Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

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    • 03.07.2007
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    • Meine Reisen

    #21
    zum Tonfall von Milestones Nachfragen: Ich war/bin auch irritiert ob des negativen bis aggressiven Klangs seiner Beiträge. Aber da die beiden sich wohl schon persönlich begegnet sind und Schmusebär das in Ordnung findet ...

    zum Gegenstand, hier Befestigung von Treckingstöcken:
    Schau Dir mal die Lösung von Osprey an. An meinem Exos (und bestimmt auch an anderen) gibt es ein Gummi links unten am Packsack und ein verstellbares Gummi auf Schlüsselbeinhöhe am linken Schultergurt, beide schön stumpf ummantelt (Silikon?). Da kann man beim Gehen die Stöcke (oder den Regenschirm einfädeln und hat sie quasi unterm Arm klemmen.

    Tolles Projekt :-)
    Karsten
    „The world's big and I want to have a good look at it before it gets dark.”
    ― John Muir

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    • Schmusebaerchen
      Alter Hase
      • 05.07.2011
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

      Ich überlege noch, ob ich bei Version2 einen beweglichen(fast schon frei schwingenden) Hüftgurt einbaue.

      Pro:
      -Tolles Bewegungsgefühl

      Kontra:
      -bin mir unsicher, dass der nicht zu sehr schwingt.
      -Material+Probleme siehe unten


      Ich hoffe man erkennt was ich vor habe. Wenn nicht noch eine kurze Erläuterung:
      Hinten am Beckengurt ist ein großer Edelstahlring, an welchem mehrere Gurtbänder durchgefädelt sind. 4 davon gehören zum Beckengurt(1 auf dem Becken, 1 am Becken pro Seite). Die anderen gehören zum Packsack und werden richtig straff gezogen. Der Lastkontrollriemen, der bei den meisten Rucksäcken gerade nach hinten geht verläuft hier schräg nach unten, damit die Last genau auf den Seiten des Beckengurtes aufliegen. Das erspart einen harten Beckengurt.

      Ich habe das ganze mit einem Karabiner bereits ausprobiert. Der Teil, dass das Gewicht nur auf dem Lastkontrollriemen liegt funktioniert und auch der Teil mit dem beweglichen Hüftgurt. Nur um beides zusammen realisieren zu können brauche ich eine Idee, wie ich 40kg(ich geh mal vom schlimmsten aus) auf einer Länge von ca 30cm beweglich lagere. Ich brauche eine Methode, dass sich das Gurtband unter den 40kg Gewicht bewegen kann ohne das Material durch zu reiben oder sogar Feuer fängt.
      1.Idee SilNylonschlauch um das Polyamidgurtband: Zu viele Bedenken dass es Feuer fängt, bzw dass es bei 40kg nicht mehr rutscht.
      2.Idee 5kleine Rollen in denen das Gurtband geführt wird. Schwer und anfällig.
      3.Idee 2kurze Metallschienen mit glatter Oberfläche an den Ecken
      4.Idee Gurtband wird auf ganz dünnes nicht kletterfähiges Kletterseil übertragen und dann durch Stahlschlauch geführt.
      5.Idee wie Idee3 nur Plaste(von Verpackungen/Falschen etc) über die ganze Seite
      So lange ich dieses Problem nicht lösen kann muss ich ab 10kg den Beckengurt fest ziehen und die Bewegungsfreiheit ist dahin.

      Im Gegensatz zu Anglewings ist bei der Methode mit dem schrägen Gurtband der Vorteil, dass gleichzeitig der Packsack durch sein Eigengewicht an den Körper gedrückt wird. Dafür hängt der Packsack aber auch niedriger. Außerdem erspart man sich einen steifen Beckengurt(schwieriger in der Fertigung).


      Wo bekomme ich einen Edelstahlring her? Ob auch Alu geht?
      Was haltet ihr von der Idee? Ich weiß beweglicher Beckengurt da sind die Meinungen gespalten. Ich kann ihn aber fest zurren.
      Hat jemand Ideen für die Lagerung des Polyamid Gurtbandes(2,5cm)?
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      • Schmusebaerchen
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        • 05.07.2011
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        #23
        AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

        @stoeps: Die Idee ist gut. Das nachträglich ran zu machen ist ja absolut kein Problem. Alternativ die Schlaufen der Trekkingstöcke durch den Brustgurt und Unten zwischen Lastkontrollriemen, Beckengurt und Packsack klemmen.
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          #24
          AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

          zum ring: aus alurundmaterial elber biegen und verlöten oder ne ersatzhülse von nem zeltgestänge drauf verpressen und verlöten. ansonsten edelstalrundmaterial besorgen ( messinghaus oder baumarkt) selber biegen und mal zu nem schloßer um die ecke gehen und fragen ob er den ring zu schweißt für paar pfennge in die kaffeekasse.

          bezüglich der umlenkung.... so wie die schnallen beim bw jägerrucksck (alt) innen eine stab und drüber ein röhrchen.... beides aus metall ansonsten nach kugellagern schauen oder aber die achsen von nen paar skates und die schrauben dazu...

          oder plan b: du nimmst zwei spiralfedern von nem bettgestell ( o.ä.) und ersetzt durch diese deine lastkontrollriemen, denn sinn derer ist es ja, den sack fest an die hüfte zu ziehen. und so wie ich dass verstanden habe willst du gerade dass ja nicht. somit ist da konstruktoinsbedingt keine freischwingung möglich.

          und was sind "angelwings"?
          Zuletzt geändert von ; 29.11.2011, 17:17.

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            #25
            AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

            Zitat von Pfad-Finder Beitrag anzeigen

            OT: (bin unlängst 5 Tage durch CZ von A nach B gelaufen, hat mich alles in allem ca. 150 Euro gekostet. Mit dem Zug hätte es nur ein paar Stunden und ca. 5 Euro gekostet. War das also auch rausgeschmissenes Geld und Zeit?)
            OT: solange es hobby ist, kein problem,die mentalitäten sind eben anders, ich baue nur dann selbst, wenn ich das geld nicht habe es zu kaufen, oder es mir das geld nicht wert ist. und habe nach einigen nähereien festgestellt, dass man nach vielen änderungen da steht und sich das durchrechnet.

            bezüglich meines nachfragens. das ist keines falls aggresiv oder angreifend gemeint. ich weiß, wie ich packe. und wenn ich z.b.nach dem klettern einpacke, dann wird alles rein geschmissen. dort sehe ich z.b. den praxisnachteil, wenn es ein "ein für alles" werden soll.

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            • Schmusebaerchen
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              #26
              AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

              BW Jägerrucksack alt finde ich nichts zum Tragesystem.

              Plan b wird nichts. Die Federn müssten genau abgestimmt sein auf das aktuell geladene Gewicht. Das wird nichts. Und ja du hast da etwas falsch verstanden. Ich möchte das Gewicht am Rücken haben. Nur übernehmen bei mir die Lastkontrollriemen 2Aufgaben. Last an Körper und Last auf Beckengurt übertragen. Nur darf halt der Lastkontrollriemen nicht festgenäht sein. Wenn auf der einen Seite gezogen wird muss er auf der anderen Seite nachgeben.
              Ich glaube ich weiß wo es am Verständnis hapert: Was ich nicht gesagt habe, ist dass der Lastkontrollriemen komplett durchgängig ist von der einen Seite vom Beckengurt ein mal komplett umlaufend um den Packsack bis zur anderen Seite zum Beckengurt. Und dort am Packsack muss ein leichtgängies Lager rein, damit dann bei jedem Schritt der Lastkontrollriemen von der einen Seite zur anderen gezogen werden kann.
              Das kann man sich vorstellen, wie wenn man eine Schnur von der einen Hosentasche zur anderen spannt und auf die Schnur einen Diabolo legt. Durch die natürliche Hüft auf und abbewegung beim gehen wird der Diabolo gedreht.

              Vielleicht mach ich nachher mal ein Foto zum Verständnis.
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              • Gast-Avatar

                #27
                AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                alles klar, ......dementsprechend scheuert die rückenseite des packsacks immer am beckengurt .. jetzt verstehe ich... dem entsprechend müsstest du an dem sack zwei rollager anbringen, und dort die lastriemen durchziehen. was sprich da gegen d-ringe und ich meinte dass rollensystem der schnallen des alten ruckascks... so sieht er aus: http://picture.yatego.com/images/44b...r-rucksack.jpg

                und dieser hat an den verschlüßen auch rollen dran (um die baumwollverschlüsse zu schonen). vom tragesystem des benannten rucksacks bekommst du auch deinen alu-ring. der wurde damals als verbindungsstück der koppel genutzt. siehe hier: http://www.troph-e-shop.com/media/ca...age_135331.jpg

                und was sind "angelwings"

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                  #28
                  AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                  warum ich auch etwas skeptisch bin zeigt vielleicht folgendes bild: die kraftverteilung auf der hüfte könnte bei höheren gewichten und zu weichem hüftgurt schlecht werden. dies lässt sich dann nur durch fester ziehen des hüftgurtes kompensieren. dies führt zu einer zugbelastung der schnallen und zu einer erhöhten druckbelastung der bauchregion.

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                  • Schmusebaerchen
                    Alter Hase
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                    #29
                    AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                    Ich sehe was du meinst. Aber ich denke, dass die noch nicht reibungsfrei genug sein werden.

                    Anglewings sind Metallstreben, die vom Rückenpolster nach unten direkt in die Seitenteile des Beckengurtes gehen. Ergibt eine bessere Kraftübertragung durch die bessere Dreiecksgeometrie.

                    Ich hab grad folgendes gefunden:
                    http://www.baender24.de/rundringe/ru...rzinkt/a-2344/
                    Ob der bis 40kg aushält? Eigentlich ist er sogar noch zu klein, ich bräuchte 80mm.

                    Edit: Genau das untere ist ein Anglewing. Ich verstehe deine Bedenken. Hab schon nachgedacht, für richtig schwere Lasten Anglewings optinal einzufügen, das ist ja gerade das geniale am Baukastensystem
                    Aber ich denke mal bis 25kg werde ich damit keine Probleme haben. Das müsste ich ausgiebig testen.
                    Zuletzt geändert von Schmusebaerchen; 29.11.2011, 18:22.
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                      #30
                      AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                      Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                      Ob der bis 40kg aushält?

                      Edit: Genau das untere ist ein Anglewing. .
                      also der ring hält garantiert mehr als dein gewicht + rucksack... ohne sich zu verformen. es sei denn, es ist irgendein billigstahl.... aber selbst dann zerreißt es den nicht.
                      OT:
                      danke für die info.... für mich ist das eine stütze... und hat nichts mit engeln oder flügeln zu tun.... das sind angelwings http://www.magisches-tattoo.de/tatto...-tattoo-09.jpg

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                        #31
                        AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                        OT:
                        Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                        Aber ich denke mal bis 25kg werde ich damit keine Probleme haben. Das müsste ich ausgiebig testen.
                        schmusi hat sich soeben bereit erklärt auf der nächsten stammtischmehrtagestour mein bier zu tragen, aufgrund wissenschaftlicher tests an seinem system. danke

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                        • Schmusebaerchen
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                          #32
                          AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                          schmusi hat sich soeben bereit erklärt auf der nächsten stammtischmehrtagestour mein bier zu tragen, aufgrund wissenschaftlicher tests an seinem system. danke


                          Bei Extex ist ein 25mm Ring mit 4mm Edelstahl mit 12,5kN angegeben. Das waren doch ca 110kg. Dann müsste der große mit 60/6 für 40kg ausreichen. Ich denke aber, ich werde in nen Baumarkt gehen und mir einen qualitativen 80/6 holen. Bänder24....wer sich so nennt und nur PP Band hat....
                          Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
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                          • Gast-Avatar

                            #33
                            AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                            Zitat von Schmusebaerchen Beitrag anzeigen
                            12,5kN angegeben. Das waren doch ca 110kg.

                            auf meinen exen steht 26 kn und ich glaube nicht das das nur 260 kg sind ....
                            1 n = 98,1 gr
                            1 kn = 98,1 kg
                            10 kn = 980 kg = knapp ne tonne
                            12,5 kn = ne tonne

                            kauf dir ne abseilacht und säg die hälfte ab das hält garantiert...

                            gruß erik, dessen Vater früher abseilachten aus stahlringen selber geschweißt hat

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                            • HUIHUI
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                              • 07.08.2009
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                              #34
                              AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                              Ich verwende ein ähnliches System bei Touren wo ich sehr viel Volumen brauche und es nicht über Pulka geht.
                              Das ganze MYOG ist mir jedoch zu viel Aufwand für einen Vorteil den ich so nicht sehe oder suche, d.h. hab ich das realisiert mit einer Tatonka Kraxe sowie Packgurten und "ein bisschen Tetris spielen mit wasserdichten Packsäcken".

                              Geht alles von der Stange, hält bis 40+kg und hat ein Volumen von bis zu 150+L. Wasserdicht sind die Packsäcke (S2S Sil) eh, als Schutz aussen verwende ich einen TT Überzug in größter Variante.
                              Ein entscheidender Nachteil ist jedoch da: es muss wirklich klar sein wie es gepackt wird und das gesamte packen kann erst nach Zeltabbau stattfinden da halb packen nicht geht.
                              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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                              • Schmusebaerchen
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                                • 05.07.2011
                                • 3388
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                                #35
                                AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                Kraxe hatte ich auch überlegt, aber zu schwer (40kg schaffe ich eh net) und Beckengurt passt wieder net.
                                Aber wissen, wie man ihn packt muss man bei meinem auch.

                                Heute näh ich Version 2.0 Beta und stelle heute Abend paar Bilder hoch. Ausführlicher Bericht dann am 27.12.
                                Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
                                UGP-Mitglied Index 860

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                                  • 20.12.2010
                                  • 193
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                                  #36
                                  AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                  Wenn du einen schönen leichten Ring suchst schau dir das mal an:
                                  http://www.freeworker.de/store/karab...ner/index.html
                                  "Es gibt nur 3 Sportarten: Autorennen, Stierkampf und Klettern. Der Rest sind schiere Spiele." Ernest Hemingway

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                                    #37
                                    AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                    ok, so wie ich es sehe liegt es am beckengurt. wieso dann nicht folgende idee? :

                                    kraxe von ebay (1,2kg geschätzt da keine waage zu hause) + einmalige investition für einen immer passenden beckengurt + passende aufhängung ( ich denke da mittlereile mehr an einen bayonetverschluss ähnlich den gasdruckdämpfern bei einer heckklappe eines fahrzeugs). die sind 360° drehbar und trotzdem steif und lassen sich über kontrollriemen fixieren.

                                    dann der modulare aufbau von fässern, packsäcken usw. wobei ich gleich das system von herstellern kopieren würde. es geht einfach (in meinen augen) nix über die kraftübertragung auf die hüfte. je mehr punkte desto besser. fazit: noname kraxe kaufen, (derzeitig bestand) dann einen hüftgurt über bayonetverschluss und zusätzlüche engelsflügel montieren. fertsch . diese kraxe dann nach belieben beladen. (bei mir scheitert es noch immer am alu-schweißen und am passenden bayonet-verschluß) Packsäcke wären dann "trockensäcke" von diversen herstellern. mich würde mal die meinung von tatonka interessieren, weshalb die bei ihrer lastenkraxe auf mehrpunktlastverteilung verzichten.

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                                      Alter Hase
                                      • 05.07.2011
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                                      #38
                                      AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                      Zitat von milestone Beitrag anzeigen
                                      bei mir scheitert es noch immer am alu-schweißen und am passenden bayonet-verschluß
                                      Das heißt, dass du das so auch für dich selbst bauen möchtest, wie du es mir vorschlägst?


                                      Ich fange nicht noch mal von ganz vorn an. Das System funktioniert und ich werde es Heute auch in Version 2.0Beta benutzen(auch wenn nur 2km). Danach gibts Fotos(am 27.12.).

                                      Mit der neuen Version ist es optisch nicht mehr von einem Kaufrucksack zu unterscheiden, wenn ich den großen Packsack benutze(Nähte mal ausgenommen, aber da liegt ja keine Last drauf). Die Probleme bei geringer oder schwerer Beladung konnte ich damit auch lösen.

                                      Es sind nur noch 2Punkte, die nicht passen. Am Rücken ist ne Schnalle, die drückt und am Beckengurt ne Schnalle. Beides darin begründet, dass die einfach neben oder zu nah am Rand von der Polsterung liegen. Das wird im März behoben. Bis dahin geht es erst mal.
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                                      • Schmusebaerchen
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                                        • 05.07.2011
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                                        #39
                                        AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                        V2.0 Beta
                                        Diesmal gibts nur ein Bild, da sich nicht so viel geändert hat. Statt dem Hauptsack(50Liter) kommt nun ein Geschirr zum Einsatz. Ähnlich Gearskin. Der Grund war, dass ich keine Lust auf langes Packen hatte(Und weil das Packen Suboptimal war). Der Biwaksack wird bereits Zuhause mit Isomatte und Schlafsack sowie Schlaf und Wechselklamotten und großen Wasserflaschen befüllt. Das ordentlich angerichtet und zusammengerollt. Dadurch wird die Packzeit auf wenige Minuten und die Entpackzeit auf wenige Sekunden gedrückt
                                        Der Hauptsack kann nun als Packsack verwendet werden. Damit sieht der Rucksack von weitem nicht so viel anders aus, wie ein gekaufter.


                                        Das Olive, was man auf dem Foto sieht ist der Biwaksack.

                                        Weitere Vorteile des neuen Systems:
                                        -Isomatte(nicht selbstaufblasend) ersetzt das Gestänge
                                        -Alle Schnallen können ohne Nähen getauscht werden
                                        -Höhenverstellbare obere Lastkontrollriemen
                                        -2Tragegriffe(bereits probiert, sehr praktisch, wenn einem der Rucksack die falsche Seite zeigt )
                                        -Sachen wie Zelt im original Packbeutel sind leichter Außen zu befestigen
                                        -Viele Sachen leichter einstellbar

                                        Nachteile:
                                        -Viele Schnallen
                                        -Man muss wissen, wie man ihn packt

                                        Probleme gelöst:
                                        -Rucksack führt Eigenleben beim Packen
                                        -Seitentaschen hängen leicht runter
                                        -Benutzung bei geringer Beladung(verbesserte Kompression)

                                        Die alten Vorteile bleiben bestehen:
                                        -Schlafsackfach, Deckel, Seitentaschen, Beckengurttaschen festmachen, wo man möchte
                                        -Extrem vielfältig verstellbares Tragesystem

                                        Die Idee des beweglichen Beckengurtes wurde verworfen, da es aufwändig, schwer, anfällig und vielleicht auch unbequem ist. Dadurch, dass der Beckengurt nicht am Sack fest genäht ist erreicht man auch so schon eine hohe Bewegungsfreiheit. Auch das verdrehen der Schultern unabhängig von den Beinen ist durch das fehlende Gestänge möglich.

                                        Beta? 2Punkte am Beckengurt sollen noch behoben werden.
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                                          #40
                                          AW: Modularer Trekkingrucksack Endergebnis (viele Bilder)

                                          Hallo,

                                          Hast Du den Rücksack selbst gemacht? Gibts den zu kaufen? Bin nach so was auf der Suche um mein Stand Up Paddle umher zu schleppen, aber habe bis jetzt nichts vergleichbares gefunden. Der Rucksack oder die Trägereinheit sollte eben möglichst wenig auftragen, weil ich das Teil auf dem Surfboard (Wasser) dabei habe und mich das sonst beim Paddeln behindern würde.

                                          Gruss
                                          Peter

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