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Das macht Sinn. Zumindest bei Abfahrten dürfte es aber keinen großen Unterschied machen, oder?
Na ich weiß ja nicht. Wenn ich gerade mit Speed in die Kurve gehe, den Stock setze und der gibt dann nach, weiß ich genau, wo ich als nächstes lande. Antishock beim Aufstieg/Langlauf ist anstrengend - Antishock bei der Abfahrt ist gefährlich.
Möp... alle normalen Lekistöcke sind bis 140kg belastbar, das XL bezieht sich auf die verlängerten Griffzonen am Stock entlang, die Griffe selbst sind keineswegs grösser...
Die XS sind dagegen etwas kürzer (Kinderstöcke), und zumindest die ausgewiesenen Frauenstöcke haben auch etwas kleinere Griffe.
Hallo,
ich halte gefederte stöcke für gesunde Personen für völlig überflüssig. Sie haben eigentlich nur Nachteile:
- schwerer
- teurer
- größeres packmaß
- schwammiges Gefühl bsonders beim Berabgehen
Es gibt macht meiner meinung nach nur in speziellen Fällen Sinn einen gefederten zu
nehmen. Bei Leuten denen durch die Vibrationen auf Felsuntergrund / Asphalt die Handgelenke einschlafen und / oder Personen denen die Vibrationen wegen Verletzungen unangenehm sind z.B. Tennisarm, Ellenbogen- oder Schulteroperation.
Ich kenne jedoch trotzdem einige Leute die auf die Federung schwören. Ist also
eine sehr subjektive Ansicht.
Falls man trotzdem einen gefederten Stock will sollte man unbedingt darauf achten, dass die Federung abschaltbar ist, da man sonst beim Bergaufgehen viel Kraftverlust hat. Das gilt allerdings nur für Stahlfeder-Dämpfungen mit langem federweg.
Die "kurzen" Elastomerdämpfungen im untersten Stocksegment wirken sich da kaum aus (kann man eh nie abschalten). Finde ich deshalb auch das bessere Federungssystem. Wirken sich bei Packmaß und Gewicht weniger aus.
Kauf dir Discounterstöcke wenn es nicht Mehrtageswanderungen mit Zelt im Winter werden sollen. Wenn du unbedingt 80e+ ausgeben möchtest dann kauf halt 5 Paar, das hält dann in der Praxis 4x länger als ein Satz Leki.
Gewagte Aussage. Wenn bein einem minderwertiger Stock während der Tour das Klemmsystem aufgiebt oder er bei Belastung abknickt sehe ih darin ein enormes Sicherheitsrisiko.
Zusätzlich hat man bei Leki eine garantierte Ersatzteilversorgung
für 10 Jahre. d.h. sollte jemals irgend ein Teil defekt sein, dann kann ich es Nachkaufen und muß nicht die kompletten Stöcke wegwerfen.
Außerdem haben fast alle Discounterstöcke "normale" Stahlspitzen und nicht die viel
griffigeren und fast abnutzungsfreien Carbonstahlspitzen wie z.B. Leki oder Black Diamond.
Ich benutze meinen ungefederten Leki Makalu seit 20 Jahren und mußte bisher nur eine
Spitze tauschen und habe mir einemal einen Satz neuer Klemmelemente gegönnt.
Sind solche Teleskopstöcke eigentlich stabil genug um damit Ski zu fahren?
Man kann sie, wie bereits von anderen geschrieben, auch zum Skifahren nehmen, sie erfüllen jedoch nicht die Norm für Skistöcke bezüglich der Knickfestigkeit. D.h. bei einem ungunstigen Sturz oder extremem Stockeinsatz können sie leichter abknicken.
Daher unterstütze ich den Tip von derSammy
Hallo,
ich halte gefederte stöcke für gesunde Personen für völlig überflüssig. Sie haben eigentlich nur Nachteile:
- schwerer
- teurer
- größeres packmaß
- schwammiges Gefühl bsonders beim Berabgehen
Ergänzung: und haben mehr Teile, die kaputt gehen können.
Nein...die Stöcke mit Innenklemmung müssen 140 kg halten, die mit Außenklemmung 60..
Weil ich das auf der Lekipage nicht finde (aber in der Tat sind die 140kg nur bei den Innenklemmern beworben): Wo steht das? Heißt das wirklich, dass ich mich bei den Speedlockmodellen nicht auf einen einzelnen Stock stützen kann/sollte?
Laut TÜV müssen die Außenklemmungen (auch anderer Stöcke) glaube ich sogar nur nur 50 kg halten. Leki liegt da noch über dem Durchschnitt, und gibt soweit ich mich erinnere 60 kg an. Ob Du dich draufstützen kannst liegt wohl am persönlichen Gewicht..
Klar,Normalos genügen, wenn ich gesunde Gelenke habe.
Was heißt "wenn". Hast du denn gesunde Gelenke, oder nicht?
Aber die Stöcke können auch dazu führen, Gelenkprobleme zu bekommen?
Warum? Wie der Einsatz von Stöcke zu Gelenkproblemen führen soll, ist mir schleierhaft.
Wenn Du deinen gelenken was gutes tu willst, nimm einfach möglichst leichte Stöcke. Am besten Festlängenstöcke, denn die sind tendenziell leichter und belastbarer als die teleskopierbaren.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
Lustig, hier versammeln sich ja offenbar die Anti-Anti-Shock-Vertreter
Ich hab gesunde Gelenke und auch sonst keine Probleme ausser vielleicht einschlafende Hände, wenn diee beim Wandern nur runterhängen. Geschnitzte Wanderstöcke hab ich bislang nur bei kurz-vor-Bagwhan-oder-Almöhi-Typen oder aber Möchtegern-Wanderern ohne jegliche alpine Lauffähigkeiten gesehen. Insofern stehe ich denen etwas reserviert gegenüber.
Stöcke seh ich allerdings quer durch die Gesamtpalette von Bergjogger bis Rettungsring-Balancierer. Bei letzteren dort, wo erstere sie schon längst eingepackt haben.
Selbst setze ich Stöcke bei jeder Wanderung mit Gepäck ein. Sie unterstützen die Haltung, entlasten die Gelenke und vermindern dadurch die Ermüdung. De Hände sind aufgeräumt und schlafen damit nicht ein.
Bergab lassen sie sich als Führung einsetzen, fast wie Abfahrtslauf auf Füssen.
Dabei lassen Antishockstöcke es zu, dass man die Stöcke unter das Handgelenk setzt und als Verlängerung des Armes nutzt. Anders ist IMHO kaum eine Stabilisierung durch den Stockeinsatz zu erreichen. Denn anders als beim Abfahrtslauf wird der Stock mit Belastung VORM Körper eingesetzt.
Ohne Antishock schlägt dadurch jedes Aufsetzen voll durch, was man irgendwann mal schmerzlich spürt.
Beim Skifahren nutze ich die Stöcke auch (IMHO hat Stockeinsatz hier eher eine rhythmisierende Funktion denn die einer Kraftübertragung, dementspechend stört dort der Antishock nicht die Bohne, die Stöcke werden ohne Belstung neben dem Körper eingesetzt).
Auch beim Schieben konnte ich noch keinen Kraftverlust bemerken.
Allerdings ist der Antishock recht angenehm, wenn man mal einen Fehler macht, da der Stock nicht sofort voll zurückstösst.
(Und die Telestöcke sind ideal, wenn man mal zwischendrin richtig carven will.
Beim Bergauflaufen kann ich ebenfalls keinen Kraftverlust feststellen.
Im Normalfall nutz ich ihn dort nur als eine Art Fühler und Haltungskontrolle, wird er mit Kraft als Aufstiegshilfe eingesetzt, ist mir der angewöhnte Federweg eine willkommene Rückmeldung für festen Widerstand des Bodens. Denn sonst gibt es eben mehr nach als gewohnt. Ich kann mich also sehr wohl drauf verlassen (geht natürlich nicht mit einem unbekannten Stock).
Zum Kaputtgehen:
Mein Leki hat eine mir mittlerweile unbekannte Anzahl an Jahren auf dem Buckel. 10 schätze ich grad als Minimum. Er ist verbogen (wohl vom Skifahren), völlig verkratzt, die Griffe fangen bei Hitze schon an zu kleben, aber kaputt is da nix, vorallem nicht der Antishock-Mechanismus.
Sollte ich ihn je mal austauschen, hol ich mir wieder einen Antishock.
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