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ich finde das Salewa viel zu groß und zu schwer für die hier angepeilten Zwecke.
Zudem würde ich mir nie (wieder) ein Zelt kaufen, wo das Innenzelt zuerst aufgebaut werden muss. Bei Regen und/oder Wind ist das nämlich echt ein Ärgernis.
Von daher würde ich das Avior x2 nehmen.
Platz ist ausreichend. Innenzelt kann schnell und unkompliziert ausgehangen werden, so dass auch kochen im Zelt keine Umstände macht, wenn die Apsis gerade vom Rucksack besetzt ist.
Aufbau geht schnell und einfach.
Er will halt nur 60-70 Euro ausgeben. Und bevor er das Gossamer nimmt, sollte er lieber das Salewa nehmen. Oder natürlich das gebrauchte Coleman. Wenn er preislich höher gehen kann, kommt natürlich auch das T2 in Frage.
Ich weiß ja nicht, wo genau der TO hin will - aber in Masuren und anderen Gegenden mit stehenden Gewässern weiß ich ein Innenzelt zu schätzen - Mückenangriffe in den kurzen Trinkpausen haben mir persönlich völlig gereicht. Das Marmot würde ich also nur in bekannt mückenarmen, warmen Gebieten empfehlen.
Das Zelt hat keine feste Verbindung zwischen Außenzelt und Boden und es hat kein Innenzelt. Das heißt, dass sich alle Mücken aus der Umgebung bei Dir trefffen werden. Meine Empfehlung: Lass es! OT: Ich kann Dir gerne die Blutflecken an meinem Innenzelt zeigen, welche die von mir in Polen zerquetschen Mücken hinterlassen haben. Jeden Abend war erst einmal Zermalmen angesagt, um schlafen zu können. Und trotzdem waren morgens Ohren, Gesicht, Füße etc. zerstochen.
wenn du schon so knapp kalkulierst würde ich noch die Heringe achten bzw. mich darüber schlau machen.
Manchmal taugen die vorhandenen nicht viel und man muss welche nachkaufen. Evtl. brauchst du auch noch eine Unterlegplane (Baumarktplane reicht).
Sind Zeltflicken + Kleber dabei oder muss dieses auch nachträglich gekauft werden (sind auch wieder ein paar €)?
Zudem würde ich bei Glasfibergestänge wenigstens ein paar Ersatzsegmente mitnehmen, da Fiberglas bei Bruch nicht mit einer Hülse zu schienen ist, wie ein Alugestänge, sondern ersetzt werden muss.
Das sind alles Folgekosten, die mit einkaluliert werden sollten.
Er braucht keine Ersatzsegmente für Glasfiber. So dramatisch schlecht ist Glasfibergestänge nicht, sonst wäre täglich Kleinholz auf den Zeltplätzen. Ist aber nicht. Außerhalb von ODS gibt es jede Menge Glasfiberzelte und die tun jahrelang ihren Dienst. Er fährt ja nicht nach Island! Edit: Glasfiber bricht selten, es splittert eher. Ein wenig Tape reicht zur Reparatur, wenn es wirklich mal hart kommt.
Ansonsten windgeschützt hinstellen (also nicht gerade in Windschneisen, ans Ufer eines Meeres oder auf den Gipfel), wenn man sicher gehen will. Reparaturflicken habe ich ebenfalls noch nie gebraucht. Und: Das ist ein Kuppelzelt, da kann man die Heringe zur Not auch weglassen. Oder Äste nehmen.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
= Da ich mir schon ein Rucksack und Schlafsack etc. kaufen musste, sollte es so günstig wie möglich sein. Bei 150€ sollte die Grenze liegen, darf aber wenn es nicht anders geht auch minimal drüber liegen ...
Wieso werden hier denn ausschließlich Zelte diskutiert die den möglichen Preisrahmen nur halb ausschöpfen?
Ich finde gerade die Stelle nicht an der der Threadersteller seinen Preisrahmen wieder eingeschränkt hat?
Du bist knappe 190cm. Das wird bei 205cm Zeltinnenlänge ( und das wird in 20 cm Höhe nochmal drastisches weniger sein) und schwedentauglichem Schlafsack zu kurz.
In der Beschreibung steht Camping in südlichen Ländern. Ich interpretiere das als Zelt für Campingplätze in Italien, Südfrankreich etc: Heiße und trockene Witterung. Dazu: Kaum nutzbare Apsis. Liegelänge. Erheblich schmaler. Ich würde das größere nehmen.
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