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Hi,
besitzt inzwischen jemand den Schlafsack und kann etwas zum Schlafklima im Beinbereich (wo ja theoretisch Belüftungsmöglichkeiten fehlen) bei höheren Temperaturen berichten?
Ich suche einen Allrounder bis null Grad, der vor allem klein verpackbar sein soll, aber trotzdem robust ist. Die Alternative wäre vielleicht ein Caribou von Western Mountaineering, nur bekommt man dafür inzwischen nicht viel Schlafsack für das Geld...
Hi,
besitzt inzwischen jemand den Schlafsack und kann etwas zum Schlafklima im Beinbereich (wo ja theoretisch Belüftungsmöglichkeiten fehlen) bei höheren Temperaturen berichten?
Ich suche einen Allrounder bis null Grad, der vor allem klein verpackbar sein soll, aber trotzdem robust ist. Die Alternative wäre vielleicht ein Caribou von Western Mountaineering, nur bekommt man dafür inzwischen nicht viel Schlafsack für das Geld...
Vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße!
Wieso bekommt man bei WM nicht viel Schlafsack für´s Geld? Der Caribou ist weder ein Allrounder noch ein Schlafsack, den ich bei 0 Grad benutzen wollte. Allrounder von WM sind Apache und Versalite.
Wieso bekommt man bei WM nicht viel Schlafsack für's Geld?
Ich meinte speziell den Caribou, der inzwischen 350 Euro kostet, was für die negativen Features viel Geld ist. Investiert man etwas mehr, dann bekommt man schon einen Schlafsack mit collar und draft tube, was sich dann natürlich wieder schlecht auf Packmaß und Gewicht auswirkt. Die ExtremeLite Serie finde ich vom Material nicht ansprechend und in den Apachen passe ich nicht rein. Nun schätze ich, dass mir der Caribou für den Großteil meiner Projekte (Kurztrips bei schönem Wetter) ausreicht (und für 250 Euro würde ich ihn auch sofort kaufen). Dann ist mir der Mirage ins Auge gesprungen und war mir direkt sympathisch, extrem ansprechendes Packmaß, viel Platz, nur unwesentlich schwerer und teurer. Aber da der Schlafsack primär an wärmeren Tagen zum Einsatz kommen wird, stellt sich die Frage nach der Tauglichkeit.
Ich meinte speziell den Caribou, der inzwischen 350 Euro kostet, was für die negativen Features viel Geld ist. Investiert man etwas mehr, dann bekommt man schon einen Schlafsack mit collar und draft tube, [...]
Vielleicht weil das bei einem Schlafsack mit im Mittel nicht mal 300gr Füllung nicht gefragt ist?!
Vielleicht weil das bei einem Schlafsack mit im Mittel nicht mal 300gr Füllung nicht gefragt ist?!
klar und damit habe ich auch kein Problem, mich stört allein der hohe Preis. Der Caribou würde meine Bedürfnisse abdecken, für das Geld bekomme ich aber auch einen Schlafsack, der potentiell weitere Bedürfnisse abdeckt, die sich vielleicht einstellen (kaufe ich den Caribou, dann bräuchte ich eventuell eher einen anderen Schlafsack für kältere Situationen). Der Valandre verspricht ein umfassenderes Einsatzspektrum, nur der Reißverschluss lässt Zweifel aufkommen, ob der Einsatz im Sommer unproblematisch ist. Daher die Frage: Ist der Mirage auch brauchbar, wenn es warm ist?
Leider kenne ich den Mirage nicht. Den Caribou setze ich bis 0 Grad ein, dann wird es aber (auch aufgrund der Isolierung der Matte) kühl. Mit Overbag dann wieder kein Problem.
Leider kenne ich den Mirage nicht. Den Caribou setze ich bis 0 Grad ein, dann wird es aber (auch aufgrund der Isolierung der Matte) kühl. Mit Overbag dann wieder kein Problem.
Danke für Deine Einschätzung. Ich denke, der Caribou wird es dann auch (wenn man mal ehrlich ist, dann reicht das für die meisten Nächte im deutschen Flachland-Winter auch aus). Auch dafür spricht, dass es auf jeden Fall die konsequenteste Lösung ist und das ist auch was wert.
Bis minus fünf Grad war mir im Deuter Exosphere -4 nicht zu kalt. Extra Klamotten sind selbstverständlich. Das spielt sich schon im rationalen Raum ab, was ich hier plane. Einsatzspektrum ist auch oben umrissen und einen Absolutheitsanspruch erhebe ich natürlich auch nicht.
Für den deutschen Flachlandwinter reicht er nicht (feuchte Kälte ist härter als trockene Kälte). Für norddeutsche Sommer geht er gut, an der Nordseeküste mit Abstrichen. Im Moment würde ich ihn eher nicht mitnehmen, bei uns ist es nachts noch empfindlich kalt. Aber für kühle Nächte im Frühjahr bis Herbst in warmen Regionen reicht er und für warme Nächte ist er perfekt.
Für den deutschen Flachlandwinter reicht er nicht (feuchte Kälte ist härter als trockene Kälte). Für norddeutsche Sommer geht er gut, an der Nordseeküste mit Abstrichen. Im Moment würde ich ihn eher nicht mitnehmen, bei uns ist es nachts noch empfindlich kalt. Aber für kühle Nächte im Frühjahr bis Herbst in warmen Regionen reicht er und für warme Nächte ist er perfekt.
Also Du würdest sagen, dass es bei, sagen wir mal, fünf Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit schon problematisch wird?
Ich hatte noch keinen Daunenschlafsack, bei dem Deuter war das natürlich unproblematisch. Der Loft wird doch für zwei Nächte reichen?
(Prinzipiell sind das im Anwendungsbereich für mich keine Probleme, es geht mir dabei eher um Preis-Leistung/Potential. Wenn es mal sehr unangenehm werden sollte, dann packe ich zusammen, wander weiter und fahre am nächsten Morgen nach Hause.)
Das musst Du selbst ausprobieren. Ich hatte ihn bei 0 Grad in NRW im Einsatz, musste die Daunenjacke anziehen und meine Füße wurden jämmerlich kalt (kam aus Frankreich, hatte keine dicken Socken dabei). Eine schöne Nacht war etwas anderes. Und mehrere Tage an der Nordsee mit feuchter Luft, Sommermatte und Temps um die 2-5 Grad wäre wohl eher nicht mein Ding. Da nehme ich lieber einen echten Allrounder mit. Aber so wie Du das beschreibst, passt er perfekt - notfalls eben pimpen.
Nur der deutsche Flachlandwinter von vorhin, der hat es auch mir angetan. Bei - 2 Grad an der Küste nehme ich bereits den WM Puma mit und habe es bisher nicht bereut ...
Ja genau das würde ich sagen. Ich habe auch schon einen Summerlite bei 0 Grad benutzt. Der ist aber nicht durchgesteppt und hat umlaufende Kammern. Wenn man also alle Daunen hochschüttelt und sich beim Schlafen nicht viel bewegt, kann man den Summerlite auch mal 1-2 Nächte bei Temps um den Gefrierpunkt benutzen. Das ist aber schon grenzwertig.
Mit vollem Bauch aus dem Wohnzimmer kommend, mit einem durch und durch trockenen Caribou, kann das auch bei 0 Grad hinhauen. Packst du den Schlafsack aber auf Tour mal klamm ein und in der folgenden Nacht wirds kalt, hast du keine Freude. Bei einer 90/10 Mischung macht sich jedes Quäntchen Feuchtigkeit bemerkbar.
Packst du den Schlafsack aber auf Tour mal klamm ein und in der folgenden Nacht wirds kalt, hast du keine Freude. Bei einer 90/10 Mischung macht sich jedes Quäntchen Feuchtigkeit bemerkbar.
Hm, dann eventuell eher der Sycamore? Ich werde das auf jeden Fall in Betracht ziehen. Letztlich stört mich nur das Packmaß, was dann auch wieder kein wirkliches Problem ist, weil das Teil so leicht ist, dass man ihn im Notfall problemlos außen an den Rucksack schnallen könnte. Danke jedenfalls, ich werde berichten.
besitzt inzwischen jemand den Schlafsack und kann etwas zum Schlafklima im Beinbereich (wo ja theoretisch Belüftungsmöglichkeiten fehlen) bei höheren Temperaturen berichten?
Der Schlafsack ist ab 15 Grad nur als Decke zu benutzen.
Zuletzt geändert von Gast190520; 05.11.2013, 10:57.
Ich müsste mal nachhaken was die Mirage-Nutzer mit "weit" meinen.
Rein optisch wirkt der Mirage etwas "seltsam", mit dem engeren Beinbereich. Daher habe ich im Vergleich zu "eindeutigeren" Formen wie enger Mumie oder Eiform Schwierigkeiten, mir die Platzverteilung in diesem Modell vorzustellen.
Ganz konkret geht es um die Frage, ob die Stelle der Verengung so angebracht ist, dass man ein Knie in den weiteren Bereich hochziehen und dort anwinkeln kann (also klassisch Bauch- und Seitenschläfer mit einem leicht angewinkeltem Bein). Oder liegt man durch das engere Ende mit geschlossenen Beinen und muss den Winkel mit beiden Beinen gleichzeitig bilden?
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