Fett durch tierisches Fett
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Fett durch tierisches Fett
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau
BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!Stichworte: -
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AW: Fett durch tierisches Fett
...also keine fetten ratten essen!!!
die tatsache, daß wer viel schwein ißt auch so aussieht ist ja nicht sooo neu...
aber schön daß man jetzt weiß warum das so ist...
is aber auch gewohnheitssache - ich bin so auf gesundfutter geeicht, daß ich von so fettem zeugs einfach nich viel runterkriege...
da hol ich mir meinen fett-kick doch lieber mit bio-bitterschokolade - nom nom!!!420
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AW: Fett durch tierisches Fett
jeden monat wird eine neue sau durchs dorf getrieben, wovon man fett wird. egal wie man es dreht, wer mehr kalorien zu sich nimmt, als er verbrennt, wird fett.------------------------------------the spirit makes you move
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AW: Fett durch tierisches Fett
Eigentlich durchaus sinnvoll, denn in der Wildniss wo wir Menschenskinder auch herkommen da gibts Fleisch nicht alle Tage und Räuber warten hinter jedme Strauch. Da wäre es doof wenn man nach einer kleinen Menge schon satt wäre und träge dabei zusehen muss wie die Geier sich über seine Beute hermachen.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von Homer Beitrag anzeigendie tatsache, daß wer viel schwein ißt auch so aussieht ist ja nicht sooo neu...!
Jedenfalls finde ich es gut daß hier so viel über Ernährung gequatscht wird, wirkt sich schon sehr auf mein Eß- und Kaufverhalten aus... .Gruß, Joe
beware of these three: gold, glory and gloria
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AW: Fett durch tierisches Fett
Aaaaaaaaaalsoooo........ersteinmal....das ist bei Ratten so und nur warscheinlich auch beim Mensch.
Mich machen die Diskussionen was fett macht und was nicht langsam etwas müde. Es scheint doch ganz einfach zu sein: Bei einem Energiedefizit zwischen Aufnahme und Verbrauch nimmt man ab. Ist es andersrum nimmt die Warscheinlichkeit zu das man zunimmt. Ob dick oder mager sagt nichts über den Gesundheitszustand aus. Das ist sehr abhängig von deinen persönlichen Vorraussetzungen. Da ändert sich auch nix drann wenn man ein Ergebnis einer Statistik über aller gleich drüberbügelt.
Beobachte deinen Körper und vor allem dein Wohlbefinden - dann wird das schon gut.
Andreas
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von Gassan Beitrag anzeigenEigentlich durchaus sinnvoll, denn in der Wildniss wo wir Menschenskinder auch herkommen da gibts Fleisch nicht alle Tage und Räuber warten hinter jedme Strauch. Da wäre es doof wenn man nach einer kleinen Menge schon satt wäre und träge dabei zusehen muss wie die Geier sich über seine Beute hermachen.
In der Steinzeit bestand die Nahrung zu 85% aus Fleisch.
Beeren, Früchte, Körner waren nur ein geringer Anteil.
Somit war automatisch auch tierisches Fett enthalten.
Warum war es dann wichtig, dass ein "Satt Gefühl" nicht so schnell einsetzt?
1. Proteine sind für den Körper wichtiger als Kohlenhydrate - daher ist mehr Fleisch essen können dann wichtiger
2. Sind im Fleisch weniger Kohlenhydrate als in Früchten etc. - somit ist mehr Fleisch essen können auch wichtiger, um genügend Energie zu bekommen
3. Wenn man nicht jeden Tag Nahrung bekommt, ist es auch wichtiger mehr Fleisch und somit tierisches Fett auf ein mal essen zu können, da dieses Fett direkt im Körper eingelagert wird und somit für die nächste Zeit als Reserve zur Verfügung steht.
Fazit:
Unser Körper ist für viele Situationen optimal ausgelegt.
Problem ist nur das heutige Nahrungsüberangebot und die genetisch bedingte "Sucht" (Hormonausschüttung als Belohnung) nach Süßem (damals Energie in Form von Honig etc.)
Gruß
DirkDer Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von Corton Beitrag anzeigenCLA macht sogar schlank!
(Allerdings musste ich "CLA" erst nachschlagen. Ich hasse diesen Abkürzungsfimmel! )
Aber ernsthaft: Die uns fast täglich ereilenden neuen Erkenntnisse auf ernährungshysiologischem Gebiet halte ich persönlich größtenteils für Mumpitz.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von Komtur Beitrag anzeigenIn der Steinzeit bestand die Nahrung zu 85% aus Fleisch.
Beeren, Früchte, Körner waren nur ein geringer Anteil.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von wesen Beitrag anzeigenHast du da eine sichere Quelle? Ich bezweifle das stark, denn die zeitgenössischen "Steinzeitmenschen" ernähr(t)en sich extrem unterschiedlich: Von fast 100 % Pflanzennahrung (!Kung) bis hin zu fast 100 % Fisch (Eskimo).
Schaue mal, ob ich da was schriftliches finde.
Ich gehe jetzt mal von Deutschland, bzw. Europa aus:
- Früchte gab es hier damals nicht (Äpfel, Kirschen etc. sind erst viel später aus dem nahen Osten zu uns gekommen)
- Getreide gab es hier auch nicht
- nicht mal Gräser gab es hier (auch erst viel später)
Deutschland bestand zum größten Teil aus Wald. Das einzige was es hier im Sommer gab waren einige Beeren, Kräuter, Pilze etc.
Die Vorstellung, dass unsere Vorfahren hier in Deutschland durch große Wiesen streiften ist daher falsch.
Schau einfach mal, welche Nahrung es im Wald gibt.
Anhand der gefundenen Gebisse kann man nachvollziehen wie die Zähne abgenutzt wurden. Durch Analyse der gefunden Knochen ist es möglich Rückschlüsse auf die Nahrung zu führen. Aufgrund dessen wird auf 85% Fleisch als Nahrung geschlossen.
Auch die gefunden Speerspitzen, die an Speeren befestigt waren und zum Jagen genutzt wurden, lassen Rückschlüsse darauf zu.
Weiterhin wurden an Lagerstellen sehr viele Knochen von Tieren gefunden. Dadurch kann man wieder auf die Tiere, welche hauptsächlich gejagt wurden, schließen.
Honig war sicherlich auch sehr beliebt und süßes wird ja heute noch durch die Ausschüttung von Hormonen belohnt. Ist auch heute noch bei Naturvölkern sehr beliebt.
Im Amazonasgebiet gibt es einige Pflanzen und Wurzeln, die viele Kohlenhydrate enthalten. Diese gab es hier bei uns nicht. Ist schon sehr interessant, was hier gegessen wurde, bevor Akkerbau und Viehzucht aufkamen.
Natürlich ist Deine Aussage zu anderen Völkern in anderen Teilen der Welt richtig.
Gruß
DirkZuletzt geändert von Komtur; 15.09.2009, 18:46.Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von Komtur Beitrag anzeigenNatürlich ist Deine Aussage zu anderen Völkern in anderen Teilen der Welt richtig.
Warum sollte ausgerechnet jene doch recht kurze Phase (Jäger und Sammler in Mitteleuropa) unsere Nahrungsverwertung derart ausgeprägt dominiert haben, während die nun ja auch schon ca. 5.000 Jahre währende Ackerbauphase und die vegetarische Lebensweise der frühen Hominiden vergleichsweise wenige Spuren hinterlassen haben?
Warum sollte ausgerechnet die Lebensweise der Jäger und Sammler in Mitteleuropa die Nahrungsverwertung der Menschheit insgesamt geprägt haben?
Und warum gehen wir davon aus, die direkten Nachfahren der damals hier lebenden Jäger und Sammler zu sein?
Danke für deine Antwort, @ Komtur. Aber sie überzeugt mich nicht.
Ich denke eher, dass viele von uns schlicht das Bedürfnis haben, ihre Ernährungsbedürfnisse als gesund anzusehen - und sich entsprechende Theorien zurechtbasteln.
Nett finde ich auch, was ich eben zum Thema gefunden habe: Die Auseinandersetzung um die “richtige Ernährung” treibt insbesondere in den Print-, Funk- und Fernsehmedien zuweilen bizarr anmutende Blüten. Charakteristisch – und bezeichnend – ist oftmals die eindimensional ausgerichtete Sichtweise, wie sie insbesondere in populistisch aufgemachten Schriften zum Ausdruck kommt. Dabei ist es Mode geworden, einzelne Nahrungsbestandteile zu pathologisieren.
Standen über Jahre hinweg die Nahrungsfette auf der ernährungswissenschaftlichen Anklagebank, so geraten nunmehr die Kohlenhydrate zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik. Die eindimensionale Betrachtungsweise des modernen GLYXtums ist aber ebenso verfehlt wie eine Fettphobie.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Ich gehe jetzt mal von Deutschland, bzw. Europa aus:
Früchte gab es hier damals nicht (Äpfel, Kirschen etc. sind erst viel später aus dem nahen Osten zu uns gekommen)
Schau einfach mal, welche Nahrung es im Wald gibt.
man darf allerdings nicht diese wahnsinnig überhöhten energiemengen, die ein mensch angeblich benötigt, im kopf haben, die so in der literatur "herumschwirren"...
Ist schon sehr interessant, was hier gegessen wurde, bevor Akkerbau und Viehzucht aufkamen.
Warum sollte ausgerechnet jene doch recht kurze Phase (Jäger und Sammler in Mitteleuropa) unsere Nahrungsverwertung derart ausgeprägt dominiert haben, während die nun ja auch schon ca. 5.000 Jahre währende Ackerbauphase und die vegetarische Lebensweise der frühen Hominiden vergleichsweise wenige Spuren hinterlassen haben?
das gilt aber natürlich nicht nur für das fleisch, sondern genauso für milchprodukte, getreide und das erhitzen jeweiliger nahrung.
diese extrem kurze phase der veränderten nahrungsgewohnheiten in den (heutigen) temperierten zonen während der kälteperioden hat so gut wie gar keinen einfluss auf die physiologie der frugivoren, die wir auch heute noch sind...dafür sind die zeitabschnitte einfach zu kurz.
interessant fände ich auch studien, die sich mit der schlechten energiebilanz bei fleischernährung, den säuren haushalt bei (erhitztem) fleischkonsum und die unpassende physiologische ausstattung der menschen (darmlänge, zähne, usw.) beschäftigen..."a man of knowledge is free... he has no honor, no dignity, no family, no home, no country, but only life to be lived."
juan matus
http://david.mountaineer.over-blog.de/
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von bergjunge Beitrag anzeigeninteressant fände ich auch studien, die sich mit der ... unpassende physiologische ausstattung der menschen (darmlänge, zähne, usw.) beschäftigen...
Mac
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von wesen Beitrag anzeigenDann gilt die postulierte Parallele zwischen der Verwertung tierischer Fette bei Ratten und Menschen nur für diejenigen unter uns, die zumindest überwiegend von denjenigen abstammen, die vor 5 - 10.000 Jahren hier (oder in klimatisch vergleichbaren Gegenden) gelebt haben?
Soweit mir bekannt, gibt es den Homo Sapeins seit weit über 100.000 Jahren. Ich denke nicht, dass er vor mehr als 10.000 Jahren Ackerbau betrieben hat
Warum sollte ausgerechnet jene doch recht kurze Phase (Jäger und Sammler in Mitteleuropa) unsere Nahrungsverwertung derart ausgeprägt dominiert haben, während die nun ja auch schon ca. 5.000 Jahre währende Ackerbauphase und die vegetarische Lebensweise der frühen Hominiden vergleichsweise wenige Spuren hinterlassen haben?
Warum sollte ausgerechnet die Lebensweise der Jäger und Sammler in Mitteleuropa die Nahrungsverwertung der Menschheit insgesamt geprägt haben?
Tatsache ist aber, dass wir sehr gut von Fleisch und Fett leben können, wenn geringe Anteile anderer Nahrung dazu kommen.
Habe mich mal 6 Monate ketogen ernährt und es hat funktioniert.
Der Appetit auf ein richtiges Vollkornbrot hat aber dann gesiegt :-)
Natürlich muss man immer aufpassen was so alles verbreitet wird. Siehe "Steinzeit Diät", was ich auch für recht "abwegig" halte.
Und warum gehen wir davon aus, die direkten Nachfahren der damals hier lebenden Jäger und Sammler zu sein?
Dazu gibt es Geschichten über .... das wird jetzt zu langatmig.
Wenn ich mir dann so die Völkerwanderungen ansehe ...
Ich denke eher, dass viele von uns schlicht das Bedürfnis haben, ihre Ernährungsbedürfnisse als gesund anzusehen - und sich entsprechende Theorien zurechtbasteln.
Gruß
DirkDer Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von bergjunge Beitrag anzeigenf
das stimmt nicht. einige gattungen aus der rosaceaen familie (prunus, sorbus, usw.) die sehr wohl früchte tragen, lassen sich recht weit zurückdatieren (pollenanalyse). die stark nach menschlicher selektion gezüchteten riesenäpfel usw. gab es natürlich nicht. trotzdem ist es mehr als nur falsch, zu sagen, es hätte keine früchte gegeben...
Da man damals wohl keinen Kühlschrank zur Lagerung hatte - was wurde dann im Herbst, Winter und Frühling gegessen?
genau! und da lässt sich doch so einiges finden...
man darf allerdings nicht diese wahnsinnig überhöhten energiemengen, die ein mensch angeblich benötigt, im kopf haben, die so in der literatur "herumschwirren"...
Vor allem auch hier wieder: Herbst, Winter, Frühling?
ich finde das ist der springende punkt überhaupt.
das gilt aber natürlich nicht nur für das fleisch, sondern genauso für milchprodukte, getreide und das erhitzen jeweiliger nahrung.
Getreide erst seit dem Ackerbau - seit ca. 7500 Jahren. Damals war es das Einkorn, was sogar heute noch gering in D angebaut wird.
Aber was wurde davor gegessen?
Möchte hier nicht darüber streiten und bin an Infos dazu interessiert.
Gruß
DirkDer Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns, unterwegs zu sein.
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Zitat von Homer Beitrag anzeigen
... die tatsache, daß wer viel schwein ißt, auch so aussieht ist ja nicht sooo neu...meldet sich hiermit aus diesem forum ab. machts noch gut.
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AW: Fett durch tierisches Fett
Zitat von Komtur Beitrag anzeigenQuelle sicherlich - muss ich aber nachsehen. Habe in den letzten Jahren viel über Ernährung gelesen und an der Uni einige Vorlesungen besucht.
Schaue mal, ob ich da was schriftliches finde.
Ich gehe jetzt mal von Deutschland, bzw. Europa aus:
- Früchte gab es hier damals nicht (Äpfel, Kirschen etc. sind erst viel später aus dem nahen Osten zu uns gekommen)
- Getreide gab es hier auch nicht
- nicht mal Gräser gab es hier (auch erst viel später)
Deutschland bestand zum größten Teil aus Wald. Das einzige was es hier im Sommer gab waren einige Beeren, Kräuter, Pilze etc.
Die Vorstellung, dass unsere Vorfahren hier in Deutschland durch große Wiesen streiften ist daher falsch.
Schau einfach mal, welche Nahrung es im Wald gibt.
Anhand der gefundenen Gebisse kann man nachvollziehen wie die Zähne abgenutzt wurden. Durch Analyse der gefunden Knochen ist es möglich Rückschlüsse auf die Nahrung zu führen. Aufgrund dessen wird auf 85% Fleisch als Nahrung geschlossen.
Auch die gefunden Speerspitzen, die an Speeren befestigt waren und zum Jagen genutzt wurden, lassen Rückschlüsse darauf zu.
Weiterhin wurden an Lagerstellen sehr viele Knochen von Tieren gefunden. Dadurch kann man wieder auf die Tiere, welche hauptsächlich gejagt wurden, schließen.
Honig war sicherlich auch sehr beliebt und süßes wird ja heute noch durch die Ausschüttung von Hormonen belohnt. Ist auch heute noch bei Naturvölkern sehr beliebt.
Im Amazonasgebiet gibt es einige Pflanzen und Wurzeln, die viele Kohlenhydrate enthalten. Diese gab es hier bei uns nicht. Ist schon sehr interessant, was hier gegessen wurde, bevor Akkerbau und Viehzucht aufkamen.
Natürlich ist Deine Aussage zu anderen Völkern in anderen Teilen der Welt richtig.
Gruß
Dirk
Das merke ich schon nur wenn ich in den Karpaten bin. Auch diesen Sommer, der ein relativ trockener war habe ich mich fast durchweg von Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren und Pilzen ernähren können. Und es waren wirklich Unmengen dort.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass in der, wie ich sie nenne "goldenen Zeit" die in etwa mit dem auftauchen von Walderdbeeren beginnt und mit den letzten Pilzen endet, es sich doch ganz passabel leben lässt im Wald.
Um das jetzt zu relativieren muss aber noch beigefügt werden, dass die Vegetation in Deutschland in den letzten 40000 Jahren in stetem Wechsel war. Arktischetundrenvegetation zu den Eiszeiten wechselte sich mit den gewaltigen Waldflächen der Warmepochen ab.
Von daher müsste man klar stellen aus welcher Zeit die Knochenreste von den Lagern hauptsächlich herrühren.
Was wir natürlich nicht aussließen können sind die Sachen die wir nicht wissen können. Vielleicht war Fleisch in der Steinzeit etwas erstrebenswertes und stand ausserhalb von reinem überlebenspragmatismus
...Wie man sieht, ein komplexes Thema das Platz für viele Ansichtspunkte bietet
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Zitat von wesenJa. Das entspricht meinen Erfahrungen.
Zitat von KomturAuch hier die Frage: Was gibt es denn im Wald an Nahrung, die auch ausreichend Energie beinhaltet?
Zitat von wesenNett finde ich auch, was ich eben zum Thema gefunden habe: Die Auseinandersetzung um die “richtige Ernährung” treibt insbesondere in den Print-, Funk- und Fernsehmedien zuweilen bizarr anmutende Blüten. Charakteristisch – und bezeichnend – ist oftmals die eindimensional ausgerichtete Sichtweise, wie sie insbesondere in populistisch aufgemachten Schriften zum Ausdruck kommt. Dabei ist es Mode geworden, einzelne Nahrungsbestandteile zu pathologisieren.
Standen über Jahre hinweg die Nahrungsfette auf der ernährungswissenschaftlichen Anklagebank, so geraten nunmehr die Kohlenhydrate zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik. Die eindimensionale Betrachtungsweise des modernen GLYXtums ist aber ebenso verfehlt wie eine Fettphobie.
Zitat von Homerdie tatsache, daß wer viel schwein ißt auch so aussieht ist ja nicht sooo neu...
In letzter Zeit scheint ja der große Omega-3 Hype ausgebrochen zu sein. Fast bekommt man den Eindruck, dass man ohne ne Flasche Leinöl am Mann das Haus gar nicht mehr verlassen sollte, um einem akuten Omega-3 Mangel sofort begegnen zu können.
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Diese Berichte beleuchten oft viel zu einseitig, Menschen sind viel individueller. Manche vertragen z.B. literweise Olivenöl (wie in der mediterranen Küche verwendet), bei anderen protestiert deren Körper schon nach kleinen Mengen, auch Vollkornprodukte werden oft unterschiedlich gut vertragen, etc.
Ob das nur aufgrund des umgebenden Klimas so ist (interessant wäre es, zu wissen, ob die Teilnehmer einer Studie eine ähnliche geographische Herkunft haben) oder ob es etwas damit zu tun hat, mit welcher Nahrung man aufgewachsen ist?
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