von Mittwoch bis Karfreitag war ich etwas auf dem Frankenwanderweg unterwegs. Meine Freundin hatte mich mit meinem dicken Rucksack in Kirchenbirkig abgesetzt - und ich war allein.
Noch einmal überlegte ich kurz ob ich von dort Richtung Hof oder die entgegengesetzte Richtung nach Harburg einschlagen sollte. Aber Pottenstein Tüchersfeld, Wiesent all das hab ich halt schon ein paar mal gesehen. Auch wenn das sicher ein Highlight auf dem besagten Wanderweg gewesen wäre, der Reiz des Unbekannten überwog. Und auf gings....
Da ich nicht ganz zwei Monate vorher eine Schulter OP hatte war ich mir nicht so sicher ob es angebracht ist überhaupt schon so etwas zu machen. Richtig ins Grübeln bin ich gekommen als es mich nach kürzester Zeit geschmissen hatte. Irgendwie habe ich es nicht gemerkt dass der Weg auf einmal total vereist war. Genau auf dem linken Ellbogen bin ich gelandet -die falsche Seite also, ein Terrorangriff auf meine operierte Schulter. Nachdem ich realisiert habe dass meine Schulter toi toi toi immer noch an der Stelle sitzt wo sie hingehört habe ich gewartet bis der Schmerz nachgelassen hat und bin dann weiter gelaufen. Eine sehr schöne Tour wäre zu Ende gewesen.
Auch wenn der Weg anfangs etwas eintönig über Forstwege durch den Wald geführt hat. Allein das unterwegs sein mit allem auf dem Rücken was man so braucht macht schon richtig Spass.
Nach ein paar Stunden bin ich in Obertrubach rausgekommen. Wens interessiert hier befindet sich ein Kletterinformationszentrum und Wolfgang Güllich liegt hier begraben:

Alle Infotafeln des KIZ zu lesen hätte der Verweildauer in einem Museum entsprochen. Ich wollte aber Wandern. Hab dann alles sehr schlau abphotographiert (bin ja interessierter Kletterer) - gut meine Hausaufgaben muss ich noch machen.
Hier eine interessante Kostprobe:

Nachdem ich mir Batterien für meine Kamera (Die Akkus hatten komischerweise keinen Saft mehr) und Bananen gekauft habe gings weiter. Ach so nicht zu vergessen, der schöne Osterbrunnen:

Richtig kalt wars. So kams das so gut wie kein Mensch unterwegs war - aber mit einer Jacke die einem den Wind vom Leib hält, der Körper auf Betriebstemperatur. So fühlt sich ehrlich gesagt alles Prima an. Besser als im Sommer schwitzen. Denke man bekommt so von Wind und kalten Temperaturen einen anderen Eindruck als wenn man bei so einem Wetter kurz mal vor Haustür muss.
Wie gesagt alles sehr einsam:

Die Markierungsdichte auf diesem bekannten beliebten Fernwanderweg ist übrigens ähnlich hoch wie in Norwegen (TTTT). Wenn die Schildchen nach 10 Metern ausbleiben weiss man sofort dass man sich verlaufen hat. Habs aber trotzdem zwei drei mal geschafft.
So und jetzt ist es schon spät. Werde mich aber in Bälde moch mal an meinen Bericht drann setzen. Hab ewig gebraucht bis ich herausgefunden habe, wie man hier Bilder reinsetzt. Dieses Wissen möchte ich noch oft anwenden :-). Zum Abschluss noch ein Bild vom endlich gelungenen leckeren Käsekuchen meiner Freundin in der Vesperdose des Sohnes der Patin meiner Tochter (Dank neuem Backofen):
Noch einmal überlegte ich kurz ob ich von dort Richtung Hof oder die entgegengesetzte Richtung nach Harburg einschlagen sollte. Aber Pottenstein Tüchersfeld, Wiesent all das hab ich halt schon ein paar mal gesehen. Auch wenn das sicher ein Highlight auf dem besagten Wanderweg gewesen wäre, der Reiz des Unbekannten überwog. Und auf gings....
Da ich nicht ganz zwei Monate vorher eine Schulter OP hatte war ich mir nicht so sicher ob es angebracht ist überhaupt schon so etwas zu machen. Richtig ins Grübeln bin ich gekommen als es mich nach kürzester Zeit geschmissen hatte. Irgendwie habe ich es nicht gemerkt dass der Weg auf einmal total vereist war. Genau auf dem linken Ellbogen bin ich gelandet -die falsche Seite also, ein Terrorangriff auf meine operierte Schulter. Nachdem ich realisiert habe dass meine Schulter toi toi toi immer noch an der Stelle sitzt wo sie hingehört habe ich gewartet bis der Schmerz nachgelassen hat und bin dann weiter gelaufen. Eine sehr schöne Tour wäre zu Ende gewesen.
Auch wenn der Weg anfangs etwas eintönig über Forstwege durch den Wald geführt hat. Allein das unterwegs sein mit allem auf dem Rücken was man so braucht macht schon richtig Spass.
Nach ein paar Stunden bin ich in Obertrubach rausgekommen. Wens interessiert hier befindet sich ein Kletterinformationszentrum und Wolfgang Güllich liegt hier begraben:
Alle Infotafeln des KIZ zu lesen hätte der Verweildauer in einem Museum entsprochen. Ich wollte aber Wandern. Hab dann alles sehr schlau abphotographiert (bin ja interessierter Kletterer) - gut meine Hausaufgaben muss ich noch machen.
Hier eine interessante Kostprobe:
Nachdem ich mir Batterien für meine Kamera (Die Akkus hatten komischerweise keinen Saft mehr) und Bananen gekauft habe gings weiter. Ach so nicht zu vergessen, der schöne Osterbrunnen:
Richtig kalt wars. So kams das so gut wie kein Mensch unterwegs war - aber mit einer Jacke die einem den Wind vom Leib hält, der Körper auf Betriebstemperatur. So fühlt sich ehrlich gesagt alles Prima an. Besser als im Sommer schwitzen. Denke man bekommt so von Wind und kalten Temperaturen einen anderen Eindruck als wenn man bei so einem Wetter kurz mal vor Haustür muss.
Wie gesagt alles sehr einsam:
Die Markierungsdichte auf diesem bekannten beliebten Fernwanderweg ist übrigens ähnlich hoch wie in Norwegen (TTTT). Wenn die Schildchen nach 10 Metern ausbleiben weiss man sofort dass man sich verlaufen hat. Habs aber trotzdem zwei drei mal geschafft.
So und jetzt ist es schon spät. Werde mich aber in Bälde moch mal an meinen Bericht drann setzen. Hab ewig gebraucht bis ich herausgefunden habe, wie man hier Bilder reinsetzt. Dieses Wissen möchte ich noch oft anwenden :-). Zum Abschluss noch ein Bild vom endlich gelungenen leckeren Käsekuchen meiner Freundin in der Vesperdose des Sohnes der Patin meiner Tochter (Dank neuem Backofen):
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