Solo wandern - Psyche

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  • SwissFlint
    Lebt im Forum
    • 31.07.2007
    • 8570
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Solo wandern - Psyche

    Bei Facebook gibt es übrigens eine Gruppe wo man Mitwanderer findet. Soll ich dich einladen?
    Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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    • Martin1978
      Fuchs
      • 16.08.2012
      • 1668
      • Privat

      • Meine Reisen

      Solo wandern - Psyche

      Wenn wir die gleiche meinen, ist da aber sehr wenig los ;)


      Sent from my eifohn using my thumb
      Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
      Du tysta, Du glädjerika sköna!
      Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
      Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

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      • SwissFlint
        Lebt im Forum
        • 31.07.2007
        • 8570
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Solo wandern - Psyche

        Kann schon sein, kann selber aktuell wenig wandern...

        edit: Ich selber wandere gerne nachts, wandere gerne alleine, bin aber schon mit einige von Outdoorseiten wandern gegangen, sogar in die Ferien.
        Zuletzt geändert von SwissFlint; 13.12.2013, 21:20.
        Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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        • atlinblau
          Alter Hase
          • 10.06.2007
          • 4126
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Solo wandern - Psyche

          Zitat von stoeps Beitrag anzeigen
          Dann nennen wir es eben nicht "schämen", sondern Projektion.
          ..und was steht deiner Meinung nach hinter der Projektion???

          Thomas

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          • groove
            Gerne im Forum
            • 13.02.2012
            • 93
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Solo wandern - Psyche

            Es muss ja nicht immer alles normal sein. Und verrückte Sachen gehen manchmal nur alleine
            hehe, ja genau, wie zum Beispiel eine Tour die laut Internet besser für 2 Tage zu gehen ist auf 11h zu legen und dann die letzten Km mit Schmerz verzogenen Gesicht sich weiter zu schleppen weil die Knie nicht mehr können. Da kommt man sich erst blöd vor wenn einen dann Wanderer entgegen kommen die noch voller Kraft sind...

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            • cane

              Alter Hase
              • 21.10.2011
              • 4401
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Solo wandern - Psyche

              Zitat von SwissFlint Beitrag anzeigen
              Bei Facebook gibt es übrigens eine Gruppe wo man Mitwanderer findet. Soll ich dich einladen?
              Poste doch mal bitte den Link.

              mfg
              cane

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              • SwissFlint
                Lebt im Forum
                • 31.07.2007
                • 8570
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Solo wandern - Psyche

                hm.. ich dachte, das geht nicht.. aber versuchs mal hier:
                https://www.facebook.com/groups/mitwanderzentale/
                Zurück von Weltreise! http://ramblingrose.ch/

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                • Wanderreiterin
                  Erfahren
                  • 10.01.2010
                  • 343
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Solo wandern - Psyche

                  Ich wandere fast nur alleine. Früher hab ich mir immer gewünscht, ein Mann zu sein - weil die haben ja keine Angst alleine nachts im Wald.

                  Heute weiß ich es besser Mein Ex hatte Angst vor Füchsen . Und mein Mann hat grundsätzlich Angst im dunkeln alleine im Wald. Mit mir zusammen geht es jetzt einigermassen, er hat immer Angst vor Wildschweinen. Wir sind oft im dunkeln unterwegs, vor allem im Winter wegen Gassi gehen. Ich reite im Winter auch sehr oft alleine im dunkeln aus. Angst hab ich da eher vor einem tief hängenden Ast oder das der Jäger mich mit einem Wildschwein verwechselt ( obwohl Wildschweine mit Warnwesten relativ selten sind...).

                  Mehrere Tage alleine zu sein, finde ich nicht schlimm. Wobei ich immer ein Tier dabei hab ( Pferd und/oder Hund). Da kann man dem Tierchen allerlei erzählen - wenn man denn will. Wobei ich mich manchmal frage, ob es meine Tiere stört, dass wir stundenlang schweigend unterwegs sind... Ich rede da nämlich nicht viel.
                  Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie es sich selbst vorgenommen haben. Abraham Lincoln

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                  • Chouchen
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 07.04.2008
                    • 20009
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Solo wandern - Psyche

                    Zitat von Wanderreiterin Beitrag anzeigen
                    Wobei ich mich manchmal frage, ob es meine Tiere stört, dass wir stundenlang schweigend unterwegs sind... Ich rede da nämlich nicht viel.
                    OT: Ein Standard-Hund ist heilfroh, wenn er nicht zugetextet wird.
                    Ausserdem passen die Nasen dann viel besser auf, wenn Mensch zur Abwechslung was wichtiges mitzuteilen hat. Bei Dauerbeschallung schalten sie sonst auf Durchzug und das wichtige "Hier" oder "bleib" geht dann zu leicht unter.
                    "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                    • subxero
                      Gerne im Forum
                      • 18.09.2013
                      • 85
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Solo wandern - Psyche

                      Interessantes Thema!

                      Ich bin auch oft solo unterwegs (mit dem MTB oder zu Fuß), einfach aus der Not heraus, weil niemand in meinem Alter so "verrückte" Unternehmungen mitmachen will. Beim ersten Mal war ich sehr skeptisch. Allgemein finde ich, zu zweit ist es immer schöner, wenn man sich gut versteht. Denn da kann man Freud und Leid teilen und das ist schön und wichtig. Alleine zu reisen ist aber immer noch viel besser, als zuhause zu bleiben.

                      Mindestens einmal im Jahr mache ich eine 1-2-wöchige Reise mit dem MTB oder zu Fuß, meistens im Alpengebiet. Normalerweise übernachte ich im Freien. Daher kenne ich das Gefühl, alleine nachts im Wald zu sein, sehr gut. Dass man im Dunkeln Angst bekommt, ist normal und natürlich. Das ist ein menschlicher Urinstinkt, der uns seit Jahrtausenden vor Gefahren schützt und unsere Sinne schärft. Erfahrung, Wissen und der Verstand können aber das Angstgefühl sehr mindern. Es bleibt dann lediglich ein mulmiges Gefühl. Denn Angst hat man ja meistens vor den Gefahren, die man nicht einschätzen kann, nicht kennt oder sich einbildet. Da kann man schon gegensteuern, indem man sich Informiert oder Erfahrungen sammelt.

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                      • groove
                        Gerne im Forum
                        • 13.02.2012
                        • 93
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Solo wandern - Psyche

                        Alleine zu reisen ist aber immer noch viel besser, als zuhause zu bleiben.
                        Ich finde das ist ein super Satz! Ich stell mir auch oft die Frage. Was soll man denn zuhause?

                        Dass man im Dunkeln Angst bekommt, ist normal und natürlich. Das ist ein menschlicher Urinstinkt, der uns seit Jahrtausenden vor Gefahren schützt und unsere Sinne schärft. Erfahrung, Wissen und der Verstand können aber das Angstgefühl sehr mindern.
                        Genau! Denn was kann einen das draußen gefährlich werden? Wilde Tiere??? Die rennen eher weg. Andere Menschen die einen was böses wollen, ist das einzige (außer Unwetter), was mir wirklich Angst machen würde.

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                        • Vuk
                          Anfänger im Forum
                          • 21.01.2012
                          • 28
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Solo wandern - Psyche

                          Hallo Mythenmetz und andere Tipper

                          Die Situation kenne ich auch zu gut, in meinem letzten Schwedenurlaub ging es mir auch so, wo ich zwar mit Kollegen unterwegs war, aber dann das erste Mal dazu genötigt war, alleine in einem Zelt zu schlafen...

                          In der ersten Nacht hab ich mein Solo-Zelt in ca. 20-30m Distanz zum Zelt meinen Kollegen aufgebaut, was dann tatsächlich zu einer wahnsinnig unruhigen Nacht führte... Was mir geholfen hat, war tatsächlich die Gewissheit von Nacht zu Nacht, dass nichts passiert ist/war...

                          Und so konnte ich die letzten Nächte meines zwei-wöchigen Campingurlaubes sogar mit meinem freistehenden Zelt auf ganz andere Inselecken schlafen ohne in Ruf- und Sichtweite meiner "Zelt-Nachbarn"... Das war sogar ab einem gewissen Zeitpunkt ziemlich befreiend...

                          Für mich ist es als Kletterer, aber ein ähnlicher Kampf wie mit der Vorstiegspsyche, die einem ab etwa einem Meter über dem letzten Hacken sagt: "Junge jetzt vorsichtig sein" - Gewöhnt man sich an diese Angst-Panik-Situation, und beginnt diese Situation zusätzlich mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen, dann wird dieser "beklemmende" Umstand etwas schönes, und man lernt sich damit auseinander zu setzen...

                          Ich habe auch seit kurzem das Buch vom Alexander Huber "Die Angst, dein bester Freund" zur Hand, und diese beschreibt auf ausführliche Weise, wie Alexander Huber Solo-Begehungen plant und welche Ängste ihn dort begleiten... Leider bin ich noch nicht durch mit dem Buch, aber es kann vielleicht auch eine Art literarische Stütze sein... Bei mir hat es aufjedenfalls schon in ein paar Buchpassagen, "Klick", gemacht.

                          Viele Grüße und entspanntes SOLO-Trekking
                          Tobi

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                          • Christian J.
                            Lebt im Forum
                            • 01.06.2002
                            • 9246
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Solo wandern - Psyche

                            Zitat von groove Beitrag anzeigen
                            Andere Menschen die einen was böses wollen, ist das einzige (außer Unwetter), was mir wirklich Angst machen würde.
                            Wenn ich jemandem was böses will, dann versuche ich doch nicht, ihn mitten in der Nacht im dunklen Wald zu finden sondern schnappe mir ein Opfer in der Stadt, wo auch mal jemand vorbeikommt.

                            Anders sieht es aus, wenn die Mafia einen Profikiller auf Dich angesetzt hat. Der würde Dich bestimmt zur Zeugenvermeidung nachts im dunklen Wald aufsuchen. Also: Immer schön Schutzgeld bezahlen, dann klappt's auch mit dem Solotrekking.
                            "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                            Durs Grünbein über den Menschen

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                            • blue0711
                              Alter Hase
                              • 13.07.2009
                              • 3621
                              • Privat

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                              AW: Solo wandern - Psyche

                              Dafür ist eine ausreichende Interessenlage idR finanzieller Art notwendig, die ich sicherlich nie zu bieten habe.

                              Für geringere Beträge latscht keiner 2h durch die dunkle Pampa.

                              Ich schlafe da also weiterhin seelenruhig und wache höchstens bei Sturm und Gewitter auf.

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                              • Torres
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                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 30727
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                                AW: Solo wandern - Psyche

                                Das Problem aus meiner Sicht ist, überhaupt Pampa zu finden. Wenn es wirklich Pampa ist, habe ich Solo kein Befürchtungen. In Skandinavien, z.B. fühle ich mich sicher. Aber oft sind eben doch Gehöfte, Dörfer, landwirtschaftlich genutzte Flächen (Tiere), Wanderwege, Hundausführwege in der Nähe und dann ist man leicht nicht mehr ungestört.
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

                                Kommentar


                                • Fritsche
                                  Alter Hase
                                  • 14.03.2005
                                  • 2817
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                                  AW: Solo wandern - Psyche

                                  Da habe ich zu zweit manchmal mehr Grusel. Zum Beispiel in Rumänien und der Ukraine im Auto am Straßenrand schlafen. Alleine hätte ich da weniger Probleme als ich hatte, als meine Frau dabei war.

                                  Kommentar


                                  • Prachttaucher
                                    Freak

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                                    • 21.01.2008
                                    • 11905
                                    • Privat

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                                    Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                    Das Problem aus meiner Sicht ist, überhaupt Pampa zu finden. Wenn es wirklich Pampa ist, habe ich Solo kein Befürchtungen. In Skandinavien, z.B. fühle ich mich sicher. Aber oft sind eben doch Gehöfte, Dörfer, landwirtschaftlich genutzte Flächen (Tiere), Wanderwege, Hundausführwege in der Nähe und dann ist man leicht nicht mehr ungestört.
                                    Das geht schon - zumindest im deutschen Mittelgebirge. Ein Blick auf´s GPS verrät wie nah die nächsten Wege sind, wenn die 100-200 m entfernt sind und man sich selbst ruhig verhält bekommt man nach meiner Erfahrung keinen Besuch. Was allerdings gerne mal am WE passiert : Am späteren Abend ist es plötzlich vorbei mit der herrlichen Ruhe des Waldes. Laute Techno-Bässe wummern... irgendwo steigt eine Partie. Da müßte man wirklich einige Kilometer weg sein. Empfinde ich zwar auf eine Art auch bedrohlich, aber gefährlich ist es nicht wirklich. Mit etwas Glück verschaffen einem die Ohrstöpsel noch halbwegs ruhigen Schlaf.

                                    Nachtrag : Kein Witz, aber nach einigen Erlebnissen mit nächtlicher Ruhestörung habe ich mittlerweilen chronische Ängste auf Zeltplätzen - ich schlafe alleine in der Pampa i.d.R. dafür bestens.
                                    Zuletzt geändert von Prachttaucher; 07.05.2014, 16:36.

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                                    • blue0711
                                      Alter Hase
                                      • 13.07.2009
                                      • 3621
                                      • Privat

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                                      AW: Solo wandern - Psyche

                                      Die Ohrstöpsel brauch ich eh. Hab ich glaub schonmal irgendwo geschrieben.

                                      Im Wald isses verdammt laut.
                                      Ganz anders als in den Bergen

                                      Auch PS: Auf Zeltplätzen kieg ich kein Auge zu, es sei denn, ich kenne die Leute.
                                      Zuletzt geändert von blue0711; 07.05.2014, 17:02.

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                                      • Torres
                                        Freak

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                                        • 16.08.2008
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                                        AW: Solo wandern - Psyche

                                        Ich glaube, dass man dann noch mal differenzieren muss zwischen Wandern und Radeln. Beim Wandern versteckt man sich doch mal schneller und kann auch mal Querfeldein laufen, um von der Straße oder dem Weg wegzukommen. Mit dem Fahrrad ist das schon Akt und auch nicht naturschonend. Da dann ein abgeschiedenes Plätzchen zu finden, finde ich schon komplexer. Und allein die nervige Suche, ob jetzt hier oder besser da und ob überhaupt, nimmt viel vom Fahrspaß. Und im Naturschutzgebiet für mich eh Tabu.

                                        Daher habe ich mich längst an Campingplätze gewöhnt und an das Klappern der Chemietoiletten? (Oder was machen Wohmobilfahrer nachts immer an ihrem Gefährt?). Und da man bei Fahrradfahren auch anders schwitzt und friert, bin ich dann auch über die Sanis ganz froh. Nerven tut mich nur das Flutlicht.

                                        Ohrstöpsel brauche ich nur am Meer. Und am besten schlafe ich bei Regen und Wind. Das ist klasse.
                                        Oha.
                                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                                        • Ultraheavy
                                          Alter Hase
                                          • 06.02.2013
                                          • 3186
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                                          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                          Nerven tut mich nur das Flutlicht.
                                          Auch da hilt der 36g leichte multifunktionale ODS Buff.
                                          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                          Ohrstöpsel brauche ich nur am Meer. Und am besten schlafe ich bei Regen und Wind. Das ist klasse.
                                          Geht mir auch so. Rauschendes Wildwasser finde ich sehr beruhigend.
                                          Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
                                          (Wenn ich angestarrt werde, dann weil ich mal wieder aussehe,als ob ich frisch aus dem Sumpf gekrochen sei. )
                                          Ab etwa einer halben Woche unterwegssein sollte das der Normalzustand sein. Zusätzlich rasiere ich mich grundsätzlich nicht im Urlaub. Damit heische ich durchaus oft skeptische Blicke. Dann heißt es extra freundlich zu sein.
                                          Zuletzt geändert von Ultraheavy; 07.05.2014, 20:16.
                                          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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