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  • rucksack_pilot
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    • 08.08.2019
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    Entscheidungshilfe bei Cumulus Tüte

    Hallo ihr lieben,
    ich bin zurück von einer Testrunde an das Waddenmeer in den Niederlanden und hab beschlossen das ich unbedingt ein neune Schlafsack benötige da mein jetziger bei den Temperaturen unter 10 Grad einfach nicht mitspielt.

    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    Ich geh mal von 15 bis -5 Grad aus.

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    (eher schmal, normal, kräftig, ...)
    195m, 80kg, super schmal

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    Bisher hab ich einen Mountain Hardwear LAMINA Z SPARK benutzt, der mir allerdings schon bei um die 10° und feuchter Luft deutlich zu kalt wird. Ich würd mich daher als kälteempfindlich einstufen.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Nö, lieber eng geschnitten, mein jetziger ist mir viel zu weit. Ich beweg mich trotzdem gern im Schlaf.

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    ~350€

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    In zwei Wochen geht es auf dem Landweg los in Richtung Georgien-Armenien-Iran-Pakistan wo ich mich bis Weihnachten rumteiben werde. Die meiste Zeit davon werde ich drausen im Zelt verbringen.
    Der Schlafsack soll aber der "Daily Driver" werden, für die ganz warmen Tage will ich noch den ME nehmen.

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Gewicht ist nicht so wichtig

    8. Präferenzen
    Ich hab mich etwas in die Cumulus Tüten verkuckt (Payam oder der Mysterious Traveller) und auch schon mal mit den Leuten telefoniert. Dort wurde mir empfohlen unbedingt die Hydrophoben Daunen und das Pertex Pro zu nehmen weil ich über längere Zeit unterwegs bin. Außerdem haben sie mir zur Größe L geraten. Was sind denn da so die Erfahrungen mit? Gerade bei der Größe wäre es mir super wichtig eure Erfahrungen zu hören.
    Außerdem kann ich mich nicht so recht zwischen den Payam 450/600 und Myst. Traveller 500/700 entscheiden. Mein Gefühl rät mir da zu der wärmeren Variante.

    Ich bin natürlich auch offen für andere Vorschläge :-)

    Vielen Dank und Grüße
    Max

  • transient73
    Dauerbesucher
    • 04.10.2017
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Entscheidungshilfe bei Cumulus Tüte

    Hallo rucksack_pilot,

    bezüglich deiner Fragen kann ich eigentlich nur etwas zum Stoff aus eigener Erfahrung sagen.
    Ich habe mir eine Sonderanfertigung auf Basis eines Panyam 450 in halblang (Elefantenfuß) mit Pertex Quantum Pro Außenhülle schneidern lassen. Ebenfalls mit hydrophober Daune.
    Der Hintergrund war folgender, dass ich damit notfalls auch direkt im Schnee schlafen kann.
    Soweit ist auch alles in Ordnung. Allerdings würde ich mir diese Material für einen "normalen" Schlafsack nicht mehr zulegen.
    Es ist mir zu steif. Das stelle ich mir im Bereich des Kopfes unangenehm und auch laut (rascheln - ja, was das anbelangt bin ich empfindlich), selbst wenn es nur die Außenhülle ist.

    Ich habe letztes WE im Freien geschlafen, ohne Zelt, ohne Biwaksack, dabei ist mein anderer Schlafsack (ohne Membranfirlefanz) außen ziemlich nass geworden. Kein Problem, obwohl ich ultraempfindliche Daune (900/970 cui) drin habe.
    Der Tau ist draußen geblieben, allein durch die DWR-Beschichtung.
    Wegen der Füllmenge hängt es von deinen Bedürfnissen ab. Willst du einen Schlafsack, den du bei -5°C ohne zusätzliche Kleidung nutzen kannst, oder willst du die "Light"-Version, wobei du eben deine Jacke etc. mit im Schlafsack trägst.
    Für die erste Variante benötigst du auf jeden Fall 600/700 g Füllmenge.
    Wie geschrieben hast, titulierst du dich selbst als kälteempfindlich, von daher würde ich dir zur wärmeren Variante raten, zumal dir das Gewicht nicht so wichtig ist.
    Und da bei dir das Gewicht ohnehin nur zweitrangig g ist, würde ich an deiner Stelle den Mysterious Traveller wählen, mit dem du auch noch Geld gegenüber dem Panyam 600 sparst.
    Die Daune mit 700 cui hat, gerade wenn sie doch mal feucht werden sollte, den Vorteil etwas "standfester" zu sein, als die Versionen mit höherem cui-Wert wegen der etwas steiferen Federkiele.

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