[NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

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    Fuchs
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    [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

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    Mitreisende
    Hallo zusammen,

    nachdem ich bereits 2008 auf der Annapurne Runde unterwegs war, habe ich mir im März diesen Jahres einen großen Traum erfüllt und den Everest Basecamp Trek unternommen. Ich bin zwar nicht zu Fuss nach Lukla gelaufen, habe dafür aber den Gokyo Ri bestiegen. Diese Etappe war im Nachhinein der schönste und beeindruckendste Tag der ganzen Tour. Doch efangen wir vorne an ;)



    Tag 1: Flug von Kathmandu nach Lukla - Trekking Lukla - Chheplung - Nurning - Toktok - Monjo



    Auf dem Weg nach Lukla - wir überfliegen schneebedeckte Hügel

    Kurz vor dem Landeanflug - Blick aus dem Cockpit



    Blick in Richtung Norden - rechts im Tal befindet sich die Landebahn (nicht sichtbar)

    Erleichterung - In Lukla gelandet

    Auf 4:30 steht mein Wecker in unserem Hotel in Kathmandu. Die letzte Nacht mit einem normalen Bett für die nächsten Tage liegt hinter mir. Ich habe gut geschlafen, dennoch ist es verdammt früh als ich bereit um 4:20 Uhr wach werde. Schnell packe ich die letzten Sachen zusammen und mit einer Lunchbox vom Hotel unterm Arm geht es mit dem Kleinbus zum Flughafen. Kathmandu ist zu dieser Uhrzeit ebenfalls noch im Tiefschlaf - nur vereinzelt treffen wir auf andere Autos.
    Die Flüge nach Lukla zum Hillary Airport gehen nicht von dem Hauptterminal, sondern von einem kleinen Nebenterminal. Als ich dem Träger 50 Rupien für die ca. 100 m Wegstrecke geben möchte lehnt dieser ab. Er sagt 5 $ wären ok - sind es aber nicht für mich. Als ich dann "take 50 Rupien or leave it" sage, nimmt er die 50 RS und zieht fluchend davon. Wenig später werde ich nochmals von einem anderen Nepali angesprochen, mehr Trinkgeld zu geben. Ich lehne mit einem Lächeln ab. Innerlich koche ich allerdings, denn so eine Dreistigkeit habe ich 2008 nicht erlebt. Das kann ja heiter werden denke ich mir, denn von dem Kommerz auf dem Everest Trek hatte ich bereits gelesen.


    Blick über den Flughafen gen Norden

    Nach der etwas chaotischen Gepäckabfertigung geht es durch einen Security Check in die Wartehalle. Hier geht alles auf einmal ganz schnell. Unser Flieger wird aufgerufen, wir gehen durch das Gate 2 zu einem Bus, der uns dann zu unserer Propellermaschine bringt. Je näher wir der Maschine kommen, desto mulmiger wird mein Gefühl.
    Die Motoren des Flugzeugs heulen auf und nur kurz darauf sind wir in der Luft. Leichte Turbulenzen begleiten uns und wir fliegen durch einige Wolken hindurch, so dass ich nicht sicher bin, ob wir wirklich in Lukla landen dürfen, denn die Vorschriften zur Erteilung einer Landeerlaubnis wurden nach dem letzten größeren Unfalls verschärft. Auch das permanente Leuchten eines roten Licht, begleitet von einem lauten "Beep Beep" und die dazugehörigen kritische Blicke unserer Piloten zeugen nicht von einem erfolgreichen Landeanflug.


    Nupla

    Flughafengebäude inkl. Rollfeld

    Die Landebahn des Flughafen

    Einige Kurven später kommt der Flughafen von Lukla mit seiner in den Hang hineingebauten Landebahn ins Blickfeld. Ich denke mir noch, dass man da eigentlich nicht landen kann... wenige Augenblicke später setzen wir bereits auf. Die Landung ist erstaunlich sanft; ich hatte es mir wesentlich schlimmer vorgestellt. Erleichtert bin ich dennoch, als ich aus dem Flugzeug aussteige, denn zu viele Nachrichten habe ich über Unfälle gelesen. Eine Reportage mit den gefährlichsten Flughäfen weltweit hat sicherlich auch nicht zur Beruhigung beigetragen - der Hillary Airport liegt auf Position 1.
    Schnell mache ich noch einige Bilder und ein Video von einem anderen Flugzeug, bevor wir in Richtung Lukla aufbrechen. Die Luft ist kalt, aber dafür auch sehr klar. In den Bergen liegt Neuschnee und die Gipfel sind zum Greifen nah - willkommen im Himalaja
    In einer Lodge können wir in Ruhe unser Lunchpaket essen.


    Ohne Worte

    Lukla ist sehr touristisch. Zahlreiche Bars und kleinere Geschäfte können die Trekkingtouristen beschäftigen, wenn witterungsbedingt Flüge ausfallen. Der Weg ist leicht abfallend und führt an einen Torbogen. Hier verlässt man das geschäftige Treiben von Lukla.
    Der Weg verliert langsam aber stetig einige Höhenmeter. Wir passieren den Gedenkstein für die Unfallopfer des letzten großen Flugzeugabsturzes in Lukla, bei dem auch mehrere Deutsche Trekker ums Leben gekommen sind. Mit einem leicht mulmigen Gefühl im Bauch gehe ich weiter.
    Die Landschaft ist beeindruckend. In der Ferne bleibt der Blick immer wieder am Kongde hängen.

    Blick zurück in Richtung Süden


    Manimauer

    Ein kleines Kloster wurde an den Fels gebaut

    Der Weg ist ein stetiges auf- und ab. Wir machen viele Pausen und gehen sehr langsam, fast schon zu langsam für mich, da ich kaum in einen vernünftigen Gehrhythmus komme. Allerdings kann ich bei diesem Tempo die zahlreichen Manimauern und -steine in aller Ruhe bewundern.
    In Ghat machen wir Mittagspause. Gebratene Nudeln, Cola und einen Kaffee - 450 RS. Wieder machen wir eine sehr lange Pause. Während dieser ziehen zahlreiche Trekker und Yakkarawanen vorbei. Bereits hier wird deutlich, dass es wesentlich voller ist als auf der Annapurna Runde in 2008, obwohl wir noch in der Vorsaison unterwegs sind.
    Nachdem wir endlich wieder gestartet sind, erreichen wir wenig später die erste Hängebrücke. Etwas unsicher bin ich schon, vor allem beim Blick hinab, aber es geht.


    Die erste Hängebrücke ist erreicht


    Aufwändig behauener Manistein

    Kleine Kinder spielen während unserer Mittagspause

    Die wenig später erreichte zweite Hängebrücke bei Phadking macht mir bereits nichts mehr aus. In Bengkar machen wir unsere letzte Pause. Ich esse mein erstes Snickers - wer den Bericht zur Annapurna Runde gelesen hat, kennt meine Affinität auf größeren Wanderungen zu diesem Schockriegel ;) Es ist kühler geworden, ich ziehe meinen Vliespulli und meine Regenjacke an.
    Wir queren ein letztes Mal für diesen Tag den Koshi Nadi und haben von der Hängebrücke einen tollen Blick auf den Fluss. Bevor wir jedoch unsere Lodge in Monjo erreichen, müssen wir erst einmal steil zu einem Fluss absteigen. Auf der anderen Seite des Flusses geht es ebenso steil bergauf. Ich merke den steilen Anstieg in meinen Beinen, schiebe das aber auf den fehlenden Schlaf und das falsche Gehtempo.

    Es geht phasenweise sehr steil bergauf

    Wir erreichen unsere Lodge "Monjo Guest House". Nachdem die Zimmerpartner zugeordnet und die Zimmerschlüssel zugelost wurden, gehen wir in unser Zimmer mit der Überraschung einer "hot shower". Überraschung, da die Dusche wirklich heiß war. Dementsprechend entschließe ich mich spontan, die Dusche zu nutzen.
    Während der Dusche passe ich einmal nicht auf und bekomme etwas Wasser in den Mund, was man eigentlich tunlichst vermeiden sollte. Es hat jedoch keine Konsequenzen...
    Nach einem kleinen Spaziergang , den wir aufgrund des steilen Wegs recht schnell abbrechen, setzen wir uns in den Gastraum. Bereits hier ist es recht kühl - ich habe meinen dünnen Vliespulli und meine Regenjacke an.
    Das Abendessen (Gemüsesuppe, Nudeln mit Karotten, Apfelkuchen) ist klasse. Dazu trinke ich eine Kanne Zitronentee - die Nacht wird sicherlich heiter ;)


    Ausblick von der zweiten Hängebrücke


    Monjo ist erreicht

    Lecker Apfelkuchen

    Tageszusammenfassung:
    Höhenmeter Auf- / Abstieg 546 m / 553 m
    Gesamte Gehtzeit inkl. Pausen 9:02 Stunden
    Zuletzt geändert von -CaRsTeN-; 21.10.2013, 21:30.
    http://www.bergwandern.net
    Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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    #2
    AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

    Tag 2: Monjo - Sagarmatha Nationalparkgate - Hillary Bridge - Everest View Point - Namche Bazar




    Unser Zimmer in Monjo


    Die Küche der Lodge


    Blick zurück auf Monjo


    Atemberaubend an den Hang gebautes Kloster


    Die Nacht war lang. Ich liege bereits gegen 21 Uhr im Schlafsack und mir wird erstaunlich schnell warm. Der fehlende Schlag aufgrund des frühen Aufstehens macht sich bemerkbar und ich schlafe sehr schnell ein. Leider wird mein Schlaf zwei Stunden später unterbrochen - mein Zimmernachbar schnarcht. Erst als er wieder auf die Toilette muss, kann ich trotz Ohropax wieder einschlafen. Weitere 2 h später das gleiche Spiel...

    Nach dem leckeren, aus Müsli, Kaffee, Toast und Ei bestehenden Frühstück, brechen wir gegen 8:15 auf. Es ist immer noch kalt, aber die vielen Kleidungsschichten benötigen wir nur einige Minuten. Die Sonne hat bereits viel Kraft, so dass ich bald nur noch im T-Shirt wandern kann. Der Weg ist sehr schön. Wir gewinnen einige Höhenmeter; wenig später verlieren wir diese wieder. Der erste große Abstieg erfolgt kurz hinter dem Eingang zum Sagarmatha Nationalpark. Durch die vielen Yakkarawanen ist der Weg mit Tretminen übersät, so dass man auf den vielen Steinstufen etwas aufpassen muss.


    Die Hillary Bridge

    Wir passieren zwei Hängebrücken - mittlerweile ohne Probleme mit der Höhe. Bis zum Aufstieg zur Hillary Bridge laufen wir nun einen schönen Weg entlang des Koshi Nadi. Der Weg könnte auch mitten in den Alpen liegen, denn um uns herum wachsen Bäume und die 8000er sind noch nicht zu sehen.

    Der gemütliche Teil der Tagesetappe liegt nun hinter uns. Jetzt wartet der knapp 700 Höhenmeter betragende Anstieg nach Namche Bazar auf uns.

    Bevor wir diesen in Angriff nehmen, machen wir jedoch noch eine längere Pause mit Blick auf die Hillary Bridge, welche in 60 m Höhe die Querung auf die andere Talseite ermöglicht.




    Kurz unter dem offiziellen Everest View Points kann man bereits einen Blick erhaschen


    Lastentransport

    An der Hillary Bridge hängen viele Gebetsfahnen, die in dem starken Wind flattern. Der Weg zur Brücke ist etwas steiler und leicht rutschig. Die Brücke selbst schwankt beim Überqueren trotz des starken Windes kaum. Das wir hinter einer Yakkarawane unterwegs sind, haben wir ausreichend Zeit um den Tiefblick zu genießen.

    Hinter der Brücke geht es in zwei Serpentinen und mit hohen Stufen sehr steil einige wenige Höhenmeter bergab. Anschließend geht es auf breitem Weg teilweise recht steil bergauf. Wir gehen hinter der Yakkarawane, so dass wir uns dem langsamen und leider auch unregelmäßigenTempo anpassen müssen. In einer Spitzkehre kürzen wir ab und überholen die Yaks. Hierbei können wir einen ersten Blick auf den Mt. Everest erhaschen.

    Jetzt kann ich endlich ein konstantes Tempo laufen. Direkt hinter unserem 1st Guide komme ich am Everest View Point an. Für die dort wartenden Nepali, welche Orangen und Getränke verkaufen, habe ich jedoch keinen Blick - das kleine Loch zwischen den Bäumen erlaubt einen guten Blick auf den Everest und den Lohtse.


    Der Blick auf den Mt. Everest vom Everest View Point

    Der Gipfel hat seine berühmte Schneefahne, deren Dimensionen man eigentlich nur in der Realität so richtig erkennen kann.

    Vom Everest View Point aus ist es noch etwa eine Stunde bis nach Namche.

    Wir brechen auf, als die Yakkarawane in Sichtweite kommt. Der nun folgende Aufstieg ist sehr steil, so dass wir die noch ausstehenden Höhenmeter schnell überwinden. Der Wald spendet zum Glück etwas Schatten, auf den verbleibenden Metern in der Sonne gerate ich jedoch mächtig ins Schwitzen.

    Nachdem wir einige Häuser passiert haben wandern wir um einen kleinen Bergrücken herum und Namche Bazar ist erreicht.


    Suchbild - wer findet den Hund?



    Stupa am Ortseingang von Namche


    Namche Bazar

    Am Ortseingang steht eine große Stupa mit zahlreichen Gebetsmühlen. Auf der anderen Talseite liegt der Nupla bzww. Kongde - ein beeindruckender Berg.

    Wir gehen durch die verwinkelten Gassen zu unserer Lodge, in der wir zur Akklimatisierung zwei Tage bleiben werden.

    Namche war früher ein wichtiger Handelsplatz für die Händler aus Tibet. Aktuell ist die Grenze offiziell geschlossen, so dass keine bzw. nur wenige Händler in Namche ihre Waren anbieten. Der Hauptfokus dürfte ohnehin auf der Bewirtung bzw. dem Handel mit den Trekkingtouristen und den Bergsteigern liegen. In Namche kann man so ziemlich alles kaufen was man für ein Trekking benötigt - Essen, fehlende Ausrüstungsgegenstände, Ansichtskarten etc. Auch einige Wechselstuben (Achtung: Konditionen vergleichen) und einige Internetcafes gibt es. Die Verbindung von hier ist übrigens ganz gut.

    In der Lodge esse ich vegetarische Momos - lecker. An die Momos mit Fleischfüllung traue ich mich weiterhin nicht ;)


    Die Stupa am Ortseingang von Namche



    Die Stupa am Ortseingang, im Hintergrund der Kongde



    Beeindruckende Bergwelt hinter der DAV Komfort Lodge


    Mein Zimmernachbar Wolfang und ich brechen später noch in Richtung des östlich gelegenen Helilandeplatzes nahe des Scherpamuseums / Armeestützpunktes auf. Auch wenn es nur 100 Höhenmeter sind merken wir die fehlende Akklimatisierung, da wir uns immerhin auf 3500 m befinden.

    Die Aussicht in Richtung Everest bzw. zurück in das Tal, durch welches wir die letzten beiden Tage gewandert sind, ist einfach nur beeindruckend. Wir erhaschen den ersten Blick auf die Ama Dablam, bevor diese in den Wolken verschwindet.

    Blick nach Norden zur Ama Dablam und zum Everest

    Nachdem wir zurück in die Lodge gegangen sind, lege ich mich in den Schlafsack und schlafe eine Stunde. Ich wache mit leichten Kopfschmerzen auf - ein Anzeichen für die fehlende Akklimatisierung. Anderen aus unserer Gruppe geht es ähnlich.

    Herman Helmers German Bakery ist in Namche zu finden. Nach der kleinen Pause gehen wir in das Cafe und setzen uns auf die Dachterrasse. Ich esse einen Kuchen und bekomme einen guten Kaffee dazu - lecker!

    Aufgrund der fehlenden Akklimatisierung trinke ich am Abend sehr viel Tee. Auch wenn das Bier nicht unbedingt zur Akklimatisierung beiträgt - es schmeckt einfach gut zum leckeren Abendessen (Dahl Baht + Schokokuchen).


    Blick zurück in Richtung Lukla


    Namche Bazar


    Wer braucht noch einen Schokoriegel, Hygieneartikel etc?
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    • sibirier
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      #3
      AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

      Super!Super!Super!
      Bitte weiter schreiben!
      https://www.facebook.com/groups/1670015459892254/

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      • Flachlandtiroler
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        #4
        AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

        Wow, Schnee bis ins Tal...

        Und Namche ist irgenwie ganz schön gewachsen (in den letzten fünfzehn Jahren... ) , oder täusche ich mich?

        Btw., die miese Unfallstatistik von Lukle gilt was ich weiss i.wes. für die Landungen...
        Starten ist einfach: Alle Viecher von der Bahn scheuchen, Bremsen los und Hebel nach vorne; wenn die Piste zuende geht, hochziehen...

        Gruß, Martin *auch gebannter Mitleser*
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        • Fjaellraev
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          #5
          AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

          Auch ich freue mich, mal wieder einen Bericht von dir lesen zu können.
          Eine faszinierende Region in die es mich als Ungernflieger wohl nie verschlagen wird, oder zumindest nicht so bald, geniale Bilder und genau die richtige Menge an Text.

          Gruss
          Henning
          Es gibt kein schlechtes Wetter,
          nur unpassende Kleidung.

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          • Muddypaws
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            • 21.02.2012
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            #6
            AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

            Super!!!

            Ich bin gespannt wie es weitergeht!

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            • -CaRsTeN-
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              #7
              AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

              So, dann wollen wir mal weitermachen ;)

              Trekkingtag 3: Akklimatisierungstag in Namche Bazar





              Um 6:30 Uhr steht der Wecker. Ich bin schon etwas früher wach. Nach einem Sprung in die kalten Klamotten (nein, es macht keinen Spaß und man gewöhnt sich auch nicht daran ...) dank Temperaturen von knapp über dem Gefrierpunkt im Zimmer, geht es bereits um 7 Uhr zum Frühstück. Es gibt leckeres Rückrei, Kartoffeln und Toast. Ich habe großen Hunger, esse alles und hole mir noch einen Nachschlag. Mein Berghunger hat eingesetzt, was bedeutet, dass ich viel Esse und (viel wichtiger) mich akklimatisiere. Die Verspannung meines Nackens vom Vortag ist auch weg - ich bin bereits für einen schönen Bergtag.

              Nach dem Frühstück treffen wir uns vor der Lodge. Wir wandern in Richtung Thame an dem am Ortsausgang liegenden Kloster vorbei. Kurz hinter dem Kloster biegen wir rechts ab. Es ist warm und wir geraten recht schnell ins Schwitzen. Die Fleecepullis verschwinden rechts schnell in den Rucksäcken, zumal nun einige Höhenmeter anstehen.


              Das Kloster am Ortsausgang in Richtung Thame mit seinen Gebetsmühlen


              Blick über Namche in Richtung Lukla




              Der Flughafen bei Namche mit den beladenen Yaks


              Noch ein beladenes Yak


              Wir gewinnen schnell an Höhe. Der Himmel ist wolkenlos, wir haben eine gute Fernsicht und mit jedem Meter wird die Aussicht ein bisschen besser. Bald erreichen wir den Flughafen von Namche Bazar; eine breite Wiese. Ich denke mir nur, dass ich immer noch lieber in Lukla landen würde als hier - das soll schon etwas heißen.

              Auf der Wiese landen in regelmäßigen Abständen Helikopter, die Waren für den Transport ins Mt. Everest Basislager bringen. Die Lasten werden dann auf Esel und Yaks geladen und dann innerhalb von wenigen Tagen in Basislager transportiert.
              Ein wenig später machen wir an einem Aussichtpunkt über dem Flughafen eine kleine Pause. Die vor wenigen Minuten beladenen Yaks überholen uns. Beim Aufstieg merke ich etwas die fehlende Akklimatisierung - die Schritte sind langsamer und schwerer als normal.



              Der Aussichtspunkt ist erreicht; im Hinterpunkt der Everest mit seiner Schneefahne


              Wenig später erreichen wir die knapp 4000 m hohe Anhöhe. Mit Erreichen der Kuppe öffnet sich der Blick auf den Everest. Auch wenn wir noch einige Kilometer entfernt sind, die Dimensionen dieser Pyramide sind einfach beeindruckend und ziehen mich in ihren Bann. Neben dem Everest haben wir auch einen freien Blick auf Lohtse, Nuptse, Ama Dablam und viele weitere 6000er. Einfach traumhaft!

              Es ist windig, so dass ich alle wärmenden Kleidungsstücke aus meinem Rücksack anziehe. Beim Abstieg wird mir jedoch schnell wieder warm und ich ziehe sukzessive die Kleidungsstücke wieder aus. Beim Abstieg passieren wir einen tollen Aussichtpunkt, bei dem wir die einem Amphietheater gleichende Lage von Namche Bazar so richtig erkennen können.



              Blick zurück auf den Kongde


              Mt. Everest und Ama Dablam


              Ama Dablam - einer der schönsten Gipfel überhaupt



              Solche massiven Siedlungen gab es auf der Annapurna Runde nicht. Die Gebäude sind sehr massiv und könnten teilweise auch in den Alpen stehen. Hier merkt man, dass man auf einer, wenn nicht der, Haupttreckingroute der Welt unterwegs ist.

              Wir steigen weiter ab und machen einen Zwischenstopp im staatlichen Sherpamuseum. Das Museum beinhaltet eine ursprünglich eingerichtetes Sherpawohnung, wobei diese sich sicherlich nur reiche Sherpa hätten leisten können.

              Ein größerer Raum ist den Sherpas gewidmet, die zusammen mit Ihren Kunden den Mt. Everest besteigen. Eine Vielzahl an Zeichnungsausschnitten zeugt von den vielen Besteigungen und vermittelt den Stolz der Sherpas für das Geleistete.
              Nach dem kurzen Rundgang bleibt eine kurze Pause vor der Lodge. Ich sitze in der Sonne, genieße die Aussicht und fühle mich rundum wohl. Die Gruppe ist nett, wir haben Spass, und die hohen Berge haben mich bereits jetzt, obwohl noch einige Tage entfernt, bereits jetzt in Ihren Bann gezogen.
              Wir gehen nochmals zu dem Aussichtsplatz, den ich am Vortag bereits mit Wolfgang mir angeschaut hatte. Die Aussicht ist dieses Mal besser, denn weniger Wolken hängen in den nahen Gipfeln


              Blick über Namche Bazar auf den Kongde


              Im Sherpa Museum




              Im Sherpa Museum

              Wir steigen zu unserer Lodge ab und haben den Rest des Tages zu unserer freien Verfügung. Nach einer kleinen Pause gehen wir zur German Bakery. Ich esse eine Zimtschnecke, ein Stück Schokoladenkuchen und trinke einen großen Kaffee. Am Nebentisch erzählt ein anderer Deutscher von der Möglichkeit mit dem Heli ins EBC zu fliegen. Die Art und Weise der Erzählung erinnert mich an die typische Beschreibung eines Touristen aus Deutschland im Ausland - überheblich, respektlos etc. Zusammenfassend könne er sich für Geld alles leisten und verstehe nicht, wie man "so blöd sein kann und ins EBC zu wandern, da man das alles ja viel besser aus dem Heli sehen kann". Ich frage mich umgekehrt, was er hier überhaupt zu suchen hat - werde allerdings wohl nie eine Antwort finden.



              Black Forest Torte ;)



              Zurück in der Lodge nehme ich eine "hot shower", denn laut unserem Guide werden wir die nächsten Tage nicht in den Genuss einer weiteren kommen.



              Gegen 17:30 gehe ich in den Gastraum und schreibe einige Karten. Ich bin mir zwar sich, dass diese entweder nicht oder allenfalls nach meinem Rückflug zu Hause ankommen - einen Versuch ist es dennoch wert.

              Die Aussicht vom Gastraum hat mich bereits am Vortag fasziniert. Auch einen Tag später zieht mich der Blick gen Süden weiterhin in seinen Bann. Erst als hinter mir zwei Bergsteiger durchgehen, werde ich wieder zurück in die Realität geholt - zu stark "möffeln" die beiden...

              Ich verzichte auf den obligatorischen schwarzen Tee, denn ich möchte auf die Portion Koffein verzichten in der Hoffnung auf einen erholsamen Schlaf.


              Der Gastraum unserer Lodge könnte einer Berghütte in den Alpen auch wiedergefunden werden
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                #8
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                Zitat von Flachlandtiroler Beitrag anzeigen
                Wow, Schnee bis ins Tal...

                Und Namche ist irgenwie ganz schön gewachsen (in den letzten fünfzehn Jahren... ) , oder täusche ich mich?

                Btw., die miese Unfallstatistik von Lukle gilt was ich weiss i.wes. für die Landungen...
                Starten ist einfach: Alle Viecher von der Bahn scheuchen, Bremsen los und Hebel nach vorne; wenn die Piste zuende geht, hochziehen...

                Gruß, Martin *auch gebannter Mitleser*
                Namche wird sicher gewachsen sein. Während wir da waren, gab es zahlreiche Baustellen.

                Das mit der Unfallstatistik könnte stimmen. Beim Starten kanns halt schon ein bisserl abwärts gehen ;) Aber die Landung war schon lustich ... so im Nachhinein. Was hatte ich für einen Schiss in dem Flieger als wir in diesen Turbulenzen waren. Und nööö - das rote immer hektischer piepende Licht mit dem Warnton ist nicht schlimm
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                • -CaRsTeN-
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                  AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                  Trekkingtag 4: Namche Bazar - Thame - Kloster Thame

                  Wir sind wieder einmal früh aufgestanden; ist ja schließlich kein Urlaub ;) Um 7:15 gibt es Frühstück. Ich bin fit; habe die Nacht gut geschlafen und ich habe Hunger, was immer ein gutes Zeichen ist. Unser Guide auf der Annapurna Runde hat immer gesagt "wer viel isst, der viel läuft". Gut, meinem Hunger nach müsste ich dann heute noch bis ins Everest Basis Lager laufen, aber wir wollen mal nicht übertreiben. Wie am Vortag gibt es Toast, Spiegelei und Kartoffeln. Das Spiegelei lasse ich liegen, denn das Innere ist noch fast roh. Dafür nehme ich einige weitere Toastbrote.


                  Blick zurück über Namche, im Hintergrund die Ama Dablam


                  Perfektes Bergwetter


                  Die Taschen haben wir bereits gepackt, so dass wir wenig später aufbrechen. Der erste Anstieg durch die engen Gassen von Namche in Richtung des Klosters bringt den Kreislauf gleich richtig in Schwung. Wir haben erneut perfektes Wetter mit viel Sonne - hoffentlich bleibt das so.


                  Kongde mit Stupa



                  Der Weg führt uns aus dem Kessel von Namche heraus und wir erreichen den Helikopterlandeplatz, von dem unter anderem die Aussichtsrundflüge starten. Ein lichter Wald bietet gelegentlichen Schatten, so dass wir etwas vor der Sonne geschützt sind. Dennoch ist es so warm, dass ich die meiste Zeit nur im T-Shirt wandere, was selten genug auf diesem Treck vorkommt.

                  Der Wanderweg in Richtung Thame ist sehr schön zu laufen. Der Ausblick verändert sich jedoch kaum, so dass die immer wieder photogen am Wegesrand bzw. zu umrundenenden Stupas ein willkommenes Photomotiv bilden. Wir kommen schnell voran - die Zeit verfliegt gerade so. Mit unserem 1st Guide rede ich recht lange über das Leben in Nepal, seine Familie und die Probleme, welche durch die niedrigen Touristenzahlen in 2013 verursacht werden.

                  Impressionen vom Weg (Kongde im Hintergrund)


                  Die nächsten 5 Monate hat er keine Tour mehr, die fest eingeplant ist. In dieser Zeit wird er bei seiner Familie sein. Vermutlich schlägt hier noch die Rezession in Europa durch. Einerseits traurig, andererseits sind jetzt bereits gefühlt viel mehr Trecker als auf der Annapurna Runde unterwegs. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, welcher Trubel in einer normalen Saison hier herrscht.

                  Der Blick zurück ist, auch wenn er sich kaum verändert, immer wieder lohnenswert. Das Hochtal nach Thame ist umgeben von unzähligen schneebedeckten 6000ern. Zwischendurch sehen wir drei (!) Adler und einige Fasane. Am Ende des Hochtals erkennen wir nun auch unser Tagesziel - das Kloster Thame.


                  Überall finden sich Gebetsmühlen etc.


                  Abseits vom Tourismus gibt es noch ursprüngliche Häuser


                  Es liegt jedoch noch ein gutes Stück Weg vor uns. Nach einer kurzen Pause in der Sonne wird der Wanderweg etwas schmaler. An der engsten Stelle kommt uns eine Yakkarawane entgegen. Unser Guide ermahnt uns lautstark an der Bergseite zu bleiben.





                  Wir steigen zu einer kleinen Brücke ab, die uns über den wilden Bergbach bringt. Das Wasser hat sich tief in den harten Fels gegraben; der Blick von der Brücke auf das tobende Wasser hat sich bis heute bei mir eingeprägt.

                  Nach dem kurzen Abstieg geht es wieder steil bergauf in Richtung Thame. Beim Blick zurück können wir die auf den Fels gemalten Bilder / Skupturen noch einmal auf uns wirken lassen.


                  In zahlreichen Serpentinen führt der Weg steil bergauf. Das Tempo wird wieder langsamer, aber ich merke, dass ich bereits etwas besser akklimatisiert bin, denn die Schritte sind längst nicht so schwer wie noch am Vortag.
                  Wir passieren einen Torbogen und erreichen das in einem Hochtal liegende Thame. Steinmauern grenzen die einzelnen Grundstücke ab. Zielstrebig führen unsere Guides uns zu unserer Lodge. Die Aussicht auf den Tso Rolpa ist phantastisch. Beim photografieren stehen wir versehentlich auf dem Kartoffelacker der Lodge - was uns den ersten Rüffel der Gastwirtin einbringt.


                  Der Tso Rolpa

                  In dem windgeschützten Innehof machen wir Mittagspause. Ich esse Pommes (400 RS) und eine Gemüsesuppe (250 RS). Trotz der Sonne und der windgeschützten Lage sitzen wir dick eingemummelt auf unseren Stühlen; die Höhenlage von knapp 4000 m macht sich nun auch in den Temperaturen bemerkbar.

                  Kloster Thame


                  Das Kloster Thame von oben


                  Nach der Mittagspause brechen wir zum Kloster Thame auf. Gleich hinter unserer Lodge beginnt der knapp 100 Höhenmeter zählende Aufstieg auf den Bergrücken, von dem man in Richtung des Renjo La und vor allem auf den Cho Oyo blicken kann. Leider hängen mittlerweile dicke Wolken am Himmel, so dass wir die Berge nicht komplett sehen können.
                  Wir passieren 3 Gompas und erreichen eine sehr lange Manimauer, von der es nur noch wenige Minuten bis zum Kloster sind. Durch einen Torbogen erreicht man den "Innenhof" des Kloster, von dem man einen tollen Blick über Thame hat.

                  Wir dürfen auch das Innere des Klosters besichtigen. Vorher müssen natürlich die Schuhe ausgezogen werden; auch das photografieren ist verboten. Im Kloster ist es kalt, so dass ich mir das Innere nicht sehr lange anschaue. Dennoch sind mir, immerhin ein halbes Jahr nach der Tour, die Bilder immer noch in Erinnerung. Das Kloster ist einfach einen Besuch wert.


                  Nach der Besichtigung des Klosters steigen wir zwischen den Klosterhäusern hindurch noch zu einem kleinen Aussichtpunkt. Dieser liegt auf über 4000m, so dass viele aus meiner Gruppe ihren ersten 4000er erreichen. Auch wenn es kein richtiger Gipfel ist, einen Grund um in der Lodge mit einem Bier anzustoßen haben wir zwar nicht gesucht, aber einen guten Anlass gefunden.

                  Der Abstieg zu unserer Lodge geht sehr schnell. Unterwegs fragen uns noch einige Nonnen um Hilfe - sie möchten mit einer Digitalcamera Bilder machen, was aber nicht klappt. Ohne Worte...

                  Ich gehe kurz ins Bad, wasche mich und wundere mich über die windigen Geräsche. Als ich kurz darauf aus dem Fenster unseres Zimmer schaue ist mir klar, was diese Geräusche macht. Es schneit mittlerweile stark, die Schneeflocken fliegen fast waagerecht aufgrund des Windes.

                  Eine Stunde später ist der Spuk wieder vorbei und es klart wieder auf. Wir bekommen heute noch die obligatorische Demonstration des Certec Bags, den wir zwar hoffentlich nicht brauchen werden, aber sicher ist sicher.



                  Heizen mit Yakdung

                  Nicht nur draußen ist es mittlerweile sehr kühlt, auch in der Lodge hat es sich merklich abgekühlt. Wir sind froh, als unser Guide Yakdung nachlegt und der Ofen wenig später für wohlige Wärme sorgt. Dass es anfangs mehr qualmt als wärmt, ist ein notwendiges Übel...




                  Für zusätzliche Wärme sorgt wenig später das Nelpali Stew - eine dicke Gemüsesuppe. Dazu gibt es eine große Gemüsetasche und gebratene Nudeln sowie zwei Apfelküchle.

                  Ich sitze noch bis 21 Uhr im Gastraum, bevor ich mich in meinen erst einmal kalten Schlafsack lege. Ich mache einen letzten Versuch, ohne lange Unterwäsche zu schlafen - erfolgreich. Mein neues Inlet scheint zu funktionieren, denn trotz der Höhenlage und den niedrigen Temperaturen friere ich nicht. 2008 war das anders, denn damals hatte ich bereits in dieser Höhe immer lange Unterwäsche an.
                  http://www.bergwandern.net
                  Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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                  • Muddypaws
                    Erfahren
                    • 21.02.2012
                    • 483
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                    #10
                    AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                    Toll, wie schnell er Bericht hier vorangeht! Besonders das letzte Bild ist beeindruckend! Ich würde mir das wohl auf Leinwand ziehen lassen!

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                    • -CaRsTeN-
                      Fuchs
                      • 11.04.2002
                      • 1256
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                      #11
                      AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                      Zitat von Muddypaws Beitrag anzeigen
                      Toll, wie schnell er Bericht hier vorangeht! Besonders das letzte Bild ist beeindruckend! Ich würde mir das wohl auf Leinwand ziehen lassen!
                      Danke ;) Aber ich kann dir versprechen, es kommen noch bessere Bilder ;)
                      http://www.bergwandern.net
                      Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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                      • Klappstuhl
                        Alter Hase
                        • 25.01.2009
                        • 4235
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                        #12
                        AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                        Na eeeendlich....ich warte da schon ewig drauf

                        Und DANKE, mein Fernweh tut jetzt auch wieder heftigst weh, nachdem ich es in den letzten Monaten mundtot machen konnte

                        Bisher gefallen mir am Besten: dass du/ ihr heil gelandet seid, is ja da unten nicht die Regel
                        Dann will ich wetten, die REITER Tüte is deine
                        Und wenn du nochmal so ne geniale "Black Forest Torte" hier als Bild einstellst, gibts nen Satz heiße Ohren

                        Äh, und wie teuer waren die Snickers? Hast du auch eine tägliche Notiz über die Kosten?

                        Mach auf jedefall weiter, super Bilder, Landschaft...hach....es brennt mir schon wieder unter den Nägeln...ich muß nur noch im Lotto gewinnen

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                        • Mika Hautamaeki
                          Alter Hase
                          • 30.05.2007
                          • 3979
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                          #13
                          AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                          Was für Bilder. Irgendwie hab ich das Gefühl, daß ich doch noch mal ins Himalya muss.
                          So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                          A. v. Humboldt.

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                          • Muddypaws
                            Erfahren
                            • 21.02.2012
                            • 483
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                            Zitat von -CaRsTeN- Beitrag anzeigen
                            Danke ;) Aber ich kann dir versprechen, es kommen noch bessere Bilder ;)
                            Na dann mal los, ich warte !

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                            • -CaRsTeN-
                              Fuchs
                              • 11.04.2002
                              • 1256
                              • Privat

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                              #15
                              AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                              Zitat von Klappstuhl Beitrag anzeigen
                              Na eeeendlich....ich warte da schon ewig drauf

                              Und DANKE, mein Fernweh tut jetzt auch wieder heftigst weh, nachdem ich es in den letzten Monaten mundtot machen konnte

                              Bisher gefallen mir am Besten: dass du/ ihr heil gelandet seid, is ja da unten nicht die Regel
                              Dann will ich wetten, die REITER Tüte is deine
                              Und wenn du nochmal so ne geniale "Black Forest Torte" hier als Bild einstellst, gibts nen Satz heiße Ohren

                              Äh, und wie teuer waren die Snickers? Hast du auch eine tägliche Notiz über die Kosten?

                              Mach auf jedefall weiter, super Bilder, Landschaft...hach....es brennt mir schon wieder unter den Nägeln...ich muß nur noch im Lotto gewinnen
                              Fernweh? Warum mundtot machen ;) LASS ES RAUS ;)

                              REITER Tüte? Mist, ich bin enttarnt. Wobei die von meinem Zimmerkollegen war



                              Machen wir doch erst einmal mit einigen Panormabildern zu den bisherigen Tagesetappen weiter ( Die Links machen die Bilder größer):


                              Der Bodnath in Kathmandu (beide Bilder)






                              Panorama Namche


                              Ausblick am Akklimatisierungtag auf Everest, Ama Dablam etc...
                              http://www.bergwandern.net
                              Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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                              • Muddypaws
                                Erfahren
                                • 21.02.2012
                                • 483
                                • Privat

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                                #16
                                AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                                Du hast nicht zu viel versprochen!!! Toll *hach*!

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                                • -CaRsTeN-
                                  Fuchs
                                  • 11.04.2002
                                  • 1256
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                                  Zitat von Muddypaws Beitrag anzeigen
                                  Du hast nicht zu viel versprochen!!! Toll *hach*!
                                  Öffnen die Panoramabilder bei euch? Bei mir sind die Bilder teilweise nicht da....
                                  http://www.bergwandern.net
                                  Beschreibung von Tages- und Mehrtagestouren in den Ostalpen sowie ein umfangreicher Bericht über die Besteigung des Kilimanjaro und zur Annapurna Runde in Nepal

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                                  • Muddypaws
                                    Erfahren
                                    • 21.02.2012
                                    • 483
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                                    Zitat von -CaRsTeN- Beitrag anzeigen
                                    Öffnen die Panoramabilder bei euch? Bei mir sind die Bilder teilweise nicht da....
                                    Ja, ich kann alle sehen!

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                                    • Mika Hautamaeki
                                      Alter Hase
                                      • 30.05.2007
                                      • 3979
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                                      Zitat von -CaRsTeN- Beitrag anzeigen
                                      Öffnen die Panoramabilder bei euch? Bei mir sind die Bilder teilweise nicht da....
                                      Mir fehlen auch ein paar bilder. Aber das Problem hab ich häufiger wenn zu viele großformatige Bilder in einem Post stecken. K.A. woran das liegt.
                                      So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                                      A. v. Humboldt.

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                                      • Klappstuhl
                                        Alter Hase
                                        • 25.01.2009
                                        • 4235
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [NP] Thame - Gokyo Tal mit Gokyo Ri - Mt. Everest Basecamp - Kalar Pattar

                                        OT: Bei mir dauerts auch länger bis mal der ganze Faden steht, aber Bilder sind alle da

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