Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 46.495915506 |
Längengrad | 11.637695312 |

Bergwandern, Klettersteige und UL-Biwak, kann das funktionieren? Keine Ahnung! Eine kurze Frage hier im Forum ergab: Probiers aus!
Na dann mal los: Ein Ort ist mit der Rosengartengruppe schnell gefunden. Mit Biwak, UL und Klettersteigen kann ich mit minimalen Erfahrungen aufwarten. Wandern ist Neuland für mich als eingefleischten Radsportler...
Sonntag, 16.09.2012, 7:30 Uhr. Tiers Naturparkhaus.
Die Sonne schickt schon die ersten Strahlen durch den Rosengarten.

Zum Eingewöhnen wandere ich erstmal die 4A zur Tschafonhütte. Mal sehen, ob diese neumodischen Trekkingstöcke zur irgendwas gut sind, außer mein Tarp zu stützen.

Einen schnellen Kaffee an der Tschafonhütte und ein paar Meter sieht man sie, die Hammerwand

Nach etwas Eingewöhnung in die "Hand"habung vor allem der Schuhe und Stöcker, klappt der Anstieg überraschend gut. Schon bald ist das Gipfelkreuz in Sicht:

Der Gipfel ist aber nicht das Ziel, weiter geht es auf dem Wanderweg 9 hinauf zum Schlern-Plateu. Der Weg geht auf und ab, z.T. etwas ausgesetzt und gesichert.

Langsam erreiche ich die Baumgrenze, das Schlernplateu kann nicht mehr fern sein. Rückblickend vom Schlernhaus aufgenommen, führt der Wanderweg von rechts unten hoch...

Als Ziel für diesen Tag habe ich mir die Rosszähne vorgenommen, oben links im Bild. Allerdings von der anderen Seite. Dazu muss man das Plateu natürlich erstmal der Länge nach überqueren. Kein Problem, dachte ich. Nicht so mein linkes Knie. Es tat recht plötzlich beim geringsten Bergabgehen ziemlich weh. Hmm, blöde Sache, mal sehen ob die Trekkingstöcke auch Bergab zu was gut sind. Und siehe da! Mit den Stöcken konnte ich das Knie bergab sehr gut entlasten. Bergauf schmerzte es auch nicht. Aber trotzdem muss ich das wohl beobachten... vielleicht ist einfach nur eine Überlastung. Heute sind ja schon fast 2000 Höhenmeter auf der Uhr.
Mit der Überquerung des Plateus ist aber noch nicht ganz getan:

Da hinten hinter der Tierser Alphütte will ich biwakieren...
Ziemlich plattgelaufen komme ich dort an und genehmige mir erstmal ein alkoholfreies Weizen. Es ist 18 Uhr, reine Gehzeit dürfte aktuell bei gut 10 Stunden liegen.
Ein paar Meter hinter der Hütte finde ich aber den idealen Platz fürs Nachtlager:

Das Tarp habe ich nur testweise aufgestellt, quasi als weiteren Check ob alles funktioniert. Tut es. Auch eine sehr gute Verwendung für den Trekkingstock: als Tarpgestänge...
Isomatte und Schlafsack rolle ich diese Nacht unter dem Sternenhimmel aus. Beeindruckend! So viele Sterne in der mondlosen und wolkenlose Nacht! Nur die diversen SUVs und Quad-Fahrten zur nahe gelegenden Tierser Alp Hütte erhellen mit ihren Scheinwerfern die umgebenden Felswände ziemlich gespenstisch. Aber ab 11 Uhr nachts kehrt auch dort Ruhe ein...
Gut schlafe ich die Nacht nicht, das ist für mich aber völlig normal, zu sehr lenkt der Sternenhimmel die Aufmerksamkeit auf sich und zu gespannt bin ich auf den kommenden Sonnenaufgang.
Als Vorgeschmack auf den zweiten Tag, die blaue Stunde vor Sonnenaufgang:
Na dann mal los: Ein Ort ist mit der Rosengartengruppe schnell gefunden. Mit Biwak, UL und Klettersteigen kann ich mit minimalen Erfahrungen aufwarten. Wandern ist Neuland für mich als eingefleischten Radsportler...
Sonntag, 16.09.2012, 7:30 Uhr. Tiers Naturparkhaus.
Die Sonne schickt schon die ersten Strahlen durch den Rosengarten.
Zum Eingewöhnen wandere ich erstmal die 4A zur Tschafonhütte. Mal sehen, ob diese neumodischen Trekkingstöcke zur irgendwas gut sind, außer mein Tarp zu stützen.
Einen schnellen Kaffee an der Tschafonhütte und ein paar Meter sieht man sie, die Hammerwand
Nach etwas Eingewöhnung in die "Hand"habung vor allem der Schuhe und Stöcker, klappt der Anstieg überraschend gut. Schon bald ist das Gipfelkreuz in Sicht:
Der Gipfel ist aber nicht das Ziel, weiter geht es auf dem Wanderweg 9 hinauf zum Schlern-Plateu. Der Weg geht auf und ab, z.T. etwas ausgesetzt und gesichert.
Langsam erreiche ich die Baumgrenze, das Schlernplateu kann nicht mehr fern sein. Rückblickend vom Schlernhaus aufgenommen, führt der Wanderweg von rechts unten hoch...
Als Ziel für diesen Tag habe ich mir die Rosszähne vorgenommen, oben links im Bild. Allerdings von der anderen Seite. Dazu muss man das Plateu natürlich erstmal der Länge nach überqueren. Kein Problem, dachte ich. Nicht so mein linkes Knie. Es tat recht plötzlich beim geringsten Bergabgehen ziemlich weh. Hmm, blöde Sache, mal sehen ob die Trekkingstöcke auch Bergab zu was gut sind. Und siehe da! Mit den Stöcken konnte ich das Knie bergab sehr gut entlasten. Bergauf schmerzte es auch nicht. Aber trotzdem muss ich das wohl beobachten... vielleicht ist einfach nur eine Überlastung. Heute sind ja schon fast 2000 Höhenmeter auf der Uhr.
Mit der Überquerung des Plateus ist aber noch nicht ganz getan:
Da hinten hinter der Tierser Alphütte will ich biwakieren...
Ziemlich plattgelaufen komme ich dort an und genehmige mir erstmal ein alkoholfreies Weizen. Es ist 18 Uhr, reine Gehzeit dürfte aktuell bei gut 10 Stunden liegen.
Ein paar Meter hinter der Hütte finde ich aber den idealen Platz fürs Nachtlager:
Das Tarp habe ich nur testweise aufgestellt, quasi als weiteren Check ob alles funktioniert. Tut es. Auch eine sehr gute Verwendung für den Trekkingstock: als Tarpgestänge...
Isomatte und Schlafsack rolle ich diese Nacht unter dem Sternenhimmel aus. Beeindruckend! So viele Sterne in der mondlosen und wolkenlose Nacht! Nur die diversen SUVs und Quad-Fahrten zur nahe gelegenden Tierser Alp Hütte erhellen mit ihren Scheinwerfern die umgebenden Felswände ziemlich gespenstisch. Aber ab 11 Uhr nachts kehrt auch dort Ruhe ein...
Gut schlafe ich die Nacht nicht, das ist für mich aber völlig normal, zu sehr lenkt der Sternenhimmel die Aufmerksamkeit auf sich und zu gespannt bin ich auf den kommenden Sonnenaufgang.
Als Vorgeschmack auf den zweiten Tag, die blaue Stunde vor Sonnenaufgang:
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