Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 48.002677157 |
Längengrad | 8.0922012329 |

hey leute,
da ich mich etwas bedanken wollte für die vielen nützlichen tipps hier im forum, stell ich hier mal einen mini bericht vón meiner kleinen schwarzwaldexoedition rein
Reisezeit:23.12.12 - 26.12.12

jedes mal die selbe sauerrei beim packen
Der wetterbericht sagt nix gutes und das meiste was an schnee gefallen ist wird wieder getaut sein
so meine gedanken aber die wirklichkeit übertraf das 
als ich am morgen des 23 dezembers in waldkirch stehe sehe ich kein anzeichen für schnee aber zum glück hab ich die schneeschuhe ja auf dem rucksack dort können sie noch ein wenig von mir umhergetragen werden.
nun starte ich und geh über die markierung des zweitäkersteigs richtung thomashütte in der nähe des kandelgipfels
der aufstieg ist anstrengend da ich eine lange trainingspause hatte um so schlimmer
der himmel ist grau und es ist kühl und windig schwitzen tu ich trodtzdem
als ich nach einem kräftezehrenden marsch und etwa 600 hm weiter oben an der thomashütte stehe hatt der wind stark zugenommen
ich setze mich erst mal rein und esse brot mit einer suppe die ich aus dem mitgenommenem heisen wasser aus der thermoskanne aufbrühe
jetzt befind ich mich auf über 900 meter höhe und habe auser ein paar schneefelder deren ausmaße eher spartanisch waren keinen schnee gesehen



man kann im hintergrund sehen das irgendwann noch schnee auf mich zukommen sollte
da ich müde bin lege und mir kalt ist ziehe ich etwas an und lege mich erst mal auf die bank in der hütte einige zeit später höre ich stimmen
ich richte mich auf da kommt auch schon ein etwa 10 jähriges mädchen in die hütte nachdem beide ihren shok abgelegt hatten lief sie einfach wieder raus
sehe ich den so furchteinflösend aus? 
kurz darauf kommt sie mit einem weiteren jüngeren mädchen und der mutter wieder nach einer kurzen unterhaltung beschließe ich weiterzuziehen
kurz nachdem ich losgelaufen bin bemerke ich das ich etwa 2 stunden geschlafen haben muss
ich wollte doch noch an der schutzhütte beim hinteren willmen sein bevor es dunkel wird
naja dann los jetzt den kandelgipfel umgehe ich da ich ihn schon oft gesehen habe und das wetter nicht gerade berauschend ist
über die markierung des kandelhöhenwegs gehe ich nun stets richtung st. märgen
nach einem stück sehe ich schnee ich traue meinen augen kaum und versuche mir die illusion aus den augen zu reiben aber es geht nicht der schnee muss wohl echt sein
ja er ist echt und es sieht sogar genug aus um darauf mit schneeschuhen zu laufen
zum ersten mal auf der tour schnall ich mir die schneeschuhe an und stehe erst mal ein wenig wacklig da ist ja das erste mal das ich sowas benutze aber es geht recht einfach und ich komme gut voran nach etwa einer stunde wechselt schnee immer wieder mit dem harten untergrund ab weshalb ich die flossen wieder ausziehe und an den rucksack mache
als dann wieder schnee kommt habe ich keine lust sie wieder anzuziehen und laufe teilweise durch knietiefen schnee
da kommt freude auf
am parkplatzt beim sägendobel angekommen geht es wieder bergauf bis zum potsdammer platzt zu erst ein stück über straße und dann über forstwege schnee leigt hier nur selten mal aber dunkel wird es langsam und ich habe noch ein gutes stück vor mir
als ich dem weg folge den ich auf der karte markiert habe stehe ich auf einmal vor einem haus und dort wo der weg weiter gehen sollte ist eine pferdekoppel aber kein weg
der haushund bellt mich schon eine weile an und wird immer agressiver da kommt plötzlich eine ältere frau aus dem haus
da ich nicht den weg zurückgehen möchte und ausenrum laufen will frag ich wie ich zur schutzhütte komme
naja eine schutzhütte gibt es nicht aber einen kleinen grillplatz
der weg ging früher hier durch mittlerweile ist es aber kein ofizieller weg mehr ich kann aber trotzdem mitten über die wiese laufen einfach gerade aus bis ich oben an eine straße komme und dann links an der straße entlang dann kommt nach 5 minuten das plätzchen
oke nun gut laufe ich den steilen hang hoch und wuchte meine rucksack über den zaun da ich nirgends eine öffnung finde
laufe ein stück an der straße entlang und bemerke das ich meine stöcke beim haus vergessen habe
also rucksack an das gatter stellen runter rennen stöcke holen und wieder hoch hetzen
mittlerweile ist es komplett dunkel und ich hole meine stirnlampe raus
nach etwa 15 minuten an der straße entlang laufen sehe ich den platz eine kleine hütte ist auch da aber die steht unter wasser
also schlage ich im dunkeln neben der hütte mein zelt auf koche und esse einen paprikareistopf und lege mich direkt schlafen
in der nacht ist es windig aber mein wechsel pathfinder steht wie ein bunker im wind


Tag 2
nach dem frühstück das aus warmen müsli mit wasser besteh packe ich zusammen und gehe los
heute will ich zu einer schutzhütte am doldenbühl wandern und hoffe das ich es diesmal schaffe es bei tageslicht dort anzukommen
ich darf nur nicht wieder in der mittagspause einschlafen dann sollte das kein problem sein
heute werde ich des öfteren schnee begegnen als gestern aber das an und ausziehen der schneeschuhe macht keinen spaß
umso öfter lauf ich einfach so durch den relativ weichen schnee
manchmal hätte es sich durchaus gelohnt sie anzuziehen aber das weis man dann erst wenns zu spät ist
bei einer kleinen kapelle mache ich mittagspause und schaffe es auch wachzubleiben dann sollte das ja klappen mit dem tageslicht

aussicht von einer kleinen kapelle bei der ich mittag mache



ab und an gibt es schöne aussichten das wetter ist schön und vorwärts komme ich auch am frühen nachmittag ereiche ich den thurner von wo es auf dem westweg weiter geht dort mache ich noch einmal pause bevor ich das letzte stück gehe bis zur hütte ist es nicht mehr all zu weit
nach einer abzweigung komme ich in einen dichten tannenwald da der schnee immer mal da ist und mal nicht habe ich keine lust die schneeschuhe anzuziehen weil ich mir dachte das die hütte eh bald kommt und der schnee warscheinlich wieder unterbrochen wird
ich sinke bis über die knie ein komme aber nicht auf die idee die schneeschuhe anzuziehen
sind bestimmt nur noch 5 oder 10 minuten
nach einer weiteren halben stunde quälerei durch den tiefschnee nassen hosenbeinen schwitze ich mir die seele aus dem leib hätte ich doch die schneeschuhe angezogen
von hier aus kann ich schon die hütte sehen
naja jetz brauch ich sie auch nicht mehr anzuziehen
weiter 15 minuten durch den schnee gequält steh ich an der kleinen offenen schutzhütte
ich beschließe mein zelt in die hütte zu stellen falls es über nacht reinregnen sollte bei dem wetter weis man ja nie

nach dem abendessen was heute aus einer asiatischen reispfanne mit kokosmilch besteht und wesentlich besser als das des vortages schmekt mache ich noch ein paar bilder von dem sonnenuntergang und bemerke dabei das ich hier sogar sicht bis auf die alpen habe


die alpen in sichtweite dort ist der schnee bestimmt besser
Tag 3
nach dem ich gefrühstückt habe und zusammen gepackt habe ziehe ich zeitlich los es ist wieder windig und kühl
heute möchte ich durch die ravannenschlucht und wieder bis zur rufenhütte aufsteigen die nicht weit unterhalb des feldsee´s liegt
ich folge der gelben raute aber irgendwie habe ich das gefühl das ich flasch laufe nach einer weile schauhe ich noch mal auf der karte und nutze den kompass um meine position zu bestimmen hmm so wie es aussieht habe ich wohl den abzweig verpasst und bin anstatt in die ravannenschlucht ausenherum geloffen und bin nun kurz vor hinterzarten
naja umkehren will ich nicht also beschließe ich in hinterzarten wieder auf den westweg zu treffen und diesem folgend zur rufenhütte zu gelangen
in hinterzarten treffe ich problemlos auf den westweg
ein stück auserhalb an einem bach esse ich ein wenig brot und schon kommen die enten an


nach einiger zeit ist eine ganze scharr von ihnen hier um mich zu belagern damit ich mein brot rausrücke
von etwas weiter hinten kommt ein kleines kind angerant das die enten aufschrekt eine von ihnen ist so geschockt das sie während sie mich überfliegt mich mit ihrem stuhlgang bombadiert und damit auch noch einen richtig guten treffer auf meiner mütze landet
nach dem ich die mütze wieder saubergemacht habe und hoffe das das niemand gesehehn hatt
gehe ich weiter und steige zur rufenhütte auf es ist recht steil und nach einer weile treffe ich ein paar schneeschuhwanderer die ich frage ob es sich schon lohnt die schneeschuhe anzuziehen sie meinen ich soll noch warten dort oben komt erst noch ein stück ohne schnee dannach liegt aber bis zur hüte genug
nach einer weile komme ich oben an der kreuzung an dort ist eine art unterstand der recht groß aber offen ist allerdings ist die rufenhütte laut aussage zweier skifahrer hundert meter weiter
dort angekommen bemerke ich erst mal das die rufenhütte definitiv nicht die schutzhütte ist sondern eine richtige hütte mit kamin und allem was dazu gehört.
als ich davoir steht kommt eine frau heraus mit der ich eine weile rede nach einer weile läd sie mich auf einen tee im warmen in der hütte ein
nach etwa 2 stunden gerede und etlichen tees später ist es drausen dunkel und ich beschließe wieder zurück zum unterstand zu laufen und dort innen mein zelt aufzustellen
ich koche noch ein nudelgericht mit trockenpilzen die ich mitgenommen habe baue mein zelt auf und gehe schlafen
am nächsten morgen beschließe ich da das wetter zunehmend schlechter wurde und es nachts stark geregnet hatt von hier nach rinken zu wandern und dort meine tour zu beenden
die besteigung des feldberges bei nebel ist meiner meinung nach nicht all zu besonders und irgendwie habe ich die lust verloren was bestimmt auch stark daran liegt das die schneeverhältnisse zu wünschen übrig lassen
ich bin dann bis um 11 im schlafsack gelegen und habe den wenigen skifahrern die vor der hütte durchgefahren sind zugesehn und dann zu mittag gekocht gegen ein uhr habe ich angefangen mein zeug zu packen und gegen 2 uhr bin ich dann losgeloffen
zwischendurch hatt es noch mals geregnet und sogar etwas geschneit



von rinken aus habe ich meiner mutter angerufen die mich dann freundlicherweise dort abgeholt hatt die fahrt von rinken nach hinterzahrten wa bei der glatten schmalen straße echt ein erlebniss
die tour an sich hatt mir ganz gut gefallen nur die schneeverhältnisse waren leider nicht so prickelnd
aber ich werde falls es dieses jahr noch schnee gibt und ich zu zufällig zeit hab es noch nachholen
da ich mich etwas bedanken wollte für die vielen nützlichen tipps hier im forum, stell ich hier mal einen mini bericht vón meiner kleinen schwarzwaldexoedition rein

Reisezeit:23.12.12 - 26.12.12
jedes mal die selbe sauerrei beim packen

Der wetterbericht sagt nix gutes und das meiste was an schnee gefallen ist wird wieder getaut sein


als ich am morgen des 23 dezembers in waldkirch stehe sehe ich kein anzeichen für schnee aber zum glück hab ich die schneeschuhe ja auf dem rucksack dort können sie noch ein wenig von mir umhergetragen werden.
nun starte ich und geh über die markierung des zweitäkersteigs richtung thomashütte in der nähe des kandelgipfels
der aufstieg ist anstrengend da ich eine lange trainingspause hatte um so schlimmer
der himmel ist grau und es ist kühl und windig schwitzen tu ich trodtzdem
als ich nach einem kräftezehrenden marsch und etwa 600 hm weiter oben an der thomashütte stehe hatt der wind stark zugenommen
ich setze mich erst mal rein und esse brot mit einer suppe die ich aus dem mitgenommenem heisen wasser aus der thermoskanne aufbrühe
jetzt befind ich mich auf über 900 meter höhe und habe auser ein paar schneefelder deren ausmaße eher spartanisch waren keinen schnee gesehen

man kann im hintergrund sehen das irgendwann noch schnee auf mich zukommen sollte

da ich müde bin lege und mir kalt ist ziehe ich etwas an und lege mich erst mal auf die bank in der hütte einige zeit später höre ich stimmen



kurz darauf kommt sie mit einem weiteren jüngeren mädchen und der mutter wieder nach einer kurzen unterhaltung beschließe ich weiterzuziehen
kurz nachdem ich losgelaufen bin bemerke ich das ich etwa 2 stunden geschlafen haben muss

ich wollte doch noch an der schutzhütte beim hinteren willmen sein bevor es dunkel wird
naja dann los jetzt den kandelgipfel umgehe ich da ich ihn schon oft gesehen habe und das wetter nicht gerade berauschend ist
über die markierung des kandelhöhenwegs gehe ich nun stets richtung st. märgen
nach einem stück sehe ich schnee ich traue meinen augen kaum und versuche mir die illusion aus den augen zu reiben aber es geht nicht der schnee muss wohl echt sein
ja er ist echt und es sieht sogar genug aus um darauf mit schneeschuhen zu laufen

zum ersten mal auf der tour schnall ich mir die schneeschuhe an und stehe erst mal ein wenig wacklig da ist ja das erste mal das ich sowas benutze aber es geht recht einfach und ich komme gut voran nach etwa einer stunde wechselt schnee immer wieder mit dem harten untergrund ab weshalb ich die flossen wieder ausziehe und an den rucksack mache
als dann wieder schnee kommt habe ich keine lust sie wieder anzuziehen und laufe teilweise durch knietiefen schnee
da kommt freude auf

am parkplatzt beim sägendobel angekommen geht es wieder bergauf bis zum potsdammer platzt zu erst ein stück über straße und dann über forstwege schnee leigt hier nur selten mal aber dunkel wird es langsam und ich habe noch ein gutes stück vor mir
als ich dem weg folge den ich auf der karte markiert habe stehe ich auf einmal vor einem haus und dort wo der weg weiter gehen sollte ist eine pferdekoppel aber kein weg

der haushund bellt mich schon eine weile an und wird immer agressiver da kommt plötzlich eine ältere frau aus dem haus
da ich nicht den weg zurückgehen möchte und ausenrum laufen will frag ich wie ich zur schutzhütte komme
naja eine schutzhütte gibt es nicht aber einen kleinen grillplatz
der weg ging früher hier durch mittlerweile ist es aber kein ofizieller weg mehr ich kann aber trotzdem mitten über die wiese laufen einfach gerade aus bis ich oben an eine straße komme und dann links an der straße entlang dann kommt nach 5 minuten das plätzchen
oke nun gut laufe ich den steilen hang hoch und wuchte meine rucksack über den zaun da ich nirgends eine öffnung finde
laufe ein stück an der straße entlang und bemerke das ich meine stöcke beim haus vergessen habe
also rucksack an das gatter stellen runter rennen stöcke holen und wieder hoch hetzen
mittlerweile ist es komplett dunkel und ich hole meine stirnlampe raus
nach etwa 15 minuten an der straße entlang laufen sehe ich den platz eine kleine hütte ist auch da aber die steht unter wasser
also schlage ich im dunkeln neben der hütte mein zelt auf koche und esse einen paprikareistopf und lege mich direkt schlafen
in der nacht ist es windig aber mein wechsel pathfinder steht wie ein bunker im wind

Tag 2
nach dem frühstück das aus warmen müsli mit wasser besteh packe ich zusammen und gehe los
heute will ich zu einer schutzhütte am doldenbühl wandern und hoffe das ich es diesmal schaffe es bei tageslicht dort anzukommen
ich darf nur nicht wieder in der mittagspause einschlafen dann sollte das kein problem sein

heute werde ich des öfteren schnee begegnen als gestern aber das an und ausziehen der schneeschuhe macht keinen spaß
umso öfter lauf ich einfach so durch den relativ weichen schnee
manchmal hätte es sich durchaus gelohnt sie anzuziehen aber das weis man dann erst wenns zu spät ist

bei einer kleinen kapelle mache ich mittagspause und schaffe es auch wachzubleiben dann sollte das ja klappen mit dem tageslicht

aussicht von einer kleinen kapelle bei der ich mittag mache
ab und an gibt es schöne aussichten das wetter ist schön und vorwärts komme ich auch am frühen nachmittag ereiche ich den thurner von wo es auf dem westweg weiter geht dort mache ich noch einmal pause bevor ich das letzte stück gehe bis zur hütte ist es nicht mehr all zu weit
nach einer abzweigung komme ich in einen dichten tannenwald da der schnee immer mal da ist und mal nicht habe ich keine lust die schneeschuhe anzuziehen weil ich mir dachte das die hütte eh bald kommt und der schnee warscheinlich wieder unterbrochen wird
ich sinke bis über die knie ein komme aber nicht auf die idee die schneeschuhe anzuziehen

nach einer weiteren halben stunde quälerei durch den tiefschnee nassen hosenbeinen schwitze ich mir die seele aus dem leib hätte ich doch die schneeschuhe angezogen

von hier aus kann ich schon die hütte sehen
naja jetz brauch ich sie auch nicht mehr anzuziehen
weiter 15 minuten durch den schnee gequält steh ich an der kleinen offenen schutzhütte
ich beschließe mein zelt in die hütte zu stellen falls es über nacht reinregnen sollte bei dem wetter weis man ja nie

nach dem abendessen was heute aus einer asiatischen reispfanne mit kokosmilch besteht und wesentlich besser als das des vortages schmekt mache ich noch ein paar bilder von dem sonnenuntergang und bemerke dabei das ich hier sogar sicht bis auf die alpen habe

die alpen in sichtweite dort ist der schnee bestimmt besser

Tag 3
nach dem ich gefrühstückt habe und zusammen gepackt habe ziehe ich zeitlich los es ist wieder windig und kühl
heute möchte ich durch die ravannenschlucht und wieder bis zur rufenhütte aufsteigen die nicht weit unterhalb des feldsee´s liegt
ich folge der gelben raute aber irgendwie habe ich das gefühl das ich flasch laufe nach einer weile schauhe ich noch mal auf der karte und nutze den kompass um meine position zu bestimmen hmm so wie es aussieht habe ich wohl den abzweig verpasst und bin anstatt in die ravannenschlucht ausenherum geloffen und bin nun kurz vor hinterzarten

naja umkehren will ich nicht also beschließe ich in hinterzarten wieder auf den westweg zu treffen und diesem folgend zur rufenhütte zu gelangen
in hinterzarten treffe ich problemlos auf den westweg
ein stück auserhalb an einem bach esse ich ein wenig brot und schon kommen die enten an

nach einiger zeit ist eine ganze scharr von ihnen hier um mich zu belagern damit ich mein brot rausrücke
von etwas weiter hinten kommt ein kleines kind angerant das die enten aufschrekt eine von ihnen ist so geschockt das sie während sie mich überfliegt mich mit ihrem stuhlgang bombadiert und damit auch noch einen richtig guten treffer auf meiner mütze landet

nach dem ich die mütze wieder saubergemacht habe und hoffe das das niemand gesehehn hatt

nach einer weile komme ich oben an der kreuzung an dort ist eine art unterstand der recht groß aber offen ist allerdings ist die rufenhütte laut aussage zweier skifahrer hundert meter weiter
dort angekommen bemerke ich erst mal das die rufenhütte definitiv nicht die schutzhütte ist sondern eine richtige hütte mit kamin und allem was dazu gehört.
als ich davoir steht kommt eine frau heraus mit der ich eine weile rede nach einer weile läd sie mich auf einen tee im warmen in der hütte ein
nach etwa 2 stunden gerede und etlichen tees später ist es drausen dunkel und ich beschließe wieder zurück zum unterstand zu laufen und dort innen mein zelt aufzustellen
ich koche noch ein nudelgericht mit trockenpilzen die ich mitgenommen habe baue mein zelt auf und gehe schlafen
am nächsten morgen beschließe ich da das wetter zunehmend schlechter wurde und es nachts stark geregnet hatt von hier nach rinken zu wandern und dort meine tour zu beenden
die besteigung des feldberges bei nebel ist meiner meinung nach nicht all zu besonders und irgendwie habe ich die lust verloren was bestimmt auch stark daran liegt das die schneeverhältnisse zu wünschen übrig lassen

ich bin dann bis um 11 im schlafsack gelegen und habe den wenigen skifahrern die vor der hütte durchgefahren sind zugesehn und dann zu mittag gekocht gegen ein uhr habe ich angefangen mein zeug zu packen und gegen 2 uhr bin ich dann losgeloffen
zwischendurch hatt es noch mals geregnet und sogar etwas geschneit
von rinken aus habe ich meiner mutter angerufen die mich dann freundlicherweise dort abgeholt hatt die fahrt von rinken nach hinterzahrten wa bei der glatten schmalen straße echt ein erlebniss

die tour an sich hatt mir ganz gut gefallen nur die schneeverhältnisse waren leider nicht so prickelnd
aber ich werde falls es dieses jahr noch schnee gibt und ich zu zufällig zeit hab es noch nachholen

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