AW: [D] [FR] [ES]: 4.500 km zu Fuss durch Westeuropa
Für das 2011er ods-Heft hatte German Tourist einen Beitrag geschrieben. Keinen Wanderbericht, mehr so in die Richtung warum sie das macht und wie sie das finanziert. Also das, was hier nach und nach erfragt und diskutiert wurde. Meine erste Reaktion damals war, dass ich mir den Ordner mit Bankunterlagen und einen Taschenrechner geschnappt hatte. Nachmachen wollte ich ihr Leben sicherlich nicht. Doch ein paar Stunden hatte ich rumgedoktert, was möglich ist. Anderen ist es ähnlich ergangen. Das ist der Sinn solcher Berichte.
Jetzt hat sie hier einen Wanderbericht gebracht, den einige Leser wegen der Länge und Dauer, andere wiederum von der Freiheit, die vielleicht auch ihre Freiheit sein könnte interessant, wenn nicht sogar fazinierend finden. Das ist doch das, was mit Reiseberichten bezweckt werden soll. Träumen, Spinnen und vielleicht die ein oder andere Frage stellen, ... (die Schere im Kopf).
Als sie ihren Bericht von den winterlichen Nebenwegen des AT gebracht hat, habe ich nur gedacht, sieht aus wie die Eifel im Winter. Brauch' ich nicht für mein Glück.
Bei dem hier hat mir gefallen, dass sie nicht durch die ferne USA, das kalte Nordskandinavien oder durch das nasse Schottland gewandert ist. Sie ist durch meine Heimat gewandert, deren Grenzen ich nicht sonderlich eng ziehe. Sie ist auf Wegen gewandert, die ich teilweise auch unter den Füßen hatte. Von den 4.500 km kenne ich bis auf 500 km alles - wenn auch so gut wie alles aus dem Autofenster. Trotzdem, genau das war für mich das fazinierende an diesem Wanderbericht: Kein Gerenne durch Landschaften die ich nicht kennen, in denen ich niemals wandern werde. Wenn sie mal wieder einen Abschnitt gepostet hatte, brauchte es nicht die Fotos, da war reale Landschaft in meinem Kopf.
In diesem Sinne ...
Für das 2011er ods-Heft hatte German Tourist einen Beitrag geschrieben. Keinen Wanderbericht, mehr so in die Richtung warum sie das macht und wie sie das finanziert. Also das, was hier nach und nach erfragt und diskutiert wurde. Meine erste Reaktion damals war, dass ich mir den Ordner mit Bankunterlagen und einen Taschenrechner geschnappt hatte. Nachmachen wollte ich ihr Leben sicherlich nicht. Doch ein paar Stunden hatte ich rumgedoktert, was möglich ist. Anderen ist es ähnlich ergangen. Das ist der Sinn solcher Berichte.
Jetzt hat sie hier einen Wanderbericht gebracht, den einige Leser wegen der Länge und Dauer, andere wiederum von der Freiheit, die vielleicht auch ihre Freiheit sein könnte interessant, wenn nicht sogar fazinierend finden. Das ist doch das, was mit Reiseberichten bezweckt werden soll. Träumen, Spinnen und vielleicht die ein oder andere Frage stellen, ... (die Schere im Kopf).
Als sie ihren Bericht von den winterlichen Nebenwegen des AT gebracht hat, habe ich nur gedacht, sieht aus wie die Eifel im Winter. Brauch' ich nicht für mein Glück.
Bei dem hier hat mir gefallen, dass sie nicht durch die ferne USA, das kalte Nordskandinavien oder durch das nasse Schottland gewandert ist. Sie ist durch meine Heimat gewandert, deren Grenzen ich nicht sonderlich eng ziehe. Sie ist auf Wegen gewandert, die ich teilweise auch unter den Füßen hatte. Von den 4.500 km kenne ich bis auf 500 km alles - wenn auch so gut wie alles aus dem Autofenster. Trotzdem, genau das war für mich das fazinierende an diesem Wanderbericht: Kein Gerenne durch Landschaften die ich nicht kennen, in denen ich niemals wandern werde. Wenn sie mal wieder einen Abschnitt gepostet hatte, brauchte es nicht die Fotos, da war reale Landschaft in meinem Kopf.
In diesem Sinne ...
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