[NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

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  • dingsbums
    Fuchs
    • 17.08.2008
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    #21
    AW: [NO/SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

    Ne, doch eher wie mein Bild. Die Farben waren nebeneinander, nicht übereinander.

    Eins ist mal klar: Nächstes Mal, egal wie müde, egal wie schlecht das Wetter (obwohl es mittlerweile okay war , die Kamera wird ausgepackt und ein Bild gemacht!

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      #22
      AW: [NO/SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta




      also so...?

      ein sog. Parhelion

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      • dingsbums
        Fuchs
        • 17.08.2008
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: [NO/SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

        Hm, das ist zwar schon ähnlicher, aber ich glaube immer mehr, dass es einfach das Ende eines profanen Regenbogens war. Allerdings dann ein wirklich breiter Regenbogen. Gegen ein Parhelion oder anderes Halo spricht meiner Meinung nach, dass 'unser bunter Fleck am Himmel' (bzw. eher kurz überm Horizont) im (Süd-)Osten lag und es schon abends gegen sieben war. Aber da natürlich die Erinnerung immer mehr verblasst und wir ja eben kein Foto haben, befürchte ich, wirklich wissen werde ich es nie. Aber egal, es war schön, und genau so habe ich es in Erinnerung! :-)

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        • dingsbums
          Fuchs
          • 17.08.2008
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: [NO/SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

          Und dann wandern wir doch mal weiter - damit wir auch mal in Vaisaluokta ankommen. :-)

          30.08. Regenbogen und Rudern (Pauro - Zeltplatz am Márggojåkhå)

          Heute erwartete uns zwar auch etwas Sonne - aber der Wind brachte sehr viel feuchte Luft mit sich. Das war so ein Tag, wo das Wetter grundlegend anders ist, je nachdem, wie man zum Wind steht. Rücken zum Wind - ach, ganz nett. Nase in den Wind - ih, es regnet. Auf alle Fälle packte ich zum ersten Mal meine Regenhose aus.



          Um 10:15 waren wir abmarschbereit. Durch die Kombination von Sonnenschein im Rücken und sehr feuchter Luft im Wind hatten wir unseren persönlichen Regenbogen direkt vor der Nase. Na, das passt ja zum Thema der letzten Beiträge. Aber das hier war eindeutig ein Regenbogen.



          Relativ schnell war die Ruderstelle erreicht. Da es hier nur zwei Boote gibt, war klar, dass wir dreimal rudern müssen. Wir also Rucksäcke und Stöcke ins Boot gelegt, das Boot ins Wasser gelassen und Plan war, dass Holger rudert.
          Ich bin zuerst ins Boot, dann Holger und dann saßen wir fest. Die Stelle war einfach zu flach und das Boot lag zu tief. Wir kamen nicht über die Steine drüber. Was tun, ohne nasse Füße zu bekommen?
          Dann hatten wir eine gute Idee! Da mein Ende des Bootes besonders tief lag , tauschten wir die Plätze. Das bedeutete logischerweise, dass ich jetzt rudern durfte. Lief aber prima und Holger erinnerte mich auch daran, die Daumen richtig zu halten. Bei meiner ersten Ruderaktion vor Jahren hatte ich danach nette Wundstellen an den Daumen, woher sollte ich auch wissen, wie man Ruder hält ...

          Nur das Anlegen an der anderen Seite wollte nicht so richtig. Erst war die Stelle zu steil und tief, die zweite ging dann aber. Während Holger den zweiten Rucksack auslud, konnte ich das Boot dann aber nicht mehr am Ufer halten und trieb leicht ab.
          Irgendwie fühle ich mich in einem kleinen Boot auf einem See nie so richtig wohl und bekam kurz ein ganz ungutes Gefühl, als ich so allein in diesem Boot saß und der Wind mich abtrieb. Deswegen war ich auch gegen Holgers Vorschlag, dass ich mit meinem und er mit dem anderen Boot zurückrudert. Eigentlich wäre das die clevere Lösung gewesen, aber in dem Moment war es mit anders lieber.

          Ich also zu Holger zurückgerudert, und er ist mit dem zweiten Boot im Schlepptau zu mir gestiegen. Natürlich wurde genau da der Wind heftiger, es regnete jetzt auch mehr und beim Zurückrudern wurden wir so ziemlich abgetrieben.
          Ich musste also erst mal wieder Richtung Anlegestelle. Im Nachhinein denke ich, das waren nur ein paar Meter, aber wenn man nix sieht (man sitzt ja mit dem Rücken zum Ziel) und beim Rudern das Gefühl hat, man kommt nicht von der Stelle, macht das nicht wirklich Spaß.
          Zum Anlegen brauchten wir dann auch wieder mehr als einen Anlauf, bis eine passende Stelle gefunden war (schließlich war es immer noch genauso flach :-), aber danach ging es wenigstens prima.

          Boot festgemacht, mit dem anderen zurück, hier gleich richtig angelegt, auch dieses Boot festgemacht (Henning verzeihe mir meine unprofessionellen Knoten, auch ich habe mehr als einen gemacht, wie unsere Vornutzer), und endlich waren wir fertig.

          Diese Ruderaktion (ca. 3 x 30 Meter) kostete uns tatsächlich eine Stunde. Genauso lange brauchte ich damals für die 3 km bei Aktse - und dabei hatten wir uns dieses Mal noch nicht mal gedreht! Aber egal. Wir waren gut und sicher drüben, konnten weiterwandern und haben eine Anekdote mehr zu erzählen.

          Danach ging es leicht bergauf, die Wolken rissen an verschiedenen Stellen auf, teilweise war es richtig sonnig, und wir konnten nochmal das tolle Panorama bei Pauro bewundern. Vor allen Dingen diese rotbraune Berg mit seinen Gletschern und Schneefeldern faszinierte mich.



          Hinter der Kuppe machten wir dann die erste Pause, die nächste Wackelbrücke in Sicht. Und zwei Wanderer, die sie überquerten. Die waren dann zwar erst wieder verschollen, auch sie machten wohl eine Pause, begegneten uns aber kurz später.

          Es war das ältere Ehepaar, das Henning in Røysvatn getroffen hatte. Das ist ja irgendwie auch immer schön, wenn man dann die Leute sieht, von denen einem schon erzählt wurde. Und wenn wir mit 70 auch noch so durchs Fjäll wandern (können), bin ich mit der Welt zufrieden.



          Diese Wackelhängebrücke hatte noch zwei Besonderheiten. Als erstes sind die Leitern nur angelehnt. In dem Moment, in dem man von der Leiter auf die Brücke tritt, gibt sie also nach und senkt sich ein gutes Stück ab. Und dann schwankte diese auch noch seitlich. Das lag vermutlich am Wind, aber während man an das Auf- und Abwippen ja schon gewöhnt ist, was das komisch.

          Da wir mehrmals vor den schlechten Markierungen 'gewarnt' worden waren, haben wir im Folgenden immer weniger darauf geachtet. Wie hatte der ältere Herr so schön gemeint: 'Es geht ja immer am See entlang, da kann man sich nicht verlaufen. Und durch die Geröllfelder muss sowieso jeder seinen eigenen Weg finden.'

          Ich zitiere da mal Henning (http://forum.outdoorseiten.net/showthread.php?t=27791), genau auf dem gleichen Abschnitt der Weges:
          Zitat von Fjaellraev
          Mit den Wegmarkierungen stehe ich auf der Strecke entlang des Sees etwas auf Kriegsfuss, ich achte einfach mehr auf Spuren als auf ihre spärliche Existenz, was zur Folge hat dass ich sie des öfteren irgendwo weit über mir wieder entdecke und um nicht an irgendeinem Felsen nicht mehr weiter zu kommen halt wieder zu ihnen aufsteige. Nur um das Spiel etwas später wieder zu wiederholen...
          Der einzige Unterschied bei uns: Wir waren permanent oberhalb des eigentlichen Weges. Ein Grund, dass wir die Markierungen schlecht wahrnahmen, wurde uns aber später klar. Unser Suchschema war noch auf norwegische Markierung eingestellt, aber wir waren in Schweden. Also orange statt leuchtend rot. Und irgendwie wirkten die Markierungen auch sonst anders, ich glaube, weil sie öfters auf tieferen Steinen waren.

          Das Wetter blieb auch stabil, in der nächsten Pause zog ich sogar die Regenhose wieder aus. Nachdem wir den See hinter uns gelassen hatten, war das Tagesziel nicht mehr weit. Noch einen kleinen Hang hoch und dann war nur noch der Márggojåkhå zwischen uns und dem Zeltplatz. Wir hatten uns entschieden, noch zu waten, und auf der anderen Seite ein schönes Plätzchen zu suchen.

          Erst wollten wir in Wanderschuhen durch den Fluss, doch nach den ersten zwei Metern entschieden wir, dass es unnötig kompliziert ist, eine Stelle zu finden, an der das machbar ist, kehrten um und packten zum ersten Mal die Crocs zum Waten aus. Gute Entscheidung, denn so war die Watstelle harmlos und wir sind einfach auf direktem Weg durch. Aber kalt war es trotzdem!

          Nach dem Waten war dann schnell ein schöner Zeltplatz gefunden. Zum Abschluss gab es nochmal feuchte Luft mit einem letzten Regenbogen, aber eigentlich blieb es trocken. Obwohl Holger draußen kochte, aßen wir doch im Zelt. Ich war immer noch ziemlich erkältet und guckte weiter, meinen warmen Schlafsack nur für die nötigsten Aktionen zu verlassen.
          Zuletzt geändert von dingsbums; 22.02.2012, 23:00. Grund: Fotos nun im Forum

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          • dingsbums
            Fuchs
            • 17.08.2008
            • 1503
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

            31.08. Sonntags-, Sonnen-, Strandspaziergang und ein Labyrinth zum Abschluss (Zeltplatz am Márggojåkhå - Røysvatnhyttene)



            Nach einer unruhigen Nacht (wegen der Erkältung?) wunderte ich mich am Morgen über das Kondenswasser im Zelt - es regnete doch gar nicht. Ein Blick hinaus verriet den Grund: Es hatte Frost gegeben. Auf unserem Zelt war eine weiße Schicht. Allerdings verriet der Blick aus dem Zelt noch etwas: strahlend blauer Himmel, kein Wölkchen und bald kam auch die Sonne über den Berg.

            Nach dem Frühstück in der Sonne (kurz vorher hatte ich noch 15 Blaubeeren gefunden, mit denen ich die letzten Löffel meines Müslis aufmotzte) konnte auch das Zelt trocken eingepackt werden und um 10:20 ging die Reise los. Und natürlich gleich wieder über eine Kuppe ...



            Dahinter eröffnete sich uns aber ein toller Blick auf den nächsten See, der uns ein Stück begleiten sollte. Nachdem wir im strahlenden Sonnenschein den Blaubeerhang hinunter waren, beschloss ich unten, dass wir eine erste Pause machen, die ich auch gleich zum Pflücken von Blaubeer-Prachtexemplaren nutzte.



            Der See bot sich zwar leider nicht an, die Wasserflasche aufzufüllen (zu flach und sandig), allerdings zeigten uns die Spuren, dass man (insbesondere wegen des geringen Wasserstandes) sehr gut direkt am See entlanggehen kann.

            Das zogen wir dann auch der 'Kletterei' über die 'Maulwurfs- oder eher Kamelhöckerhügel' vor, die uns auf dem markierten Weg erwartet hätten.

            Wobei ich dann gleich mal wieder eine Frage an die Fachleute hier habe. Wie heißen diese 'Hubbel', über die bestimmt schon ganz viele von euch gelaufen sind? Nach etwas Recherche im Internet denke ich, es sind am ehesten 'Erdbulten, Frostbeulen, Hummocke, Thufure', bin mir aber nicht sicher ... Hat da jemand Ahnung von?

            Unser Weg am See entlang ging sich aber super, mal Kies, mal ein paar Steine, aber alles schön flach. Allerdings wurde der Wind immer stärker und ganz schön frisch.

            Aber trotzdem war es ein schöner 'Spaziergang' in der Sonne und ruckzuck waren wir an der Brücke - einer schwedischen, man erkennt es sofort. :-)



            Hier machten wir wohlverdiente Pause.

            Der Weg danach wurde dann doch anstrengender als erwartet. Es ging grundsätzlich leicht bergan, das Anstrengende aber war das Auf und Ab und die Steine, über die man immer wieder musste.

            Als wir am nächsten See ankamen, machten wir daher noch einmal eine kleine Pause und hofften, dass wir an dem genauso locker entlang könnten wie an seinem Vorgänger. Nein, sollte nicht so sein.

            Während die Karte mutmaßen ließ, dass der markierte Weg sich schon so langsam an der Flanke hochzieht, war es in Wirklichkeit ein stetiges Auf und Ab, recht steinig und am Ende des Sees waren wir nur minimal höher als der See selbst. Ich denke aber, die Variante direkt am See wäre auch nicht besser gewesen.

            So machten wir einfach nochmal eine kurze Pause mit Blick zurück, bevor es zum Endspurt ging.



            Und da kam das alte Problem: Wir mussten nach Westen, bergan, Sonne schon etwas tief - man ist fast blind. Aber auch so fanden wir unseren Weg.

            Oben angekommen war das letzte Stück dann eine ganz neue Herausforderung. Die Gegend ist sehr felsig und von daher gibt es lauter kleine Seen - manche eher nur größere Pfützen :-). Da galt es einen Weg zu finden - bzw. hatte den ja netterweise schon vorher jemand gefunden und wir mussten nur noch die passenden Markierungen finden. Ohne die hätte man ganz sicher mehr als einmal umkehren und einen neuen Weg testen müssen - wie im Labyrinth.

            Dann tauchte der Bjørnvatnet auf - na, da konnten die Hütten ja nicht mehr weit sein. Und genau, schon konnten wir sie sehen.

            Da am nächsten Tag Ruhetag war, entschieden wir uns natürlich für die große Hütte. Wir hatten sie gerade aufgeschlossen, da tauchten hinter uns noch zwei Wanderer auf. Auch ein deutsches Paar, sie kamen heute aber aus Pauro - uff! Sie meinten, es wäre so windig gewesen, da wären sie lieber weiter gegangen als zu zelten. Sie haben dann die kleine Hütte bezogen. Ob es ihnen wichtig war, alleine zu sein - oder ob es nur daran lag, dass die kleinen Hütten breitere Betten haben - wer weiß.

            Als wir ankamen, war es schon 18:30 und wir haben nicht mehr viel gemacht. Waschen, Abendessen, danach bin ich fast auf der Couch eingeschlafen. Also noch schnell Zähneputzen und ab ins Bett.



            01.09. Luxus-Ruhetag mit frischem Brot und Sauna (Røysvatnhyttene)



            Obwohl ich besser schlief als die Nacht zuvor, drehte ich mich doch mehr, als mir lieb war. Und bin tatsächlich schon um 7:30 aufgestanden.

            Allerdings ging ich den Tag ganz gemütlich an. Ich bin eigentlich nur vom Bett auf die Couch, der Schlafsack kam mit, Buch ausgepackt und gelesen. Holger hat aber gleich geräumt und gemacht.

            Irgendwann sind unsere Nachbarn los, wir haben sie noch verabschiedet, waren aber nicht böse, bei dem Wetter in der warmen Hütte bleiben zu können. Draußen waren es 2 Grad, zwar sonnig, aber der Wind peitschte die Nebeltropfen gegen das Fenster. Daraus wurden zwischendurch sogar Schneeflocken. Mal zog es sich weiter zu, lockerte dann wieder auf, also eigentlich akzeptables Wetter. Trotzdem war es schön, in der gemütlichen Hütte zu hocken. (Nicht über das Wetter auf den Bildern wundern, die Fotos wurden am nächsten Morgen gemacht.)

            Nach dem Frühstück hatten wir einen tollen Plan. Im Schrank hatte tatsächlich jemand Brotbackmischung und Trockenhefe liegen lassen. Was kann es nach 10 Tagen auf Tour besseres geben als frisches Brot! Also wurde der Ofen eingeheizt, es war so ein alter mit extra Fach zum Backen, phantastisch! Mein Rezept war eine Mischung aus Verständnis für die norwegische Anleitung und weiblicher Intuition - äh, Hausfrauenerfahrung. Das Brot wurde super und das 'Mittag'essen, bestehend aus Tomatensuppe und frischem Brot wurde ein Festessen!

            Zwischendurch habe ich wieder gewaschen, vor allen Dingen meine Wanderhose war fällig.

            Einen kleinen Spaziergang machte ich auch, aber das Wetter war dazu nicht wirklich einladend.



            Etwas anderes lockte dafür um so mehr: In Røysvatn gibt es im Holzschuppen eine kleine Sauna, die mussten wir unbedingt testen. Toll! Allerdings ist der Raum sehr klein (2-3 Leute, je nachdem, wie gut man sich kennt), der Ofen aber groß genug für einen größeren Raum. Es war also sehr warm und beim ersten Gang habe ich es nicht sehr lange ausgehalten. Durchgang 2 und 3 habe ich aber sehr genossen und die Abkühlung im Fluss war klasse. Statt mich im Holzschuppen umzuziehen, bin ich dann nackt zurück zur Hütte und fragte mich noch kurz, was wohl wäre, wenn mittlerweile neue Wanderer angekommen wären. Waren aber nicht, die kamen später.

            2 weitere Deutsche kamen gegen Abend an, sie kamen wohl von Sörfjorden, waren aber nicht sehr gesprächig. Vielleicht waren sie einfach nur müde und deswegen so muffelig, es ist aber schon auffällig und ungewöhnlich, wenn man keinen gemütlichen Plausch mit seinen Mitbewohnern hält. Am nächsten Morgen waren sie schon lockerer (ich dann eher nicht, ich bin schließlich der Morgenmuffel :-), und als wir sie dann 12 Tage später überraschenderweise in Abisko wieder sahen, waren sie richtig mitteilsam.

            Bei uns gab es zum Abendessen mal keine Trekkingmahlzeit, sondern Tortellini mit Tomatensoße. Dann Snacks, Zähneputzen und ab ins Bett.
            Zuletzt geändert von dingsbums; 22.02.2012, 22:54. Grund: Fotos nun im Forum

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            • OttoStover
              Fuchs
              • 18.10.2008
              • 1076
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              #26
              AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

              Facinating story, me and my wife walked there 3 years ago. We also slept in Pauro and then walked to Røysvatn. We also liked the sauna very much, fantastic how clean you feel after heating in the sauna and then cooling in the lake near by. The sauna at Hukejaure is even more fantastic, especially in the winter. But the sauna at Røysvatn is more quality, floor and everything.
              Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
              Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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              • Fjaellraev
                Freak
                Liebt das Forum
                • 21.12.2003
                • 13981
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                #27
                AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                Juhu es geht weiter
                Am liebsten möchte ich gleich wieder los und die eine oder andere Ecke an der Strecke noch genauer, oder einfach bei einladenderem Wetter, erkunden. Mal schauen wann und auf welcher Route ich wieder in das Gebiet komme

                Gruss
                Henning
                Es gibt kein schlechtes Wetter,
                nur unpassende Kleidung.

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                • OttoStover
                  Fuchs
                  • 18.10.2008
                  • 1076
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                  #28
                  AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                  Henning if you want to visit this area, I think the easiest is to do like we did. We took the boat from Kjøpsvik in to the fjord called Sørfjorden. Here is a hydroelectrik power station. The boat runs dayly in the summer at least, outside season the power station has a boat in at least twice a week. In Kjøpsvik we got the keys for the private huts at Brynsvatn (Dambrakka) and Kjerringvatn.

                  They have now improved the track and in a cooperation with Gällevare kommune in Sweden they have called it Grensleden. Some info here, there is also link to a video of the opening of the track.

                  You could also start from Ritsem and take the boat along the lake. But the prices there are horrendous (as often they are when samis are involved and have monopoly). I heard 2000 SEK , if you are 4 people then it is "only" 500 each. The boat from Kjøpsvik to Sørfjorden was 100 pro person.
                  Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
                  Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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                  • dingsbums
                    Fuchs
                    • 17.08.2008
                    • 1503
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                    Zitat von OttoStover Beitrag anzeigen
                    The sauna at Hukejaure is even more fantastic, especially in the winter.
                    Haven't been in this one yet. We were in Hukejaure 3 years ago (http://forum.outdoorseiten.net/showp...&postcount=128), but on the very last day before the hut was closing, so no sauna any more.
                    Although the hut warden (a very nice young girl, but at the moment I do not remember her name any more) told us a nice story about it.
                    It's not a official sauna and the hut warden who stayed year after year in Hukejaure just build it. He said that some day after a storm he found the wood at the lakeside. What is leading to the question: "Where did he find the oven?"

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                    • hotdog
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 15.10.2007
                      • 16106
                      • Privat

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                      #30
                      AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                      Schöner Reisebericht, danke! Und beeindruckend, dass du dir 25 kg auf den Rücken schulterst.

                      Was mich aber ein wenig erschüttert: wenn du kein Müsli magst, wieso tust du dir das dann jeden Morgen an? Es gibt Alternativen.
                      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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                      • dingsbums
                        Fuchs
                        • 17.08.2008
                        • 1503
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                        Zitat von hotdog Beitrag anzeigen
                        Was mich aber ein wenig erschüttert: wenn du kein Müsli magst, wieso tust du dir das dann jeden Morgen an? Es gibt Alternativen.
                        Interessanterweise wurde meine Abneigung erst mir der Zeit immer schlimmer. Die letzten 2 Jahre habe ich es einfach damit versucht, ein Müsli zu suchen, das ich leckerer finde. Hat aber nicht so ganz funktioniert. Dabei habe ich dieses Jahr verschiedene gemischt und viele leckere Nüsse rein getan. Hat aber nicht wirklich geholfen.
                        Habe den Thread schon mal gelesen (nach unserer letzten Tour) und es klingt ja auch, als wären manche Sachen ganz gut. Allerdings frage ich mich, wieviel Grießbrei ich essen muss, damit ich die gleiche (nachhaltige) Energie habe, die Müsli liefert. Es hat nun mal diesen entscheidenden Vorteil!
                        Ich esse morgens sowieso nicht aus Hunger, sondern weil der Körper versorgt werden muss. Das ist wohl auch der Grund, dass es so gar nicht rutschen will. Als Obstfan bringen dann halt die Beeren den Anreiz, es doch zu futtern.
                        Ich werde aber dieses Jahr über Alternativen nachdenken und den Thread dazu nochmal in Ruhe durchlesen. Spätestens im nächsten Bericht gibt es dann Ergebnisse.

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                        • dingsbums
                          Fuchs
                          • 17.08.2008
                          • 1503
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                          #32
                          AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                          02.09. Auch 10 km können lang sein (Røysvatn - Zeltplatz am Rikkekjåhkå)

                          Heute war ich wirklich langsam, für ca. 10 km haben wir genauso lange gebraucht wie für eine 'normale' Etappe. Okay, wir haben wegen des schönen Wetters auch richtig lange Pausen gemacht, das kann genauso gut der Grund gewesen sein. :-)

                          Die beiden Jungs und wir haben die Hütte ungefähr gleichzeitig verlassen, allerdings hatten wir andere Ziele. Es war sonnig und tolle Sicht, aber auch kalt: Die kleine 'Pfütze' direkt vor der Hütte war zugefroren.

                          Wir also losmarschiert - und hatten ruckzuck die Markierung verloren. Wir hatten uns wohl für die falsche Seite eines Felsens entschieden. Da die grobe Richtung ja aber klar war, sind wir einfach weiter und haben dabei geguckt, den Weg bald möglichst wieder zu finden. Faszinierend wie schnell wir dann aber recht weit von der Markierung weg waren, als wir sie dann sichteten. Es war aber sicher kein großer Umweg, wir sind einfach nur etwas weiter östlich runter. Ansonsten waren die Markierungen aber super.

                          Heute kamen die 'Seitentäler', vor denen Henning und das ältere Ehepaar uns gewarnt hatten. Eigentlich ging es immer auf oder ab - das wohl mit der Grund, warum wir etwas länger brauchten heute. Das ist dann einfach anstrengend.



                          Am großen neuen Wegweiser vom Gränsleden haben auch wir ein Foto gemacht. Schön ist der ja nicht wirklich, irgendwie ein Monstrum mitten in der Natur.





                          Bevor es dann runter zur Watstelle ging, haben wir im Sonnenschein, neben einem Blaubeerfeld, mit herrlicher Aussicht eine lange Pause gemacht. Toll war der Blick auf das Akkamassiv - vor allen Dingen mit unserem geilen Fernglas!



                          Auf dem Weg nach unten kam uns ein nettes deutsches Paar entgegen, denen wir schon angekündigt worden waren. So begrüßten sie uns gleich auf Deutsch und wir hielten ein Schwätzchen, bevor es weiter ging. Der Abstieg zog sich dann aber ganz schön hin, irgendwie hatte es kürzer ausgesehen. Aber irgendwann waren wir da, Schuhe wechseln und durch. Kein Problem, nur sackekalt. Deswegen gucke ich wohl auch so angestrengt. :-)

                          Während das Waten problemlos war, habe ich es dann aber geschafft, beim Füllen der Wasserflasche wegzurutschen und mir den Zeh an einem Stein zu stoßen - deppisch. Und während die Crocs ja an den Gummistellen gut puffern würden, bin ich halt an der Stelle mit Loch gegen den Stein gerutscht. Vielleicht brauche ich doch auch die Off Road Variante, die vorne zu ist ... Allerdings war die Verletzung sehr harmlos, also egal.



                          Nach der Watstelle ging es wieder länger bergauf - was auch sonst. :-) Dabei kam uns dann ein nettes älteres norwegisches Ehepaar entgegen - tatsächlich mal keine Deutschen. Natürlich haben wir auch mit denen einen Schwatz gehalten, bevor es weiter ging. Schon bald danach (das Bergauf wollte nicht enden) machten wir nochmal Pause. Wieder mit Blick auf Akka und weitere Berge und Gletscher in der Umgebung - schön!



                          Das letzte Stück bis zur zweiten Watstelle und damit auch unserem Zeltplatz zog sich nochmal ganz schön, immer wieder ging es auf und ab und nein, es war immer noch nicht das Tal mit dem Fluss. Aber dann war er da. Nochmal Schuhe wechseln, wieder eine ganz harmlose Watstelle, Schuhe zurückwechseln und Zeltplatz suchen. Wir stiegen noch ein paar Meter den Hang hinauf, beschlossen dann aber, dass der See zu weit ist und zelteten doch unten gleich am Fluss. Dort gibt es auch schöne Zeltplätze, wir hätten gleich dort bleiben sollen.

                          Das norwegische Paar hatte an den Seen bei Jiegnajavrasj gezeltet, aber bis dahin war es uns eindeutig zu weit. Als wir am nächsten Tag dort entlang kamen, fragte ich mich noch kurz, wo in dieser 'Mondlandschaft' sie wohl einen Zeltplatz gefunden haben, aber sicher gibt es genügend, wenn man wirklich danach guckt.

                          Nachdem das Zelt aufgebaut war, saßen wir faul in der Sonne, tranken den restlichen Tee, dazu gab es von unserem selbstgebackenen Brot und Salami, ach wie ist das Leben schön. Als die Sonne hinter dem Berg verschwand, wurde es aber merklich kühler. Also rein ins Zelt, Abendroutine und schlafen.
                          Zuletzt geändert von dingsbums; 25.05.2020, 12:13. Grund: Fotos wieder eingebunden

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                            #33
                            AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                            03.09. Zelt im Regen (Zeltplatz am Rikkekjåhkå - Zeltplatz am Valldajåhkå)

                            Morgens sind wir wieder aufgewacht mit einer weißen Schicht auf dem Zelt und dementsprechend Kondens im Zelt. Nur leider gab es diesmal keine Sonne, die trocknen half, alles war bewölkt. Aber immerhin war es trocken, wir wollen uns also nicht beschweren. Um 10:30 waren wir abmarschbereit.



                            Die Landschaft wurde sehr felsig, zum Glück war es trocken. Nur die schwarz bewachsenen Felsen gingen gar nicht - keine Ahnung, was darauf wuchs, aber die waren sauglatt, da konnte man keinen einzigen Schritt drauf machen.

                            Natürlich gab es auch wieder Seitentäler, aber es ging sich wirklich gut. Es ging dann durch die 'Mondlandschaft' an den Seen vorbei und bald darauf kam schon der Abstieg ins Tal, an einem Bach entlang. Dabei am Gefährlichsten war das ein oder andere Ripa, das wir aufgeschreckt haben. Wenn die dann durchgestartet sind, habe ich mich immer erschrocken. :-)

                            Unten angekommen kam man in Wanderschuhen durch den Fluss und natürlich war die nächste Pause fällig.

                            Der weitere Weg, der auf der Karte so schön harmlos aussieht, hatte es aber in sich. Er zieht sich ja mehr oder weniger auf einer Höhe am Hang entlang, aber immer wieder gab es steinige Passagen, die überklettert werden wollten. Wir machten auf dem Stück tatsächlich zwei oder drei Pausen, so anstrengend fand ich es. Allerdings muss ich auch sagen, dass meine Erkältung einfach nicht besser werden wollte, deswegen waren die letzten Tage sowieso sehr anstrengend. Das führte auch zu einer Änderung unserer Pläne, aber dazu später.



                            Der Blick aufs Tal unterwegs war immer sehr nett, wenn wir auch 'mit Schrecken' mehr und mehr Bäume gesehen haben. Das letzte Stück ging sich dann auch beser, obwohl es mehr und mehr sumpfig wurde.

                            Der markierte Weg macht dann einen 'Knick' nach rechts, aber wir hatten mehrfach gehört und gelesen, dass es sinnvoll ist, einfach weiter zum Valldajåhkå zu gehen und dort zu waten. Dort wollten wir dann auch zelten.

                            Gut, haben wir auch gemacht, man spart wohl ca. 4 km. Tja, sumpfig war es auf dem Stück aber schon und wir mussten ein bisschen nach gangbaren Passagen suchen. Aber es klappte ganz gut und so standen wir um 18:00 am Fluss und es stellte sich die Frage, auf welcher Seite wir einen Zeltplatz suchen sollten.

                            Ich hatte irgendwie keinen Bock mehr auf Schuhe wechseln und kaltes Wasser, so haben wir uns entschieden, auf unserer Seite zu bleiben. Relativ schnell war ein akzeptabler Zeltplatz gefunden und während Holger das Zelt abspannte, ging ich nochmal runter zum Fluss Wasser holen.

                            Eigentlich hatten wir das Zelt noch kurz im Wind stehen lassen wollen, da es morgens doch mit etwas Kondenswasser eingepackt worden war, aber da spielte dann das Wetter nicht mit. Kaum stand das Zelt, fing es an zu regnen, wir also schnell rein. Es war also vermutlich eine gute Entscheidung, auf dieser Seite des Flusses zu bleiben. Glück gehabt. Nur wollte der Regen dummerweise gar nicht aufhören.

                            Also wurde im Vorzelt gekocht. Das Zelt haben wir nur noch für das nötigste verlassen. Und da ich keinen Sinn darin sah, dass meine Hose, die ich ja sowieso runterlassen muss, dabei nass wird, bin ich halt unten ohne, oben aber in voller Montur mit Regenjacke raus. Gut dass man allein in der Natur ist, sowas ist bestimmmt ein Bild für die Götter. :-)


                            04.09. Eine überraschend schöne Etappe (Zeltplatz am Valldajåhkå - Schutzhütte Rautojaure)

                            Es regnete die ganze Nacht, das hat natürlich morgens nicht gerade motiviert. Zwar nur ein leichter Regen, aber es wollte einfach nicht aufhören. Also Rucksack im Zelt packen, raus, Zelt abgewischt, aber doch nass eingepackt, und los ging's, mittlerweile war es auch schon 11:00 Uhr.

                            Als erstes mussten wir jetzt natürlich durch den Fluss, ui, war das kalt! Aber auch diese Watstelle war kein Problem, um 11:30 standen wir, schon wieder in Wanderschuhen, auf der anderen Seite. Wir hatten eine gute Stelle gefunden, so dass wir mit ganz wenig Sumpf direkt auf den Wanderweg kamen.

                            Da wir schon zwischen ersten Bäumen gezeltet hatten, hatte ich ja 'befürchtet', die Etappe heute ginge komplett durch Wald. So fing es auch an, aber dann kam die Überraschung. Wir gingen doch regelmäßig oberhalb der Baumgrenze. Buntes Fjäll mit diesen mal dunkel- mal feuerrot leuchtenden Pflanzen, toll! Mal ein Wasserfall zur linken, darüber schneebedeckte Hänge. Und dann das Stück mit konstantem Blick auf das Tal des Valldajåhkå. Wahnsinn!

                            Auch das Wetter war immer besser geworden, es gab zwar regelmäßig feuchte Luft, aber auch die Sonne zeigte sich. So lag das Tal mehr oder weniger in der Sonne und der Blick ging bis zum Akkajaure. Dazu ein leichter Regenbogen, toll. Leider war die Kamera im Rucksack.





                            Aber es gab mehr und mehr Waldabschnitte und da zog sich der Weg dann doch. Die einzigen Fotos des Tages sind von der Rast an einer der Brücken. Dass es die (in unserer Laufrichtung) erste Brücke des Weges nicht gibt, sei noch kurz erwähnt. Ich habe nicht genau drauf geachtet, kann mich aber an gar keine Stelle erinnern, wo eine Brücke sinnvoll gewesen wäre. Es sollte sie also keiner vermissen.

                            Um 18:00 Uhr kamen wir an der Schutzhütte Rautojaure an und beschlossen, dort die Nacht zu verbringen. Wir bauten das Zelt direkt neben der Hütte auf (der Platz reicht gerade so), einmal in der Hoffnung, dass es trocknet, zum anderen hätten wir natürlich nicht in der Hütte übernachtet, wenn jemand sie dringender gebraucht hätte. Da wir aber die einzigen blieben, haben wir in der Hütte geschlafen, aber darauf verzichtet, ein Feuer zu machen und Holz zu verschwenden. Das Zelt haben wir dann schnell abgebaut, als es anfing, wieder zu regnen. Es war zwar immer noch nicht trocken, aber besser als morgens.

                            Ich war zum See Wasser holen, Blaubeeren pflücken, und nachdem wir dann gegessen hatten, wurde mir auch wieder warm. So hockten wir dann schön in der Schutzhütte, wurde richtig gemütlich.

                            Und ich wurde ein bisschen melancholisch. Morgen würden wir nach Vaisaluokta kommen und der 'Weitwanderwegteil' unseres Urlaubs war vorbei. Ursprünglich wollten wir nach einem Ruhetag in Salto noch ein Stück Kungsleden nach Kvikkjokk laufen. Allerdings waren die letzten Tag mit meiner Erkältung doch so anstrengend gewesen, dass ich befürchtete, dann nicht erholt, sondern fix und fertig aus dem Urlaub zu kommen. Das wollte ich auch nicht. So planten wir um und blieben ein paar Tage in Saltoluokta und dann in Abisko. Das war auch ganz toll, aber eine Fernwanderung ist einfach was anderes. Außerdem hatte ich mich schon so auf Skierfe (in Sonnenschein, immer optimistisch sein) gefreut. Na, wir kommen ja wieder ...
                            Zuletzt geändert von dingsbums; 25.05.2020, 12:43. Grund: Fotos wieder eingebunden

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                              #34
                              AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                              Tolle Tour und sehr lebendig geschrieben..

                              Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                              ...Nur die schwarz bewachsenen Felsen gingen gar nicht - keine Ahnung, was darauf wuchs, aber die waren sauglatt, da konnte man keinen einzigen Schritt drauf machen....
                              ...
                              Eine Algenart ? Kenne ich vom Paddeln, mache da immer einen großen Bogen um alles schwarze. Wie Schmierseife. Ein Sturz ist eigentlich meine größte Sorge auf Solotour.

                              Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                              ..... Außerdem hatte ich mich schon so auf Skierfe (in Sonnenschein, immer optimistisch sein) gefreut....
                              Kann auch sein, daß man dort ist und nur dicke Suppe...

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                                #35
                                AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                                Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                                Kann auch sein, daß man dort ist und nur dicke Suppe...
                                Das hört sich ja fast nach eigener Erfahrung an. Ich war ja schon mal bei akzeptablem Wetter da. Aber tragischerweise war das Wetter letztes Jahr der Knaller zu der Zeit, als wir auf Skierfe gewesen wären. Allerdings war die Aussicht von Lulep Kierkau und Njulla dann auch nicht schlecht - Bilder folgen.

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                                  #36
                                  AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                                  Ist eher schwierig, wenn man einen bestimmten Tag eingeplant hat und da soll´s dann genau passen mit dem Wetter. Andererseits wenn man sonst 2 schöne Wochen hatte, ist´s dann auch nicht so wichtig. Damals hätte ich allerdings auch noch kein Zelt mitgehabt, das ist sicher auch schön...

                                  Gruß Florian

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                                    #37
                                    AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                                    05.09. Schwedische Hütte mit Marianne (Schutzhütte Rautojaure - Vaisaluokta)





                                    Heute war also unser letzter 'Wandertag'. Kaum zu glauben. Wir sind tatsächlich gegen 7:00 Uhr schon aufgestanden. Aber wir waren ja auch früh im Bett gestern. Keine Besonderheiten am Morgen, Müsli ist mit Blaubeeren gut gerutscht, aber seit ein paar Tagen schon trinke ich morgens Tee statt Kaffee. Ich bin eindeutig krank! :-)

                                    Um 9:30 Uhr waren wir abmarschbereit, es regnete ganz leicht. Das Softshell reichte, aber meine Entscheidung, auf die Regenhose zu verzichten, war eigentlich idiotisch. Viel zu viele Sträucher, die die Beine streifen, aber schlimm war es nicht.

                                    Heute ging es zum großen Teil durch Wald, um so schöner war es, wenn man zwischendurch einen freien Blick hatte. Den ersten nach ca. 1 Stunde nutzten wir schon für eine erste Pause mit Blick auf den See. (Hier das Bild zeigt aber noch den See gleich an der Hütte.)





                                    Manchmal führte der Weg durch 'riesige' Sumpfgebiete, dann war er komplett mit Holzplanken ausgelegt. Auf einem dieser Abschnitte gab es einen tollen Blick zum Akka. Weiß ist er geworden!





                                    Ab und zu lachte auch heute die Sonne durch. Am Akkajaure angekommen machten wir nochmal Pause. Dort war es wirklich schön. Wir saßen da mit Blick auf den See, den Akka, die Berge gegenüber. Dass genau da mal wieder ein paar Tropfen fielen, hat nicht gestört.

                                    Es lagen noch 4 km vor uns, da dachten wir, das wird ein letzter Spaziergang am See entlang. Irgendwie fühlte man sich auch schon fast angekommen, so am See. Tja, weit gefehlt. Das letzte Stück ging komplett durch Wald, war also nix mit Blick auf den See. Es hatte richtig steinige Abschnitte, war anstrengend, es regnete zwischendurch und dann hatten wir einmal auch noch den Weg verloren. Na toll.

                                    Da habe ich auch kurz 'gestreikt', ich machte nochmal Pause. Und so saß ich mitten auf einer abgebrannten/gemähten 'Lichtung' auf ein paar Bausteinen, die in der Mitte lagen, während Holger dann den Weg überprüfte. Zu dieser Lichtung waren wir schon wieder ein paar Meter zurück gelaufen, und während ich da so saß, erkannte ich plötzlich auch, wo der Weg wohl weitergehen soll. Tja, mannhohes Gras kann tückig sein.

                                    Die letzten 1,5 km waren dann nicht mehr so schlimm, aber wir waren beide froh, da zu sein. An der Hütte wurden wir dann sehr freundlich begrüßt - von Marianne! Das war eine nette Überraschung, zumal wir uns dieser Tage noch über sie unterhalten hatten. Eigentlich ist sie ja zu alt, um noch Hüttenwart zu sein, aber auch andere haben schon über die 'Ausnahmeklausel' berichtet ... http://forum.outdoorseiten.net/showp...4&postcount=33. Sie meinte allerdings, sie sei nur für die letzten Tage gekommen.

                                    Die rechte Hälfte der Hütte war schon recht voll, Marianne meinte, wir sollten uns erst mal in die linke setzen, aufwärmen und trocknen, es könnte aber sein, dass wir noch umziehen müssten. Es wurde noch eine Schulklasse erwartet, deren Gepäck lag auch schon in der Hütte unter den Betten.

                                    Und dann schenkte Marianne uns noch Gurke, Tomate und Paprika. Nach 2 Wochen weiß man frisches Gemüse erst wieder so richtig zu schätzen!

                                    Da es auch auf dieser Seeseite Handyempfang gibt, habe ich dann meine Mutter angerufen, um zu melden, dass es uns prima geht. Komisch ist das aber schon, wenn man einerseits immer noch mitten in der Natur ist, kein Strom, Wasser wird im Eimer geholt, und andererseits zückt man dann sein Handy und ruft in Deutschland an. Aber meine Mutter hat es sehr gefreut, von uns zu hören.

                                    Und dann habe ich auch noch gleich in Saltoluokta angerufen, um zu klären, dass sie ein schönes Doppelzimmer für uns haben.

                                    Ach ja, und die Kunde aus der Heimat sagte, der FCK startete gut in die Saison. Das war kaum zu glauben!



                                    Die Schulklasse kam dann nicht mehr, dafür aber 2 Männer, die das Gepäck abholten. Wir haben ihnen geholfen, alles unter den Betten rauszuziehen und dann runter zum Boot zu tragen. Einen Mitbewohner bekamen auch wir noch in unsere Hüttenhälfte. Wir stellten fest, dass sein Fjällräven Rucksack genauso alt ist wie ich - und immer noch ist er gerne mit ihm unterwegs.
                                    Zuletzt geändert von dingsbums; 25.05.2020, 13:49. Grund: Fotos wieder eingebunden

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                                    • Sarekmaniac
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                                      #38
                                      AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                                      Zitat von dingsbums Beitrag anzeigen
                                      03.09. Zelt im Regen (Zeltplatz am Rikkekjåhkå - Zeltplatz am Valldajåhkå)

                                      Seitentäler
                                      Hej, ich habe wieder begeistert mitgelesen.

                                      Das Gelände zwischen Roysvatn und dem Valldajåhkå ist echt der Hammer. Ich fand es letzten Winter (in die Gegenrichtung) sehr, sehr anstrengend, aber ich glaube fast, bei nasser Witterung im Sommer ist es noch unangenehmer, durch all die kleinen Senken und über die Felsbänder zu kraxeln. Auf der Karte sind die Tücken des Geländes gar nicht so deutlich zu erkennen, aber auf Google Earth sind die ausgeprägten, parallel verlaufenden "Seitentäler" sehr gut sichtbar:

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                                      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                      (@neural_meduza)

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                                      • dingsbums
                                        Fuchs
                                        • 17.08.2008
                                        • 1503
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                                        Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                        ... aber auf Google Earth sind die ausgeprägten, parallel verlaufenden "Seitentäler" sehr gut sichtbar.
                                        Oh ja, da sind sie. Aber Anstrengung hin oder her, wir wollen natürlich immer wieder hin. :-)

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                                        • dingsbums
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                                          • 17.08.2008
                                          • 1503
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                                          #40
                                          AW: [NO][SE] Nordkalottleden Katterat - Vaisaluokta

                                          So, dann gucke ich doch mal, das ich die letzten Tage auch noch fertigstelle. Schließlich sind wir schon an der Planung für die nächste Tour - und die Vorfreude dazu!

                                          06.09 Transfertag (Vaisaluokta - Ritsem - Saltoluokta)

                                          Wir schon erwähnt, hatten wir aufgrund meiner Erkältung unsere Pläne etwas geändert. Und so erwarteten uns erst mal zwei richtig faule Tage.

                                          Geschlafen habe ich leider nicht so gut und war deswegen um 6:00 Uhr auch schon wach. Auf dem Weg zu Klo kam ich dann an ganz vielen Blaubeeren vorbei. Heute sollte es das letzte Müsli geben - also schnappte ich mir eine Tasse und pflückte ganz in der Nähe der Hütte meine Morgenportion Blaubeeren.

                                          Als Holger dann aufstand, war er schon verwundert, dass ich nicht mehr im Bett lag, wähnte mich dann aber auf dem Klo. Als er mich aber vor der Hütte mit meiner Tasse Blaubeeren traf, kam nur ein 'Das glaub ich jetzt nicht!' Ich eigentlich auch nicht - da pflücke ich Morgenmuffel morgen um 6:20 Blaubeeren. Sie waren aber umheimlich lecker in meinem Müsli, zumal es eine richtig große Portion war!



                                          Nach dem Frühstück packen und Hütte säubern. Und dann traf sich alles vor der Hütte und wartete darauf, dass es Zeit wurde, runter zum Boot zu gehen. Wir hielten nochmal einen Schwatz mit Marianne und gegen 9:00 Uhr liefen dann alle runter, nur um dort weiter zu warten. :-)

                                          Der See hatte so wenig Wasser, dass man über eine Leiter runter ins Boot klettern musste.

                                          In Ritsem angekommen ging es dann hoch zur Fjällstation. Dort mussten wir die Zeit 'totschlagen' bis zum Bus am Nachmittag. Die ganz Mannschaft vom Boot ist dann im Shop eingefallen und einer nach dem anderen hat geräucherten Fisch gekauft. Wir natürlich auch! Dazu Joghurt und eine Cola. Manche Sachen weiß man erst nach 16 Tagen mit Basisverpflegung zu schätzen.

                                          Außerdem haben wir für einen Dayvisit bezahlt und sind dann wie viele andere auch rüber in die Fjällstation. Dort saßen wir dann im großen Aufenthaltsraum mit Blick zum Akka, haben sämtliche Regenwolken ignoriert, uns über eine anderthalb Wochen alte deutsche Zeitung gefreut und natürlich auch fürstlich zu Mittag gegessen. Die Schweden haben alle Potatismos zum Fisch gekocht - nun, uns hat er auch so geschmeckt.

                                          Kurz nach 15:00 Uhr sind wir dann rüber zum Bus, der überraschend klein war. Es war zwar schon ein Reisebus, aber doch kürzer als sonst. Noch vor 15:30 (also überpünktlich) fuhr der Bus dann runter zum Anleger, um die Leute vom Nachmittagsboot aus Änonjalme einzusammeln. Danach war unser Bus fast voll.

                                          Auf der Fahrt entdeckte ich doch immer wieder nette Kleinigkeiten, die einfach schön sind, egal wie oft man die Strecke schon gefahren ist. Der Bus fuhr dann fast an Vakkotavare vorbei - ich schätze, die Leute, die dort warteten, haben erst mal einen Schreck bekommen. Es fiel dem Busfahrer aber auf, so bremste er ein paar Meter weiter und setzte dann zurück. Tja, es stiegen noch einige Leute ein - mehr als der Bus Sitzplätze hat. Ist mir bisher noch nicht passiert - und für die Leute, die stehen müssen, war das ganz sicher ein Erlebnis, beim Fahrstil der Busfahrer in Lappland.

                                          In Stora Sjöfallet gab es dann nochmal 20 min Pause, aber kurz später waren wir in Kebnats. Im großen Gepäckraum hinten galt es dann, sein Gepäck zu finden, schließlich war auch der sehr voll. Aber ein netter Mann war rein geklettert und hat dann jedem das rausgereicht, was er ihm beschrieb. :-)

                                          Aufs Boot, kurze Überfahrt, die paar Meter den Hügel hoch und wir waren da! Erst mal haben wir Rucksäcke gewogen, meiner hatte doch noch 16,5 Kilo. Mit schon entsorgter Mülltüte und voller Teeflasche war ich also am letzten Wandertag immer noch mit 18 Kilo unterwegs - und das kam mir so leicht vor!

                                          Holgi hatte mit kompletter Fotoausrüstung immer noch 22 Kilo. Er ist halt mein Held! Wie hatte ich vor zwei Jahren in Island mal so schön gemeint, als ich beide Rucksäcke in die Hütte trug, erst meinen und dann seinen. Uff, war der schwer: 'Wenn ich nicht schon wüsste, dass du mich liebst, dann spätestens jetzt.'

                                          An der Rezeption war Schlange, so haben wir uns erst mal im Shop umgeguckt - schon ziemlich leer. T-Shirts nur noch bis M, keine Cola mehr, kein Blå Band, hier lassen wir nicht viel Geld. Dann gingen auch wir zur Rezeption, wir sind diesmal im Haus Laponia, da waren wir noch nie. Das tolle war, dass es hier statt Etagenbetten tatsächlich zwei Betten gab, die man zusammenschieben konnte.

                                          Duschen und vor allen Dingen Haare waschen war schon toll, aber nach so einem (sauberen) faulen Tag nur halb so 'Ah' wie nach einem Wandertag. Wenn ich da an den Tag vor einigen Jahren zurückdenke, als wir im Regen von Teusajaure nach Vakkotavare sind - und für mich ziemlich zackig, weil wir ja den Bus kriegen wollten - was war damals die Dusche geil.

                                          Dann war schon Zeit fürs Abendessen. Das Essen in Saltoluokta ist ungeschlagen gut - wenn auch die Mengen manchmal etwas größer sein könnten. :-) Dazu Bier bzw. Cider, lecker. Im Nebenraum war eine Hochzeit, so blieben wir im Restaurant sitzen. Nach 3 Drinks ging es dann ins kuschelige Bett.

                                          07.09. Ruhetag (Saltoluokta)

                                          Der Schlaf war nicht so tief wie erwartet und so standen wir 'schon' um 7:30 Uhr auf und gingen bald zum Frühstück. Ach, wie lecker ist so ein Brot am Morgen!

                                          Danach waren wir - einfach nur faul. Wir haben unsere Wäsche abgegeben, das Zelt im Trockenraum aufgehangen, und dann am großen Tisch vor der Rezeption gesessen. Zum Kaminfeuer geguckt. Schwedische Zeitung 'gelesen' (also, mit unseren ersten Brocken Schwedisch, die wir schon gelernt haben, war das Verständnis doch besser als früher). Das Sudoku darin gelöst. Gelesen. Tagebuch geschrieben. Zwischendurch zum Lunch.

                                          Und dann waren wir natürlich in die Sauna. Wann immer jemand von euch nach Saltoluokta kommt - geht in die Sauna. Sie hat große Panoramafenster, darin zu sitzen ist einfach toll. Leider haben sie aber die 'Ich ziehe am Seil für Aufguss'-Technik abgebaut und die Kelle in der Damensauna hatte einen viel zu kurzen Griff. Prompt habe ich mich verbrannt, weil ich als ordentliche Deutsche für den Aufguss gleich am Ofen stand. Na, ich habe gelernt, beim nächsten Saunagang gab es Wasser aus der Entfernung mit Schwung auf den Ofen - wie alle Nordländer das machen. :-)

                                          Schön sind immer die netten Gespräche, die man führt. Gerade in Saltoluokta trifft man doch recht verschiedene Menschen. Morgens haben wir uns mit einem Gast der Hochzeitsgesellschaft unterhalten, aus Südschweden. Der meinte, es sei doch ein sehr ungewöhnlicher Ort, um zu heiraten - aber sie hätten ein halbes Jahr Zeit gehabt, sich darauf einzustellen.

                                          Abends genossen wir wieder das gute Abendessen (es gab Lamm, war das lecker!), dazu Bier (ich habe aber brav Lättöl getrunken) und dann ab ins Bett.
                                          Zuletzt geändert von dingsbums; 25.05.2020, 12:56. Grund: Fotos wieder eingebunden

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