte die oberen Betten mit einem Fallschutz gesichert, da die Liegefläche mit gerade mal 80 cm schon verdammt schmal ist!
Tag 6 Hütte nordöstlich des Ikkarlutooq => Hütte südöstlich des Iluliumanersuup Portornga: 12 km
Blick zurück auf die Hütte. Wie angenommen startet der Tag bewölkt. Heute steht die angeblich "gefährlichste" Furt an, lassen wir uns mal überraschen.
Wolken, Himmel und Landschaft bilden teilweise beeindruckende Formationen.
Blick ins Flusstal, irgendwo da unten muss er sein, unser Weg.
Die Vegetation und auch die Bodenbeschaffenheit im Flusstal ist vielschichtig und Abwechslungsreich. Jetzt am Ende wo es trockener wird, bieten einem auch solche Anblicke.
Hier im Flusstal gibt es ein eigenes Mikroklima das sich deutlich von dem im Fjell unterscheidet. Es ist wesentlich wärmer, es gibt weniger Wind und mehr Regen. Hier erreicht die Vegetationshöhe das erste mal Hüfthöhe! Wir merken es nur teilweise und es stört nicht wirklich aber diese Region hier ist im Sommer richtig Scheiße! Fliegen, s.g. "Moschusochsenfliegen" machen den Wanderern die hier vorbei kommen das Leben schwer!
So, hier haben wir also die "gefährlichste" Furt. An sich ist sie harmlos, Menschen die zum ersten mal in ihrem Leben Furten sehen das natürlich anders.
So KO wie unsere Rucksäcke hier sind, waren wir zum Glück nie.
Wir waren das nicht! Wir wissen es noch nicht aber später werden wir ein paar Jäger treffen. Durch das Fjord, die Flüsse und deren Verbindung in die Seen Stromaufwärts und die Nähe zu Sisimiut (2 Stunden mit dem Boot) ist das hier ein beliebtes Jagdrevier.
In der Hütte, in der wir Steen, seine Frau, Salome, Michel kennen lernen und Reinhard wieder treffen ist kein Platz mehr, deswegen schlagen wir einfach unser Zelt auf....
...Was nicht so schlimm ist bei diesem Ausblick! Vor uns liegt im übrigen der Fjord "Maligiaq"
Michel anständig bei Zähneputzen im Küchenbereich...Wir haben hier im übrigen unseren ersten Fisch gebraten! Flo und ich sind nachdem wir den Tipp erhalten haben nochmal aufgebrochen. Da es aber geregnet hat und einfach eine Stunde zum laufen war gibt es vom ersten Fisch keine Bilder. 4 Stück waren es, kleine Fische so bis 20cm aber sehr schmackhaft! Was es war kann ich aber nicht 100%ig sagen .-)
Tag 7 Hütte südöstlich des Iluliumanersuup Portornga => Hütte am See südöstlich des Innajuattoq: 20 km
Der Tag beginnt Wettertechnisch bescheiden...Auch der steile Anstieg direkt zu Beginn der Etappe ist suboptimal. Suboptimal weil man sich zum loslaufen immer ein wenig wärmer einpackt und somit leicht in schwitzen kommt.
Grönland ist ein weites Land, da kann man vor lauter Laufen schon mal Tod umfallen...Eigentlich nur ein Witz aber dieses Ren hat es scheinbar wörtlich genommen. Woran der gute Kerl eingegangen ist können wir jedoch nicht erkennen.
Die herbstlichen Farben und sinkende Schneefallgrenze bilden zusammen mit den Bergen einen wundervollen Kontrast. BTW: Ein wenig später haben wir tatsächlich einen Seeadler gesehen, leider sind die Bilder, wieder aufgrund des fehlenden Teleobjektiv, nicht wirklich aussagekräftig.
Der See der im Hintergrund zu sehen ist wird mittlerweile gestaut und zur Energiegewinnung genutzt.
Gott liebt seine Spinner...Langsam aber sicher wird das Wetter besser, wir erkennen das blau hinter den Wolken und die Berge vor uns.
Einen besseren Rastplatz hätte Gunnar gar nicht aussuchen können
Die Etappe zählt zu den absoluten Favorites der gesamten Tour...An der Stelle an der wir uns gerade befinden kann man wirklich nur zu Fuß hinkommen und das ist schon ein cooles Gefühl .-)
Ein Tal das an alles erinnert oder bei dem man an alles denkt.
Die Sonne geht langsam unter, die schönste Etappe ist auch gleichzeitig die Etappe auf der wir am längsten unterwegs sind. BTW: Der gesamte Bereich bis zu den Felswänden besteht eigentlich nur aus Sumpf.
Fasst am Ziel angekommen bieten sich noch einige gute Gelegenheiten interessante Fotos zu schießen.
Zimmer mit Aussicht nennt man sowas vermutlich .-) Diese Hütte ist eigentlich die Beste/Komfortabelste. Ein getrennter Schlafbereich und ein großer Wohn/Kochbereich. Zusätzlich gibt es auch hier wieder Toiletten und obendrauf diese Tolle Aussicht. BTW: Hätte es hier Fisch geben wären wir sogar 2 Nächte geblieben.
Tag 8 Hütte am See südöstlich des Innajuattoq => Hütte im Flusstal: 18 km
Wir hatten Nachts den Wecker auf 02:00Uhr gestellt. Nachdem wir bei klarem Himmel angekommen sind wollten wir mal schauen ob wir evtl. Polarlichter sehen können. Der Himmel war bewölkt von daher überraschte uns der nächste Morgen nicht, bei einer Mischung aus Schnee und Regen verlassen wir die Hütte und queren gleich zu Beginn den Ablauf des See an dem wir genächtigt hatten, Glück für uns, der Wasserstand ist niedrig und wir können wieder die Steine im Ablauf nutzen.
Die heutige Etappe wäre bestimmt wesentlich spektakulärer wenn das Wetter mitspielen würde aber so ist es nun mal nicht. Fakt ist, die Schneefallgrenze und wir kommen uns immer näher
Auch hier kann man wieder gut erkennen das ich gerne Steinmännchen fotografiere aber auch die eben erwähnte sinkende Schneefallgrenze.
Gunnar hat heute den Tiger im Tank und ist ständig am vorlaufen, da komme ich, der, der die Fotos macht kaum noch hinter her, aber dafür habe ich wieder 2 freiwillige Models gefunden
Waren ja nur 18km und das Wetter war kurz gesagt Scheiße! Wir können die Hütte schon sehen, sie liegt wesentlich spektakulärer als sie innen eingerichtet ist. Mittlerweile sind die Füße trotz Lederstiefel und Gamaschen schon ein wenig feucht, hoffentlich ist Petroleum für den Ofen da!
Es ist natürlich keins mehr da! Die Hütte ist innen weiß gestrichen was ihr einen unsympathischen Charakter verleit. Reinhard, wir und 2 Belgier müssen die Sachen also so trocken bekommen. An sich eine sehr unangenehme Situation!
Von außen macht die Hütte einen guten Eindruck!
Das was letztendlich den Tag und den Abend rettet ist die Tatsache das mittlerweile auf die aufsteigenden arktischen Saiblinge treffen. Bei schlechtesten Wetter ziehen wir los und fangen tatsächlich 3 Saiblinge welche wir kurze Zeit später in Pfanne braten. BTW: Die Saiblinge zu beobachten ist eine Schau! Teilweise ist das Wasser nur wenige Zentimeter tief und der halbe Saibling schaut raus. Die Saiblinge müssen sich das aber antun weil sie zum laichen in ihren Geburtssee zurück kehren müssen.
Tag 9 Hütte im Flusstal =>Hütte am Fjord Kangerluarsuk Tulleq: 18 km
Gott liebt uns, das schlechte Wetter von Gestern gehört dank einer guten Nacht und so einem Morgen der Vergangenheit an. Die Belgier haben im Zelt geschlafen, motiviert durch die vielen leicht zu fangenden Saibling vom Vortag bieten wir ihnen welche an. Keine Ahnung warum aber am Morgen beißen die Frecker nicht
Das nenne ich mal ein Tal...Hier müssen wir durch...Wir lassen es aber gemütlich angehen...Mit dem Angeln dauert es bis 11 oder so bis wir endlich los kommen
Das Zelt der Belgier, eine tolle Location haben sie sich auf jeden Fall ausgesucht.
Obwohl das angeln eine Stunde zuvor noch total zwecklos war versuchen wir es nochmal. Glück muss man haben (Wir haben viel Glück) wir finden eine Stelle wo sich einige hundert Saiblinge tummeln, man könnte binnen weniger Minuten 10 oder 20 Stück fangen. Wir entscheiden uns aber dazu nicht mehr zu angeln als wir essen können. Wir haben 2 Männchen und 1 Weibchen, dass sind nach dem ausnehmen und filetieren immer noch fast 1,5 Kg Fisch und muss reichen.
Je näher wir der Küste kommen um so höher wird die Vegetation. Mittlerweile müssen wir uns hier durch mannshohes Gestrüpp kämpfen.
Petri Heil würd ich da mal sagen!
Landschaft im Wandel.
Wieder geht es über einen Bach, es dauert schon immer bis man eine Stelle findet an der man trockenen Fußes eine Querung starten kann, aber in der Regel finden wir sie.
Straightforward würd ich mal sagen! Allen ist klar das dies der letzte volle Tag in der Wildnis ist. Morgen werden wir die Nacht in einem Hotelbett verbringen
Da wir spät los sind, Mittags ja einige Zeit mit Angeln, Fische ausnehmen und Filetieren verbracht haben kommen wir relativ spät an, pünktlich zum Sonnenuntergang. Von der Hütte aus hat man einen tollen Blick auf den Fjord Kangerluarsuk Tulleq!
Die letzte Hütte auf der Tour, der letzte Abend der Tour. Die Hütte liegt super, ist sauber und komfortabel. Wir nutzen die Gunst der Stunde um unsere Socken und Gamaschen trocknen zu lassen.
Das perfekte Dinner zum Abschluss der Tour. Es gibt Saiblingsfilets mit Salz und Pfeffer, Nudeln ohne Soße und Knäckebrot. Nudeln und Brot hat der Reinhard uns gespendet weil er, zu unserem Glück, zu viel davon hatte.
Tag 10 Hütte am Fjord Kangerluarsuk Tulleq => Sisimiut: 22 km
Wie geahnt startet der Tag schlecht, eigentlich so schlecht wie kein anderer davor Es regnet, es ist schwül und als würd das nicht schon reichen heißt es die erste Stunde auch noch Steil Bergauf.
Aber auch dieser Anstieg hat sich wieder mal gelohnt, bei nicht allzu guten Wetter genießen wir den Rückblick in den Fjord
Skurriles von unterwegs...Wir haben echt einiges gesehen aber das hier verstehen wir nicht. Schon von weiten war dieses Klohäuschen zu sehen. Wir dachten allerdings es würde sich um einige Wetterstation oder sonstiges handeln. Aber es handelte sich tatsächlich um ein Klo, ganz oben. Funktion getestet und für gut befunden!
Tja, wir steigen ab ins Fjell, davor der letzte Blick zurück bevor wir langsam zur Küste absteigen.
Blick ins Fjell (Norwegisch für Hochfläche/ebene). Es ist wirklich beeindruckend. Hier tummeln sich im Wintert die Einwohner von Sisimiut zum langlaufen, Ski fahren oder sonstiges. Am anderen Ende gibt es sogar einen Skilift.
So, dass wars, am Ende des Fjell kann man Sisimiut schon erkennen. Wir sind uns alle einig das es eine super Tour war!Der Weg bis zum Hotel zieht sich noch eine Stunde (Anfang von Sisimiut).
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