Optimus Nova
Kaufdatum: April 2009
Gebrauchszeitraum: Ab April 09
Hersteller: Optimus
Modellbezeichnung: Nova
Modelljahr: 2009
Unverbindliche Preisempfehlung: 149 Euro
Ausstattung und besondere Details: Multifuelkocher (Benzin, Diesel, Petroleum)
Warum:
Als Ergänzung zum Stella+ sollte noch ein Benziner her. Der Kocher soll auf Campingplätzen (bzw. generell beim stationären Einsatz) herhalten und daher nicht mit den teuren Schraubkartuschen arbeiten. Ausserdem ist der Einsatz im Winter geplant, wo Gaskartuschen dank der Kälte durchaus an ihre Grenzen stossen.
Da ich mit dem Stella+ sehr zufrieden bin, kam mit dem Nova wieder ein Kocher von Optimus ins Haus. Allerdings nicht der Nova+ (Brennerregulierung über den Treibstoffschlauch), da ich nicht ganz sicher bin, ob diese Methode wirklich robust genug ist.
Lieferumfang:

- Brenner mit Benzinzuleitung (325g)
- Pumpe (Metall, 130g)
- Transporttasche (75g)
- Windschild (Alublech 40g)
- Multifunktionswerkzeug mit Magnet (35g)

Bilder vom Kocher, die Beine sind für den Transport einklappbar.

Die Bajonettkupplung. Nettes Detail: ist die Kupplung nicht in der Pumpe verriegelt, tritt kein Brennstoff aus.
Beurteilung, Tests:
Die grundsätzliche Bauform ähnelt deren des Stella. Damit besitzt er die gleichen Vorzüge (niegriger Aufbau, stabil). Die Brennstoffzufuhr kann an zwei Stellen reguliert werden (Pumpe und direkt am Kocher), wobei die Regulierung an der Pumpe insbesondere dazu verwendet werden kann, um die Brennstofflasche abkuppeln zu können, ohne den Druck ablassen zu müssen. Die Verbindung Pumpe-Flasche erfolgt über einen Bajonettverschluss, der leicht bedienbar ist, die Pumpe selbsst ist aus Metall.
Laut Hersteller verbrennt der Nova Benzin, Petroleum und Diesel, ohne dass hierfür ein Düsenwechsel durchgeführt werden muss. Zur Reinigung der Düse wird das mitgelieferte magnetische Werkzeug mehrfach an der Brennerunterseite an der Düse entlanggeführt und diese so geputzt.
Benzinflaschentechnisch passen die gleichen Pullen an den Kocher, die ein Gewinde wie die bekannten Sigg-Flaschen besitzen. Ich habe nun eine 650ml MSR Flasche angeschraubt, den ersten Test habe ich mit eine alten billigen Trinkflasche (Sigg-Nachbau) durchgeführt
Da ich den Kocher erst seit kürzerer Zeit habe, sind Tests noch Mangelware. Das erste Befeuern mit "Grillanzünderflüssigkeit" (ich vermute mal Petroleum) überlebte der Bursche problemlos. Keine Stichflamme beim Durchzünden und kaum Krach im Betrieb.

Beim Anfeuern.
Auch der erste Test mit Benzin (Coleman white Fuel) verlief positiv. Der Kocher zündet recht schnell, macht vergleichsweise wenig Krach und liefert ordentlich Leistung.
Kritik:
Bislang keine. Ein bekannter Problempunkt soll die Brennstoffregulierung am Kocher darstellen. Das Ventil ist aus zwei unterschiedlichen Metallen gefertigt. Diese dehnen sich bei Hitze unterschiedlich stark aus, so dass sich das Ventil festfressen kann, wenn man es heiss verschliesst und den Kocher abkühlen lässt. Hier hat sich beim ersten test schon eine Lösung gezeigt: Einfach kurz vor Kochende Brennstoffflasche von on auf off kippen, so dass die Spritleitung Luft zieht und leergeblasen wird. Der Brenner geht dann von alleine aus und kann in dem Zustand zunächst auskühlen. So frisst sich das Ventil auch beim abschliessenden Zudrehen nicht fest.
Fazit
Sieht bislang nach einem stabilen Allesfresser aus, mit dem man auch auf Campingplätzen ohne schiefe Blicke wegen Lärm kochen kann.
Andere Kocher in meinem Inventar:
MSR Pocket Rocket (Gas, Schraubkartuschen)
Optimus Stella+ (Gas, Schraubkartuschen)
Campingaz, Modell ubk. (Gas, blaue Stechkartuschen von Campinggaz)
Alex
Kaufdatum: April 2009
Gebrauchszeitraum: Ab April 09
Hersteller: Optimus
Modellbezeichnung: Nova
Modelljahr: 2009
Unverbindliche Preisempfehlung: 149 Euro
Ausstattung und besondere Details: Multifuelkocher (Benzin, Diesel, Petroleum)
Warum:
Als Ergänzung zum Stella+ sollte noch ein Benziner her. Der Kocher soll auf Campingplätzen (bzw. generell beim stationären Einsatz) herhalten und daher nicht mit den teuren Schraubkartuschen arbeiten. Ausserdem ist der Einsatz im Winter geplant, wo Gaskartuschen dank der Kälte durchaus an ihre Grenzen stossen.
Da ich mit dem Stella+ sehr zufrieden bin, kam mit dem Nova wieder ein Kocher von Optimus ins Haus. Allerdings nicht der Nova+ (Brennerregulierung über den Treibstoffschlauch), da ich nicht ganz sicher bin, ob diese Methode wirklich robust genug ist.
Lieferumfang:

- Brenner mit Benzinzuleitung (325g)
- Pumpe (Metall, 130g)
- Transporttasche (75g)
- Windschild (Alublech 40g)
- Multifunktionswerkzeug mit Magnet (35g)


Bilder vom Kocher, die Beine sind für den Transport einklappbar.

Die Bajonettkupplung. Nettes Detail: ist die Kupplung nicht in der Pumpe verriegelt, tritt kein Brennstoff aus.
Beurteilung, Tests:
Die grundsätzliche Bauform ähnelt deren des Stella. Damit besitzt er die gleichen Vorzüge (niegriger Aufbau, stabil). Die Brennstoffzufuhr kann an zwei Stellen reguliert werden (Pumpe und direkt am Kocher), wobei die Regulierung an der Pumpe insbesondere dazu verwendet werden kann, um die Brennstofflasche abkuppeln zu können, ohne den Druck ablassen zu müssen. Die Verbindung Pumpe-Flasche erfolgt über einen Bajonettverschluss, der leicht bedienbar ist, die Pumpe selbsst ist aus Metall.
Laut Hersteller verbrennt der Nova Benzin, Petroleum und Diesel, ohne dass hierfür ein Düsenwechsel durchgeführt werden muss. Zur Reinigung der Düse wird das mitgelieferte magnetische Werkzeug mehrfach an der Brennerunterseite an der Düse entlanggeführt und diese so geputzt.
Benzinflaschentechnisch passen die gleichen Pullen an den Kocher, die ein Gewinde wie die bekannten Sigg-Flaschen besitzen. Ich habe nun eine 650ml MSR Flasche angeschraubt, den ersten Test habe ich mit eine alten billigen Trinkflasche (Sigg-Nachbau) durchgeführt
Da ich den Kocher erst seit kürzerer Zeit habe, sind Tests noch Mangelware. Das erste Befeuern mit "Grillanzünderflüssigkeit" (ich vermute mal Petroleum) überlebte der Bursche problemlos. Keine Stichflamme beim Durchzünden und kaum Krach im Betrieb.


Beim Anfeuern.
Auch der erste Test mit Benzin (Coleman white Fuel) verlief positiv. Der Kocher zündet recht schnell, macht vergleichsweise wenig Krach und liefert ordentlich Leistung.
Kritik:
Bislang keine. Ein bekannter Problempunkt soll die Brennstoffregulierung am Kocher darstellen. Das Ventil ist aus zwei unterschiedlichen Metallen gefertigt. Diese dehnen sich bei Hitze unterschiedlich stark aus, so dass sich das Ventil festfressen kann, wenn man es heiss verschliesst und den Kocher abkühlen lässt. Hier hat sich beim ersten test schon eine Lösung gezeigt: Einfach kurz vor Kochende Brennstoffflasche von on auf off kippen, so dass die Spritleitung Luft zieht und leergeblasen wird. Der Brenner geht dann von alleine aus und kann in dem Zustand zunächst auskühlen. So frisst sich das Ventil auch beim abschliessenden Zudrehen nicht fest.
Fazit
Sieht bislang nach einem stabilen Allesfresser aus, mit dem man auch auf Campingplätzen ohne schiefe Blicke wegen Lärm kochen kann.
Andere Kocher in meinem Inventar:
MSR Pocket Rocket (Gas, Schraubkartuschen)
Optimus Stella+ (Gas, Schraubkartuschen)
Campingaz, Modell ubk. (Gas, blaue Stechkartuschen von Campinggaz)
Alex
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