Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 50.741022329 |
Längengrad | 8.2823162078 |

Am Mittwochmittag gings in Dillenburg am (von Brilon aus gesehenem) Ende und von dort aus gesehenem Startpunkt auf dem Rothaarsteig los in Richtung Brilon.
20Kilo brachte mein Rucksack auf die Waage. Gelaufen bin ich mit Hochgebirgsschuhen, was letzendlich ein gravierender Fehler war.
Zunächst gings bei Bewölkung los. Kurz durch die Stadt entlang den ersten Markierungen und dann über schmale Spazierpfade bergauf in den Wald. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich einmal nicht aufgepasst und war auf einem Forstweg unterwegs der keine Markierungen mehr vorwies. Ich war der Meinung, schon irgendwann wieder den Rothaarsteig zu kreuzen. Dem war leider nicht so. In Frohnhausen kam ich in der Ortschaft an und musste mich ersteinmal orientieren wo ich überhaupt bin. Ein wenig verärgert musste ich von dort dann 2-3km neben der Landstraße hoch nach Manderbach wo ich endlich wieder auf dem Rothaarsteig ankam.
Auf dem Weg nach Rodenbach gabs einen kurzen Schauer der mich mit wasserabweisender Jacke und Hose aber nicht störte. Meist geht es durch Forstwege durch den Wald. Keine besondere Aussicht und auch keine besondere Landschaft.
Ab der Lucaseiche gings nochmal kurz leicht bergauf. Man stand endlich auf einer Höhe und hatte nun auch eine weite Aussicht. Über mir war der Himmel blau geworden. Um mich herum einige Schauerwolken die mich jedoch verschonten.
Vorbei an der Tiefenrother Höhe mit einem tollen Aussichtspunkt gings in Richtung Gernsbacher Höhe. Hier in etwa begab ich mich auf Schlafplatzsuche.
Zwischen ein paar Fichten wurd ich fündig. Weiches Gras, geschützte Lage vor menschlichem Sichtkontakt schien mir ideal.
Um 21 Uhr wurde das Zelt aufgebaut, Matratze reingelegt, Schlafsack abgerollt und nach einer kurzen Mahlzeit mit Brötchen und kaltem Schnitzel vom Vortag, habe ich mich auch nach den ersten etwa 22km auf dem Rothaarsteig und etwa 7-8km Umweg schlafen gelegt.
Ein herrliches Gefühl, die Füße aus den steifen Hochgebirgsschuhen zu bekommen.
Nachts hörte ich einen Hirschen in unmittelbarer Nähe zu meinem Zelt vorbeilaufen und laut gröhlen (Fachwort bekannt?)
Zudem durfte ich Nachts den Mond in seiner vollen Pracht zwischen den großen Fichten hindurchscheinen sehen.
Am nächsten Morgen hatte es dann Frost auf der Wiese und auch an meiner Aussenschicht des Zeltes hatte sich sowohl aussen als auch innen wegen Tau eine Eisschicht gebildet.
In den Sonnenstrahlen taut diese jedoch relativ schnell ab.
Alles verpackt geht es um etwa 7 Uhr weiter.
An der Dillquelle konnte ich meine 2x 1.5l Wasserflaschen auffüllen.
Wettermäßig wars ein schöner Tag. Blauer Himmel und Sonne. Wenn auch etwas frisch. Bei Pausen, z.B. auf dem Jagdberg konnte man es in der Sonne zwar in kurzen Sachen aushalten, im Schatten wurds jedoch frisch.
In Lahnhof gönne ich mir ein Schnitzel mit Pommes im Lahnhof. 9 Euro hierfür und 1.50 für eine Cola. Die Pommes waren ok aber das Schnitzel war definitiv nur aufgewärmt. Schmeckte wie aus der Mikrowelle und auch später bekam ich mit wie sich ein Päärchen darüber unterhielt was für eine Frechheit es im Lahnhof wäre soviel Geld für einfach nur aufgewärmtes Essen zu nehmen.
Bei der Siegquelle befindet sich oben eine Hütte an der es auch eine schöne Aussicht hat. Hier sollte man es vllt doch eher mal versuchen.
An der Siegquelle kann man übrigens ebenfalls wieder Getränke nachfüllen.
Leider bekomme ich mittlerweile herbe Probleme mit den Füßen und den Kniegelenken. Gerade nach Pausen fallen mir die ersten Schritte ziemlich schwer. Meine Geschwindigkeit lässt deutlich nach.
Aus dem Grund entscheide ich mich in Benfe aufzuhören obwohl ich noch bis Samstag Abend Zeit gehabt hätte.
Heute tun mir die Füße immer noch ziemlich weh und deshalb wars wohl auch richtig so. Beim nächsten mal nehm ich die normalen Wanderschuhe und nicht die steifen Hochgebirgsschuhe. Eigentlich wollte ich diese nur mal gescheit einlaufen
Bilder folgen...
20Kilo brachte mein Rucksack auf die Waage. Gelaufen bin ich mit Hochgebirgsschuhen, was letzendlich ein gravierender Fehler war.
Zunächst gings bei Bewölkung los. Kurz durch die Stadt entlang den ersten Markierungen und dann über schmale Spazierpfade bergauf in den Wald. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich einmal nicht aufgepasst und war auf einem Forstweg unterwegs der keine Markierungen mehr vorwies. Ich war der Meinung, schon irgendwann wieder den Rothaarsteig zu kreuzen. Dem war leider nicht so. In Frohnhausen kam ich in der Ortschaft an und musste mich ersteinmal orientieren wo ich überhaupt bin. Ein wenig verärgert musste ich von dort dann 2-3km neben der Landstraße hoch nach Manderbach wo ich endlich wieder auf dem Rothaarsteig ankam.
Auf dem Weg nach Rodenbach gabs einen kurzen Schauer der mich mit wasserabweisender Jacke und Hose aber nicht störte. Meist geht es durch Forstwege durch den Wald. Keine besondere Aussicht und auch keine besondere Landschaft.
Ab der Lucaseiche gings nochmal kurz leicht bergauf. Man stand endlich auf einer Höhe und hatte nun auch eine weite Aussicht. Über mir war der Himmel blau geworden. Um mich herum einige Schauerwolken die mich jedoch verschonten.
Vorbei an der Tiefenrother Höhe mit einem tollen Aussichtspunkt gings in Richtung Gernsbacher Höhe. Hier in etwa begab ich mich auf Schlafplatzsuche.
Zwischen ein paar Fichten wurd ich fündig. Weiches Gras, geschützte Lage vor menschlichem Sichtkontakt schien mir ideal.
Um 21 Uhr wurde das Zelt aufgebaut, Matratze reingelegt, Schlafsack abgerollt und nach einer kurzen Mahlzeit mit Brötchen und kaltem Schnitzel vom Vortag, habe ich mich auch nach den ersten etwa 22km auf dem Rothaarsteig und etwa 7-8km Umweg schlafen gelegt.
Ein herrliches Gefühl, die Füße aus den steifen Hochgebirgsschuhen zu bekommen.
Nachts hörte ich einen Hirschen in unmittelbarer Nähe zu meinem Zelt vorbeilaufen und laut gröhlen (Fachwort bekannt?)
Zudem durfte ich Nachts den Mond in seiner vollen Pracht zwischen den großen Fichten hindurchscheinen sehen.
Am nächsten Morgen hatte es dann Frost auf der Wiese und auch an meiner Aussenschicht des Zeltes hatte sich sowohl aussen als auch innen wegen Tau eine Eisschicht gebildet.
In den Sonnenstrahlen taut diese jedoch relativ schnell ab.
Alles verpackt geht es um etwa 7 Uhr weiter.
An der Dillquelle konnte ich meine 2x 1.5l Wasserflaschen auffüllen.
Wettermäßig wars ein schöner Tag. Blauer Himmel und Sonne. Wenn auch etwas frisch. Bei Pausen, z.B. auf dem Jagdberg konnte man es in der Sonne zwar in kurzen Sachen aushalten, im Schatten wurds jedoch frisch.
In Lahnhof gönne ich mir ein Schnitzel mit Pommes im Lahnhof. 9 Euro hierfür und 1.50 für eine Cola. Die Pommes waren ok aber das Schnitzel war definitiv nur aufgewärmt. Schmeckte wie aus der Mikrowelle und auch später bekam ich mit wie sich ein Päärchen darüber unterhielt was für eine Frechheit es im Lahnhof wäre soviel Geld für einfach nur aufgewärmtes Essen zu nehmen.
Bei der Siegquelle befindet sich oben eine Hütte an der es auch eine schöne Aussicht hat. Hier sollte man es vllt doch eher mal versuchen.
An der Siegquelle kann man übrigens ebenfalls wieder Getränke nachfüllen.
Leider bekomme ich mittlerweile herbe Probleme mit den Füßen und den Kniegelenken. Gerade nach Pausen fallen mir die ersten Schritte ziemlich schwer. Meine Geschwindigkeit lässt deutlich nach.
Aus dem Grund entscheide ich mich in Benfe aufzuhören obwohl ich noch bis Samstag Abend Zeit gehabt hätte.
Heute tun mir die Füße immer noch ziemlich weh und deshalb wars wohl auch richtig so. Beim nächsten mal nehm ich die normalen Wanderschuhe und nicht die steifen Hochgebirgsschuhe. Eigentlich wollte ich diese nur mal gescheit einlaufen

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