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Mitreisende | |
Region/Kontinent: Südeuropa
Hier eine kurze Zusammenfassung unserer GR 20-Tour vom Juni und ein paar Bilder dazu.
Wann:
03.06.2006 - 18.06.2006
Wo:
Frankreich, Korsika
Was:
GR 20 von Süd nach Nord. Von Conca bin Manganu.
Wie:
Trekkingtour mit allem drum und dran. Mit Zelt und allen Nahrungsmitteln.
Wer:
Christelle Latz
Daniela Schuster
Michael Latz
Tom Schuster
Bilder:
Die Bilder in diesem Beitrag sind (Arcor sei Dank) vermutlich wieder kaum oder gar nicht erkennbar.
Das komplette Fotoalbum findet sich auf:
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=3815817
Kurzzusammenfassung:
- Die Tour von Süden zu beginnen bietet mindestens zwei erhebliche Vorteile. Zum einen hat
man die Sonne im Rücken und zum anderen ist man so früh im Jahr in der Lage zuerst den flacheren
SÜdteil zu machen, ohne Gefahr zu laufen direkt am ersten oder zweiten Tag die Tour wegen Schneefeldern
abbrechen zu müssen.
- Das Wetter war während der Tour bis auf einen Regentag tadellos.
- Die Anreise nach Conca ist mehr als ätzend. Der öffentliche Nahverkehr ist sehr sehr dürftig und
die Taxifahrer sind die reinsten Mafiosi. Wir sind in Bastia gelandet, sind mit einem Mietwagen bis
Porto Veccio gefahren. Dort am Flughafen (der viel weiter von Conca entfernt liegt, als wir dachten)
fährt keinerlei Bus nach irgendwo. Das Taxi von dort bis Conca kostet satte 110 Euro.
Von allen Möglichkeite der Anreise haben wir mit Sicherheit eine der ungünstigsten gewählt.
- Die Tour im Süden ist bei weitem anspruchsvoller und anstrengender, als wir es uns ausgemalt hatten.
Die Etappen von Paliri bis Asinao und vor allem von Asinao bis Usciolo haben es durchaus in sich, vor
allem, wenn man mit Trekking-Ausrüstung dabei ist. Manche Stellen sind durchaus schon mit Kletterei
vergleichbar und hin und wieder ziemlich exponiert.
- Die Hütten sind immer brechend voll gewesen. Selbst einen Zeltplatz haben wir teilweise nur mit sehr
viel Mühe ergattern können. Besonders problematisch ist Usciolo, wo nur sehr wenig geeignete Zeltstellen
zur Verfügung stehen und das an dem Abend gnadenlos überfüllt war.
- An den höher gelegenen Stellen sowohl im Südteil als auch vor allem im Nordteil lag um diese Zeit
noch das eine oder andere Schneefeld. Vorsicht war an einigen Stellen angebracht, aber im wesentlichen
waren die Passagen gut zu bewältigen.
- In Manganu haben wir den GR 20 abgebrochen und sind in 2 Tagen nach Corte abgestiegen, mit einem
Zwischenstop in Sega. Nachdem wir bereits 2 Ruhetage eingelegt hatten, hätte die Zeit für die komplette
Tour nicht mehr ausgereicht. Hinzu kommt der schwierige Solitude-Abschnitt, der vermutlich noch Schnee
aufweisen würde und vor dem wir ziemlichen Respekt hatten.
- Die schönste Etappe ist wohl die von Petra Piana nach Manganu gewesen.
Gruß
Michael
Hier eine kurze Zusammenfassung unserer GR 20-Tour vom Juni und ein paar Bilder dazu.
Wann:
03.06.2006 - 18.06.2006
Wo:
Frankreich, Korsika
Was:
GR 20 von Süd nach Nord. Von Conca bin Manganu.
Wie:
Trekkingtour mit allem drum und dran. Mit Zelt und allen Nahrungsmitteln.
Wer:
Christelle Latz
Daniela Schuster
Michael Latz
Tom Schuster
Bilder:
Die Bilder in diesem Beitrag sind (Arcor sei Dank) vermutlich wieder kaum oder gar nicht erkennbar.
Das komplette Fotoalbum findet sich auf:
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=3815817
Kurzzusammenfassung:
- Die Tour von Süden zu beginnen bietet mindestens zwei erhebliche Vorteile. Zum einen hat
man die Sonne im Rücken und zum anderen ist man so früh im Jahr in der Lage zuerst den flacheren
SÜdteil zu machen, ohne Gefahr zu laufen direkt am ersten oder zweiten Tag die Tour wegen Schneefeldern
abbrechen zu müssen.
- Das Wetter war während der Tour bis auf einen Regentag tadellos.
- Die Anreise nach Conca ist mehr als ätzend. Der öffentliche Nahverkehr ist sehr sehr dürftig und
die Taxifahrer sind die reinsten Mafiosi. Wir sind in Bastia gelandet, sind mit einem Mietwagen bis
Porto Veccio gefahren. Dort am Flughafen (der viel weiter von Conca entfernt liegt, als wir dachten)
fährt keinerlei Bus nach irgendwo. Das Taxi von dort bis Conca kostet satte 110 Euro.
Von allen Möglichkeite der Anreise haben wir mit Sicherheit eine der ungünstigsten gewählt.
- Die Tour im Süden ist bei weitem anspruchsvoller und anstrengender, als wir es uns ausgemalt hatten.
Die Etappen von Paliri bis Asinao und vor allem von Asinao bis Usciolo haben es durchaus in sich, vor
allem, wenn man mit Trekking-Ausrüstung dabei ist. Manche Stellen sind durchaus schon mit Kletterei
vergleichbar und hin und wieder ziemlich exponiert.
- Die Hütten sind immer brechend voll gewesen. Selbst einen Zeltplatz haben wir teilweise nur mit sehr
viel Mühe ergattern können. Besonders problematisch ist Usciolo, wo nur sehr wenig geeignete Zeltstellen
zur Verfügung stehen und das an dem Abend gnadenlos überfüllt war.
- An den höher gelegenen Stellen sowohl im Südteil als auch vor allem im Nordteil lag um diese Zeit
noch das eine oder andere Schneefeld. Vorsicht war an einigen Stellen angebracht, aber im wesentlichen
waren die Passagen gut zu bewältigen.
- In Manganu haben wir den GR 20 abgebrochen und sind in 2 Tagen nach Corte abgestiegen, mit einem
Zwischenstop in Sega. Nachdem wir bereits 2 Ruhetage eingelegt hatten, hätte die Zeit für die komplette
Tour nicht mehr ausgereicht. Hinzu kommt der schwierige Solitude-Abschnitt, der vermutlich noch Schnee
aufweisen würde und vor dem wir ziemlichen Respekt hatten.
- Die schönste Etappe ist wohl die von Petra Piana nach Manganu gewesen.
Gruß
Michael
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