Interview mit Chef von Patagonia

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  • biketourglobal
    Erfahren
    • 07.01.2010
    • 124
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    • Meine Reisen

    Interview mit Chef von Patagonia

    Hallo,

    habe gerade ein Interview mit Patagonia Chef und Gründer Yvon Chouinard in der aktuellen 4-Seasons gelesen. (Hier der Link dazu)

    Eine Passage gefällt mir besonders:

    Können und Erfahrung machen also Ausrüstung überflüssig?
    Die Ausrüstung ist eigentlich zu gut für das, was wir damit anstellen. Vieles ist unnötig. Aber der moderne Mensch aus dem Westen mag das so. Er möchte lieber Geld ausgeben als Erfahrung sammeln. (...) Mir persönlich ist zu viel Technologie in der Outdoor-Szene. Warum passt man sich nicht nach seinen Möglichkeiten der Umgebung an, statt sie mit großem Aufwand von sich fernzuhalten?

    Das sind doch mal offene Worte, die ich gut finde. Was meint ihr dazu?
    Viele Grüße
    Martin
    www.biketour-global.de

  • MatthiasK
    Dauerbesucher
    • 25.08.2009
    • 923
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Interview mit Patagonia Chef

    recht hat er!
    3000 Kilometer zu Fuß durch die österreichischen Alpen

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    • hotdog
      Freak

      Liebt das Forum
      • 15.10.2007
      • 16106
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Interview mit Patagonia Chef

      Lustig, dass das jemand sagt, der sein Geld mit Klamotten und Ausrüstung verdient.
      Arrivederci, farewell, adieu, sayonara WAI! "Ja, wo läuft es denn? Wo läuft es denn hin?"

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: Interview mit Patagonia Chef

        OT: Ist doch ein bisschen lächerlich, ein Interview ausgerechnet diesem Werbeblatt zu geben (und ja, sich als Hersteller zu beklagen - immerhin aber will der wohl nicht unbedingt alle beglücken) - könnte man glatt meinen, da will einer "Credibility" oder sowas abstauben bzw. irgendwie erhalten - einer, der dem Wachstumsgott huldigt (ich weiß, Arbeitsplätze und so). Dazu gab es hier wohl auch schon mal: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,577383,00.html - aber ansonsten vielleicht besser überausgerüstet in MeckPom als in Tennisschuhen in Patagonien
        Zuletzt geändert von ; 29.03.2010, 08:41.

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        • Carsten010

          Fuchs
          • 24.06.2003
          • 2074
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Interview mit Patagonia Chef

          Einfach mal Yvon Choinards Buch "Let my people go surfing"
          lesen.

          Dann relativiert sich die hier unter einer völlig aus dem Kontext
          gerissenen Betrachtung gestellte Kritik an Patagonia in meinen
          Augen.

          Sensationelles Buch.

          Carsten
          Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

          Kommentar


          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Interview mit Patagonia Chef

            ... ja, völlig richtig.
            Das Buch gibts auch auf Deutsch:
            Lass die Mitarbeiter surfen gehen! Die Erfolgsgeschichte eines eigenwilligen Unternehmers

            Wenn man in der ersten Welt ethisches Bewustsein fordert, bekommt man oft die Antwort, dafür sei die Kirche zuständig. Ethisches Verhalten im Kapitalismus zu verlangen, wird so verstanden, dass man den Kapitalismus ablehnt. Dafür bekommt man dann Prügel.

            Und dann kommt einer daher, der zeigt dass es sehr wohl geht. Und dass die Anderen, die behaupten es ginge nicht, einfach nur zu gierig sind.

            Kann das Buch auch nur empfehlen.

            Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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            • strauch
              Fuchs
              • 20.09.2009
              • 1372
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Interview mit Patagonia Chef

              Dann poste ich mal meine Antwort aus dem anderen Forum:
              Ich habe das Interview auch gelesen und finde es auch sehr gut. Aber mir ist der Satz auch reichlich unkonkret. Soll ich jetzt ohne Regenjacke durch den Regen laufen. Nachts im Winter einfach mal den Schlafsack weg lassen. Die Kälte ist ja auch Natur.
              Statt Zelt nur noch Tarp? Ich glaube jeder muss für sich selber Wissen wie nah er der Natur sein möchte und überhaupt verträgt. Wer der Natur richtig nah sein möchte kann ja eine Survivaltour machen. Ich mag den Schutz im Zelt und kann so gut schlafen. Aber was wirklich "modernes" ist das für mich auch nicht.

              Hingegen kann ich mich bei Sonne öffnen, ich brauch keinen Sonnenschutz stufe 50 wenn die goldene Kugel hinter den Wolken hervorluckt. Da kann ich der Natur deutlich näher sein.

              Das muss jeder selber Wissen wie weit er sich die Natur ranlässt und auch verträgt.

              Als Ergänzung, vielleicht versteh ich den Satz auch besser wenn ich das Buch kenne. So ist nicht ganz klar wie er es genau meint.
              http://www.right2water.eu/de

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              • thelina
                Erfahren
                • 25.07.2009
                • 393
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Interview mit Patagonia Chef

                Ich denke, dass er meint, dass wir teilweise besser ausgerüstet sind, als nötig. Wenn man beispielsweise die Jacken anschaut. Sie werden für eher extreme Bedingungen oder sehr hochstehende Anforderungen ausgelegt und wenn man dann schaut, wo sie grösstenteils am Schluss wirklich getragen werden, naja...

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                • Scrat79
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 11.07.2008
                  • 12533
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Interview mit Patagonia Chef

                  Nicht immer nutzt man die Funktion von Sachen aus.
                  Aber beispielsweise bei nem Zelt will ich auch im Sturm und Regen trocken bleiben. Da hab ich dann lieber Reserven, die ungenutzt bleiben.
                  Ich kauf mir ja nicht ein weiteres Zelt, dass etwas weniger Windstabil ist, weil der Wetterbericht oder die allgemeine Wetterprognose für ein Gebiet wenig Wind und Regen gemeldet hat.

                  Und wenns mal richtig Rumpelt im Gebüsch dann beruhigt einen das Gefühl durchaus, nicht mit dem nötigsten losgezogen zu sein, sondern mit was besseren.
                  (Und nein, ich habe keinen vergoldeten Hilleberg-Palast )

                  Nichts destotrotz hat der Yvon auch ein bisschen Recht. Wir neigen manchmal schon ein wenig zum übertreiben.
                  Merk ich jedesmal beim Cachen, was ich immer für unnötiges Gerümpel mitschlepp...
                  Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                  Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                  • Idahoian
                    Erfahren
                    • 30.08.2006
                    • 386

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Interview mit Patagonia Chef

                    Hi,

                    ich empfinde Patagonia insgesamt etwas scheinheilig. Auf der Website lassen sich die ökologischen Footprints einiger Produkte verfolgen mit der Klage darüber, dass dabei weite Transportwege und entsprechend hohe CO2-Emissionen anfallen. Choinard hält nun auch viele Kunden für "überausgerüstet".

                    Wenn das Unternehmen daran etwas ändern will, könnten Patagucci 1. statt in Fernost in den USA produzieren lassen und 2. Klamotten herstellen, die nicht over equipt sind - was auch immer das dann sein mag.

                    IMHO verdient hier ein Pradagonia sein Geld, in dem es ebenso in Billiglohnländern produziert wie Mitbewerber auch, sich dabei aber einen öko-sozialen Anstrich geben will. Ernst nehmen kann ich das nicht. Arc'teryx schafft es immerhin, einen Teil der Produktion in Kanada zu halten - ohne seinen Kunden ein schlechtes Gewissen zu machen.
                    Mit freundlichem Gruß

                    The Idahoian

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                    • Sapbattu
                      Fuchs
                      • 27.05.2009
                      • 1716
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Interview mit Patagonia Chef

                      Zitat von thelina Beitrag anzeigen
                      Ich denke, dass er meint, dass wir teilweise besser ausgerüstet sind, als nötig. Wenn man beispielsweise die Jacken anschaut. Sie werden für eher extreme Bedingungen oder sehr hochstehende Anforderungen ausgelegt und wenn man dann schaut, wo sie grösstenteils am Schluss wirklich getragen werden, naja...
                      würde sagen das genau das das problem von jack wolfskin ist

                      Dass es nichts zu erreichen gibt,
                      sind keine leeren Worte,
                      sondern die allerhöchste Wahrheit
                      >> Huang Po <<

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                      • Andreas L
                        Alter Hase
                        • 14.07.2006
                        • 4351

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Interview mit Chef von Patagonia

                        Zitat von strauch Beitrag anzeigen
                        Dann poste ich mal meine Antwort aus dem anderen Forum:
                        Ich habe das Interview auch gelesen und finde es auch sehr gut. Aber mir ist der Satz auch reichlich unkonkret. Soll ich jetzt ohne Regenjacke durch den Regen laufen. Nachts im Winter einfach mal den Schlafsack weg lassen. Die Kälte ist ja auch Natur.
                        Statt Zelt nur noch Tarp? Ich glaube jeder muss für sich selber Wissen wie nah er der Natur sein möchte und überhaupt verträgt. Wer der Natur richtig nah sein möchte kann ja eine Survivaltour machen. Ich mag den Schutz im Zelt und kann so gut schlafen. Aber was wirklich "modernes" ist das für mich auch nicht.

                        Hingegen kann ich mich bei Sonne öffnen, ich brauch keinen Sonnenschutz stufe 50 wenn die goldene Kugel hinter den Wolken hervorluckt. Da kann ich der Natur deutlich näher sein.

                        Das muss jeder selber Wissen wie weit er sich die Natur ranlässt und auch verträgt.

                        Als Ergänzung, vielleicht versteh ich den Satz auch besser wenn ich das Buch kenne. So ist nicht ganz klar wie er es genau meint.
                        Mir hat sich das in der Praxis erschlossen - immer wieder. Ein Beispiel: Morgens regnet es. Also die Regenklamotten an, zusammenpacken und los. Temperaturen um die 15 Grad. Nach zwanzig Minuten war ich innen genau so nass wie aussen - schweres Gelände und Verpflegung für eine Woche dabei. Da kommt mir eine junge Frau entgegen: Basecap, so ein kurzes, Bauch-freies Sport-Top (oder wie das heisst), kurze Hosen, Gamaschen, Trailrunner. Patschnass, aber auch nicht nässer als ich in meinem Plastiksack. NUR: gestunken hat sie nicht.
                        Seither mach ich das auch so. Geht bis etwa 12 Grad ganz gut, nur muss man in Bewegung bleiben, lange Pausen sind nicht drin.
                        Am Abend bin ich, gerade als der Regen aufgehört hat, am nächsten Lagerplatz angekommen. Rucksack runter, Stiefel aus und in den See. Dann abgetrocknet, Klamotten aufgehängt, in den Schlafsack, Essen gemacht. Perfekt. Das Goretex beibt seither in Rucksack - oder gleich zu Hause - je nachdem, was für Temperaturen zu erwarten sind.


                        Zitat von Idahoian Beitrag anzeigen
                        Hi,

                        ich empfinde Patagonia insgesamt etwas scheinheilig. Auf der Website lassen sich die ökologischen Footprints einiger Produkte verfolgen mit der Klage darüber, dass dabei weite Transportwege und entsprechend hohe CO2-Emissionen anfallen. Choinard hält nun auch viele Kunden für "überausgerüstet".

                        Wenn das Unternehmen daran etwas ändern will, könnten Patagucci 1. statt in Fernost in den USA produzieren lassen und 2. Klamotten herstellen, die nicht over equipt sind - was auch immer das dann sein mag.

                        IMHO verdient hier ein Pradagonia sein Geld, in dem es ebenso in Billiglohnländern produziert wie Mitbewerber auch, sich dabei aber einen öko-sozialen Anstrich geben will. Ernst nehmen kann ich das nicht. Arc'teryx schafft es immerhin, einen Teil der Produktion in Kanada zu halten - ohne seinen Kunden ein schlechtes Gewissen zu machen.
                        Die ethisch richtige Lösung wäre in meinen Augen: Wenigstens zum Teil in "Billiglohnländern" zu produzieren, die Leute dort fair zu behandeln und zu bezahlen und unsere westlichen Sozialstandarts auf diese Weise dorthin zu exportieren.

                        Andreas
                        "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                        BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                        • Hilsi
                          Erfahren
                          • 08.02.2009
                          • 317
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Interview mit Chef von Patagonia

                          Moin,
                          In so einem hochglanzProspekt, und von diesem Herausgeber (Globetrotter-konzern) auch nur den kleinsten Hauch eines Ansatzes von Konsumkritik zu erwarten wäre doch ein Witz.

                          Diese Hamburger Kaufleute, (vulgo "Pfeffersäcke" )vermarkten sehr erfolgreich die Sehnsucht von Menschen nach Fernweh und mehr Natur.
                          Wandeln diese Sehnsucht in Konsumverhalten zum eigenen Vorteil um.
                          Das geht natürlich nur mit wohl organisierter Verlogenheit.
                          Jeder Teil dieses Hochglanzprospektes, jedes Interview, jeder Bericht da drin ist Teil dieser wohlorganisierten Verlogenheit.

                          Gruß
                          Hilsi

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                          • lupold
                            Fuchs
                            • 30.12.2004
                            • 1710
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Interview mit Chef von Patagonia

                            Mir hat die Passage im Interview gut gefallen, wo der Patachef mit dem TNF Gründer Klettern war und von ein paar Gearfreaks auf seine Kleidung angesprochen wird.
                            Das Buch fand ich so mittelgut.
                            Zitat Volker Pispers:"Wenn ich Recht habe, werdet ihr das nie erfahren."

                            Kommentar


                            • Canyoncrawler
                              Dauerbesucher
                              • 25.08.2002
                              • 658
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Interview mit Chef von Patagonia

                              Ich fand das Interview auch bemerkenswert.
                              Mir hat dieser Satz gefallen:
                              "Abenteuer beginnen, wenn etwas aus dem Ruder läuft!"
                              (oder so ähnlich).

                              Können und Erfahrung machen also Ausrüstung überflüssig?
                              Die Ausrüstung ist eigentlich zu gut für das, was wir damit anstellen. Vieles ist unnötig. Aber der moderne Mensch aus dem Westen mag das so. Er möchte lieber Geld ausgeben als Erfahrung sammeln. (...) Mir persönlich ist zu viel Technologie in der Outdoor-Szene. Warum passt man sich nicht nach seinen Möglichkeiten der Umgebung an, statt sie mit großem Aufwand von sich fernzuhalten?
                              Ich habe das einfach so verstanden: sich ausrüsten ist gut, aber zu viel Hightech ist unnötig.
                              Gruss Kate

                              "May your trails be crooked, winding, lonesome, dangerous, leading to the most amazing view. May your mountains rise into and above the clouds." (Edward Abbey)

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                              • ich
                                Alter Hase
                                • 08.10.2003
                                • 3566
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Interview mit Chef von Patagonia

                                Zitat von Canyoncrawler Beitrag anzeigen
                                Ich habe das einfach so verstanden: sich ausrüsten ist gut, aber zu viel Hightech ist unnötig.
                                Und es nützt die beste Ausrüstung nix, wenn man keine Ahnung hat
                                Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!

                                Spaß im Winter und Wandern mit Kindern

                                Kommentar


                                • bushmills
                                  Gerne im Forum
                                  • 21.10.2004
                                  • 61

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Interview mit Chef von Patagonia

                                  Ich weiß ja nicht, was an der Aussage schwer zu verstehen ist. Schaut Euch doch mal die "Outdoor"-Kataloge an und dann überlegt mal, was man wirklich braucht.

                                  Ein gutes Zelt oder einen guten Schlafsack stellt der gute Mann damit auch garnicht in Frage, dehalb mal Gehirn anwerfen und fragen ob man den neusten Outdoorkaffeefilter wirklich braucht.
                                  Rechtschreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung des Forums :-)

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                                    • 20.09.2009
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                                    #18
                                    AW: Interview mit Chef von Patagonia

                                    Zitat von bushmills Beitrag anzeigen
                                    Ein gutes Zelt oder einen guten Schlafsack stellt der gute Mann damit auch garnicht in Frage, dehalb mal Gehirn anwerfen und fragen ob man den neusten Outdoorkaffeefilter wirklich braucht.
                                    Das glaube ich nicht das er Outdoorkaffeefilter oder ähnlichen Schnickschnack meint. Ich denke eher das die gute 3 Lagen Goretex ProShell für 500€ nicht gebraucht wird um damit einen Waldspaziergang zu machen.

                                    Diesen ganzen kleinen Schnickschnack gabs ja schon immer. Aber das ist genau das was ich meine die Aussage ist einfach reichlich unkonkret.
                                    http://www.right2water.eu/de

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                                      • 19.02.2010
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                                      #19
                                      AW: Interview mit Chef von Patagonia

                                      Ich benutze auch gerne einen für meine Bedürfnisse guten Schlafsack.
                                      Aber ich habe auch schon, an den Einheimischen orientiert, 14 Tage Himalayatrekking bis auf 3600m in FlipFlops gemacht. Würde ich unter den gleichen Wetterbedingungen wieder genauso ohne Fußsärge laufen.
                                      Recht hat der Mann.

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                                        #20
                                        AW: Interview mit Chef von Patagonia

                                        Naja ganz so seh ich es nicht.
                                        Falsche Ausrüstung kann im besten Fall die Tour vermiesen und im schlimmsten Fall gefährlich sein.
                                        Früher bin ich auch mit Baumwoll T-Shirt Rad gefahren, heute bin ich weit aus schlauer. Es braucht halt ein zwei Erkältungen damit mans checkt.
                                        Klar, Natur kann ich auch in Badehose und Flipflops genießen - solange ich am Badesee bleib ist das ok. Im Hochgebirge wärs der Wahnsinn.
                                        Alleine 2009 wurden über 10 Leute vom Watzmann gerettet Aufgrund von Unterkühlung - da hätte ein wenig "over-equiped" nicht geschadet.

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