AW: Vango goes Butterbrotpapier?
Das ist genau der Effekt, den ich bei den dünnen Stoffen beobachtet habe, als ich den Stoff an der Naht auseinandergezogen habe. Mit der Verarbeitung hat das nichts zu tun. Die extrem dünnen Gewebe haben dem Zug an den Nähten eben nichts entgegenzusetzen, ist doch logisch. Somit werden die Nähte zu quasi vorperforierten Reißstellen. Übrigens habe ich bei meinem Test am Zeltsack festgestellt, daß die Nahtlöcher so stark geweitet (um mehrere Millimeter) bleiben auch nachdem die mäßige Zugbelastung ausbleibt. Ich habe den Stoff wohlgemerkt nicht bearbeitet wie einen Expander, da reichte schon leichte Zugbelastung. Erschreckenderweise sehe ich grad, daß es sich gar nicht mal um 15D-Stoff, sondern noch um 20D-Gewebe handelte. Ich verkneife es mir mal Marke/Modell zu nennen
. Die Unterschiede zu einem daneben liegendem 30D-Stoff, dessen Naht ich auch testweise auseinandergezogen habe waren schon erheblich.
Ich persönlich lege auch Wert darauf auf "erste Hand"-Erfahrungsberichte in anderen Foren hingewiesen zu werden und die Mehrheit der anderen Leser mit Sicherheit auch. Schließlich sind wir alle mündige erwachsene menschen, die dann selbst beurteilen können, ob sie einem Erfahrungsbericht glauben schenken oder nicht. Und beim Stichwort "Butterbrotspapier" mache ich jetzt genau das mal (s. 2. Bewertung "leider leider fatale materialfehler"):
http://www.globetrotter.de/de/shop/d...989&k_id=&hot=
Ich persönlich gehe davon aus, daß die verlinkte Kundenbewertung nicht das Werk einer Anti-2010'er-Shangri La 3-Verschwörung ist. Zumal ich solche 15D-Stoffe wie oben erwähnt selber ausgiebigst befingert habe.
Zitat von Aktaion
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Zitat von willo
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http://www.globetrotter.de/de/shop/d...989&k_id=&hot=
Ich persönlich gehe davon aus, daß die verlinkte Kundenbewertung nicht das Werk einer Anti-2010'er-Shangri La 3-Verschwörung ist. Zumal ich solche 15D-Stoffe wie oben erwähnt selber ausgiebigst befingert habe.
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