Trekking mit Hund bis zu welcher Temperatur?

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  • T-MAN
    Gerne im Forum
    • 02.05.2005
    • 55

    • Meine Reisen

    Trekking mit Hund bis zu welcher Temperatur?

    Hallo,
    eine Frage an alle die mit ihrem Hund auf Tour gehen.
    Bis zu welcher Temperatur lasst ihr eure vierbeinigen Begleiter ungeschützt draussen schlafen? Also ab welcher Temperatur braucht man eine Decke/ Schlafsack und Isomatte?
    Lasst ihr eure Hunde in der Apsis oder vor dem Zelt schlafen?
    Will mit meinem Hund, 3 Jahre Alter Hovawart, auch mal gerne auf Tour gehen, nur soll es ihm auch gefallen
    Beste Grüße

  • Snuffy

    Alter Hase
    • 15.07.2003
    • 3708
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hab zwar keinen Hund und auch nich viel Ahnung, aber etwas schreib ich doch . Es hängt sicherlich davon ab wie der Hund sonst ans Wetter angepasst ist. Soll heißen wenn er im Winter sonst immer neben der Heizung liegt wird er kein richtiges Winterfell haben und somit weniger Kälte vertragen.
    Ansonsten gibts ja schöne Fotos wo Hunde komplett eingeschneit sind.


    Snuffy
    Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
    dann weene keene Träne.
    Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
    und baum'le mit die Beene.


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    • Sam
      Erfahren
      • 28.08.2003
      • 445

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo,

      unserem Sheltie haben Temperaturen um 10Grad nichts ausgemacht. Wir haben das Mädchen in der Apsis schlafen lassen. Allerdings war unter ihrer Decke noch ein Therm-A-Rest-Sitzkissen als Polsterung. Von unten zieht die Kälte doch gewaltig. Sie hat so 3 Nächte ohne Murren verschlafen. Bei kalten Nächten (um 0 Grad) in einem ungeheizten Wohnmobil wurde sie allerdings unruhig. Es hat auch noch in Bodennähe tierisch gezogen. Tja, dann kam sie eben auf meinen Schlafsack drauf und fertig
      Ich denke, Deinem doch größeren und wahrscheinlich robusteren Hund sollten sommerliche Zeltnächte nichts ausmachen. Hauptsache keine Zugluft und trockener Platz!
      Ciao Sam

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      • Nordlicht
        Erfahren
        • 05.10.2004
        • 149

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo,

        Hunde sind eigentlich für alle Witterungsbedingungen ausgerüstet
        Ich denke auch, dass du mit einem trockenen Schlafplatz alle seine Bedürfnisse abdeckst.
        Viel wichtiger ist, dass er genug Wasser bekommt und du ihn ( falls geplant) nicht mit Gepäck überlädst.
        Muß unseren,aus Sicherheitsgründen, leider immer mit ins Zelt nehmen.
        Das würde ich dir auch empfehlen. Wenn du nämlich einen sehr wachsamen Begleiter hast, kommst du nicht mehr rechtzeitig aus dem Schlafsack, wenn er richtig losgeht.

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        • underwater
          Dauerbesucher
          • 16.01.2005
          • 764

          • Meine Reisen

          #5
          Unser Flatcoated Retriever wollte FREIWILLIG im ersten Jahr lieber draußen schlafen - in seinem ersten Winter auch bei minus 20...

          Huskies schlafen regelmässig bei minus 40 etc. draußen ohne Decke, etc. - also nicht allzuviele Gedanekn machen: Allerdings kann das mit ins Zelt nehmen schlechter sein als ihn draußen zu lassen, weil das Fell durchnässen kann und dann erfriert er draußen ...

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          • wanderfalke
            Anfänger im Forum
            • 22.03.2004
            • 30

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von underwater
            Huskies schlafen regelmässig bei minus 40 etc. draußen ohne Decke, etc. - .
            Die bekommen aber meistens Stroh..
            Kletter-Forum: http://www.kletter-forum.de

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            • alaskawolf1980
              Alter Hase
              • 17.07.2002
              • 3389
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Unsere Landseerin hat lange Haare zwischen den Zehen was schlecht bei Schnee und Kälte ist, da der Schnee durch die warmen Füße schmilzt und wieder gefriert. Dadurh bilden sich schnell Eisklumpen zwischen den Zehen was dem Hund beim Laufen sehr behindert oder Verletzungen zuführen kann.
              \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

              Kommentar


              • Sam
                Erfahren
                • 28.08.2003
                • 445

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von alaskawolf1980
                Unsere Landseerin hat lange Haare zwischen den Zehen was schlecht bei Schnee und Kälte ist, da der Schnee durch die warmen Füße schmilzt und wieder gefriert. Dadurh bilden sich schnell Eisklumpen zwischen den Zehen was dem Hund beim Laufen sehr behindert oder Verletzungen zuführen kann.
                Kann ich bestätigen, da shelties ebenfalls dieses "Problem" haben. Allerdings bei normalen Tagestouren im Schnee, hat sich der Hund die Schneebrocken selbst rausgezupft und es ging weiter...
                Ciao Sam

                Kommentar


                • Christine M

                  Alter Hase
                  • 20.12.2004
                  • 4084

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ich habe mal in einem Buch übers Iditarod gelesen, dass sie dort ihren Hunden so kleine Schühchen/Söckchen (Booties) nähen, um die Pfoten zu schützen.

                  Christine

                  Kommentar


                  • T-MAN
                    Gerne im Forum
                    • 02.05.2005
                    • 55

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Das mit dem Schneeklumpen kenne ich auch, ist glaube ich ziemlich unangenehm beim Laufen. Unser Hund knabbert sich die Teile auch immer selber raus.
                    Um nochmal zur Temperatur zur kommen, das kann man also anscheinend nicht so pauschal sagen sondern ist stark abhängig vom Hundetyp, eigentlich auch logisch.
                    Ich hatte nur mal gehört das Hunde sich z.B. auch unterkühlen können wenn sie zu lange auf kalten Steinuntergrund liegen, wenn draussen so herbstliche Temperaturen sind.
                    Ich dachte deshalb es macht Sinn bei Touren im Herbst für den Hund ein Stück Isomatte und eine Decke mitzunehemen.
                    Unser Hund mag eher die Kälte als Hitze, genauso wie ich übrigens. Daher wird er denke ich gut damit klarkommen, da ich aber mit ihm noch keine Nacht irgendwo draussen geschlafen habe werd ich das alles wohl erstmal moderat angehen.

                    Vielen Dank und Beste Grüße

                    Kommentar


                    • Sam
                      Erfahren
                      • 28.08.2003
                      • 445

                      • Meine Reisen

                      #11
                      [quote="T-MAN"][...] Ich hatte nur mal gehört das Hunde sich z.B. auch unterkühlen können wenn sie zu lange auf kalten Steinuntergrund liegen, wenn draussen so herbstliche Temperaturen sind.
                      Ich dachte deshalb es macht Sinn bei Touren im Herbst für den Hund ein Stück Isomatte und eine Decke mitzunehemen.[...][/quot]

                      Wobei unser Hund sich in dem Fall sehr schnell bemerkbar macht bzw. durch Bewegung so lange warm hält, bis ich für Abhilfe gesorgt habe.
                      Ciao Sam

                      Kommentar


                      • Markus K.
                        Lebt im Forum
                        • 21.02.2005
                        • 7452
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Mein Neufi Samson schläft im Winter meistens draussen, egal bei welcher Temperatur. In dieser Jahreszeit fühlt er sich am wohlsten.
                        Er hat zwar eine Hundehütte, aber er zieht es vor entweder auf dem Bretterboden vor der Hütte oder auf dem Erdboden zu liegen und sich einschneien zu lassen.
                        Baden geht er auch gerne im Winter. Ich achte darauf, dass er nach dem Baden ausreichend Bewegung hat.

                        Unsere Landseerin hat lange Haare zwischen den Zehen was schlecht bei Schnee und Kälte ist, da der Schnee durch die warmen Füße schmilzt und wieder gefriert. Dadurh bilden sich schnell Eisklumpen zwischen den Zehen was dem Hund beim Laufen sehr behindert oder Verletzungen zuführen kann.


                        wanderfalke
                        Das gleiche Prob hat Samson auch.
                        Wir haben bei uns im Baumarkt (Toom) Neoprenschuhe Grösse XXL gefunden und gekauft. Anfangs hatte er Probleme beim Laufen.
                        Nach einer Weile ging es aber.
                        Ab und zu wenn es ihm zu blöd ist, zieht er sie sich aus.

                        Gruss Markus K.
                        "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                        -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

                        Kommentar


                        • ice
                          Erfahren
                          • 08.04.2005
                          • 442

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Kommt immer ein bischen darauf an wieviel Unterwolle und ob Kurz/Langhaar. Mein Groenendael bezitzt im Winter sehr viel Unterwolle und ist ein Langhaarhund ähnlich dem altdeutschen Schäferhund. So ab 5° will er aber auch mit in den Schlafsack (im Freien übernachtend,ohne Zelt) Dein Hovawart besitzt meiner Meinung nach vom Fell her eher das "mittel/südeuropäische" Fell, also nicht so viel Unterwolle. Ohne Garantie würd ich mal sagen so um die 7° mit Isomatte könnt er mitmachen. Und ja ich lass meinen Hund in der Apsis schlafen mit Isomatte so um die 5°. Ab 0° würd ich ihm entweder mit in das Zelt nehmen oder ihm einen Schlafsack bereitstellen.
                          Mit Huskys kann man den Hovawart nicht vergleichen, da die Huskys nur aus Unterwolle bestehen und hey woher kommt den der Husky? Neufundländer bestehen eh nur aus Fell.
                          Probiers doch mal einfach aus und übernacht draußen bei 10° und dann abwärts wenn er dich irgentwann aufweckt, rumnölt und mit in den Schlafsack will, dann hast du deine Temperatur.
                          Lernen durch erfahren

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                          • waterfriend
                            Erfahren
                            • 10.07.2004
                            • 193

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Wieviel Kälte ein Hund verträgt kommt immer auf die Rasse, bzw. die Dichte des Fells an. Einem Hovawart würde ich locker um die Null Grad in der Apsis zutrauen. Dafür kommt er im Sommer bereits bei + 25° C ins Hecheln. Meine aus Griechenland stammende kurzhaarige Bracke nehme ich Nachts bereits bei 5° - 7° C in den Schlafsack. Mein Pflege-Husky fühlt sich dagegen noch bei -5° C draußen pudelwohl.

                            Die Eisbildung zwischen den Ballen kann man verhindern, indem man die Füße zwischen den Zehen satt mit Vaseline einfettet. Dann kann sich zwischen den Zehen keine Feuchtigkeit festsetzen und auch kein Eis bilden. Vaseline behindert den Hund nicht und ist auch nicht gesundheitsschädlich wenn er es abschleckt.

                            Klaus
                            Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
                            Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

                            Kommentar


                            • Sam
                              Erfahren
                              • 28.08.2003
                              • 445

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von waterfriend
                              Wieviel Kälte ein Hund verträgt kommt immer auf die Rasse, bzw. die Dichte des Fells an. Einem Hovawart würde ich locker um die Null Grad in der Apsis zutrauen. Dafür kommt er im Sommer bereits bei + 25° C ins Hecheln. Meine aus Griechenland stammende kurzhaarige Bracke nehme ich Nachts bereits bei 5° - 7° C in den Schlafsack. Mein Pflege-Husky fühlt sich dagegen noch bei -5° C draußen pudelwohl.

                              Die Eisbildung zwischen den Ballen kann man verhindern, indem man die Füße zwischen den Zehen satt mit Vaseline einfettet. Dann kann sich zwischen den Zehen keine Feuchtigkeit festsetzen und auch kein Eis bilden. Vaseline behindert den Hund nicht und ist auch nicht gesundheitsschädlich wenn er es abschleckt.

                              Klaus
                              Hey, das klingt gut
                              Ciao Sam

                              Kommentar


                              • Tarlena
                                Gerne im Forum
                                • 19.05.2005
                                • 51
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo

                                underwater hat folgendes geschrieben:

                                Huskies schlafen regelmässig bei minus 40 etc. draußen ohne Decke, etc. - .


                                Wanderfalke hat folgendes geschrieben:
                                Die bekommen aber meistens Stroh..

                                Aber auch nur wegen der feuchtigkeit, damit sich im Pelz nicht zuviel Eis bildet. Meine Alaskan Huskys liegen beim Zelten im Winter auch in der Apsis, auf einer Decke mit gummiertem unterboden.

                                Du solltest den Hund an die kälte gewöhnen, dann wird der Pelz und das unterfell dichter

                                Kommentar


                                • waterfriend
                                  Erfahren
                                  • 10.07.2004
                                  • 193

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Noch ein Tip. Wenn es kälter wird nehme ich für meinen Hund ein Stück leichten Fleecestoff zum Unter- und Darüberschlagen mit. Das isoliert recht gut und ist leicht.

                                  Klaus
                                  Wer nicht den Mut zum Träumen hat,
                                  Hat auch nicht die Kraft zu kämpfen.

                                  Kommentar


                                  • Markus K.
                                    Lebt im Forum
                                    • 21.02.2005
                                    • 7452
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Die Eisbildung zwischen den Ballen kann man verhindern, indem man die Füße zwischen den Zehen satt mit Vaseline einfettet. Dann kann sich zwischen den Zehen keine Feuchtigkeit festsetzen und auch kein Eis bilden. Vaseline behindert den Hund nicht und ist auch nicht gesundheitsschädlich wenn er es abschleckt.
                                    Stimmt, habe ich vergessen zu erwähnen. Melkfett ist auch nicht schlecht für die Hundepfoten.

                                    Gruss Markus K.
                                    "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                                    -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

                                    Kommentar


                                    • ThomasMerten
                                      Dauerbesucher
                                      • 24.11.2004
                                      • 630
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Re: Trekking mit Hund bis zu welcher Temperatur?

                                      Moin!

                                      Meine Hunde kommen mit ins Innenzelt. Dort liegen sie trocken und ich habe sie besser unter Kontrolle, falls draußen jagdbare Lebewesen herumkrauchen.

                                      Die Minimaltemperatur ist, wie schon oft gesagt, abhängig vom Hund. Nicht nur von der Rasse, sondern auch von den Lebensumständen. Ein Hund, der ständig vor dem Kaminofen liegt, kommt mit der Kälte natürlich schlechter zurecht, als einer, der draußem im Zwinger schläft. Grundsätzlich kommen Hunde mit Kälte besser zurecht, als mit Hitze. Auf jeden Fall sollten sie trocken sein! Eine dünne, alte Isomatte kann nicht verkehrt sein. Die kann der Hund, neben seinem Futter, auch gut selbst tragen.

                                      Grüße,

                                      Thomas

                                      Zitat von T-MAN
                                      Hallo,
                                      eine Frage an alle die mit ihrem Hund auf Tour gehen.
                                      Bis zu welcher Temperatur lasst ihr eure vierbeinigen Begleiter ungeschützt draussen schlafen? Also ab welcher Temperatur braucht man eine Decke/ Schlafsack und Isomatte?
                                      Lasst ihr eure Hunde in der Apsis oder vor dem Zelt schlafen?
                                      Will mit meinem Hund, 3 Jahre Alter Hovawart, auch mal gerne auf Tour gehen, nur soll es ihm auch gefallen
                                      Beste Grüße
                                      Ich brauche kein Popkorn mehr ...

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                                        • 23.04.2012
                                        • 1538
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                                        #20
                                        AW: Trekking mit Hund bis zu welcher Temperatur?

                                        Hallo,

                                        meine Frage geht eher um die Versorgung mit Wasser im Winter. Wärmt ihr das für den Hund auf? Oder gebt ihr ihm kaltes Wasser im Winter? Hatte mal einen Bericht über Schlittenhunde gesehen,die bekamen gekochtes Futter (Suppe) das heiß war.Wie macht ihr das mit euren Hunden?

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