Carinthia Nepal
Kaufdatum: Dezember 2010 / April 2011
Gebrauchszeitraum: Frühjahr
Wetter-/Klimabedingungen: kalt und trocken, ca. -3 Grad
Hersteller: Carinthia
Modellbezeichnung: Nepal (Größe M bis 185cm)
Preis: 99,95 Euro
Bewertung der Verarbeitungsqualität: gut
pro: geringer Preis, Verarbeitung (Daunenverlust pro Nacht ca. 4)
contra: Gewicht / Schwankungen in Gewicht, Farbe, Abmessungen und Loft / Wärmekragen nicht optimal
Alter Testpersonen: 30-40
Körpergrösse Testpersonen (in cm): 180 (m) / 172 (w)
Körperstatur Testpersonen: 90kg / 60kg
Geschlecht Testpersonen: männlich / weiblich
Outdoorerfahrung Testpersonen (1-wenig bis 7-hoch): 1 und 5
Herstellerangaben
Gewicht: 1400 g (gemessen mit Küchenwaage incl. Packbeutel: 1450g und 1700g)
Füllung: 700g Entendaune (80/20) 600cuin
Packmaß: 40 x 20 cm (gemessen ca. 36cm x 20cm)
Außenstoff: Shelltex (Polyamid)
Innenstoff: Shelltex ((Polyamid)
Temperaturangabe: Komfort w -2°C, m -8°C Limit -20°C
War auf der Suche nach einem günstigen und warmen Daunenschlafsack für meine Herzensdame und wurde bei Carinthia fündig. Loft, Verarbeitung und Wärmeleistung waren dann so gut, daß ich mich kurzerhand entschloß, einen zweiten "Nepal" für mich zu kaufen (um den Temperaturbereich knapp unter 0 Grad abzudecken - das schafft mein alter Schlafsack nicht mehr - und wegen der Koppelfunktion).
Offensichtlich gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Chargen. Mein "Nepal" hatte ein irgendwie knitterigeres Außenmaterial mit einer leicht anderen Farbnuance, statt einem schwarzen Packbeutel einen orangefarbigen, eine kleine Österreichflagge
, war etwas breiter geschnitten und loftete deutlich schlechter, besonders im Fußteil. Der Grund für den schlechteren Loft war rasch gefunden: ca. 250g Gewichtsunterschied. Während mein Schlafsack sich mit ca. 1450g an der Herstellerangabe orientierte, war der "Nepal" meiner besseren Hälfte mit ca. 1700g deutlich schwerer. Das Koppeln funktioniert, obwohl die Reißverschlüsse (von YKK) einen Längenunterschied von ca. 2cm aufweisen.
Den Test bei Minus 3 Grad hat der besser befüllte "Nepal" glänzend bestanden - selbst für das weibliche Temperaturempfinden einer eher leicht frierenden Person war der "Nepal" jederzeit warm genug. Jedenfalls will die Dame den Schlafsack jetzt nicht mehr hergeben - Mehrgewicht hin oder her.
Und auch ich bin im ganzen zufrieden - immerhin bekommt man einen soliden Schlafsack für wenig Geld. Durch die hohe Kleinfedernbeimischung sollte der Sack auch einigermaßen robust sein.
Und hier noch ein paar Fotos:




links ein Meru Colorado (Kufa) zum Vergleich

Fazit
Ein aus dem Outdoorseiten.net Forum importierter Testbericht. Diese verfügen leider nicht über ein Fazit
Kaufdatum: Dezember 2010 / April 2011
Gebrauchszeitraum: Frühjahr
Wetter-/Klimabedingungen: kalt und trocken, ca. -3 Grad
Hersteller: Carinthia
Modellbezeichnung: Nepal (Größe M bis 185cm)
Preis: 99,95 Euro
Bewertung der Verarbeitungsqualität: gut
pro: geringer Preis, Verarbeitung (Daunenverlust pro Nacht ca. 4)
contra: Gewicht / Schwankungen in Gewicht, Farbe, Abmessungen und Loft / Wärmekragen nicht optimal
Alter Testpersonen: 30-40
Körpergrösse Testpersonen (in cm): 180 (m) / 172 (w)
Körperstatur Testpersonen: 90kg / 60kg
Geschlecht Testpersonen: männlich / weiblich
Outdoorerfahrung Testpersonen (1-wenig bis 7-hoch): 1 und 5
Herstellerangaben
Gewicht: 1400 g (gemessen mit Küchenwaage incl. Packbeutel: 1450g und 1700g)
Füllung: 700g Entendaune (80/20) 600cuin
Packmaß: 40 x 20 cm (gemessen ca. 36cm x 20cm)
Außenstoff: Shelltex (Polyamid)
Innenstoff: Shelltex ((Polyamid)
Temperaturangabe: Komfort w -2°C, m -8°C Limit -20°C
War auf der Suche nach einem günstigen und warmen Daunenschlafsack für meine Herzensdame und wurde bei Carinthia fündig. Loft, Verarbeitung und Wärmeleistung waren dann so gut, daß ich mich kurzerhand entschloß, einen zweiten "Nepal" für mich zu kaufen (um den Temperaturbereich knapp unter 0 Grad abzudecken - das schafft mein alter Schlafsack nicht mehr - und wegen der Koppelfunktion).
Offensichtlich gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Chargen. Mein "Nepal" hatte ein irgendwie knitterigeres Außenmaterial mit einer leicht anderen Farbnuance, statt einem schwarzen Packbeutel einen orangefarbigen, eine kleine Österreichflagge

Den Test bei Minus 3 Grad hat der besser befüllte "Nepal" glänzend bestanden - selbst für das weibliche Temperaturempfinden einer eher leicht frierenden Person war der "Nepal" jederzeit warm genug. Jedenfalls will die Dame den Schlafsack jetzt nicht mehr hergeben - Mehrgewicht hin oder her.

Und hier noch ein paar Fotos:
links ein Meru Colorado (Kufa) zum Vergleich
Fazit
Ein aus dem Outdoorseiten.net Forum importierter Testbericht. Diese verfügen leider nicht über ein Fazit
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