Faltboote um die 1500 Euro

[Poorbe]

Hallo,


bin grad wiedermal am stöbern nach Faltbooten und bin wiedermal auf etwas gestoßen :-)
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Faltbooten von Neris?
Und mich würden auch noch andere Faltboote in diesem Preissegement interessieren. (1000-1500 Euro ca.)
Die einzigen die ich noch kenne wären Bote von Triton.
Einsatzgebiet: Fluss und Seewanderungen mit viel Gepäck über 1-2 Wochen

[rumtreiberin]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

http://www.neriskayaks.com/eng/index...=16&Itemid=160

Nach meinem Eindruck nur als Zweier sinnvoll. So einen Schlachtkreuzer allein oder selbst mit einem nicht mittuenden Partner (z.B. Kind) zu bewegen ist nicht wirklich nett, außer es ist möglich auch eine mittlere Sitzposition einzunehmen. Läßt sich aber nicht erkennen ob es die Option gibt.

Daß man mit diesen Luftsitzen ausreichend Bootskontakt haben soll kann ich mir nicht vorstellen.

Erfahrung keine, von den Bildern her nett. Nach meinem Eindruck sowohl von der Konstruktion der Bodenleiter als auch von den Maßen her deutliche Anleihen beim guten alten RZ85.

[krupp]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Erfahrung keine, von den Bildern her nett. Nach meinem Eindruck sowohl von der Konstruktion der Bodenleiter als auch von den Maßen her deutliche Anleihen beim guten alten RZ85.

das design selber geht sicherlich auf die vorkriegsmodelle zurück,
allerdings haben diese leute laut ihrer website tatsächlich mal für pouch, einem der hersteller des rz 85, gearbeitet.
anfangs als zulieferer für teile, später dann entwicklung und vermarktung eigener boote.
das spricht eigentlich eher für diese boote meiner meinung nach.
auch das klassische rz ist viel flinker als es auf den ersten blick ausschaut, man hat platz fürs gepäck
und was typisch ddr ist: man kann es noch selbst reparieren ohne ein großer handwerker zu sein.
wenn das boot von nerris sich daran anlehnt kann man sicherlich nicht viel falsch machen.
(oder gleich ein gebrauchtes rz koofen )

[Sheen]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Noch nie von gehört, aber macht einen attraktiven Eindruck. Da ein deutscher Vertriebshändler mit Laden hier bei mir um die Ecke ist, werd ich mir das Teil mal Anfang der Saison anschauen. Insbesondere EIN Ruscksack und akzeptables Gewicht bei einem guten Neupreis find ich irgendwie verlockend. Allerdings interessiert mich natürlich dann die Qualität der Materiallien und die Verarbeitung. Ich denke irgendwann Ende April statte ich dem Laden mal ein Besuch ab. Vorher wäre es nur Quälerei - für mich - will wieder aufs Wasser - Sehnsucht.

[Schnapsmax]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Vorher wäre es nur Quälerei - für mich - will wieder aufs Wasser - Sehnsucht.

Was hält Dich ab? Kein Trockenanzug? Ich (wir) genieße(n) im Winter so oft es geht die menschenleeren Seen hier. Ist immer der reinste Kurzurlaub für uns.

[ckanadier]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

OT Richtig, wir paddeln morgen mit Kindern.
Die Nerisfaltboote haben für mich eine Ähnlickeit mit den ganz normalen russischen Armeefaltbooten, sicher etwas heavy zusammen zu bauen aber dem Gestell nach robust. Segeln werden sie mit dem Bermudarigg besser als Pouch, Klepper, Feathercraft etc., da sie ein Achterstag einsetzen bringt das Vorsegel auch was. Gibt Leichteres aber sicher nicht viel was stabiler ist.

Gruß Jürgen

Nachtrag: sieh dir doch mal die Vuoksafaltboote zum Vergleich an auch sehr brauchbare Teile.

[entwederoder]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Hallo,

schau auch mal hier: http://www.wayland.de/epages/6238914...oot/Zweisitzer

Christoph

[iwoasnix]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Und hier

http://www.wayland.com.pl

das Proximo 1 wird es in Kürze auch in Deutschland wieder geben.

[Poorbe]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Ich habe mir gerade einmal die Boote von Wayland angeschaut. Ich muss ehrlich sagen das mich der Preis ein wenig stutzig macht :-)

Hat jemand von euch erfahrung mit diesen Booten? Ich würde ja glatt zuschlagen^^

[Peter079]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Hallo,

im Faltbootforum gibts einige User, die so ein Boot fahren.

So weit ich gehört hab, reicht die Qualität nicht an jene Boote der Marke Klepper heran - ansonsten kann man aber diese als "Nachbau" von Klepperfaltern bezeichnen.

MMn insgesamt ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Klepper ist übrigens vor kurzem ein Kooperationsverhältnis mit Wayland eingegangen...d.h. in Zukunft wird Klepper alle Boote in Polen produzieren lassen.

Könnte leicht sein, dass in Bälde auch die Wayland Preise in die Höhe gehen?! (nur meine Vermutung :-)

Grüße
Peter

[jlite]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Die Firma Triton Advanced ist mit 190 Euro über den Budget von 1500 Euro, aber auch vom Preis- Leistungsverhältnis zu erwähnen gerade der zweier für gerade einmal 100 Euro mehr als der einer finde ich sehr fair vom Preis. Laut Berichten im Internet kommt dieser bei mir in die engere Wahl bisher.

Bin gespannt was der Thread noch für Faltkajaks und Erfahrungsberichte hervorbringt in dieser Preisklasse.

[DXManiac]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Ich habe mir gerade einmal die Boote von Wayland angeschaut. Ich muss ehrlich sagen das mich der Preis ein wenig stutzig macht :-)

Hat jemand von euch erfahrung mit diesen Booten? Ich würde ja glatt zuschlagen^^

Ja, ich hab ein Wayland Amazon, also den Zweier und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden damit..
Ich hatte mir das Boot vor zwei Jahren von meiner Steuerrückzahlung gekauft und ich mag es noch immer..
Ich hab ein bischen geflucht beim Aufbauen, weil anfangs alle gekrümmten Teile noch gerade waren, aber mit jedem Aufbau hat es sich etwas mehr in Form gebogen..
Die Alubeschläge sind nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.. Bei einem ist mir inzwischen die Feder rausgesprungen, bei einem weiteren ist ein Niet abgerissen, aber das sind Dinge, die kann man auch als handwerklich relativ unbegabter schnell selbst reparieren und man lernt ein bischen was über sein Boot kennen :-)
Und bis auf das Gewicht mag ich es bis jetzt auch noch etwas lieber als meinen Nortik Argo-Einer, der zwar nur halb soviel wiegt(20 statt 40kg), aber dafür (noch) sehr anstrengend aufzubauen ist.. Die vergleichsweise kurzen Aluteile sind da schon ziemlich unter Spannung, aber auch das setzt sich irgendwann, hoff ich.

Worauf man sich bei Wayland allerdings einstellen sollte sind lange Lieferzeiten.. Ich hatte damals zum Weihnachts-Winter-Sonderangebot(-10% auf den Listenpreis) zugeschlagen und das Boot dann irgendwann kurz vor oder zu Ostern bekommen.. Zumal hatte ich direkt bei Wayland in Polen bestellt(es gibt auch einen deutschen Vertrieb, der offenbar sehr um seine Kunden bemüht ist) und wurde schon von den Kollegen belächelt("1500eur nach Polen überwiesen, du glaubst doch selbst nicht, dass da was zurückkommt!"), aber das Warten hat sich gelohnt, find ich

Ja, es ist nicht immer alles perfekt(z.B. schleifen bei mir die Steuerleinen an der Rückenlehnenaufhängung und der Knauf, der die dreieckige Cockpitspitze hält hat sich von seiner Schraube gelöst(ich schraube jetzt also nicht mehr die Schraube mit Knauf daran, sondern nur noch den Knauf auf die Schraube und die Taschen sehen robuster aus als sie es sind), aber wenn man den Preis mal vergleicht und guckt, wo es nun wirklich hakt, dann ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Die von mir gerad genannten Mängel finde ich persönlich jedenfalls nicht tragisch(und eigentlich bin ich in sowas ziemlich mäkelig) und das Boot wird von mir auch nicht wirklich geschont(denn so ein 40kg-Trumm ist zwar mobil, aber bei weitem nicht so "Unter den Arm klemmen und mal eben ne Runde auf dem Baggersee drehen", wie man der Werbung vielleicht entnehmen mag).

[Peter079]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Leider gabs auch bei Triton/Outtrade eine Peiserhöhung...der Ladoga 1 kostet nun 1850,- EUR

Der Vorteil bei den Tritons liegt halt beim Gewicht - und dass sie deutlich "schneller" sind.

Aber bei dem nun doch sehr hohen Preis würd ich mir den Argo von Nortik genauer ansehen (wird auch von Triton produziert).

[DXManiac]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Leider gabs auch bei Triton/Outtrade eine Peiserhöhung...der Ladoga 1 kostet nun 1850,- EUR

Der Vorteil bei den Tritons liegt halt beim Gewicht - und dass sie deutlich "schneller" sind.

Aber bei dem nun doch sehr hohen Preis würd ich mir den Argo von Nortik genauer ansehen (wird auch von Triton produziert).

Wobei der Argo auch teurer geworden ist und dazu noch "leer" kommt.. Also ohne Steueranlage oder Fußstütze, Spritzdecke oder sonst irgendwas.. Wenn man häufig mit Gepäck fährt, sollte man auch bedenken, dass der Argo bis auf die Luken und das Cockpit komplett zu ist, nen Ladoga kann man noch ein gutes Stück weit öffnen..

[Peter079]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Da hast du recht, wobei ich das eher gut finde, dass der Argo "zu" ist - der Ladoga soll ja wegen der großen Klett-Spritzdecke nicht 100% dicht sein bei Wellengang.

Dank der Luken kann man das Gepäck beim Argo ja sicher gut durchreichen und es ist auch keine Spritzdecke nötig sondern nur eine günstige Spritzschürze über dem Süllrand.

Bei der Länge von 5,2 m ist ein Steuer - denke ich - auch nicht unbedingt notwendig, sofern man um die Kurfen ankantet..

Ich steh momentan vor der schwierigen Entscheidung zwischen diesen beiden Booten. Würdest du nach deinen Erfahrungen mit dem Argo nun eher ein anderes Boot kaufen? Hab ihn leider noch nicht live begutachtet, bin aber davon ausgegangen, dass der von der Qualität eher über dem Ladoga anzusiedeln sei?

Gruß
Peter

[DXManiac]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Da hast du recht, wobei ich das eher gut finde, dass der Argo "zu" ist - der Ladoga soll ja wegen der großen Klett-Spritzdecke nicht 100% dicht sein bei Wellengang.

Dank der Luken kann man das Gepäck beim Argo ja sicher gut durchreichen und es ist auch keine Spritzdecke nötig sondern nur eine günstige Spritzschürze über dem Süllrand.

Bei der Länge von 5,2 m ist ein Steuer - denke ich - auch nicht unbedingt notwendig, sofern man um die Kurfen ankantet..

Ich steh momentan vor der schwierigen Entscheidung zwischen diesen beiden Booten. Würdest du nach deinen Erfahrungen mit dem Argo nun eher ein anderes Boot kaufen? Hab ihn leider noch nicht live begutachtet, bin aber davon ausgegangen, dass der von der Qualität eher über dem Ladoga anzusiedeln sei?

Ich hab noch nicht im Ladoga gesessen
Aber ich seh die beiden auch nicht so unbedingt in Konkurrenz zueinander..
Den Ladoga kann man eben einfacher beladen(die Luken am Argo reichen wirklich nur zum Durchreichen, jedes Gepäckstück größer einer Getränkedose passt da kaum zwischen den Senten durch)..
Dafür ist der Argo eben deutlich dichter, in Verbindung mit der Seesocke wird der einem ja auch fast als faltbares Seekajak "aufgedrängelt".. Und ich mochte die Form des Argo lieber, es wirkt etwas "schnittiger"..

Das abnehmbare Cockpit hätte ich allerdings als Vorteil empfunden.. Ich weiss nicht, ob ichs schonmal hier erwähnte, aber ich hab mir den Cockpitrand am Argo hinten durchgeknackst, nachdem ichs nach dem ersten Aufbauen allein nicht mehr zerlegt bekommen hab(die hat sitzt sehr stramm und ist sehr glatt und damit ziemlich klebrig) und stemmte mich dann halt gegen den naheliegendsten Festpunkt, der allerdings nicht sehr fest war
Also nicht nur der Aufbau ist nicht ganz ohne.. Vor allem sollte man da das Silikonspray nicht vergessen Mit über das Gerüst gestülpten Müllsäcken hatte ich jetzt nicht so den großen Erfolg.

Relativ steif und flott sind aber wohl beide, nach allem was ich gelesen habe.. Da muss man eben gucken, was einem eher liegt.. Lieber ein Wind- und Wetterboot für alle Gewässer oder doch lieber was Flottes, aber Handhabbares zum Wanderpaddeln.. Keines der Boote ist komplett das eine oder komplett das andere, aber jedes hat so seine Tendenzen..


Auf ein Ruder wollte ich als Freizeitkapitän nicht verzichten.. Zwar ist der dünne Streifen Plastik nicht so effektiv wie das Kuchenblech, das ich hinter meinem Wayland hinterherziehe, aber dafür bremst es auch nicht so Im Gegensatz zum Wayland sieht mir der Steuerbeschlag am Argo allerdings auch "generischer" aus, da kann man ziemlich sicher auch später was nachrüsten.
Über das Für und Wider einer Steueranlage hatte ich mich in nem anderen Thread schonmal ausgelassen, aber in Kurzform: Ich finds ganz angenehm, bei Strömung, Wellengang oder kurvenreicher Strecke mit den Pedalen steuern zu können und mich ansonsten rein um den Vortrieb kümmern zu müssen.. In anderen Momenten geht es eigentlich so gut vorwärts, aber die Arme sind schon so schlapp, dass das Steuer spürbar bremst, dann nehm ichs raus. Das wechselt bei mir recht häufig, aber missen wollt ich es nicht.
Ich bin durch häufiges Solo-Paddeln meines Zweiers aus der hinteren Sitzposition aber auch etwas falsch konditioniert, was den Kraftaufwand fürs Steuern angeht

[Peter079]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Danke für den Erfahrungsbericht :-)

Mit der Steuervorrichtung hast du sicher recht, gerade bei längeren Wanderfahrten ist es sicher bequemer als ohne...

Bei den "Seekajakähnlichen" Faltbooten gibts halt auch nicht die große Auswahl...und der Argo macht tatsächlich schon rein optisch einen sehr schnittigen Eindruck

[DXManiac]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Danke für den Erfahrungsbericht :-)

Mit der Steuervorrichtung hast du sicher recht, gerade bei längeren Wanderfahrten ist es sicher bequemer als ohne...

Bei den "Seekajakähnlichen" Faltbooten gibts halt auch nicht die große Auswahl...und der Argo macht tatsächlich schon rein optisch einen sehr schnittigen Eindruck

Wobei ich die "neuen" Wayland-Aluboote auch nicht schlecht fand.. Die Proximos sehen auch nett aus, aber ich hatte beim Argo schon wieder ne recht ordentliche Steuerrückzahlung und wollte dieses Mal nicht so lange warten Und als ich vorhin nochmal nachgelesen hab, war ich garnicht so sicher, aus was da denn nun das Oberdeck ist.. Plastik oder Baumwolle..

Hätt ich heut nochmal die Wahl, würd ich wohl überlegen, ob ich mir nicht den Navigator leisten wollte.. Insgesamt find ich Holz sehr sympathisch(kann sich allerdings auch nochmal ändern, wenn das mit dem Aufbauen des Aluboots etwas leichter von der Hand geht )..

Ansonsten gibts bei der Art Boot aber ja auch noch die Feathercrafts und Nautiraids, aber das ist dann nochmal ne andere Preisklasse.. und SO dramatisch oft fahr ich dann leider auch nicht damit. Wär ich nicht auf Bus und Bahn angewiesen, würd ich wohl nach wie vor nur meinen Holzzweier bewegen.. Aber die Anreise zur letzten Forumspaddeltour bei Neuruppin war mit dem Plasteeiner schon was völlig anderes.. Da zieht man den Wagen relativ entspannt hinter sich her und wenn man den Aufbaustress auch nur einmal hat und damit dann mehrere Tage unterwegs ist, dann relativiert sich das auch wieder

Ich bin auch mal gespannt, für Ostern hab ich (mal wieder) grob die Schwentine ins Auge gefasst.. Je nachdem wer so alles mitkommt, krieg ich den Zweier vielleicht auch komplett untervermietet und nehm dann für mich den Argo und kann dann mal etwas mehr Erfahrung sammeln was Gepäckfahrten angeht(beim Forumspaddeln hatte ich leider nen leckgeschlagenen, weil eingeklemmten, Luftschlauch und bin dann halb-platt gefahren)..

[cane]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Klasse Topic, ich klink mich hier als "Falt Kajak Suchender" mal ein.

Werde mir in den nächsten Wochen nach 3 Wochen abendlicher Forum- und Internet-Recherche die gängigen Modelle bei Globetrotter und Out Trade anschauen, denke die beiden Händler decken den Markt am besten ab.

Ich suche ein recht kompakt zu transportierendes Modell das immer noch genug Gepäck fasst für einige "Kanu Wanderungen" in den nächsten Jahren. Gerne auch unter Feathercraft Preisen, wobei sich das erst entscheiden wird wenn ich alle Modelle befummeln und besetzen konnte

Die Vergleichstabelle die ich vorab erstelle teile ich in den nächsten Tagen gerne für euch und die nächsten Suchenden die diesen Topic erstöbern, ist bereits halb fertig.

Bevor ich das Kapern des Thread übertreibe allen viel Glück beim Finden ihres persönlichen Best Boots

mfg
cane

[DXManiac]

AW: Faltboote um die 1500 Euro

Ich suche ein recht kompakt zu transportierendes Modell das immer noch genug Gepäck fasst für einige "Kanu Wanderungen" in den nächsten Jahren. Gerne auch unter Feathercraft Preisen, wobei sich das erst entscheiden wird wenn ich alle Modelle befummeln und besetzen konnte

Und beim Thema Gepäck fallen bei mir z.B. Marken wie Feathercraft oft raus.. Die "schickeren" Boote wie das Khatsalano tragen "nur" 136kg.. Das wird bei meinem derzeitigen Kampfgewicht von 120kg schon schwierig, wenn da auch noch Gepäck dazukommen soll und ich vielleicht nicht nur über den spiegelglatten See schleichen will Ok, das wird hoffentlich auch noch wieder besser, aber zu dem Gewicht kommen auch so Sachen wie meine 196cm Gesamtlänge und die Füße in Schuhgröße 46..

Bei meinem Zweier leide ich oft mehr als eventuelle Neupaddler, die ich mitnehme, weil ich hinten so zusammengepfercht sitze, dass mir irgendwann fast der Hintern abfällt

Und beim Argo sieht man je nach Sitz- und Pedalposition auch schonmal den Fuß durchs Oberdeck

Kompakt zu transportieren ist auch n Thema für sich und wahrscheinlich eher ne Geschmacksfrage, ich konnte mich bisher noch nicht so recht entscheiden, ob ich jetzt lieber den einen Riesenrucksack vom Argo nehme(dafür ist da drin ein heilloses Durcheinander) oder die 2-3 Taschen vom Wayland(eigentlich sinds 2, Haut- und Stabtasche, aber ich hab inzwischen 3. Die Original-Stabtasche, nen Riesenrollsack a la Ortlieb für die Haut und ne Reisetasche für die Spanten, Sitze und restlichen Kleinkram).. Mehr Taschen verstauen sich irgendwie besser und man findet beim Aufbauen schneller Dinge wieder..
Weniger Taschen werden auch recht schnell sehr voluminös, sodass man schlecht noch Gepäck mit auf den Bootswagen kriegt.. Und ich hab schon den großen Beach Rolly, seh aber oft aus wie ein Stadtstreicher auf Urlaub Aber dafür hat man eben nur ein Gepäckstück, dass auf dem Bootswagen verzurrt werden will und auch nur eine Tasche, die unter Deck will..