AW: Seekajaking: Küstentörn und Inselsprung - Tipps & Tricks
Moin moin,
also ich transportiere das Reservepaddel immer so auf dem Hinterdeck, dass ich beide Teile hinter mein Rücken sofort rausholen und zusammenstecken kann. Wenn man das übt, geht das irgendwann blitzschnell. Dazu trainiere ich jedes Jahr im Hallenbad zu kentern, Unterwasser eine Hälfte zu greifen und damit zu rollen. Also meiner Erfahrung nach, hat das Thema "Paddel auf Deck" definitiv seine Daseinsberechtigung. Wenn es unter 3 straffe Decksgummies steckt, verliert man es auch nicht in der Brandung. Evtl verschiebt es sich etwas, aber das macht nichts. Beim Wiedereinstieg hat es auch nicht gestört, oder ich hab mich daran gewohnt.
Zum Thema "wo aufs Deck":
Hinten, etwas weiter hinter dem Cockpit, es soll ca 25-30cm frei bleiben für den Wiedereinstieg. Eine Hälfte links, der andere rechts, damit man mit beide Hände rankommt. Vorne ist meiner Meinung nach schlechter, das bringt viel Spritzwasser, harmoniert nicht mit eine Karte (Entweder Paddel zu weit weg oder Karte nicht lesbar). Dazu ist es beim Brandungsstart stärker gefährdet, da es nicht vom Körper geschützt wird. Beim anlanden fährt man ja mit den Wellen, da ist der Wucht weniger und seitlich halten die Gummies das aus bzw müssen das aushalten können. Reservepaddel hab ich in Wellen noch nie verloren, Karte, Bootswagen oder anderes Decksmaterial dagegen schon.
Ehrlich gesagt, die Idee ein Reservepaddel im Cockpit mitzuführen ist für mich völlig neu und finde ich eine interessante Sichtweise. Das Paddel dafür zu kürzen, naja...wenn es nicht zu kurz wird, warum nicht.
Zum Thema Reservepaddel generell bzw meine Erfahrungen damit:
Ich habe bisher 2x ein Paddel gebrochen, beide Male war meiner Meinung nach selbstverschuldet und beide male war es beim Einsteigen. Das erste Mal war ganz am Anfang meiner Paddelkarriere. Ich hatte die Paddelbrücke erklärt bekommen und am Steg schon erfolgreich eingesetzt. Danach aber mal an einem Deich, wo das Paddel nicht direkt neben dem Boot auflag. Mittig zwischen Boot und Deich drauf gesetzt und "Knack" gleich mit dem Hintern im Wasser.....das 2. Mal schon erfahrerener gewesen, aber eben neu mit dem Thema "Faltboot" Paddelbrücke gemacht auf dem Firstdeck, Hände zu weit auseinander und "Knack" gleich mit dem Hintern im Wasser.......am Anfang hatte ich ein billigteil als Reservepaddel. Nach der 1. Erfahrung hab ich dann ziemlich schnell ein neues Reservepaddel gekauft, genau das gleiche Modell wie das normale Paddel, nur dann geteilt. Das normale Paddel hab ich immer ungeteilt weil das doch etwas stabiler ist.
Beide Male war ich verdammt froh, ein Ersatzpaddel dabei zu haben. Und für die neue Paddel musste ich eben Lehrgeld bezahlen.....
@Beyond:
Bin immer noch erstaunt mit wieviel Ausdauer Du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst....ich habs schonmal gesagt und sage es nochmal: Vielen Dank dafür, und auch dafür, dass Du die Diskussionen in Gang hältst.
Grüße
Jan
Moin moin,
also ich transportiere das Reservepaddel immer so auf dem Hinterdeck, dass ich beide Teile hinter mein Rücken sofort rausholen und zusammenstecken kann. Wenn man das übt, geht das irgendwann blitzschnell. Dazu trainiere ich jedes Jahr im Hallenbad zu kentern, Unterwasser eine Hälfte zu greifen und damit zu rollen. Also meiner Erfahrung nach, hat das Thema "Paddel auf Deck" definitiv seine Daseinsberechtigung. Wenn es unter 3 straffe Decksgummies steckt, verliert man es auch nicht in der Brandung. Evtl verschiebt es sich etwas, aber das macht nichts. Beim Wiedereinstieg hat es auch nicht gestört, oder ich hab mich daran gewohnt.
Zum Thema "wo aufs Deck":
Hinten, etwas weiter hinter dem Cockpit, es soll ca 25-30cm frei bleiben für den Wiedereinstieg. Eine Hälfte links, der andere rechts, damit man mit beide Hände rankommt. Vorne ist meiner Meinung nach schlechter, das bringt viel Spritzwasser, harmoniert nicht mit eine Karte (Entweder Paddel zu weit weg oder Karte nicht lesbar). Dazu ist es beim Brandungsstart stärker gefährdet, da es nicht vom Körper geschützt wird. Beim anlanden fährt man ja mit den Wellen, da ist der Wucht weniger und seitlich halten die Gummies das aus bzw müssen das aushalten können. Reservepaddel hab ich in Wellen noch nie verloren, Karte, Bootswagen oder anderes Decksmaterial dagegen schon.
Ehrlich gesagt, die Idee ein Reservepaddel im Cockpit mitzuführen ist für mich völlig neu und finde ich eine interessante Sichtweise. Das Paddel dafür zu kürzen, naja...wenn es nicht zu kurz wird, warum nicht.
Zum Thema Reservepaddel generell bzw meine Erfahrungen damit:
Ich habe bisher 2x ein Paddel gebrochen, beide Male war meiner Meinung nach selbstverschuldet und beide male war es beim Einsteigen. Das erste Mal war ganz am Anfang meiner Paddelkarriere. Ich hatte die Paddelbrücke erklärt bekommen und am Steg schon erfolgreich eingesetzt. Danach aber mal an einem Deich, wo das Paddel nicht direkt neben dem Boot auflag. Mittig zwischen Boot und Deich drauf gesetzt und "Knack" gleich mit dem Hintern im Wasser.....das 2. Mal schon erfahrerener gewesen, aber eben neu mit dem Thema "Faltboot" Paddelbrücke gemacht auf dem Firstdeck, Hände zu weit auseinander und "Knack" gleich mit dem Hintern im Wasser.......am Anfang hatte ich ein billigteil als Reservepaddel. Nach der 1. Erfahrung hab ich dann ziemlich schnell ein neues Reservepaddel gekauft, genau das gleiche Modell wie das normale Paddel, nur dann geteilt. Das normale Paddel hab ich immer ungeteilt weil das doch etwas stabiler ist.
Beide Male war ich verdammt froh, ein Ersatzpaddel dabei zu haben. Und für die neue Paddel musste ich eben Lehrgeld bezahlen.....
@Beyond:
Bin immer noch erstaunt mit wieviel Ausdauer Du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst....ich habs schonmal gesagt und sage es nochmal: Vielen Dank dafür, und auch dafür, dass Du die Diskussionen in Gang hältst.
Grüße
Jan
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