[DE, AT] Allgäu Hüttentour - Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hütte

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    [DE, AT] Allgäu Hüttentour - Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hütte

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Land: BRD und Österreich
    Zeitraum: 23. Sept bis 25 Sept 2011
    Region: Allgäu, Alpen


    An den 2 vorgeplanten, reservierten Wochenenden für die diesjährige Tour ist selbige leider 2 Mal ausgefallen. Einmal wegen Schlechtwetter (Juli) und einmal wegen der Gesundheit meines Wanderkumpels. Aber irgendwie konnte der Sommer doch noch nicht rum sein….so ohne Alpenhüttentour. Also mal umhören wer noch Zeit hat und Lust hat.

    Zum Glück war mein jüngster Schwager Timo sehr flexibel und kam dieses Jahr mit auf seine erste Bergtour. Sonntag auf Montag (19. – 20. Sept) hatte es oben an den Hütten noch 30 cm Neuschnee gegeben. Ab Dienstag war aber Kaiserwetter und Dauersonne angesagt…..und Wärme. Also haben wir Montag entschlossen ab Donnerstag den 21.9. zu wandern.
    .
    Wir sind Mi gegen 13:00 in Lohmar bei Köln abgefahren und waren staufrei 6 h und 600 km später im Allgäu. Nach einer Übernachtung in einer Privatpension kurz vor Oberstdorf (Hinang) gings Do morgens mit der Fellhornbahn bis zur Mittelstation Schlapoldhöfle (oder so?) rauf. Dort sind wir dann so gegen 9:45 losgelaufen. Auf der Südseite der Berge lag nur noch oberhalb von ca. 1.800 m Restschnee, die Nordseite wesentlich weißer.


    (Im Hintergrund die Fellhornstation, unser Startpunkt)

    Bei wirklich toller Aussicht haben wir schnell ein gemeinsames, gutes Gehtempo gefunden. Wir wollten über die Fiderepasshütte bis zur Mindelheimer Hütte durchstarten. Die ersten 1,5 h verläuft der Weg stetig leicht bergauf oder bergab. Gut zum einlaufen. Zur Fiderepasshütte geht es dann ca. 400 Höhenmeter und eine knappe Stunde bergauf. Da lag noch etwas Schnee auf den Wegen, aber gut gehbar. Wir kommen nach ca. 2:15 (statt ausgeschilderten 3 h) auf der Fiderepasshütte an. Gerannt sind wir aber eigentlich nicht. Alpengehzeiten sind oft ein wenig großzügig bemessen und schneller zu schaffen, in Norwegen ist das zum Vergleich anders, da muß man lieber noch was draufrechnen. Also erstmal Mittagspause. Die Hütte liegt schön in der warmen Sonne. Timo schmeckt das erste Bier.





    Nach gut einer Stunde brechen wir wieder auf. Wir müssen den noch schneebedeckten Hang zur Fiderescharte rauf.



    (da gehts rauf)

    Blick zurück zur Fiderepasshütte:



    Der Aufstieg ist schnell erledigt. Auf der sonnigen Rückseite ist der Schnee schon weggebrutzelt. Dort geht es erstmal wieder runter und dann fast auf gleichbleibender Höhe bis zur Hütte. Das Wetter und die Aussicht sind top. Auch diesmal brauchen wir keine 3 h sondern sind in gut 2 h an der Mindelheimer Hütte. Der Bierdurst hat uns angetrieben.

    Bilder vom Weg:









    (andere Talseite, da wollen wir morgen zur Rappenseehütte hin)


    Die Mindelheimer Hütte ist vielleicht mit 80 Leuten belegt….also 50%. Wir trinken erstmal ein paar Bier und Obstler . Dann Körperpflege. Eine Dusche ist defekt und die andere kostet pro Min 1 Euro. Es sind aber kurze Minuten wie wir feststellen. Aber Dusche tut gut (O-Ton Timo). Das Essen ist auch gut. Neben uns sitzt ein Pärchen das unüberhörbar die Weltlage ausdiskutiert. Sie will, wenn sie irgendwann stirbt, von sich behaupten können, daß sie die Welt verbessert hat. Na dann…..

    Die Nacht ist wie so oft auf solchen Hütten nicht wirklich toll. In einem 28er Lager liegen 24 Leute. Es stinkt aber nach 100 Paar Socken . Da helfen auch 3 gekippte Fenster nicht . Unter mir der „Schnarcher“ hat bestimmt den Rotkohl mit Knödeln gegessen . Jedenfalls kommt zwischen 22:00 und 2:00 konstant zuverlässig alle 2 Min eine übele Wolke raufgezogen. Die Socken müssen auch direkt da irgendwo hängen. Eigentlich wollte ich ihm morgens für diese Leistung noch meinen größten Respekt zollen , aber er war zu schnell weg. Ich höre ein wirklich bescheuertes Hörbuch (ein kasspatzenessender Kommissar aus dem Allgäu, ich glaube Kluftinger oder so) und später als das nicht mehr zu ertragen ist höre ich Musik. Das entspannt und morgens bin ich halbwegs fit. Timo hat auch nicht gut geschlafen .

    Ein toller Sonnenaufgang. Ganz klarer Himmel, aber gefroren draußen…..noch!

    Blick aus dem Fenster am Morgen:



    Jetzt stand die 6 h Etappe zur Rappenseehütte an. Wieder Kaiserwetter. Wolkenlos. Morgens ist zwar vor der Hütte alles mit Eiskristallen überzogen, aber es wird schnell warm. Von der Hütte geht es zunächst ca. 500 Hm bergab.





    Dann soll es am Talende wieder aufwärts gehen. Da die andere Talseite im Schatten liegt machen wir noch in der Sonne eine Pause. Danach geht es angenehm gleichmäßig die Höhenmeter wieder bergan zum Schrofenpass.



    Später ein stetig leichtes bergauf und bergab. Mittags machen wir eine längere Pause am Bach, sonnen uns (beide), baden die Füße (ich) und lesen (Timo).





    Kurz nach der Pause (mal wieder) Murmeltiere. Die sieht man wirklich im Allgäu ständig. Dieses Mal schleichen wir uns bis auf ein paar Meter ran. Da ein Kerl immer alle paar Minuten wieder aus dem Loch schaut stellen wir uns direkt oberhalb über das Loch…..und tatsächlich, er streckt nach einer Weile den Kopf wieder raus.







    Schon vor Jahren haben wir auf einer Wanderung bzw. dem Bier danach die Theorie entwickelt das die Alpen von den Murmeltieren komplett untergraben sein müssen. Vermutlich sind Direktverbindungen unter den Alpen durch nach Italien, die Schweiz und sogar auf den Balkan vorhanden. Eine eigene, hochentwickelte Kultur. Was wir sehen sind nur die oberirdischen Spähposten, die Intelligenz ist unter der Erde. Irgendwann werden die Alpen wegen der Murmeltiere einstürzen .

    Wie auch immer, heute halten sie nochmal. Wir laufen weiter und genießen die Aussicht rüber auf die andere Talseite. Der Weg den wir gestern zur Mindelheimer Hütte gegangen sind ist deutlich zu sehen.

    Bald soll der laut Wegbeschreibung „wildromattische“ Mutzentobel kommen. Ich rätsle noch kurz was wildromantisch ist. Timo weiß es auch nicht. Gut, versuchen wir es mal herzuleiten: eine romantische Frau….OK. Eine wilde Frau…auch OK. Aber wildromantisch? Passt bei Frauen gar nicht. Kann man beides sein? Wie ist das nun auf die Natur oder den Mutzentobel zu übertragen? Keine Ahnung. Also hier nun das Bild vom „wildromantischen“ Mutzentobel:



    Der Tobel ist wirklich sehenswert und die kleine Kraxelei auf engem Weg eine willkommene Abwechslung. Nun kann es nicht mehr weit bis zur Rappenseehütte sein. Inzwischen ist es für Ende September mächtig warm und wir kommen gut ans Schwitzen. Es geht zum Schluss überraschend doch noch gut eine halbe Stunde bergauf. Mal wieder Murmeltiere. Der Bierdurst treibt uns an und wir erreichen die Rappenseehütte gegen 15:00. Wir sichern uns gleich ein Lagerplatz, tragen die Rucksäcke rauf und dann genießen wir leistungssteigernde Erfrischungsgetränke auf der sonnigen Terrasse.










    Auf der Hütte gibt es ein großes Thema: Ist der Heilbronner Weg nach den Schneefällen vom Wochenanfang wieder begehbar? Der Hüttenwirt sagt das erst ein paar Leute von der Kemptenerhütte rüber gekommen sind. Der Weg ist machbar, aber auf der Nordseite liegt Restschnee und der ist teilweise vereist. Man solle also mit „winterlichen Verhältnissen“ rechnen.
    Die Hütte ist sehr voll, aber nicht überfüllt. Ich denke über 200 Menschen sind dort. Da es in der Gaststube sehr laut ist gehen wir schon gegen 21:00 in die Schlafsäcke und lesen noch bis alle 12 Mann um 22:00 auf dem Lager liegen. Der Raum ist angenehm groß und diesmal ist die Nacht besser als auf der Mindelheimer Hütte.

    Schöne Aussicht am Morgen:



    Morgens gehts gegen halb 9 an der Hütte los. Fast alle sind schon weg und vor uns schnaufen schon geschätzte 200 Menschen den Hang rauf. Wir haben abgemacht das wir mal bis in den Einstieg des Heilbronner Weges rauflaufen und umkehren falls einer von uns Bedenken hat. Der Blick zurück zur Hütte ist Klasse:







    Wir sehen beim Aufstieg noch eine Herde Gemsen. Die lässt sich von den Menschenmassen nicht irritieren.



    Wir überholen eine ganze Menge Wanderer und hängen dann richtig in der Schlange als es an die ersten Kraxelstellen geht. Ehe wir uns versehen ist der Weg teilweise nur noch fußbreit, schneebedeckt und vereist. Es geht im Schneckentempo vorwärts, immer wieder warten. Zum Glück denke ich da noch nicht darüber nach was ich hier gerade tue. Habe ich doch vor ca. 20 Jahren als 17 jähriger mal festgestellt das ich nicht schwindelfrei bin als ich mich am Hindelanger Klettersteig versuchte. Timo als Berufsfeuerwehrmann scheint schwindelfrei zu sein, obwohl ihm der Untergrund auch nicht ganz geheuer ist und ihn immer wieder den Kopf schütteln sehe. Zeit für Fotos.



















    Bergauf klappt alles ganz gut. Umkehren ginge eh nicht mehr, zu viele drängen von unten noch nach. Einige Stellen sind schon sehr halsbrecherisch, die Füße finden auf dem Eis nicht immer sicheren Halt. Da neben geht es richtig tief runter. Abrutschen sollte man hier nicht. Einige Wanderer haben Helme auf, nicht wenige ein Klettergeschirr dabei und einen sehe ich mit Eispickel. Nach gut 2 h sind wir endlich oben auf dem Grat und in der Sonne.








    Die Aussicht ist super. Man kann irre weit schauen, meine kleine Kamera kann das gar nicht festhalten. Ist das in der ferne Helgoland? Bestimmt!





    Die 2 Leitern (eine senkrechte, eine liegende) bereiten uns weniger Probleme als befürchtet. Viele Wanderer machen hier erstmal Pause, der Stau löst sich auf.





    Wir laufen aber weiter bis zum ersten Notabstieg runter zum Waltenberger Haus. Bis hier her hat alles super geklappt. Dort machen wir eine kleine Pause.





    (da hinten müssen wir gleich wieder rauf)





    (da sind wir runter gekommen)


    Danach geht es über den Bockkarrkopf. Als es auf der Rückseite runter geht grübel ich zu sehr darüber nach was ich hier gerade tue, meine Knie werden butterweich und quittieren erstmal den Dienst. Irgendwie schleicht sich ein wenig Angst ein . Vielleicht weil es runter geht? Man schaut meist auf beiden Seiten einige 100 Meter in die Tiefe. Mir wird richtig bewusst das hier ein falscher Tritt auf dem Eis der letzte sein könnte. Zuviel denken war in dem Moment irgendwie falsch. Ich muss erst Mal eine Weile sitzen. Ein längst vergessenes Gefühl, hatte ich aber schon mal bei einem Versuch des Hindelanger Klettersteiges vor 20 Jahren. Das haben wir damals mit dem Fazit „nicht schwindelfrei“ abgebrochen . Timo redet auf mich ein und ich bin froh das ich ihn dabei habe. Ich versuche mich immer nur auf den nächsten Schritt zu konzentrieren, aber auch das fällt schwer wenn man auf einmal den eigenen Füssen nicht mehr traut. Dummerweise kommt nun auch langsam der Gegenverkehr von der Kemptener Hütte. Realistisch gesehen ist es hier einfacher als beim Aufstieg vor ein paar Stunden….aber…





    Da unten das Waltenberger Haus:





    Weiter gehts:







    Irgendwann nach vielleicht 45 Minuten erreichen wir den Abzweig zum Waltenberger Haus. Ab dort ist der Spuk vorbei. Wir laufen die 500 Höhenmeter durch die Kieshalde zur tollen Hütte runter.



    Hier erstmal ein paar Enzian und ein Bier….und Brotzeit. Brotzeit tut gut !



    Nach gut einer Stunde auf der Hütte steigen wir noch ab.
    Blick zurück zum waltenberger Haus:



    und eine letzte Seilsicherung beim Abstieg:



    Wir legen ein gutes Tempo hin und kommen direkt unten an einem Gasthof raus. Es ist fast 18 Uhr. Während wir ein Getränk bestellen schauen wir in der Karte wie lange wir wohl noch zu Fuss bis zur Talstation der Fellhornbahn brauchen würden. Bestimmt noch gut eine Stunde. Das muss nicht sein. So kommt es gerade recht das 2 Frauen ein Taxi bestellt haben und wir mitfahren können .

    Halb 7 sind wir am Auto und es geht noch genauso reibungslos heim wie hin. Halb eins sind wir daheim

    Fazit:
    Tolle Tour, tolles Wetter…..den Heilbronner Weg würden wir bei Schnee- und Eisresten wohl nicht noch mal machen. Ohne Schnee und Eis….vielleicht, aber nur bei Superwetter. Da oben möchte ich nicht bei Nebel, Wind oder Regen sein.

    Gruß,
    FCElch
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 05.11.2011, 10:02. Grund: Reisecharakter eingestellt

  • Aspin
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    • 27.09.2011
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    #2
    AW: [D & A] Allgäu Hüttentour mit Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

    Hallo fckelch,

    was für ein toller Reisebericht!! Ich hätte es nicht besser schreiben können, zumal ich mit 5 Freunden zum gleichen Zeitpunkt fast dieselbe Tour gemacht habe!
    Das beste ist, wir "kennen" uns sogar
    Wir waren diejenigen, die den Mindelheimer Klettersteig gelaufen/geklettert sind u wir sind 6 von den 22 Leuten im Lager der Rappenseehütte !
    Aber eins möchte ich klar stellen, wir waren nicht unter den 24 "Schnarchern mit stinkenden Socken" auf der Mindelheimer Hütte, denn da hatten wir ein 6er Lager für uns allein
    Wie gesagt, super Bericht mit tollen Fotos, vor allen Dingen die Beschreibung des HH (gerade der Abstieg war sehr grenzwertig!!)! Aber trotz allem ein super Panorama, ohne Schee u Eis sicherlich super zu laufen! Wir sind übrigens noch bis zur Kemptner Hütte gelaufen, die war "bumsvoll"! Dort lagen wir mit gefühlten 100 "Schnarchern" im Lager...

    vielleicht sieht man sich ja mal wieder im nächsten Jahr?!

    Gruß
    Aspin. (der mit dem "Buff" auf'm Kopf u der gelb leuchtenden Jacke....!)

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    • fcelch
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      • 02.06.2009
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      #3
      AW: [D & A] Allgäu Hüttentour mit Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

      Hei Aspin,

      Danke für das Lob.
      Ja, die Welt ist klein.

      Habe gerade den Wetterbericht gesehen. Wir wären alle besser noch eine Woche einfach weiter gelaufen.

      Gruß,
      FCElch

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      • Antracis
        Fuchs
        • 29.05.2010
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        #4
        AW: [D & A] Allgäu Hüttentour mit Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

        Lieber fcelch,

        Danke für den schönen Bericht und auch die offenen Worte, einiges - vor allem das nicht seilversicherte auf den Bildern sieht ja doch haarig aus, wenn man da wegrutscht, was schnell mal passiert...

        Gutgegangen! :-)

        Übel ist ja, wenns wirklich so voll ist, dass man nicht umdrehen kann...

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        • fcelch
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          #5
          AW: [D & A] Allgäu Hüttentour mit Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

          Ach, das hatte ich doch ganz vergessen, ich wollte hier doch noch mit den auf der Wanderung errungenen Fachkenntnissen der Feuerwehr prahlen.

          Die Lage im Lager (Sockenduft und Rotkohlabgase) war eine ganz klare GAMS-Lage!!! Das habe ich gelernt. Aber kein Retter im Einsatz

          GAMS =
          Gefahr erkennen
          Absperren
          Menschenrettung durchführen
          Spezialkräfte alarmieren

          (mit Atemschutz!!!)

          Richtig Timo?

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          • Aspin
            Neu im Forum
            • 27.09.2011
            • 3
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            #6
            AW: [D & A] Allgäu Hüttentour mit Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

            Die Gerüche waren aber nicht zu vergleichen mit denen im Trockenraum

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            • Lampi
              Fuchs
              • 13.05.2003
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              #7
              AW: [DE, AT] Allgäu Hüttentour - Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

              Der Betrieb am Heilbronner Weg ist ja mal richtig heftig. So schön es dort auch sein mag - da such ich mir die Saison- Randlage. Alle Hütten mit Winterraum, da muss man nur das Essen hochtragen.
              Liebe Grüße von Lam?[tm]-Nur echt mit dem Pi und cw-Wert > 0,3
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              • fcelch
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                #8
                AW: [DE, AT] Allgäu Hüttentour - Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

                Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                Der Betrieb am Heilbronner Weg ist ja mal richtig heftig. So schön es dort auch sein mag - da such ich mir die Saison- Randlage. Alle Hütten mit Winterraum, da muss man nur das Essen hochtragen.
                Klar, wenn man die Spitzenzeiten umgehen kann, sollte man das tun. Die Rappenseehütte ist an manchen WE wohl "doppelt" belegt, also weit mehr als Lager dort sind. Aber bei gutem Wetter ist halt viel los, so ist as nun mal. Ich laufe auch lieber in Norwegen und sehe den ganzen Tag keinen.

                Der Heilbronner Weg ist halt ein Hotspot, wie überall an solchen Wegen und Punkten tummeln sich die Leute. Wenn man auf den Preikestolen oder über den Besseggengrat in Norwegen läuft ist dort bei gutem Wetter auch der Bär los.....aber einmal muss mans halt gesehen haben.

                Gruß,
                FCElch

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                  #9
                  AW: [DE, AT] Allgäu Hüttentour - Heilbronner Weg, Mindelheimer und Rappensee Hü

                  Zitat von Lampi Beitrag anzeigen
                  Der Betrieb am Heilbronner Weg ist ja mal richtig heftig. So schön es dort auch sein mag - da such ich mir die Saison- Randlage. Alle Hütten mit Winterraum, da muss man nur das Essen hochtragen.
                  Wenn man im Sommer unter der Woche läuft und auch früh (mit der Dämmerung) aufbricht kann man schon allein sein. Wir haben damals von der Rappenseehütte bis nach dem Abzweig zum Waltenberger Haus niemand getroffen - und selbst die Zahl derer die uns dann entgegen kamen war sehr gering.
                  Frühstücken dann halt oben am Grat - ist auch viel schöner als in der Hütte wenn das Wetter mitspielt.

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