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Mitreisende | |
Land Ukraine
Reisezeit 2008 auf 2009 16 Tage
Währung 1 € = 10,68hrn / 3.87zl
Wanderkarte Howerla
Kurzbeschreibung
Zugverbindung
1 Tag Dresden - Zgorzelec 112km 1h30min 5,-€Sachsenticket trampen - Worclaw 162km in 4h30min 22,-zl - Krakau 268km in 5h 45,-zl
2 Tag Aufenthalt in Krakau
3 Tag Przemysl - 250km 4h 43,-zl L´viv Bus 94km 6h30min 25,- zl
4 Tag L´viv - Iwano Frankiwsk 140km 3h30min 20,-hrn -YasiniaBus 110km 3h 25,-hrn
5-11 Tag Schneeschuhlaufen in den Karpaten
11 Tag Rachiw - Iwano Frankiwsk 11,-hrn
12 Tag Nachtzug nach/Aufenthalt in L´viv
13 Tag Nachtzugfahrt nach Kiev 580km 60,-hrn
14 Tag Rückfahrt zur Polnischen Grenze
14 -16 Tag Fahrt nach/Aufenthalt Warschau
16 Tag Warschau - Zgorzelec 500km 8h 60,-zt
Die Idee eine Besteigung vom höchsten Berg der Ukraine, schwirrte schon eine Weile in meinem Kopf herum. Für mich war auch klar wenn dann nur im Winter.
In Krakau wurden wir 4 Uhr morgens von einem Bekannten abgeholt den ich im Herbst im Fagarasch Gebirge kennen lernte. So hatten wir gleich einen Schlafplatz u. Stadtführer. Wir fuhren am nächsten Tag mit dem Bus über die Grenze 3h warteten
wir. Diskussionen auf polnisch folgten da andere Busse aus unerklärlichen Grund einfach passieren durften. Es wurde dunkel und stetig kälter im Bus.
Die Kontrolle der Ukrainer beschränkte sich in einsammeln der Pässe und ein anleuchteten, mit strengem Blick, jeden einzelnen Passagiers.
Die fahrt schien endlos lang, es zog ein kühler wind durch die vielen ritzen, langsam bildeten sich Eisblumen am Fenster. Bei jedem huckel dachte ich der Bus bricht an der Stelle durch wo ich saß.
23 Uhr wurden wir nach 1 Stündiger Recherche Arbeiten bei Hospitality Club auf dem Bahnhof L´viv abgeholt. Unser Gastgeber war auch Bergsteiger und erläuterte bis 3 Uhr in der Früh in Englisch die Route.
Jura kaufte uns am nächsten morgen 2 Zug Fahrkarten wir saßen in unterschiedlichen Wagons angeblich waren die anderen Plätze belegt. Für jeden Wagon gab es einen Schaffner und der hatte so an die 25 Wagons. Jura überzeugte die Schaffnerin das wir zusammen fahren konnten. Die Züge wurden mit Steinkohle geheizt.
Es gab 2 Toiletten 1 war immer geschlossen die Öffnungszeiten an der Tür weisten darauf hin. Die Toiletten schließten 30min vor Ankunft des Zuges.
In Iwano Frankiwsk kaufte eine Frau vor uns in der Schlange das Zugticket was sich dann als Busticket herausstellte. 20 Uhr erreichten wir Yasinia. Nach der kalten Busfahrt gingen wir uns erstmal in der örtlichen Kneipe aufwärmen. Bei 15c minus hatten wir nicht wirklich lust das Zelt auf zu schlagen. 1 Tag vor Silvester waren natürlich die 2 örtlichen Hotels ausgebucht. Ich entschloss mich bei dem Haus zu klingeln was die meiste Weihnachtsbeleuchtung hatte. 20 min erklärten wir mit Händen und Füßen das wir einen Schlafplatz brauchen, wir bekamen das große Ehebett Das Plumpsklo war 30m vom Haus entfernt mit Taschenlampe zu erreichen. Ob die Deutschen auch so Gastfreundlich wären?
8 Uhr brachen wir auf, endlich ging es in die Berge der Weg war einfach zu erkennen.
31.12.2008 saßen wir am Lagerfeuer auf unserer selbstgebauten Schneecouch mit Blick in das Dorf. Es gab Couscous+Zwiebelsuppe+ gebratenen Kohlrabi mit Brot, dazu Grog mit dem guten Pott Übersee Rum, die Flasche war ratz-fatz geleert und 24 Uhr noch weit entfernt.
Beizeiten erwachten wir, aber der Gedanke an den Zeltabbau lies uns den Schlafsack wieder übern Kopf ziehen. So war es Mittag bis wir es schafften aus dem Zelt zu kriechen. Schlechte Route im Norden aufzusteigen wir sahen die Sonne nur in der ferne.
Zum Frühstück gab es portionierten Haferschleim mit Trockenmilch + kalten Apfel.
Der zuerst gut erkennbare Weg verlief sich nun im Schnee. Es folgte 1 Tag gekraxel quer Beet durch den Wald über Stock, Stämme und Steine. Erstaunlich war das unsere ATLAS Schneeschuhe alles stand gehalten hatten. Laut Karte erreichten wir am nächsten Tag den unverfehlbaren großen Weg. Wir Entschieden uns nur noch Hauptwege zu gehen.
Auf dem Wanderweg querten wir einen Bach wir füllten unseren Wassersack auf. Ein wenig später rasteten wir an einem Unterstand um die Schneeschuhe von dem Eis der Bachüberquerung zu befreien. Da merkten wir das im Rucksack Wasser ausläuft, es gefro sofort. Steil ging es bergauf, an der Waldgrenze standen ein paar verlassene Holzhütten. In 1 Stunde wurde es dunkel wir blieben hier und machten uns auf Holz zusammen zu tragen. Das stellte sich als Kraftakt dar ich grub tiefe Löcher und legte das Holz mühsam frei. So blieb man immerhin warm.
Seit langem erhaschten wir am morgen die ersten Sonnenstrahlen.
Wir entfachten das Feuer neu, tauten Schnee, kochten Haferschleim, putzten Zähne, packten zusammen. Im Winter nimmt das viel zeit in Anspruch.
Aufbruch 10:30 Uhr. Bei starkem gegenwind ging es stetig bergauf richtung Gebirgskamm, die Kälte war kaum auszuhalten ich dachte eine Winddichte Gesichtsmaske wäre jetzt echt angenehm.
Wieso hatte ich mir eigentlich keine Thermohosen für den Trip besorgt?
Auf dem Kamm angekommen 1500m wurde es noch stürmischer es zog Nebel auf.
Mir war so kalt das ich überzeugt davon war ich schaffe den Howerla nicht!
Wir erreichten eine Hütte, es wurde schon dunkel u. wir hörten Stimmen, kurz überlgten wir und öffneten schließlich die Tür. Mit Tee empfangten uns die 10 Ukrainischen Bergsteiger wir sollten uns am Ofen wärmen bei dem nicht wirklich dichtem Holzhaus. Wir kochten uns eine Maisgrießsuppe mit Käse und die Welt war wieder in Ordnung.
Mit der Sonne standen wir auf die Kraxe liesen wir wie alle anderen auch in der Hütte zurück, Vaas passte auf. So stapften wir frei von allen Lasten los auf den großen Schneeberg. So lang noch ein paar Bäume standen ging das auch prima.
Doch dann kam wieder dieser entsetzliche Wind auf der lies das Thermometer auf gefühlte 40c minus fallen. Die Füße wurden zu Stein der Weg zog sich bei unglaublicher Sicht über die Kaparten. Ich dachte schon wenn wir oben ankommen wird es uns nicht mal möglich sein ein Foto zu machen. Aber siehe da auf dem Gipfel Howerla mit 2.061m ein Windschutz aus Eisblöcken und im Windschatten mit heißem Tee war es wirklich sehr angenehm.
Beim Abstieg kam Nebel auf wir fanden die Hütte nur mit Hilfe
von unserem Freund Kompass. Meine Jacke bestand innen au Eis. Es gab Nudelpampe zum Essen und mir ging es stetig schlechter. Wir blieben noch 1 Nacht in der Hütte.
Ich bekam Fieber. Spät am Abend kamen 10 junge Bergsteiger einer sprach deutsch die sind doch tatsächlich den kompl. Kamm gelaufen, Hut ab. Für mich gab es im 30min/takt einen Löffel Medizin farblich trüb und gebrannt hat es bis in den Magen.
Die Ukrainer meinten das sei gut für mich es hat hochprozentig geschmeckt.
Die Hütte war voller Männer ich wunderte mich ein wenig das ich die einzigste Frau war.
Der Abstieg war unspektakulär, am Fuß des Gebirges stand das Nationalparkhaus zu unseren großen Überraschung nicht abgeschlossen. Ofen und Feuerholz war vorhanden. Die Nacht über hatte ich Reizthusten
Am folgenden Tag ging es zurück nach L´viv mit dem Nachtzug.
Es war Weihnachten und wir besuchten die zahlreichen Kirchen die Straßen waren leer und die Kirchen voll.Dann ging es weiter nach Kiew auch per Nachtzug im Liegewagen das war günstiger als ein Hostel. Kiew ist eine furchtbare Stadt.
Per Nachtzug ging es auch an die Polnische Grenze zurück.
Diesmal stellten wir es anders an wir fuhren das restliche Stück mit dem Bus vor die Grenze gaben unsere letzten grivna für das Ukrainische Nationalgetränk aus und liefen zu Fuß zum Grenzposten.
Der kuckte uns ganz erstaunt an und meinte hier dürften wir nur mit Auto passieren. Wir seuftzen, der Grenzer lies uns erst auflaufen doch lächelte schließlich und stopte ein Auto "Mitnehmen" befahl er.
Das war ein geräumiger Wagen mit Tisch auffällig war das er keinerlei Gepäck bei sich hatte laut seinem Pass überquerte er die Grenze regelmäßig. Er legte bei der Passkontroll ein paar grivna in den Pass er meinte sowas ist nicht verkehrt.
Für ein paar Euros fuhr er uns die 10km bis zum Bahnhof.
Da übernachteten wir.
Wir besuchten noch eine Freundin in Warschau und dann wieder ab in die Heimat.
Reisezeit 2008 auf 2009 16 Tage
Währung 1 € = 10,68hrn / 3.87zl
Wanderkarte Howerla
Kurzbeschreibung
Zugverbindung
1 Tag Dresden - Zgorzelec 112km 1h30min 5,-€Sachsenticket trampen - Worclaw 162km in 4h30min 22,-zl - Krakau 268km in 5h 45,-zl
2 Tag Aufenthalt in Krakau
3 Tag Przemysl - 250km 4h 43,-zl L´viv Bus 94km 6h30min 25,- zl
4 Tag L´viv - Iwano Frankiwsk 140km 3h30min 20,-hrn -YasiniaBus 110km 3h 25,-hrn
5-11 Tag Schneeschuhlaufen in den Karpaten
11 Tag Rachiw - Iwano Frankiwsk 11,-hrn
12 Tag Nachtzug nach/Aufenthalt in L´viv
13 Tag Nachtzugfahrt nach Kiev 580km 60,-hrn
14 Tag Rückfahrt zur Polnischen Grenze
14 -16 Tag Fahrt nach/Aufenthalt Warschau
16 Tag Warschau - Zgorzelec 500km 8h 60,-zt
Die Idee eine Besteigung vom höchsten Berg der Ukraine, schwirrte schon eine Weile in meinem Kopf herum. Für mich war auch klar wenn dann nur im Winter.
In Krakau wurden wir 4 Uhr morgens von einem Bekannten abgeholt den ich im Herbst im Fagarasch Gebirge kennen lernte. So hatten wir gleich einen Schlafplatz u. Stadtführer. Wir fuhren am nächsten Tag mit dem Bus über die Grenze 3h warteten
wir. Diskussionen auf polnisch folgten da andere Busse aus unerklärlichen Grund einfach passieren durften. Es wurde dunkel und stetig kälter im Bus.
Die Kontrolle der Ukrainer beschränkte sich in einsammeln der Pässe und ein anleuchteten, mit strengem Blick, jeden einzelnen Passagiers.
Die fahrt schien endlos lang, es zog ein kühler wind durch die vielen ritzen, langsam bildeten sich Eisblumen am Fenster. Bei jedem huckel dachte ich der Bus bricht an der Stelle durch wo ich saß.
23 Uhr wurden wir nach 1 Stündiger Recherche Arbeiten bei Hospitality Club auf dem Bahnhof L´viv abgeholt. Unser Gastgeber war auch Bergsteiger und erläuterte bis 3 Uhr in der Früh in Englisch die Route.
Jura kaufte uns am nächsten morgen 2 Zug Fahrkarten wir saßen in unterschiedlichen Wagons angeblich waren die anderen Plätze belegt. Für jeden Wagon gab es einen Schaffner und der hatte so an die 25 Wagons. Jura überzeugte die Schaffnerin das wir zusammen fahren konnten. Die Züge wurden mit Steinkohle geheizt.
Es gab 2 Toiletten 1 war immer geschlossen die Öffnungszeiten an der Tür weisten darauf hin. Die Toiletten schließten 30min vor Ankunft des Zuges.
In Iwano Frankiwsk kaufte eine Frau vor uns in der Schlange das Zugticket was sich dann als Busticket herausstellte. 20 Uhr erreichten wir Yasinia. Nach der kalten Busfahrt gingen wir uns erstmal in der örtlichen Kneipe aufwärmen. Bei 15c minus hatten wir nicht wirklich lust das Zelt auf zu schlagen. 1 Tag vor Silvester waren natürlich die 2 örtlichen Hotels ausgebucht. Ich entschloss mich bei dem Haus zu klingeln was die meiste Weihnachtsbeleuchtung hatte. 20 min erklärten wir mit Händen und Füßen das wir einen Schlafplatz brauchen, wir bekamen das große Ehebett Das Plumpsklo war 30m vom Haus entfernt mit Taschenlampe zu erreichen. Ob die Deutschen auch so Gastfreundlich wären?
8 Uhr brachen wir auf, endlich ging es in die Berge der Weg war einfach zu erkennen.
31.12.2008 saßen wir am Lagerfeuer auf unserer selbstgebauten Schneecouch mit Blick in das Dorf. Es gab Couscous+Zwiebelsuppe+ gebratenen Kohlrabi mit Brot, dazu Grog mit dem guten Pott Übersee Rum, die Flasche war ratz-fatz geleert und 24 Uhr noch weit entfernt.
Beizeiten erwachten wir, aber der Gedanke an den Zeltabbau lies uns den Schlafsack wieder übern Kopf ziehen. So war es Mittag bis wir es schafften aus dem Zelt zu kriechen. Schlechte Route im Norden aufzusteigen wir sahen die Sonne nur in der ferne.
Zum Frühstück gab es portionierten Haferschleim mit Trockenmilch + kalten Apfel.
Der zuerst gut erkennbare Weg verlief sich nun im Schnee. Es folgte 1 Tag gekraxel quer Beet durch den Wald über Stock, Stämme und Steine. Erstaunlich war das unsere ATLAS Schneeschuhe alles stand gehalten hatten. Laut Karte erreichten wir am nächsten Tag den unverfehlbaren großen Weg. Wir Entschieden uns nur noch Hauptwege zu gehen.
Auf dem Wanderweg querten wir einen Bach wir füllten unseren Wassersack auf. Ein wenig später rasteten wir an einem Unterstand um die Schneeschuhe von dem Eis der Bachüberquerung zu befreien. Da merkten wir das im Rucksack Wasser ausläuft, es gefro sofort. Steil ging es bergauf, an der Waldgrenze standen ein paar verlassene Holzhütten. In 1 Stunde wurde es dunkel wir blieben hier und machten uns auf Holz zusammen zu tragen. Das stellte sich als Kraftakt dar ich grub tiefe Löcher und legte das Holz mühsam frei. So blieb man immerhin warm.
Seit langem erhaschten wir am morgen die ersten Sonnenstrahlen.
Wir entfachten das Feuer neu, tauten Schnee, kochten Haferschleim, putzten Zähne, packten zusammen. Im Winter nimmt das viel zeit in Anspruch.
Aufbruch 10:30 Uhr. Bei starkem gegenwind ging es stetig bergauf richtung Gebirgskamm, die Kälte war kaum auszuhalten ich dachte eine Winddichte Gesichtsmaske wäre jetzt echt angenehm.
Wieso hatte ich mir eigentlich keine Thermohosen für den Trip besorgt?
Auf dem Kamm angekommen 1500m wurde es noch stürmischer es zog Nebel auf.
Mir war so kalt das ich überzeugt davon war ich schaffe den Howerla nicht!
Wir erreichten eine Hütte, es wurde schon dunkel u. wir hörten Stimmen, kurz überlgten wir und öffneten schließlich die Tür. Mit Tee empfangten uns die 10 Ukrainischen Bergsteiger wir sollten uns am Ofen wärmen bei dem nicht wirklich dichtem Holzhaus. Wir kochten uns eine Maisgrießsuppe mit Käse und die Welt war wieder in Ordnung.
Mit der Sonne standen wir auf die Kraxe liesen wir wie alle anderen auch in der Hütte zurück, Vaas passte auf. So stapften wir frei von allen Lasten los auf den großen Schneeberg. So lang noch ein paar Bäume standen ging das auch prima.
Doch dann kam wieder dieser entsetzliche Wind auf der lies das Thermometer auf gefühlte 40c minus fallen. Die Füße wurden zu Stein der Weg zog sich bei unglaublicher Sicht über die Kaparten. Ich dachte schon wenn wir oben ankommen wird es uns nicht mal möglich sein ein Foto zu machen. Aber siehe da auf dem Gipfel Howerla mit 2.061m ein Windschutz aus Eisblöcken und im Windschatten mit heißem Tee war es wirklich sehr angenehm.
Beim Abstieg kam Nebel auf wir fanden die Hütte nur mit Hilfe
von unserem Freund Kompass. Meine Jacke bestand innen au Eis. Es gab Nudelpampe zum Essen und mir ging es stetig schlechter. Wir blieben noch 1 Nacht in der Hütte.
Ich bekam Fieber. Spät am Abend kamen 10 junge Bergsteiger einer sprach deutsch die sind doch tatsächlich den kompl. Kamm gelaufen, Hut ab. Für mich gab es im 30min/takt einen Löffel Medizin farblich trüb und gebrannt hat es bis in den Magen.
Die Ukrainer meinten das sei gut für mich es hat hochprozentig geschmeckt.
Die Hütte war voller Männer ich wunderte mich ein wenig das ich die einzigste Frau war.
Der Abstieg war unspektakulär, am Fuß des Gebirges stand das Nationalparkhaus zu unseren großen Überraschung nicht abgeschlossen. Ofen und Feuerholz war vorhanden. Die Nacht über hatte ich Reizthusten
Am folgenden Tag ging es zurück nach L´viv mit dem Nachtzug.
Es war Weihnachten und wir besuchten die zahlreichen Kirchen die Straßen waren leer und die Kirchen voll.Dann ging es weiter nach Kiew auch per Nachtzug im Liegewagen das war günstiger als ein Hostel. Kiew ist eine furchtbare Stadt.
Per Nachtzug ging es auch an die Polnische Grenze zurück.
Diesmal stellten wir es anders an wir fuhren das restliche Stück mit dem Bus vor die Grenze gaben unsere letzten grivna für das Ukrainische Nationalgetränk aus und liefen zu Fuß zum Grenzposten.
Der kuckte uns ganz erstaunt an und meinte hier dürften wir nur mit Auto passieren. Wir seuftzen, der Grenzer lies uns erst auflaufen doch lächelte schließlich und stopte ein Auto "Mitnehmen" befahl er.
Das war ein geräumiger Wagen mit Tisch auffällig war das er keinerlei Gepäck bei sich hatte laut seinem Pass überquerte er die Grenze regelmäßig. Er legte bei der Passkontroll ein paar grivna in den Pass er meinte sowas ist nicht verkehrt.
Für ein paar Euros fuhr er uns die 10km bis zum Bahnhof.
Da übernachteten wir.
Wir besuchten noch eine Freundin in Warschau und dann wieder ab in die Heimat.
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