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Hattest Du da Petroleum oder Lysfotogen oder Lampenöl ?
Das schwedische Lysfotogen liegt bei -40 bis -60° soviel ich weiss...
Ich hatte damals das norwegische Lampenöl von Esso...war ziemlich doof bei der Kälte. Mein Kumpel hatte einen Dragonfly dabei, da ist das Zeug in der Zuleitung gefroren. Mein Hiker 111 verdaute aber nach gutem Zureden auch gefrorenes Lampenöl. Diesen Winter nehme ich aber Benzin mit.
Ich hab vorher den Gefrierschranktest gemacht- lampenöl hat Paraffin drinnen- das wird zu Wachs
Habs dann schnell noch gegen das Lysfotogen (ist mehr eine Art Kerosin) getauscht.
Benzin ist mir zu heiss wenn man dauernd im Zelt kochen muss.
(Zum Wasserschmelzen geht der restaurierte 111T mit- der macht über 3KW...)
Eigentlich finde ich Benzin auch sehr heikel, deshalb experimentiere ich gerade mit unterschiedlichen Vorheizmethoden herum, um wenigstens das Vorheizen so sicher wie möglich zu machen. Lysfotogen gibt es nicht in Norwegen, oder?
Der Hiker 111T, ist das der, den du über ebay aus den USA bestellt hast? Ich habe mir über einen Freund in Tromsø einen Hiker 111 bei Forsvarsbrukt.no bestellt, aber die haben gerade keinen auf Lager, aber meiner brennt ja noch schööön leise.
Es gibt da auch unterschiede beim Lysfotogen- was ich benutze ist das Statoil blå. Wurde von Utsidan.se- bzw. in deren Forum empfohlen.
Der Kocher ist der aus den USA, sieht aus wie der 111C, also Leisebrenner, ist noch etwas kräftiger.
Zum Vorheizen nehm ich eine 0.6 l Flasche mit Spiritus mit.
Die kann ich auch noch in die Innentasche der Daunenjacke stecken
Aber mal sehen wie die Temperaturen da oben sich entwickeln, noch kann man da ja mit Wolldecke übernachten.
Eigentlich finde ich Benzin auch sehr heikel, deshalb experimentiere ich gerade mit unterschiedlichen Vorheizmethoden herum, um wenigstens das Vorheizen so sicher wie möglich zu machen.
Das Vorheizen selbst find ich nicht so schlimm, da dabei mit etwas Übung auch mit Benzin eigentlich nie eine große Flamme entsteht. Der kritische Punkt ist das Aufdrehen des Kochers am Ende des Vorheizens. War es nicht ausreichend heiß, können sehr große Stichflammen entstehen. Besonders mein Whisperlite war da sehr anfällig und lies sich, da nur an der Flasche regelbar, auch nicht schlagartig abdrehen. Mein Optimus Nova+ hat da bisher noch keine ernsten Probleme gemacht, der ist aber auch noch recht "jung".
Der Vorteil von Spiritus ist IMHO, das man gefahrloser noch mal Nachheizen kann, wenns nicht heiß genug war.
Ich nehme immer Waschbenzin, auch zum Vorheizen. Mein Nova brennt da wie eine Eins. Auch der MFS. Man muß nur etwas üben mit den Brennern. Also erst etwas den Gashahn aufdrehen wenn der Vergaser bei der Vorheizphase anfängt zu rauschen, dann langsam den Hahn aufdrehen, nur ein kleines Bisschen, eine Zeit brennen lassen, damit der Vergaser heißer wird, wieder etwas größer drehen. Zusätzlich halte ich den großen Topf meines MSR Blacklite Geschirrs zur Sicherheit, über den Brenner, Umgekehrt, so dass ich den Topf bei Stichflammenbildung einfach über den Brenner fallen lasse. Also beim Anzünden im Zelt, immer den Kochtopf umgekehrt über den Brenner halten, und zwar tief, dann kann nichts passieren. Erst den Topf herunter nehmen, wenn der Brenner sauber läuft. Dann gleich den Topf auf den Brenner stellen und Füllen, Windschutz herum und die Sache läuft sicher!
Bei den verschiedenen Brennstoffen sollte man berücksichtigen, daß man vor Ort in der Regel nicht die volle Auswahl hat. Und wer fliegt, kann nichts mitnehmen. Wenn man nicht irgendwie vorsorgt, bleibt nur der Gang zur Tankstelle (und auch ob die vorhanden ist, sollte man u. U. vorher checken).
Kochen ist in der Apsis ist im Winter auf jeden Fall eher die Regel als die Ausnahme. Wir benutzen seit "Jahr und Tag" einen MSR XGK (das alte Model mit der starren Zuleitung) und heizen "ganz normal" vor, soll heißen, wie lassen etwas Benzin in die Vorheizschale und zünden die Suppe an. Mit etwas Übung und Vorsicht klappt dass auch immer prima. Das ganze passiert in der Apsis eines HB Keron, die natürlich auch sehr schon hoch ist und prima Lüfter hat. Da kann man sogar bei Schneegestöber das Moskitonetz zumachen und hat trotzdem genug Luft. Ach ja, als Standfläche für den Kocher verwenden wir einen leichtes dünne Holzplatte (ca. 12 x 12 cm) auf dem gleichzeitig Schach und Backgammon drauf ist, dann kann man nach dem Mampfen zur Verdauung noch ein Spielchen machen.
Ach ja, einen Topf haben wir auch immer bereit liegen, falls mal die Flammen etwas höher schlagen. Der XGK läuft aber immer sehr ruhig an, natürlich muss man mit Bedacht den Hahn aufdrehen.
OT: Ach, da freu ich mich schon sehr drauf, Ende Februar gehts zum Helagsfjäll
Schön morgens hier reinzuschauen und so eine menge infos vorzufinden. Das mit dem Gefrierfach hatte ich vor. Ich schau mir das auch mal mit isopropanol an, davon habe ich noch einiges daheim dürfte sich ähnlich verhalten wie spiritus.
Brennstoff besorgen und zu transportieren ist diesmal recht einfach weil wir mit dem Auto fahren.
Ich glaube ich werde mal die Mischung von Roene mit Spiritus und Benzin im Tiefkühler testen. Eigentlich hätte ich ja was, was mit den Brenneigenschaften zwischen Spiritus und Benzin liegt. Schaun wir mal.
Als Anternative hätten wir noch nen Gas-Trangia mit Flüsiggaseinspeisung.
Was sagt ihr dazu. Eigentlich hatten wir uns darauf geeinigt die 2 Whisperligts mitzunehmen.
Den Trangia hatte ich schon mit -20°C kaltem Gas getestet. Lief eigentlich sehr ordentlich. Allerdings war die Kartusche auch voll. Bei einer leeren könnte das noch mal anders aussehen.
Kochen in der Apsis währe damit jedenfalls kein Problem.
Wenn man sich eingibig mit dem zu benutzenden Kocher befasst hat, sollte amn den auch in einer Apsis entzünden können. Sicherlich ist da höchste Vorsicht geboten. Gerade das anzünden kann man aber häufig auch vor dem Zelt machen (aus der Apsis raus sozusagen). Dazu kommt, dass man bei ausreichend Schnee sich ein ordentliches Loch in der Apsis schaufeln sollte, dann hat die Flamme nochmals 50cm mehr bis zum AZ-Stof
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
was nimmt man den nun etz am besten um im Gelände ohne großartig Feuer zu machen oder einen Gaskocher zu verwenden um ca nen halben Liter Wasser heiß zu machen???
Eisbit und wenn ja welcher Topf???
Suche Freiwillige für gefährliche Reise. Niedriger Lohn, bittere Kälte, lange Stunden in vollständiger Finsternis garantiert. Rückkehr ungewiss. Ehre und Anerkennung im Fall des Erfolges.
warum soll im Winter Esbit nicht gehen (oder gut sein) habe andere Erfahrungen gemacht (Sommer oder Winter hat bei immer funktioniert)
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Funktionieren tuts sicherlich, die Frage ddie sich stellt ist die Leistung. Wenn ich mir überlege wie lange man schon mit einem guten Benzinkocher täglich brauch um Schnee zu schmelzen.. da kommt man bestimmt nicht mehr weit an dem Tag
Nicht nur Fuchs sein, auch n puschigen Schwanz haben!
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