AW: Pro und Contra Anhänger
Hallo IronFist,
Was mich ein bisschen wundert: ihr (ich meine damit auch retebu) habt zwar teure Fullys, wollt ebenso teure Gepäcktransportlösungen nebst Wartungsaufwand (durch den bei einer längeren Tour erfolgenden Fullyverschleiß) in Kauf nehmen und habt aber nicht das Geld, euch einen günstigen Reiserödler zu besorgen?
Ich meine: ein Reiserad muss ja nicht aus einer Edelschmiede kommen, es reicht völlig, wenn man sich ein älteres Rad etwas aufpeppt (bspw. Verschleißteile tauschen, besserer Gepäckträger und neue Reifen). Aber ich kenne das ja an mir selbst: was man sich mal in den Kopf gesetzt hat, das lässt einen so schnell nicht mehr los.
Ich staune häufiger, wenn ich sehe, wieviel Gepäck man mit sich herumschleppen kann. Schon Gepäcktaschen für vorne finde ich völlig übertrieben. Nun gut, wenn man eine Weltreise macht, dann mag das Sinn machen, aber zumeist fahren wir doch höchstens 2-3 Wochen durch die Gegend.
Ich vermute: die Leute nehmen gerne und zuviel Klamotten mit, für jeden Reisetag ein neues Söckchen, Höschen und evtl. noch Shirt. Das geht halt nicht. Man muss sich bescheiden und ggf. unterwegs eine Waschgelegenheit wahrnehmen. Mehr als 3 Ersatzstücke (Unterwäsche+T-Shirts) nehme ich nie mit, auch nie mehr als einen Pullover+Jacke. Das ist mein Standard, egal wie lang die Reise wird. Dann bleibt auch noch Platz für Kocher (Trangia mit einem Liter Spiritus), Geschirr und etwas Nahrungsmittelreserve, denn der Einkauf ist in bewohnten Gebieten natürlich stets unterwegs problemlos zu tätigen.
Meine Meinung: wenn man sich am Riemen hält, dann sollte man die 30kg Packlast selten überschreiten müssen. Und dafür reichen i.d.R. zwei Packtaschen hinten inkl. Aufladung (also Zelt+Schlafsack/Isomatte). Den Kleinkram hab ich in einer Lenkertasche verstaut.
Aber wie schon erwähnt: jeder soll es letztlich eben so machen, wie er es für sich für richtig hält. Ich will niemandem meine Lösungen aufnötigen, allerhöchstens nahelegen.
Es grüßt Dich,
Phipus
Hallo IronFist,
Zitat von IronFist
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Ich meine: ein Reiserad muss ja nicht aus einer Edelschmiede kommen, es reicht völlig, wenn man sich ein älteres Rad etwas aufpeppt (bspw. Verschleißteile tauschen, besserer Gepäckträger und neue Reifen). Aber ich kenne das ja an mir selbst: was man sich mal in den Kopf gesetzt hat, das lässt einen so schnell nicht mehr los.

Aber wohin mit dem ganzen Gerödel das man mit schleppt? Am Rad wirds eng, selbst mit Lowrider, Lenkertasche, Sattelstützenträger und Rucksack. Das mag machbar sien wenn man nur von Pension zu Pension fährt und unterwegs in Restaurants und Frittenschmieden ist. Beim Zelten mit Selbstversorgung, wirds eng.
Ich vermute: die Leute nehmen gerne und zuviel Klamotten mit, für jeden Reisetag ein neues Söckchen, Höschen und evtl. noch Shirt. Das geht halt nicht. Man muss sich bescheiden und ggf. unterwegs eine Waschgelegenheit wahrnehmen. Mehr als 3 Ersatzstücke (Unterwäsche+T-Shirts) nehme ich nie mit, auch nie mehr als einen Pullover+Jacke. Das ist mein Standard, egal wie lang die Reise wird. Dann bleibt auch noch Platz für Kocher (Trangia mit einem Liter Spiritus), Geschirr und etwas Nahrungsmittelreserve, denn der Einkauf ist in bewohnten Gebieten natürlich stets unterwegs problemlos zu tätigen.
Meine Meinung: wenn man sich am Riemen hält, dann sollte man die 30kg Packlast selten überschreiten müssen. Und dafür reichen i.d.R. zwei Packtaschen hinten inkl. Aufladung (also Zelt+Schlafsack/Isomatte). Den Kleinkram hab ich in einer Lenkertasche verstaut.
Aber wie schon erwähnt: jeder soll es letztlich eben so machen, wie er es für sich für richtig hält. Ich will niemandem meine Lösungen aufnötigen, allerhöchstens nahelegen.

Es grüßt Dich,
Phipus
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