Tourentyp | Trekkingtour |
Breitengrad | 47.3032841 |
Längengrad | 11.0718155 |

1. Etappe: Landsberg - Stadl am 10.11.2024
Nächstes Jahr soll es endlich losgehen: der lang ersehnten Alpenüberquerung Garmisch - Meran steht nichts mehr im Wege. Außer vielleicht die Situation mit den Urlauben, denn mehr als etwa 2 Wochen am Stück werden nicht drin sein.
Ich hab also den Onlinekarten alles abgerungen, was ich konnte, aber es blieb dabei: bequem wird das für uns (eine Halbtrainierte, ein etwas Älterer und eine Dreizehnjährige) nur zu machen sein, wenn wir entweder auf die paar Tage Ausruhen in Südtirol verzichten oder schrecklich lange Tagesetappen gehen, oder Zwischenstrecken mit dem Bus fahren.
Die Lösung wird also sein, die ganze Strecke so aufzuteilen, dass man vorher bereits einen Teil geht, und dann zwischendrin zurückfährt. Das Splitten wollte ich eigentlich vermeiden, aber als die Entscheidung gefallen war, fühlte es sich plötzlich gut an. Der Hauptteil (Telfs bis Meran) wird ja am Stück gegangen und danach durch herrlich faule Gammeltage abgerundet.
Und so haben wir uns entschieden, diesen Herbst schon zu starten, und das Ganze ab Landsberg zu machen, der nächsten nennenswerten Stadt von uns aus. Und das wird dann den Winter und Frühling durchziehen. Wie schön!
Und los gehts.

Man beachte die Fellnase rechts unten. Der wird in den Alpen nicht mehr dabei sein, aber freut sich, dass Frauchen und Herrchen mal eine vernünftige Strecke gehen (und nicht nur die unterfordernden 5-7 km Morgenrunde plus ähnlich langer Abendrunde).
Der Tag ist dermaßen grau und trist, dass ich mir fest vornehme, das Bunteste aus den Fotomotiven herauszuholen, das ich kann.

Es geht Richtung Süden. Grau, kalt. Das Kalte ist angenehm. Wir kommen gut voran, sind aber bei dem Wetter fast schon schweigsam. Die ersten Höfe südlich von Landsberg wirken bereits sehr abgelegen und die Besitzer sind anscheinend erfrischend unkonventionell.

Wir entscheiden uns für die Route durch das Militärgebiet. Absolut erlaubt

... aber hält sich eh niemand dran.

Eigentlich wollten wir weiter am Lech entlang, aber irgendwie verschlug es uns dann doch auf eine der geraden Strecken durch den Wald. So kam es, dass wir das "Jagdhotel" entdeckten, dass dort mitten im Wald liegt und ich mich beim Kartengucken eh schon immer fragte, was das ist: das "Hotel" entpuppte sich als eine einfache Hütte mit gemütlicher Stube im Wald, dahinter eine Werkstatt und Ende Gelände.
Naja. Das Triste hält an. Eigentlich sollte heute noch die Sonne rauskommen, aber den Gefallen tat sie uns nicht. Die üblichen ironisch-verzerrten heiteren Gespräche darüber, was mit Land und Leuten wohl los ist, hielten sich somit stark in Grenzen (z.B. ein Kaktus im Klo? Gegen Hämorrhoiden? Oder: Ein Hotel, das als solches nicht erkenntlich ist? Was jagen die wohl im Geheimen neben dem Militärgebiet - Aliens?).
Nächstes Jahr soll es endlich losgehen: der lang ersehnten Alpenüberquerung Garmisch - Meran steht nichts mehr im Wege. Außer vielleicht die Situation mit den Urlauben, denn mehr als etwa 2 Wochen am Stück werden nicht drin sein.
Ich hab also den Onlinekarten alles abgerungen, was ich konnte, aber es blieb dabei: bequem wird das für uns (eine Halbtrainierte, ein etwas Älterer und eine Dreizehnjährige) nur zu machen sein, wenn wir entweder auf die paar Tage Ausruhen in Südtirol verzichten oder schrecklich lange Tagesetappen gehen, oder Zwischenstrecken mit dem Bus fahren.
Die Lösung wird also sein, die ganze Strecke so aufzuteilen, dass man vorher bereits einen Teil geht, und dann zwischendrin zurückfährt. Das Splitten wollte ich eigentlich vermeiden, aber als die Entscheidung gefallen war, fühlte es sich plötzlich gut an. Der Hauptteil (Telfs bis Meran) wird ja am Stück gegangen und danach durch herrlich faule Gammeltage abgerundet.
Und so haben wir uns entschieden, diesen Herbst schon zu starten, und das Ganze ab Landsberg zu machen, der nächsten nennenswerten Stadt von uns aus. Und das wird dann den Winter und Frühling durchziehen. Wie schön!
Und los gehts.
Man beachte die Fellnase rechts unten. Der wird in den Alpen nicht mehr dabei sein, aber freut sich, dass Frauchen und Herrchen mal eine vernünftige Strecke gehen (und nicht nur die unterfordernden 5-7 km Morgenrunde plus ähnlich langer Abendrunde).
Der Tag ist dermaßen grau und trist, dass ich mir fest vornehme, das Bunteste aus den Fotomotiven herauszuholen, das ich kann.
Es geht Richtung Süden. Grau, kalt. Das Kalte ist angenehm. Wir kommen gut voran, sind aber bei dem Wetter fast schon schweigsam. Die ersten Höfe südlich von Landsberg wirken bereits sehr abgelegen und die Besitzer sind anscheinend erfrischend unkonventionell.
Wir entscheiden uns für die Route durch das Militärgebiet. Absolut erlaubt
... aber hält sich eh niemand dran.
Eigentlich wollten wir weiter am Lech entlang, aber irgendwie verschlug es uns dann doch auf eine der geraden Strecken durch den Wald. So kam es, dass wir das "Jagdhotel" entdeckten, dass dort mitten im Wald liegt und ich mich beim Kartengucken eh schon immer fragte, was das ist: das "Hotel" entpuppte sich als eine einfache Hütte mit gemütlicher Stube im Wald, dahinter eine Werkstatt und Ende Gelände.
Naja. Das Triste hält an. Eigentlich sollte heute noch die Sonne rauskommen, aber den Gefallen tat sie uns nicht. Die üblichen ironisch-verzerrten heiteren Gespräche darüber, was mit Land und Leuten wohl los ist, hielten sich somit stark in Grenzen (z.B. ein Kaktus im Klo? Gegen Hämorrhoiden? Oder: Ein Hotel, das als solches nicht erkenntlich ist? Was jagen die wohl im Geheimen neben dem Militärgebiet - Aliens?).
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