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Mitreisende | |
Land: DE
Reisezeit: 29.12. -30.12.2009
Nachdem der wackere Hermann, der blaugelokte, ein neues Bärenfell im Outdoorladen erlegt hatte, rief er um Hilfe, um dieses in den Unbilden der Natur zu erproben.
Weit hallte sein Ruf durch die Tiefen des Zauberspiegels. Nur die tapfersten der Tapferen würden seinem Rufe folgen. So geschah es auch. Zwei Helden folgten seinem Ruf.
An den Gestaden des Baches des Hirsches trafen sich die Gefährten. Bernd, der sich Scrat79 nennt und Daniel, der Zaudernde. Zaudernd, weil er als einziger die kommenden Gefahren lauern sah. Seine edle Seele jedoch konnte die Kameraden nicht in Stich lassen und so ging er sehenden Auges mit in das Verderben.
Zuerst stärkten sich die Recken mit einem von Mönchen gebrautem Trunke, der ihnen für die kommenden Gefahren die nötige Zuversicht schenkte.
Schließlich bestiegen sie Schusters Rappen und machten sich auf den Weg in den finsteren, verschneiten Wald. Bernd, der Wegkundige, übernahm die Führung. Im schwersten Gelände führte er die Gefährten sogleich zu einer Stelle, wo nur ein Sprung zum ersehnten Ziele führen würde. Dieses blieb unseren Helden aber versagt, da die Mächte des Nordwindes den Sprungstein mit Schnee bedeckt hatten. Ein Versuch konnte nur mit einem Fall in die schauerlichen Tiefen enden.
So führte er sie zu dem Ort, wo er sie im Sommer schlimmsten Folterungen aussetzen will. Im wilden Felsengewirr wird er die treuen Gefolgsleute über dort angebrachte Eisen jagen. Diese führen in höchsten Höhen an steilsten Felswänden entlang. Der Name „Höhenglückssteig“ für diese Folterinstrumente kann nur der Verhöhnung seiner bedauernswerten Opfer dienen. Um sein ängstliches Gefolge auf zu muntern bestiegen sie, von Bernd, dem Grausamen, geführt, den nächsten Gipfel wo ein herrlicher Fernblick ihrer harrte. Von dort bewunderten unsere Heroen die Schönheiten der von Schnee bedeckten Fränkischen Alb. Doch nur kurz, denn Bernd, zeigte sogleich nach unten, wo ein Teil des mit Eisen bewehrten Weges sichtbar war. Wieder erfüllte Jammern und Zagen die Herzen der Begleiter angesichts des tiefen Schlundes, der sich ihnen offenbarte.
Als sie wieder Mut gefasst hatten setzten die drei Weggefährten ihre Reise fort. Einem kleinen Zauberspiegel, Garmin genannt, folgend wollten sie Cäcillie einen Besuch abstatten, um ihr die Minne darzubringen. Böse Mächte müssen dem Spiegel falsche Weisungen erteilt haben. So Irre geleitet kämpften sich die Kumpane durch endlose Wälder und hoch aufragende Gebirge. Nur ihrer Zähigkeit und Findigkeit verdankten sie es, dass sie endlich die Grotte der Cäcillie erreichten. Vergeblich waren ihre Anstrengungen. Cäcillie war nicht zu Hause. So erkundeten die Drei die Grotte ohne dem Beisein der Hausherrin. Im ersten Raum befand sich eine große Feuerstelle. Holz war aufgeschichtet für ein Freudenfeuer während des Besuchs. Der nächste Raum war nur über einen Felsriegel erreichbar. Diesen überstiegen, öffnete sich ein majestätisch großer Saal. Alles war von Licht durchflutet das durch Deckenöffnungen ungehindert einströmen konnte. Kristalle an den Wänden warfen das Licht funkelnd zurück.
Bedauernd die liebliche Cäcillie nicht angetroffen zu haben, beschlossen die Bundesgenossen etwas zu warten. Sie versammelten sich um die Feuerstelle, vergriffen sich aber nicht am bereit gestellten Holze. Nachdem sie sich gestärkt hatten marschierten sie weiter.
Die Mächte der Natur hatte sich gegen sie verschworen. Zunächst setze leichter Schneefall ein, der sie in Sicherheit wiegen sollte. Doch bald steigerte sich der leichte Wind zu einem Sturme, der den Schnee vor sich her peitschte. Die schlechte Sicht raubte ihnen immer wieder die Orientierung. Auch Daniel befragte seinen kleinen Zauberspiegel und Hermann verfügte über ein Pergament, das von den weisen Alten mit verschlungenen Linien und geheimnisvollen Zeichen beschriftet war. So ausgerüstet fanden sie ihren Weg durch Wälder, über Felder und am Wege liegende Orte. Gar geschwind war ihr Schritt. So durchreisten sie die berühmte Stadt München in nur vier Minuten. Der Sturm hatte sich gelegt, dafür fiel jetzt Eis vom Himmel. Dieses legte sich wie ein Panzer auf die Gefährten und ihre Ausrüstung. Aber nichts konnte die drei Helden aufhalten.
Beim kleinen Dorfe Buchhof errichteten sie, bei schon herein gebrochener Dunkelheit, ihr Nachtlager. Daniel und Hermann, die Bescheidenen, gaben sich mit einfachen Hütten zufrieden. Während dessen erbaute Bernd, der Prunkvolle, einen Palast, genannt Lavvu. In diesem versammelten sie sich zu später Stunde um das Nachtmahl einzunehmen. Hermann bereitete sich ein frugales Mahl, während Bernd, der Franke, auch in der Wildnis nicht auf seine traditionellen Nürnberger Bratwürste mit Sauerkraut verzichten konnte.
Daniel, der Hexer, besaß eine Dose mit magischen Kräften. Er besprach diese mit unverständlichen Sprüchen und durchstieß ihren Rand rituell, mit einem Dorn dreimal. Daraufhin erwärmte jene das in ihr enthaltene Essen ganz ohne Feuer. Bernd und Hermann waren froh einen so mächtigen Zauberer in ihren Reihen zu haben, waren die drei Unerschrockenen doch in der Zeit der gefährlichen Raunächte unterwegs. Im Lavvu opferte Hermann, der Selbstlose, seinen gesamten Spiritusvorrat um Bernds Palast auf eine angenehme Temperatur von 5° zu bringen. Bei geistreichen Gesprächen, sich an Lebkuchen und Glühwein labend, verging der Abend.
Schließlich legte sich jeder in seiner Behausung nieder um den Morgen schlafend zu erreichen. Draußen hatte heftiger Regen eingesetzt und der Wind schwoll zu einem Brausen an. Auch das Sturmgeläute von Glocken, wildes Schreien und Hufgetrampel war zu vernehmen. Ist in den Raunächten doch Wotan mit der „Wilden Jagd“ unterwegs. Unsere drei Titanen konnte das nicht in Angst und Schrecken versetzen. Sie hatten ihr Lager, in weiser Voraussicht, tief im Wald aufgeschlagen. Dort waren sie sicher solange sie die „Wilde Jagd“ nicht direkt erblickten. Am Morgen beruhigte sich das Sturmgebrause. In seinem neuen Bärenfell hatte Hermann eine geruhsame Nacht verbracht.
Frisch erholt stürzten sich die drei Kameraden sogleich in das nächste Abenteuer. Nicht weit von ihrem Lager öffnete sich eine Kluft die in die Tiefen der Erde führte. Am Rande war sogar ein Seil angebracht das den Abstieg erleichtern sollte. Hermann, der Furchtlose, ergriff dieses und machte den Anfang. Auf halben Wege nach unten riss das Seil jedoch und mehr rutschend als absteigend erreichte er doch noch glücklich den Grund der Doline. Die beiden anderen folgten entsprechend vorsichtig. Zu dritt erforschten sie die anschließende Höhle. Jedoch war von den erwarteten Schätzen nichts zu finden. Nur unter äußersten Anstrengungen gelangten sie wieder ans Tageslicht.
Bald darauf brachen die drei Gefährten ihr Lager ab. Daniel hatte auf seinem Zauberspiegel eine weitere Höhle entdeckt. Dorthin wendeten sie nun ihren Schritt um doch noch unermessliche Schätze zu sehen. Unterwegs kamen sie am riesigen Schloss der Ameisenkönigin vorbei. In der Gegend der gesuchten Höhle, Pumperloch genannt, trennten sie sich, um den Eingang zur Unterwelt schneller zu finden.
So durchstreiften sie den Wald. Schließlich fand Hermann, der Einfältige, einen schmalen Spalt. Freudig erregt rief er die Gefährten. Leider führte der Spalt nur eine kurze Strecke ins Erdinnere. Zweifelnd ob das die gesuchte Höhle sei machten die drei Recken sich auf den Rückweg.
Auf dem Pfad zum Bach des Hirsches überwanden sie wieder Hindernisse die jeden anderen zum Aufgeben gezwungen hätten. Erschwert wurde alles durch wabernde Nebel und ständigen Regen. Als sie das Ufer des ersehnten Baches erreichten war Hermanns Kutsche noch nicht angekommen. Die beiden Freunde ließen ihn nicht in Stich und warteten mit ihm eine lange Zeit bis er abgeholt wurde.
Reisezeit: 29.12. -30.12.2009
Die Mär von den drei edlen Recken
Nachdem der wackere Hermann, der blaugelokte, ein neues Bärenfell im Outdoorladen erlegt hatte, rief er um Hilfe, um dieses in den Unbilden der Natur zu erproben.
Weit hallte sein Ruf durch die Tiefen des Zauberspiegels. Nur die tapfersten der Tapferen würden seinem Rufe folgen. So geschah es auch. Zwei Helden folgten seinem Ruf.
An den Gestaden des Baches des Hirsches trafen sich die Gefährten. Bernd, der sich Scrat79 nennt und Daniel, der Zaudernde. Zaudernd, weil er als einziger die kommenden Gefahren lauern sah. Seine edle Seele jedoch konnte die Kameraden nicht in Stich lassen und so ging er sehenden Auges mit in das Verderben.
Zuerst stärkten sich die Recken mit einem von Mönchen gebrautem Trunke, der ihnen für die kommenden Gefahren die nötige Zuversicht schenkte.
Schließlich bestiegen sie Schusters Rappen und machten sich auf den Weg in den finsteren, verschneiten Wald. Bernd, der Wegkundige, übernahm die Führung. Im schwersten Gelände führte er die Gefährten sogleich zu einer Stelle, wo nur ein Sprung zum ersehnten Ziele führen würde. Dieses blieb unseren Helden aber versagt, da die Mächte des Nordwindes den Sprungstein mit Schnee bedeckt hatten. Ein Versuch konnte nur mit einem Fall in die schauerlichen Tiefen enden.
So führte er sie zu dem Ort, wo er sie im Sommer schlimmsten Folterungen aussetzen will. Im wilden Felsengewirr wird er die treuen Gefolgsleute über dort angebrachte Eisen jagen. Diese führen in höchsten Höhen an steilsten Felswänden entlang. Der Name „Höhenglückssteig“ für diese Folterinstrumente kann nur der Verhöhnung seiner bedauernswerten Opfer dienen. Um sein ängstliches Gefolge auf zu muntern bestiegen sie, von Bernd, dem Grausamen, geführt, den nächsten Gipfel wo ein herrlicher Fernblick ihrer harrte. Von dort bewunderten unsere Heroen die Schönheiten der von Schnee bedeckten Fränkischen Alb. Doch nur kurz, denn Bernd, zeigte sogleich nach unten, wo ein Teil des mit Eisen bewehrten Weges sichtbar war. Wieder erfüllte Jammern und Zagen die Herzen der Begleiter angesichts des tiefen Schlundes, der sich ihnen offenbarte.
Als sie wieder Mut gefasst hatten setzten die drei Weggefährten ihre Reise fort. Einem kleinen Zauberspiegel, Garmin genannt, folgend wollten sie Cäcillie einen Besuch abstatten, um ihr die Minne darzubringen. Böse Mächte müssen dem Spiegel falsche Weisungen erteilt haben. So Irre geleitet kämpften sich die Kumpane durch endlose Wälder und hoch aufragende Gebirge. Nur ihrer Zähigkeit und Findigkeit verdankten sie es, dass sie endlich die Grotte der Cäcillie erreichten. Vergeblich waren ihre Anstrengungen. Cäcillie war nicht zu Hause. So erkundeten die Drei die Grotte ohne dem Beisein der Hausherrin. Im ersten Raum befand sich eine große Feuerstelle. Holz war aufgeschichtet für ein Freudenfeuer während des Besuchs. Der nächste Raum war nur über einen Felsriegel erreichbar. Diesen überstiegen, öffnete sich ein majestätisch großer Saal. Alles war von Licht durchflutet das durch Deckenöffnungen ungehindert einströmen konnte. Kristalle an den Wänden warfen das Licht funkelnd zurück.
Bedauernd die liebliche Cäcillie nicht angetroffen zu haben, beschlossen die Bundesgenossen etwas zu warten. Sie versammelten sich um die Feuerstelle, vergriffen sich aber nicht am bereit gestellten Holze. Nachdem sie sich gestärkt hatten marschierten sie weiter.
Die Mächte der Natur hatte sich gegen sie verschworen. Zunächst setze leichter Schneefall ein, der sie in Sicherheit wiegen sollte. Doch bald steigerte sich der leichte Wind zu einem Sturme, der den Schnee vor sich her peitschte. Die schlechte Sicht raubte ihnen immer wieder die Orientierung. Auch Daniel befragte seinen kleinen Zauberspiegel und Hermann verfügte über ein Pergament, das von den weisen Alten mit verschlungenen Linien und geheimnisvollen Zeichen beschriftet war. So ausgerüstet fanden sie ihren Weg durch Wälder, über Felder und am Wege liegende Orte. Gar geschwind war ihr Schritt. So durchreisten sie die berühmte Stadt München in nur vier Minuten. Der Sturm hatte sich gelegt, dafür fiel jetzt Eis vom Himmel. Dieses legte sich wie ein Panzer auf die Gefährten und ihre Ausrüstung. Aber nichts konnte die drei Helden aufhalten.
Beim kleinen Dorfe Buchhof errichteten sie, bei schon herein gebrochener Dunkelheit, ihr Nachtlager. Daniel und Hermann, die Bescheidenen, gaben sich mit einfachen Hütten zufrieden. Während dessen erbaute Bernd, der Prunkvolle, einen Palast, genannt Lavvu. In diesem versammelten sie sich zu später Stunde um das Nachtmahl einzunehmen. Hermann bereitete sich ein frugales Mahl, während Bernd, der Franke, auch in der Wildnis nicht auf seine traditionellen Nürnberger Bratwürste mit Sauerkraut verzichten konnte.
Daniel, der Hexer, besaß eine Dose mit magischen Kräften. Er besprach diese mit unverständlichen Sprüchen und durchstieß ihren Rand rituell, mit einem Dorn dreimal. Daraufhin erwärmte jene das in ihr enthaltene Essen ganz ohne Feuer. Bernd und Hermann waren froh einen so mächtigen Zauberer in ihren Reihen zu haben, waren die drei Unerschrockenen doch in der Zeit der gefährlichen Raunächte unterwegs. Im Lavvu opferte Hermann, der Selbstlose, seinen gesamten Spiritusvorrat um Bernds Palast auf eine angenehme Temperatur von 5° zu bringen. Bei geistreichen Gesprächen, sich an Lebkuchen und Glühwein labend, verging der Abend.
Schließlich legte sich jeder in seiner Behausung nieder um den Morgen schlafend zu erreichen. Draußen hatte heftiger Regen eingesetzt und der Wind schwoll zu einem Brausen an. Auch das Sturmgeläute von Glocken, wildes Schreien und Hufgetrampel war zu vernehmen. Ist in den Raunächten doch Wotan mit der „Wilden Jagd“ unterwegs. Unsere drei Titanen konnte das nicht in Angst und Schrecken versetzen. Sie hatten ihr Lager, in weiser Voraussicht, tief im Wald aufgeschlagen. Dort waren sie sicher solange sie die „Wilde Jagd“ nicht direkt erblickten. Am Morgen beruhigte sich das Sturmgebrause. In seinem neuen Bärenfell hatte Hermann eine geruhsame Nacht verbracht.
Frisch erholt stürzten sich die drei Kameraden sogleich in das nächste Abenteuer. Nicht weit von ihrem Lager öffnete sich eine Kluft die in die Tiefen der Erde führte. Am Rande war sogar ein Seil angebracht das den Abstieg erleichtern sollte. Hermann, der Furchtlose, ergriff dieses und machte den Anfang. Auf halben Wege nach unten riss das Seil jedoch und mehr rutschend als absteigend erreichte er doch noch glücklich den Grund der Doline. Die beiden anderen folgten entsprechend vorsichtig. Zu dritt erforschten sie die anschließende Höhle. Jedoch war von den erwarteten Schätzen nichts zu finden. Nur unter äußersten Anstrengungen gelangten sie wieder ans Tageslicht.
Bald darauf brachen die drei Gefährten ihr Lager ab. Daniel hatte auf seinem Zauberspiegel eine weitere Höhle entdeckt. Dorthin wendeten sie nun ihren Schritt um doch noch unermessliche Schätze zu sehen. Unterwegs kamen sie am riesigen Schloss der Ameisenkönigin vorbei. In der Gegend der gesuchten Höhle, Pumperloch genannt, trennten sie sich, um den Eingang zur Unterwelt schneller zu finden.
So durchstreiften sie den Wald. Schließlich fand Hermann, der Einfältige, einen schmalen Spalt. Freudig erregt rief er die Gefährten. Leider führte der Spalt nur eine kurze Strecke ins Erdinnere. Zweifelnd ob das die gesuchte Höhle sei machten die drei Recken sich auf den Rückweg.
Auf dem Pfad zum Bach des Hirsches überwanden sie wieder Hindernisse die jeden anderen zum Aufgeben gezwungen hätten. Erschwert wurde alles durch wabernde Nebel und ständigen Regen. Als sie das Ufer des ersehnten Baches erreichten war Hermanns Kutsche noch nicht angekommen. Die beiden Freunde ließen ihn nicht in Stich und warteten mit ihm eine lange Zeit bis er abgeholt wurde.
So endete dieses Abenteuer unserer drei Heroren.
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