• agricolina
    Erfahren
    • 05.05.2016
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    [DK] Wind und Wellen: 4 Tage auf dem Gendarmenpfad

    Tourentyp Trekkingtour
    Breitengrad 54.8530669
    Längengrad 9.7591652


    Rekonvaleszenz auf dem Gendarmenpfad



    Reisezeit: 3. – 7. September 2022
    Land: Dänemark
    Region Sønderjylland, Flensburger Förde
    Länge: 84 Kilometer, immer in Küstennähe
    Startort: Padborg
    Zielort: Skøby

    So, damit ich hier keine neue Berichtsruine hinterlasse, schreibe ich mal flugs einen kleinen, weniger literarischen als vielmehr informationsfurztrockenen Bericht zusammen, um den Gendarmenpfad vorzustellen, über den man hier im Forum noch recht wenig findet. Das gehört nach den Forumsregeln gerade noch zu den Reiseberichten "Nördliches Europa" - alles nördlich von Flensburg. Und das ist der Gendarmenpfad gerade mal so.

    Wie kam's? Als mitgenommene Corona-Rekonvaleszentin hatte ich keine Chance, die geplante Hardangerjøkulen-Tour oder gar den alternativ erwogenen Beck’schen B1 zu machen und saß im Spätsommer vor planlosen Urlaubswochen. Ich suchte also eine Rucksacktour mit Zeltübernachtung in der Natur für 4-5 Tage ohne große Höhenmeter, mit der Möglichkeit, jederzeit auszusteigen, und das in gerade noch erträglicher Reiseentfernung. Und, wenn schon zu schlapp für Berge, dann vielleicht am Meer? Und mal eine ganz neue Ecke vielleicht? Im Netz stieß ich auf einen Bericht und vor allem Bilder zum Gendarmenpfad oder (dänisch) Gendarmenstien und dachte sofort: Das isser doch.

    Auf der Homepage Gendarmsti.dk fand ich alle Infos und einen gpx-Track zum Herunterladen. Vor Ort gibt es auch eine kleine Faltkarte, auf der Route, Shelter und Zeltplätze sowie Busverbindungen einzeichnet sind. Die hat sich für mich als hilfreicher erwiesen als der Track auf dem Handy, aber ich mag einfach auch Papierkarten gerne. Der Weg ist durchgehend bestens markiert.

    Immer dem Männchen nach

    Übernachtet werden kann kostenlos in Sheltern oder auf ausgewiesenen kleinen Campgrounds meist an der Küste, es darf maximal zwei Tage am Stück an einem Platz übernachtet werden. Zudem werden mehrere Campingplätze an der Ostsee passiert. Shelter und Campgrounds in Ortsnähe sind bei schönem Wetter am Wochenende allerdings gut durch Einheimische frequentiert, Montag bis Freitag ist daher für die Tour wohl die bessere Wahl.

    Nachdem eine für Mensch und Hund halbwegs erträgliche Bahnverbindung von Karlsruhe nach Padborg im 9-Euro-Ticket-Chaos nicht möglich war, bin ich wohl oder übel doch mit dem Wohnmobil nach Norden gefahren und habe kurz hinter der dänischen Grenze auf dem netten Campingplatz in Kruså eingecheckt. Dort konnte das WoMo auch während der Tour auf einem gesicherten Parkplatz für drei Euro pro Tag stehen bleiben. Die ersten fünf Kilometer vom offiziellen Start in Padborg Nähe Bahnhof bin ich also nicht gelaufen, sondern bei Kruså auf den Pfad eingestiegen.


    Los geht's

    Da das Wetter trocken und warm war, nur sehr, sehr windig, waren am Sonntag (meinem Starttag) die ersten Zelt- und Shelterplätze, an denen ich vorbeikam, zum Teil gut belegt. Es wurde gefeiert und gegrillt. Das änderte sich aber rasch später am Tag hinter Kollund.

    Erster Blick auf die Förde

    Shelter belegt

    Überall auf den Lagerplätzen sind Sitzbänke, zum Teil Tische und feste Feuerstellen angelegt, Feuerholz ist zum Teil vorhanden, kann aber auch gesammelt werden. Feuermachen war trotz der großen Trockenheit Anfang September überall erlaubt. Ich hatte eine kleine Klappsäge dabei, die mir sehr nützlich und die paar Gramm Zusatzgewicht allemal wert war.

    Traumplätzchen bei Kollund: Zelt (im Hintergrund links) und Hängematte

    Schön durch Wäldchen

    Trinkwasser gibt es auf der Route an angelegten Wasserstellen oder einzelnen kostenlosen, beheizten und recht sauberen kleine WC-Stationen mit Trinkwasser, Warmwasser und, wenn es sein muss, einfachster Waschgelegenheit. Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten sind als Abstecher von der Route ausgeschildert. Wer die Informationsangebote und Besichtigungsvorschläge mitnimmt, erfährt viel über die spannende bewegte Geschichte dieser Grenzregion. Den Namen hat der Weg von den dänischen Gendarmen, die entlang der Küste und der deutsch-dänischen Grenze auf der Jagd nach Schmugglern patrouillierten.

    Geeignet für: Rekonvaleszenten, Tour-Einsteiger, Familien mit Kindern, Menschen, die stress- und quasi anstrengungsfrei mit freier Einteilung eine erstaunlich abwechslungsreiche und (Anfang September) wenig begangene Tour am Meer machen wollen. Es gibt auch eine Fahrradvariante. Und es gibt auch Fahrradfahrer, die die Fußvariante machen…was aber einige nasse, steinige und sandige Hindernisse parat hat und zum Teil auch explizit verboten ist.

    Nicht geeignet für: Kilometerfresser, Zivilisations- und Windphobiker

    Wegbeschaffenheit: Wo größere Orte durchquert werden müssen, geht es ein paar Asphaltkilometer nervig und unschön durch Wohngebiete oder entlang von Straßen. Das könnte aber – etwa in Egernsund oder Sønderborg – gut mit einer kurzen Busfahrt überwunden wurden. Wer mit Hund unterwegs ist, der keine Gitter-Wendeltreppe überwinden kann, muss ansonsten in Egernsund ein paar Extrakilometer Umweg laufen, um von der Brücke über den Flußarm in der Stadt wieder auf den Pfad zu kommen.

    Coco zum Glück angstfrei beim Abstieg auf der fiesen Gitter-Wendeltreppe.

    Der ganz überwiegende Teil der Route aber geht auf sehr schönen Pfaden oder auch unbefestigten Wegen durch Wäldchen, Felder, durch Schilfbereiche oder direkt an der Küste am Strand entlang, zum Teil sind Alternativen (mit nassen Füßen/ohne nasse Füße) ausgeschildert.

    Sehr schöne Pfade

    Mal durch Felder

    Leuchtturm 1

    Leuchtturm 2

    Ab Kollund habe ich auf dem Pfad und an den Sheltern die ganzen nächsten Tage insgesamt nur etwa ein Dutzend Menschen getroffen, die ebenfalls auf dem Pfad unterwegs waren. Zwei junge Holländerinnen mit Riesenrucksäcken, ebenfalls mit Hund, und ein deutsches Paar, das mit kleiner Tochter und Fahrrädern unterwegs war, haben zwischendurch zweimal am gleichen Platz wie ich übernachtet, danach haben wir uns aus den Augen verloren.


    Unser erster Campground.
    Zuletzt geändert von agricolina; 06.11.2022, 23:08.

  • agricolina
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    #2
    ...und gleich Teil 2...

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    Typischer Shelterplatz am Pfad

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    Daneben traf ich nur zwei deutsche Studenten, die mit den Rädern unterwegs waren und schwer gegen den Wind kämpften, zwei Einzelwanderer und ein älteres Paar aus England. Auf zwei Zeltplätzen waren mein Hund und ich ganz allein. Auf dem gesamten Weg ist übrigens, wie generell in Dänemark, Leinenpflicht für Hunde. Überall stehen entsprechende Hinweisschilder. Mit einer langen Schleppleine, gelegentlichen Freilaufpassaggen und Austobemöglichkeiten ist das für bewegungsfreudige Freigänger wie meine Coco gerade noch halbwegs erträglich. Generell aber dürfen Hunde in Restaurants oder Cafés grundsätzlich nicht mitgenommen werden, im Bus nur mit Maulkorb. Für Zeltwanderer mit Hund ist so ein Land daher eigentlich ein NoGo.

    Ich war mit minimaler Fünf-Tages-Ausstattung und Proviant für mich und Hund unterwegs. Zum Glück hatte ich eine gute Windjacke dabei – in diesen Tagen wehte dauerhaft ein starker bis stürmischer Ostwind, gegen den es größtenteils anzulaufen galt, was die Sache beschwerlicher und trotz eigentlich warmer Temperaturen streckenweise doch kühl machte.

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    Vorbei an einem Spot mit Surfern und Wingfoils – wo die unterwegs sind, ist es gut windig…

    Bei den schönen Badepausen fühlte es sich im Wasser der Ostsee durchgängig wärmer an als draußen im Wind.

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    Badepause

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    Möwe müsste Hund sein

    Erstmals bei einer etwas längeren Tour kam als Packesel der bei Weekendern schon bewährte Phoenix lite zum Einsatz. Den Rucksack würde ich nicht mit mehr als neun oder maximal zehn Kilo beladen, für fünf Tage war es von Gewicht und Volumen her noch gerade so machbar mit Proviant.

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    Phoenix lite

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    Campground

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    Netter Trailmagic am Weg

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    Baden oder doch zu windig?

    Die Etappen- und damit Gesamtzeit der Tour ist je nach Shelterwahl beliebig variierbar. Die Übernachtungsplätze bei Brusnaes und Skeldekobbel waren für mich die schönsten, die Strecke dazwischen, etwas über 20 Kilometer, war dabei auch meine weiteste Tagesetappe. Ich habe die Tour wegen eines heranziehenden Unwettertiefs mit Starkregen in Høruphav beendet, mir die letzte Übernachtung auf dem Pfad und die letzten paar Kilometer geschenkt und bin so nicht ganz bis nach Skøby durchgelaufen. Mit dem Bus ging es dann über Sønderborg zurück nach Kruså. Um die Sache sauber abzuhaken und weil sich die Regenfront verspätete, bin ich am nächsten Tag noch mit dem WoMo nach Skøby zum leider sehr unspektakulären Endpunkt gefahren.

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    Endpunkt in Skøby

    Als Zielort hinter Skøby und für ein paar Tage Strandurlaub würden sich noch die Campingplätze am Drejby Strand anbieten, der Horup Hav dort als Binnenarm der Ostsee ist zudem ein traumhafter Kite- und Wingfoilspot, an dem auch Material ausgeliehen werden kann.

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    Kitespot Horup Hav

    Abschließend bin ich noch für einen halben Strandwandertag und eine Sturmnacht auf den Campingplatz Mommark Marina, einem sehr schönen Platz mit kleinem Bootshafen ganz im Osten der Halbinsel, bevor es mit Nachtstopp in der Lüneburger Heide wieder nach Süden ging.

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    Strandtag Mommark

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    Camping Mommark Marina

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    Kleiner Hafen

    Für mich waren die Highlights auf dem Gendarmenpfad das beständige Wind- und Wellenrauschen, der immer wieder neue Blick auf die Flensburger Förde, Flora und Fauna, die vielen einsamen Bademöglichkeiten, die schönen Pfade durch ganz unterschiedliche Wegabschnitte, die Auswahl an schönen Shelter- oder Zeltplätzen und die wenigen Wanderer. Ohne die Coronainfektion hätte ich diese Ecke wohl nie ins Auge gefasst und bin doch froh, sie kennengelernt und ein kleines Stück erwandert zu haben. Vor allem die Halbinsel Skelde ist ein kleines Paradies.

    Lowlights: Wegführung durch die Ortschaften

    Mein Fail der Tour: Ich liebe meinen Chair-Kit. Matte rein, Schutz vor Dreck und Pfoten, kann über zwei Gurte jederzeit in einen Liegestuhl und Lesesessel mit Rückenlehne oder zurück verwandelt werden. Als ich letztes Jahr auf eine breitere Matte umgestiegen bin, habe ich mir natürlich auch einen breiteren ChairKit zugelegt. Am ersten Abend auf dem Gendarmenpfad freudig den ChairKit rausgezogen und festgestellt, dass ich den falschen Chairkit dabei habe und die neue Matte nicht reinpasst. Zur Strafe für meine Schusseligkeit beim Packen habe ich das Ding dann die ganze Zeit nutzlos durch die Gegend getragen…

    Hier noch ein paar unsortierte Bilder von unterwegs – und das wars auch schon vom Gendarmenpfad.

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    Windgeschützter Campground Broager mit Meer und Badestrand


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    Sehr coole Sache – Shelter für Pferdewanderer…


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ID: 3163588 Entspanntes Wandern auf schönen Pfaden

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    Das Team

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    • agricolina
      Erfahren
      • 05.05.2016
      • 269
      • Privat


      #3
      Da ist jetzt was schief gelaufen, ich bekomme den Doppelpost nicht raus und hatte vorher eine Fehlermeldung, vielleicht kann jemand von den Mods mal schauen? Oder ich lösche alles noch mal...

      Edit: Der komplette Beitrag 3 müsste samt der Bilreste gelöscht werden. Wenn ich das versuche, bekomme ich einen Knoten Fehler angezeigt. Kann jemand helfen? So ist es unleserlich...

      Editiert vom Moderator
      #3 gelöscht, Martin

      Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden. Dein Team der
      Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 07.11.2022, 09:58.

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      • Pflaume09
        Erfahren
        • 01.02.2022
        • 160
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        #4
        Danke für deinen Bericht. Wir waren gerade für eine Woche in Mommark.
        Einen Tag waren wir auch auf dem Gendarmenpfad unterwegs. War schön!

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        • Glenfiddich
          Erfahren
          • 19.02.2012
          • 280
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          #5
          Danke für deinen Bericht. Ich bin den Weg schon 2 Mal gelaufen, in entgegengesetzter Richtung. Ich finde den Weg so schön das ich ihn durchaus nochmal laufen würde, wenn ich Zeit über hätte
          Ich habe Talente, Rechtschreibung gehört nicht dazu.

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          • evernorth
            Fuchs
            • 22.08.2010
            • 1835
            • Privat


            #6
            Hi,
            in Teil 1 sehe ich leider keine Fotos? 🙁
            My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

            Kommentar


            • lina
              Freak

              Vorstand
              Liebt das Forum
              • 12.07.2008
              • 43828
              • Privat


              #7
              Die Bilder zu 1 sind im Anhang von Teil 2.


              Und auch meinerseits vielen Dank für den Bericht :-) Der Gendarmenpfad steht auch schon lange auf meiner Liste. Wer als DK nur die Autobahn nach Schweden sieht, verpasst definitiv was.
              Zuletzt geändert von lina; 07.11.2022, 11:43.

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              • evernorth
                Fuchs
                • 22.08.2010
                • 1835
                • Privat


                #8
                Zitat von lina Beitrag anzeigen
                Die Bilder zu 1 sind im Anhang von Teil 2.
                Ich sollte vielleicht erst einmal den Bericht zu Ende lesen. 😚
                Hat sich erledigt.
                Vielen Dank für den schönen Bericht. Ist ja ganz in meiner Nähe. 😉
                My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                • agricolina
                  Erfahren
                  • 05.05.2016
                  • 269
                  • Privat


                  #9
                  Vielen Dank für die Rückmeldungen!
                  Glenfiddich Ja, ich dachte auch, dass ich das durchaus nochmal machen könnte. Im frühen Frühjahr müsste das auch sehr schön sein, nur etwas frisch zum Baden dann.

                  evernorth Hast du es mal mit einem anderen Browser verscuht? Ich sehe auch im Teil 1 die Bilder - auf zwei Geräten mit Chrome und Safari. Aber irgendwie bin ich zu doof, das richtig zu machen. Andere schaffen es ja auch, und das mit viel mehr Bildern...

                  Pflaume09 Seid ihr dort essen gewesen? Und wie war es? Ich bin dahin gefahren, weil es im Netz so viele positive Berichte über das Essen in dem Restaurant gab. Da schrieben Leute, "der beste Fisch, den ich je gegessen habe". Also ich weiß nicht, was die vorher gegessen haben. Ich kann das jedenfalls nicht bestätigen und war sehr enttäuscht. Das Restaurant/Café ist wirklich supergemütlich, die Leute total nett und die Lage und der Außenbereich mit Blick auf die See sind toll, aber wegen des Essens muss man da aus meiner Sicht nicht hin. Ich wollte einfach nur eine große Portion Fisch und hatte riesige Fischplatten vor dem inneren Auge. Bekommen habe ich als Krönung der Speisekarte zwei panierte TK-Filets mit ein bisschen Krabben-Schnickschnack mit Remouladenpamp. Frischen Fisch gabs leider nicht - obwohl draußen die Fischkutter dümpelten. Aber es war auch außerhalb der Saison, vielleicht ist es sonst ganz anders...

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                  • Ljungdalen

                    Alter Hase
                    • 28.08.2017
                    • 3014
                    • Privat


                    #10
                    Werde zwar kaum mal für mehrere Tage da hinfahren (zu ähnlich dem, was ich hier vor der Haustür habe), aber trotzdem vielen Dank. Schöne Gegend und so.

                    OT:
                    Zitat von agricolina Beitrag anzeigen
                    evernorth Hast du es mal mit einem anderen Browser verscuht? Ich sehe auch im Teil 1 die Bilder - auf zwei Geräten mit Chrome und Safari. Aber irgendwie bin ich zu doof, das richtig zu machen. Andere schaffen es ja auch, und das mit viel mehr Bildern...
                    Fürchte, die sieht dort niemand außer dir selbst.

                    Sowas kann man immer überprüfen, wenn indem man auf "Zitat" oder bei eigenen Beiträgen auf "Bearbeiten" geht. Wenn dort im Code der Bilder irgendwas mit "temp" vorkommt, ist an irgendeiner Stelle etwas schief gelaufen, und die Bilder wurden nicht vom temporären, beim Erstellen des Beitrags genutzten Speicherort (den nur du selber siehst!) an den "richtigen" (den alle sehen) verschoben.

                    Das ist hier der Fall, erfahrungsgemäß nicht behebbar. (Einfacher, Beitrag nochmal zu erstellen inkl. Hochladen aller Bilder.) Re: Andere schaffen es ja auch: Ich schaffe das auch eher nur, indem ich einen Beitrag mit Bildern *ohne jeden Fehler* *in einem Stück* hochlade - was *nicht* einfach ist, weil man dazu neigt, irgendwelche Schusselfehler zu machen. Voransicht, nochmal was ändern, Bild(er) an andere Stelle verschieben, wieder löschen, nochmal hochladen, bevor man erstmals richtig speichert/veröffentlicht, irgendwelche Fehlermeldungen (zu viele Daten, Bilder zu groß, "Ungültige Serverantwort" wtf?!) usw. usf. - alles schlecht. Normalerweise ist der Beitrag dann "verloren". So ist die Forums-Software nun mal, ich weiß doch auch nicht...
                    Zuletzt geändert von Ljungdalen; 07.11.2022, 12:32.

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                    • Bergahorn
                      Erfahren
                      • 13.04.2019
                      • 441
                      • Privat


                      #11
                      Oh, welch' Überraschung, ein Bericht von dir! Vielen Dank, den habe ich mir gerne zu Gemüte geführt, obwohl du ja beim Stammtisch schon dies und das erzählt hattest.
                      Tja, die Kunst des Bilder Hochladens ist speziell, aber Hauptsache, man sieht die Bilder überhaupt irgendwo!

                      Kommentar


                      • carolinenord
                        Gerne im Forum
                        • 21.11.2009
                        • 99
                        • Privat


                        #12
                        Danke für den netten kleinen Bericht. Mich hat eine meiner Radtouren dieses Jahr in die Ecke geführt. Kann mir den Küstenabschnitt auch gut zum wandern vorstellen.

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                        • tpo
                          Erfahren
                          • 19.06.2012
                          • 389
                          • Privat


                          #13
                          Danke für den schönen Bericht :-)

                          Ich war in der Ecke (Flensburger Förde, Sonderburg, Als Fjord) vor ein paar Jahren mit dem Kajak unterwegs und hatte mir bei einer Übernachtung auf der wunderschönen Skeldehalbinsel vorgenommen, nochmal dann aber zu Fuss, wiederzukommen. Vielleicht nächstes Jahr :-)

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                          • sinje
                            Dauerbesucher
                            • 13.11.2017
                            • 700
                            • Privat


                            #14
                            Vielen Dank für deinen schönen Bericht! Der flashed mich gleich so wohlig zurück zu meiner Tour. (So lange ist das schon her?) Dänemark wird ja nicht nur, aber auch unterschätzt was deren Outdoorinfrastruktur angeht (Shelter etc.). In Kombination mit der unaufgeregten Landschaft: ich freue mich immer mit, wenn jemand sich daran erfeut.
                            Sinje

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                            • Blahake

                              Vorstand
                              Fuchs
                              • 18.06.2014
                              • 1591
                              • Privat


                              #15
                              Ja, sag' mal! Wie kommt's, dass ich diesen Bericht jetzt erst entdecke!? Da hab' ich aber was verpasst! Sehr schön, die Bilder von Coco und Dir und das Meer macht Fernweh! Danke Dir!

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