Hallo zusammen,
mir ist leider kein besserer Titel eingefallen und auch wenn es hier schon viele Thread zum Thema Rucksäcke und Gewicht gibt, habe ich noch nicht so die passende Antwort gefunden.
Gleich zu Beginn die Info: Es geht mir nicht um kompromissloses UL Trekking ;)
Hier dann mal mein Anliegen:
Ich habe zur Zeit einen guten alten BigPack 55l (kennt wer die Marke noch? Soll laut Globi Mitarbeiter jetzt wohl LaFuma sein...) Rucksack der mich nun schon geschätzte 12 wenn nicht gar 15 Jahre durchs Leben begleitet hat. Hab ihn für Tagestouren in den Bergen genutzt und auf unzähligen Festivals. Der Rucksack ist robust (Cordura Aufnäher vorhanden ) und an sich gibts nichts zu beanstanden...wenn da nicht das Gewicht wäre. Ich muss nochmal genau wiegen, aber so seine 3,xkg wird er wohl auf die Wage bringen.
Da nun eine Tour von 10 Tagen ansteht habe ich mir einfach mal den Osprey Aether 70 bestellt um mal zu vergleichen.
Gestern habe ich dann mal beide Rucksäcke mit grob 12kg beladen, sprich mit dem Gewicht was ich auch grob für die Tour anpeile (wie gesagt, bitte großen keine UL Diskussionen, die habe ich hier schon zur Genüge gelesen und wenn ich dazu ne Frage habe, stelle ich sie schon ).
Mein Fazit vom Vergleich der beiden Kandidaten:
- ja der Osprey ist leichter
- er lässt sich etwas besser beladen
- bietet etwas mehr Stauraum (der aber womöglich nicht voll ausgefüllt wird)
- er sitzt nicht viel besser/schlechter, ist aber halt etwas leichter
Meine Frage an die Experten hier ist nur:
Wie stark würdet ihr den Gewichtsvorteil bewerten, wenn man mal davon ausgeht das die restlichen vorteile des Osprey eher "nice to have" bzw. kl. Annehmlichkeiten sind, die aber alleine definitiv keinen Neukauf rechtfertigen würden?
Kann sich der Vorteil von ca. 1kg wirklich so positiv auswirken das sich die Ausgabe lohnt?
Oder sagen wir es noch anders: wenn die zusätzlichen Funktionen zu 10-15% einen Neukauf rechtfertigen, würde der Gewichtsvorteil nochmal locker 60-70% draufpacken so dass man echt sagen kann "hier muss man zuschlagen, den Rücken wird es dir danken"?
Ich sollte dazu sagen das ich noch recht untrainiert bin bzw. gerade auch mitten im Training für die Tour stecke und ich somit womöglich auch mehr Profit aus einem geringeren Rucksack Gewicht ziehen könnte. Mir fehlt halt nur die Erfahrung bzw. der Vergleich.
Wäre nett wenn hier vielleicht jemand eine grobe Bewertung/Einschätzung abgeben könnte.
Danke schon mal im Voraus.
mir ist leider kein besserer Titel eingefallen und auch wenn es hier schon viele Thread zum Thema Rucksäcke und Gewicht gibt, habe ich noch nicht so die passende Antwort gefunden.
Gleich zu Beginn die Info: Es geht mir nicht um kompromissloses UL Trekking ;)
Hier dann mal mein Anliegen:
Ich habe zur Zeit einen guten alten BigPack 55l (kennt wer die Marke noch? Soll laut Globi Mitarbeiter jetzt wohl LaFuma sein...) Rucksack der mich nun schon geschätzte 12 wenn nicht gar 15 Jahre durchs Leben begleitet hat. Hab ihn für Tagestouren in den Bergen genutzt und auf unzähligen Festivals. Der Rucksack ist robust (Cordura Aufnäher vorhanden ) und an sich gibts nichts zu beanstanden...wenn da nicht das Gewicht wäre. Ich muss nochmal genau wiegen, aber so seine 3,xkg wird er wohl auf die Wage bringen.
Da nun eine Tour von 10 Tagen ansteht habe ich mir einfach mal den Osprey Aether 70 bestellt um mal zu vergleichen.
Gestern habe ich dann mal beide Rucksäcke mit grob 12kg beladen, sprich mit dem Gewicht was ich auch grob für die Tour anpeile (wie gesagt, bitte großen keine UL Diskussionen, die habe ich hier schon zur Genüge gelesen und wenn ich dazu ne Frage habe, stelle ich sie schon ).
Mein Fazit vom Vergleich der beiden Kandidaten:
- ja der Osprey ist leichter
- er lässt sich etwas besser beladen
- bietet etwas mehr Stauraum (der aber womöglich nicht voll ausgefüllt wird)
- er sitzt nicht viel besser/schlechter, ist aber halt etwas leichter
Meine Frage an die Experten hier ist nur:
Wie stark würdet ihr den Gewichtsvorteil bewerten, wenn man mal davon ausgeht das die restlichen vorteile des Osprey eher "nice to have" bzw. kl. Annehmlichkeiten sind, die aber alleine definitiv keinen Neukauf rechtfertigen würden?
Kann sich der Vorteil von ca. 1kg wirklich so positiv auswirken das sich die Ausgabe lohnt?
Oder sagen wir es noch anders: wenn die zusätzlichen Funktionen zu 10-15% einen Neukauf rechtfertigen, würde der Gewichtsvorteil nochmal locker 60-70% draufpacken so dass man echt sagen kann "hier muss man zuschlagen, den Rücken wird es dir danken"?
Ich sollte dazu sagen das ich noch recht untrainiert bin bzw. gerade auch mitten im Training für die Tour stecke und ich somit womöglich auch mehr Profit aus einem geringeren Rucksack Gewicht ziehen könnte. Mir fehlt halt nur die Erfahrung bzw. der Vergleich.
Wäre nett wenn hier vielleicht jemand eine grobe Bewertung/Einschätzung abgeben könnte.
Danke schon mal im Voraus.
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