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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: ganzjährig, fortlaufend
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Mittlerweile haben sich einige Fotos von Wochenend- und Tagestouren angesammelt, die einfach zu schade sind, um sie auf dem Rechner versauern zu lassen. Daher habe ich mich entschlossen, dafür einen "Sammelthread" aufzumachen, den ich je nach Zeit, Lust und Laune ergänzen werde.
*****
17.-18.12.2011, Harz
Start/Ziel: Ilsenburg
Im "Lage-um-Torfhaus"-Faden wird der erste Schnee wurde gemeldet. Zeit ist auch, kurzentschlossen werden die sieben Sachen gepackt u. nach kurzer Diskussion steht der Startpunkt fest: Ilsenburg.
Los geht's am Parkplatz kurz vorm Ilsetal:

Schnee? Na ja, die kleinen Flecken am Wegrand sind wohl kaum der Rede wert. Aber mit jedem Meter nach oben wird es mehr. Wir laufen den Heinrich-Heine-Weg direkt an der Ilse entlang:





Die Hauptwege sind sogar geräumt:


Als wir den Hauptweg verlassen, sind die Schneeverwehungen so tief, dass sich die Gamaschen schnell bezahlt machen:

Am Molkenhausstern wird es ungemütlich - der Wind weht über die kahle Fläche und es schneit. Die Hütte bietet nur wenig Schutz, da sie in Windrichtung offen ist. Die Mittagspause fällt daher nur kurz aus.

Wir sind anscheinend die einzigen, die hier unterwegs sind, abseits der Hauptwege finden sich keine weiteren Fußspuren.

Die Zeit vergeht beim Laufen (=Stapfen?) durch die Winterlandschaft wie im Flug. Bald ist Nachmittag und es wird dämmrig.


Die Nacht werden es schätzungsweise knapp unter Null Grad. Es gibt nur leichten Schneefall und vom Wind bekommen wir kaum etwas mit. Ab und an hören wir die Melodie, die der Wind an der Zeltaufhängung macht.

Der Morgen beschert schönstes Winterwetter auf den Weg zu den Wolfsklippen. Im Pulverschnee Spuren der verschiedenen Waldbewohner. Die Hirsche bekommen wir in ca. 100 Metern Entfernung sogar zu Gesicht.

Zurück Richtung Ilsenburg geht es über den Alexanderstieg an der Plessenburg und am Ilsenstein vorbei. Das Bild ändert sich wieder von Meter zu Meter. War oben noch eine geschlossene Schneedecke, wird es immer weniger und nasser.


Der Blick nach Ilsenburg ins Tal ist wie ein Blick in eine andere Welt. Von weitem sieht es aus wie Frühling:

Zur Mittagszeit sind wir wieder am Auto. Ein schöner entspannter Wochenendausflug, der die Vorfreude auf den Weihnachtsurlaub größer werden lässt.
Reisezeit: ganzjährig, fortlaufend
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Mittlerweile haben sich einige Fotos von Wochenend- und Tagestouren angesammelt, die einfach zu schade sind, um sie auf dem Rechner versauern zu lassen. Daher habe ich mich entschlossen, dafür einen "Sammelthread" aufzumachen, den ich je nach Zeit, Lust und Laune ergänzen werde.
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17.-18.12.2011, Harz
Start/Ziel: Ilsenburg
Im "Lage-um-Torfhaus"-Faden wird der erste Schnee wurde gemeldet. Zeit ist auch, kurzentschlossen werden die sieben Sachen gepackt u. nach kurzer Diskussion steht der Startpunkt fest: Ilsenburg.
Los geht's am Parkplatz kurz vorm Ilsetal:

Schnee? Na ja, die kleinen Flecken am Wegrand sind wohl kaum der Rede wert. Aber mit jedem Meter nach oben wird es mehr. Wir laufen den Heinrich-Heine-Weg direkt an der Ilse entlang:





Die Hauptwege sind sogar geräumt:


Als wir den Hauptweg verlassen, sind die Schneeverwehungen so tief, dass sich die Gamaschen schnell bezahlt machen:

Am Molkenhausstern wird es ungemütlich - der Wind weht über die kahle Fläche und es schneit. Die Hütte bietet nur wenig Schutz, da sie in Windrichtung offen ist. Die Mittagspause fällt daher nur kurz aus.

Wir sind anscheinend die einzigen, die hier unterwegs sind, abseits der Hauptwege finden sich keine weiteren Fußspuren.

Die Zeit vergeht beim Laufen (=Stapfen?) durch die Winterlandschaft wie im Flug. Bald ist Nachmittag und es wird dämmrig.


Die Nacht werden es schätzungsweise knapp unter Null Grad. Es gibt nur leichten Schneefall und vom Wind bekommen wir kaum etwas mit. Ab und an hören wir die Melodie, die der Wind an der Zeltaufhängung macht.

Der Morgen beschert schönstes Winterwetter auf den Weg zu den Wolfsklippen. Im Pulverschnee Spuren der verschiedenen Waldbewohner. Die Hirsche bekommen wir in ca. 100 Metern Entfernung sogar zu Gesicht.

Zurück Richtung Ilsenburg geht es über den Alexanderstieg an der Plessenburg und am Ilsenstein vorbei. Das Bild ändert sich wieder von Meter zu Meter. War oben noch eine geschlossene Schneedecke, wird es immer weniger und nasser.


Der Blick nach Ilsenburg ins Tal ist wie ein Blick in eine andere Welt. Von weitem sieht es aus wie Frühling:

Zur Mittagszeit sind wir wieder am Auto. Ein schöner entspannter Wochenendausflug, der die Vorfreude auf den Weihnachtsurlaub größer werden lässt.
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