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Ist einfach eine meiner Lieblingslinsen. Geniale Portraits und auch Landschaft mit F1.4-2.2 zaubert schöne Bilder.
Wenns aber auf die letzten 300gr ankäme würde sie wohl als erste Zuhause bleiben. Letztes Jahr hatte ich das Tele nicht mit und es bitter bereut
Hab letztes Mal auch mein 50/1,8 mit"geschleppt" (wiegt nur 122gr.) - es muss nicht immer Weitwinkel für Landschaften sein.
Wenn ich könnte, würde ich auch noch mehr Festbrennweiten mitnehmen, aber das tragbare Gewicht ist eben beschränkt.
@ attue:
Aber mit der 1Ds II nimmst du schon nen ordentlichen Klopper mit. Noch nie darüber nachgedacht sie gegen einen etwas kompakteren KB-Body zu tauschen? Da waren ja mind. 400gr. Ersparnis drin, also quasi ein weiteres Objektiv...?
Mir macht es einfach Freude mit gutem, robustem Equipment zu hantieren. Darum war in Island auch folgendes mit:
1dsmark2
17-40 4.0
50 1.4
80-200 2.8
Stativ
Mir ist klar dass es leichteres Zeug gibt aber der Body plus die Linsen sind seit 8 Jahren da und ich denk gar nicht dran was Neues zu kaufen. Bis jetzt war in jeder Situation alles zuverlässig und das schätze ich bei der Kamera wie beim Zelt etc.
Dagegen ist nichts einzuwenden, man hat halt seine Lieblingsteile.
Bei mir hat aber irgendwann immer die Vernunft vor der Emotion gesiegt.
z.B. Lightwave Zelt statt HB Staika. (2,3 vs. 3,6 Kg)
z.B. Olympus OMD EM10 + 12mm/f2 + 45mm/f1,8 vs. Nikon D700 + 28mm/f2,8 + 85mm/f1,8
ein Drittel des Gewichts, min genau so gute Resultate und auch noch immer dabei.
Nachtrag: ich habe gerade den Post zum Staika gesehen. Der Zeltvergleich war Zufall!
Bin jetzt nach einigen Jahren mit der GH2 nach langem Testen verschiedener Modelle auf die E-M1 umgestiegen:
beim ersten Mal in der Hand halten bereits verliebt, passt einfach perfekt in meine Hand, wiegt leider auch etwas mehr als die GH2.
wetterfest, bin kein Schönwetterfotograf wobei auch die GH2 im Regen oder salzverkrustet nie Probleme gemacht hat.
der 5 Achsen Stabi ist der absolute Hammer, auch bei geringen Brennweiten sind unglaubliche Belichtungszeiten aus der Hand möglich.
Das Konzept mit den zwei Einstellrädern plus dem Umschalter für diese ist 1A, zudem extrem gut anpassbar und sehr viele Funktionstasten die sich alle selbst belegen lassen.
Tolle JPG Engine, es muss nicht immer RAW sein.
Fokuspunkte verschieben sich direkt mit dem Steuerkreuz, man muss keine Taste drücken
Klappdisplay nach oben und unten, sehr wichtig. Das der GH2 ist natürlich nochmal besser da es in alle Richtungen dreh und schwenkbar ist.
WLAN für GPS und Remote Bedienung
Bulb Modus mit Live Anzeige
1/8000 Belichtungszeit
...
Gewicht:
E-M1 mit Akku: 521g
Zusatzakku: 50g
9-18mm: 160g
20mm F 1.7: 98g
100-300mm 516g
50mm F 1.8 122g
60mm Macro F2.8 192g
Alles dabei: 1659g
Ohne Tele und entweder 50 oder 60er: 951g
Eine DSLR zu benutzen kann ich mir nicht vorstellen:
optische Sucher sind für mich steinzeitlich und limitieren zu stark.
ich bekäme das Zeug nie auf dem Rad oder im Rucksack unter.
selbst wenn ich es unterbekäme - es würde mehr wiegen als meine restliche Ausrüstung zusammen.
Man kann nicht mehr unauffällig und dezent fotografieren wenn man mit solchen Trümmern und einem halben Zentner Rucksack durch die Kulisse stolpert. Man bekommt die Objektive ja nichtmal in die Hosentaschen sondern muss dann eigentlich zum Rucksack noch eine zweite Foto Tasche mitnehmen.
Soll aber jeder Spaß mit Fotografie nach seinem Gusto haben.
Dagegen ist nichts einzuwenden, man hat halt seine Lieblingsteile.
Bei mir hat aber irgendwann immer die Vernunft vor der Emotion gesiegt.
z.B. Lightwave Zelt statt HB Staika. (2,3 vs. 3,6 Kg)
z.B. Olympus OMD EM10 + 12mm/f2 + 45mm/f1,8 vs. Nikon D700 + 28mm/f2,8 + 85mm/f1,8
ein Drittel des Gewichts, min genau so gute Resultate und auch noch immer dabei.
Nachtrag: ich habe gerade den Post zum Staika gesehen. Der Zeltvergleich war Zufall!
Ja ich gebe dir Recht, aber das Zeug ist nunmal aus der Portrait-Zeit vorhanden und wird auch benützt solange es fktfähig ist. Die Bildqualität ist nach wie vor Top. Ich gebe aber zu schon den ein oder anderen Blick auf die 6d geworfen zu haben hier hat bei mir aber die Vernunft gesiegt und es wurde Geld für Urlaube durch nicht-Kauf gespart da die ds2 ja am Gebrauchtmarkt nicht mehr viel hergibt
Ich gebe aber zu schon den ein oder anderen Blick auf die 6d geworfen zu haben hier hat bei mir aber die Vernunft gesiegt und es wurde Geld für Urlaube durch nicht-Kauf gespart da die ds2 ja am Gebrauchtmarkt nicht mehr viel hergibt
Da gibt es aber mit der Sony Alpha 7 die kompaktere Art der digitalen Kleinbildfotografie. Klar. Bei vorhandenen Objektiven ist ein Wechsel immer schwer.
Generell ist es besser in den Urlaub zu fliegen, als teuren Kamerakram zu kaufen und dann nur vom Balkon zu knipsen.
Generell ist es besser in den Urlaub zu fliegen, als teuren Kamerakram zu kaufen und dann nur vom Balkon zu knipsen.
Genauso sehe ich das auch. Ich bin noch Jung und habe dzt keine Probleme das Gewicht zu tragen. Wenn es einmal anders ist muss ich eh umdenken. Ein SYstemwechsel wäre bei mir aussedem finanziell überhaupt nicht drin. Beim Fotografieren bin immer noch ich der limitierende Faktor und nicht der Body - traurig aber wahr
Und die Einbußen beim Dynamikumfang können mit Stativ gut ausgeglichen werden. Ohne Stativ möchte ich schon zwecks der "selfies" nicht unterwegs sein, ganz zu schweigen von der dtl bewussteren Bildgestaltung.
Ohne alles durchgelesen zu haben möchte ich einmal meinen Senf dazugeben.
Auf Radtouren ist mir das Gewicht herzlich egal, auch wenn es die letzten Male bei etwa 40 kg lag. Aber das ist es mir wert.
Wahnsinnig bewährt hat sich dabei die Tasche Lowepro Inverse AW, die recht bequem über einen Schulter- und Hüftgurt immer greiffbereit ist.
Da bei mir auf Reisen das Fotografieren recht weit im Vordergrund steht kommt zum einen eine 40D mit Sigma Tele (100-300 mm +1,4x Konverter) in eine vordere Radtasche um für Tier- speziell Vogelfotos bereit zu sein.
Das ewige umbauen und rauskramen im ersten Urlaub hat mich genervt. Bis ich fertig war, war dann meist auch der Vogel weg.
In der Hüfttasche ist dann eine 1Ds II für alles restliche untergebracht.
Auf einer diesjährigen Wandertour ist dann natürlich nur eine Kamera dabei und das Tele wird zu Hause gelassen.
Hab mich allerdings für die 1er entschieder, auch wenn mit der 40D das Gewicht natürlich deutlich geringer gewesen wäre.
Auch in Hinblick was die Akkus und das Ladegerät betrifft.
Griffbereit zu transportieren war diese ebenfalls gut in der Lowepro, welche über eine Reepschnur mit Karabinern an den Schultergurten des Rucksacks befestigt war.
Ein Stativ ist sowohl am Rad, als auch beim Wandern immer dabei dazu diverse Filter und Kleinkram.
Von daher kann ich auch jeden verstehen, der das ganz Gerassel mit rumschleppt.
Gespart werden muss dann am meisten bei den Sachen, da nehm ich eh meistens immer etwas zu viel mit
Genauso sehe ich das auch. Ich bin noch Jung und habe dzt keine Probleme das Gewicht zu tragen. Wenn es einmal anders ist muss ich eh umdenken. Ein SYstemwechsel wäre bei mir aussedem finanziell überhaupt nicht drin. Beim Fotografieren bin immer noch ich der limitierende Faktor und nicht der Body - traurig aber wahr
Und die Einbußen beim Dynamikumfang können mit Stativ gut ausgeglichen werden. Ohne Stativ möchte ich schon zwecks der "selfies" nicht unterwegs sein, ganz zu schweigen von der dtl bewussteren Bildgestaltung.
Ich bin noch Jung und habe dzt keine Probleme das Gewicht zu tragen. Wenn es einmal anders ist muss ich eh umdenken. ....Beim Fotografieren bin immer noch ich der limitierende Faktor und nicht der Body - traurig aber wahr
Das sehe ich anders. Man kann den Körper auch schonen, wenn man jung ist um nicht übermäßig zu verschleißen (siehe zB Arthrose bei Jugendlichen Handnutzern durch SMS Tippen). Wenn erstmal was weh tut oder eingeschränkt ist, ist es eh zu spät. Außerdem reist man mit leichter Kameraausrüstung deutlich anders.
Deine zweite Erkenntnis finde ich toll und mutig. Gibt nicht jeder gerne zu. Hier aber auch ein Hinweis von mir. Bei mir hat das Wechseln der Ausrüstung auch zu ganz anderer Fotografie geführt.
Das ist halt ein weiterer Grund _für mich_ gegen DSLR, dadurch das die Kamera und die Objektive schwer sind müssen auch Stativ, Taschen etc. so schwer ausgelegt werden, das Gewicht vervielfacht sich.
Mit der GH2 reichte mir ein Velbon Vpod mit weniger als 300g für die meisten Reisen, wenns ein richtiges stabiles Stativ sein soll liege ich bei etwa 500g.
@kuningaskotka
Ich meinte mit Radfahren Mountainbiken oder Rennradfahren, die meisten Strecken hier in meiner Heimat sind mit viel Zusatzgewicht schlicht nicht fahrbar, noch nichtmal wegen dem berghoch sondern wegen dem bergab.
Also ein Stativ muss nicht für schwere Kamerabodies schwer sein, sondern damit es möglichst verwacklungsfrei steht. Das gilt aber auch für 4/3 Kameras bzw. andere leichte Systeme. Im Gegenteil, eine protzige 5D Mark III dürfte stabiler mit einem leichten Stativ harmonieren, als ein deutlich leichteres System.
Das gilt aber auch für 4/3 Kameras bzw. andere leichte Systeme. Im Gegenteil, eine protzige 5D Mark III dürfte stabiler mit einem leichten Stativ harmonieren, als ein deutlich leichteres System.
Nein, es fällt einfach um wenn wir von wirklich leichten Sub 500g Stativen reden, ist für solche Trümmer nicht ausgelegt was Standbreite der Füße etc. pp. angeht. Ein Velbon wird schon mit dem Pana 100-300er kritisch wenn keine Stativschelle fürs Objektiv verwendet wird.
@kuningaskotka
Ich meinte mit Radfahren Mountainbiken oder Rennradfahren, die meisten Strecken hier in meiner Heimat sind mit viel Zusatzgewicht schlicht nicht fahrbar, noch nichtmal wegen dem berghoch sondern wegen dem bergab.
cane
Alles klar, da haben wir etwas aneinander vorbeigeredet. Ich hab mich auf mehrwöchige Radtouren mit nem Trekkingrad bezogen, da sieht es dann aus wie hier:
Wenn ich eine Wochenendtour oder eine Tagestour mache kommt dann meist nur die Kamera in besagter Tasche, oder eben gar nichts mit (je nachdem was landschaftlich zu erwarten ist).
Da geb ich dir natürlich recht und ne leichtere Kamera wäre von Vorteil.
Das führt dann dazu, dass ich keine mitnehme oder das Handy herhalten muss.
Also ein Stativ muss nicht für schwere Kamerabodies schwer sein, sondern damit es möglichst verwacklungsfrei steht. Das gilt aber auch für 4/3 Kameras bzw. andere leichte Systeme. Im Gegenteil, eine protzige 5D Mark III dürfte stabiler mit einem leichten Stativ harmonieren, als ein deutlich leichteres System.
Wäre jetzt interessant welche Gewichtsklassen unter leicht und schwer gemeint sind.
Das Velbon wie von cane verlinkt oder aber reisetaugliche, größere Stative. Ich selbst nutze das Feisol CT-3402, mit Kugelkopf ist es glaub ich so bei 1,5-1,6 kg, was für die Größe durchaus geht. Weniger dürfte es auch kaum sein um ein Tele bzw. die Kamera mit ND-Filter für Langzeitbelichtung zu halten.
Oh, jetzt sind wir schon bei Gesundheitsschäden durch schwere Kameras angelangt...
Manchmal frag ich mich, wer hier so alles überhaupt schon mal so ne "schwere" Kamera besessen hat. Wer durch eine "leichte" Kamera ganz anders fotografiert, der hat irgendwas in der Vergangenheit falsch gemacht und der Fehler ist bestimmt nich bei der Kamera zu suchen.
Hat sich hier eigentlich noch keiner zur Mittelformat "geoutet"?
Oh, jetzt sind wir schon bei Gesundheitsschäden durch schwere Kameras angelangt...
Das magst Du sehen wie Du willst. Ich kenne einen TV Fotografen hier bei uns und einen Mittvierziger, der Reportagen für diverse Magazine und Hochzeiten gemacht hat. Beide haben Schulter und Rückenprobleme. Man kann das natürlich bagatellisieren und als Einzelfälle bezeichnen. Bei mir hat das dauerhafte Tragen einer Schultertasche durch die einseitige probleme zu Rückenproblemen geführt. Da muss man aber erstmal drauf kommen, weil es so naheliegend ist. Ein Rucksack hat das Problem gelöst.
Und ja. Mit der 5D habe ich anders fotografiert, als mit der MFT Kamera. Und mit der MFT fotografiere ich öfter. Und ich bin mir sicher, dass man im Fuji Thread ähnliche Geschichten lesen könnte.
Nein, es fällt einfach um wenn wir von wirklich leichten Sub 500g Stativen reden, ist für solche Trümmer nicht ausgelegt was Standbreite der Füße etc. pp. angeht. Ein Velbon wird schon mit dem Pana 100-300er kritisch wenn keine Stativschelle fürs Objektiv verwendet wird.
mfg
cane
Ja Okay. Tele hatte ich nicht so auf dem Schirm, da ich gar keine nutze. Irgendwie weggeblendet Bei mir genügt oft das Ultrapod oder das Gorilla, auch wenn das ständige Biegen eher nervig ist.
Oh, jetzt sind wir schon bei Gesundheitsschäden durch schwere Kameras angelangt...
Auf den letzten paar Seiten hab ich nichts davon gelesen, wäre total nett wenn Du Quotings benutzt für nicht unmittelbar vorausgehende Posts.
Manchmal frag ich mich, wer hier so alles überhaupt schon mal so ne "schwere" Kamera besessen hat. Wer durch eine "leichte" Kamera ganz anders fotografiert, der hat irgendwas in der Vergangenheit falsch gemacht und der Fehler ist bestimmt nich bei der Kamera zu suchen.
Hmm, weiß auch wieder nicht auf welchen Quote Du dich beziehst. Wer fotografiert denn durch eine leichte Kamera ganz anders und warum?
Ich meine klar, man nutzt die ganzen Vorteile wie Focus Peaking, EVF mit eingeblendeten Details, an der Komposition an sich ändert sich nichts, da gebe ich dir vollkommen Recht. Wobei, was bei mir komplett entfallen ist ist die Kontrolle der Bilder, dadurch das der Autofokus bei uFT nahezu 100 % sitzt. Den Autofokus fand ich bei DSLRs immer grausam unzuverlässig, teilweise war jedes zehnte Bild unscharf. Das ist schon sehr nett einfach zu wissen das das Bild definitiv im Kasten ist wie man es im EVF gesehen hat.
Wieso, ich kann einige Argumente durchaus nachvollziehen. Weniger müde mache ich bessere, oft kreativere Fotos. Wenn ich dies durch geringeres Rucksackgewicht erreiche ist das Argument ja angebracht.
Andererseits würde ich manche Fotos mit anderem, leichterem Equ. Nicht hinbekommen. Wie bei sämtlichen anderen Ausrüstungsgegenständen ist dies eine Kosten-Nutzen Rechnung und eine Frage der persönlichen bzw Wertigkeiten und Kompromissbereitschaft
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