Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

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  • eandi
    Anfänger im Forum
    • 27.03.2012
    • 21
    • Privat

    • Meine Reisen

    Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

    Hallo,

    bin schon länger am recherchieren, am durchstöbern verschiedener Internetseiten und Schlafsack-Herstller, Lesen von Reiseberichten usw... aber bin mir immer noch sehr unsicher, was den geeigneten Schlafsack betrifft. (Eigentlich bei noch so vielem, aber beim Schlafsack möchte ich erst einmal anfangen).

    Schon seit über einem Jahr denke ich daran den Aconcagua zu besteigen und seit Sommer diesen Jahres ist es etwas konkreter geworden. Ich würde gerne diesen Winter ordentlich nutzen, um mir mit der notewendigen Ausrüstung genügend Erfahrung anzueignen. Dafür hätte ich gedacht mehrmals (im Winter) auf den Bergen der Alpen zu übernachten. Gedacht hätte ich an einer Höhe von ca. 2500m (mal höher, mal weniger hoch). Die Temperatur dabei schätze ich auf so maximal -20Grad, auf dem Aconcagua, hab ich gelesen (bis zum Camp Nido de Condores, quelle ) sollen es -10°C bis -15°C sein. Darüber natürlich kälter, aber da schlafe ich ja nicht. Trotzdem denke ich, sollte ich mich auf -20°C vorbereiten.

    Habe mich hauptsächlich über Yeti (VIB1000, Fusion 1300+), dann ME (Glacier, Iceline) und letztendlich WE (Antelope, seit einigen Tagen dann Lynx und Puma) informiert. Fusion 1300+, Glacier1000 und Antelope habe ich mir bei Globetrotter angeschaut, die letzten beiden in der Kältekammer (bei -20°C) probegelegen. Fand den Antelope angenehmer und dachte schon ich hätte meinen Schlafsack gefunden. Am gleichen Tag, nach weiteren Recherchen, habe ich jedoch gelesen, dass der wohl nicht ausreichen wird bzw. dass andere Aconcagua-Besteiger einen wärmeren hatten. Dachte dann mal 2 Schlafsäcke zu verwenden (auch, wie Becks in seiner Aconcagua-Vorbereitung meinte, hätte man dann ja eine höhere Flexibilität), doch ich habe "Angst", dass sich die Daune dann nicht optimal aufbauschen kann.

    Habe gemerkt, dass ich im Antelope innen noch Platz hätte, somit die Frage:

    Reicht der Antelope für mein Vorhaben aus (Aconcagua, sowie Alpen (~2500Hm im Winter)), wenn ich, falls es zu kalt wird, noch Kleidung anziehe (an VBL hätte ich auch gedacht)?


    Falls ich nicht alle Fragen beantwortet habe bzw. die hier gewünschte Struktur gewünscht ist:


    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    -10 meistens bis -20° (Schätzung, auf Grundlage von Reiseberichten anderer)

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    1,91m ~85kg männlich, schlank

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    würde sagen normal.

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Bin eigentlich ein Seitenschläfer... Komfort im Schlafsack fänd ich nicht schlecht, vorallem auch Platz, um Kleidung (Innenschuh) für den nächsten Tag zu wärmen)

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    ca. 500€
    kann jedoch auch mehr sein, wenn es meine Anforderungen besser erfüllt und ich den Schlafsack auch häufig einsetzen kann.
    Ein teurerer, der meine Anforderungen erfüllt ist auch ok, aber will jedoch auf keinen Fall nur um auf Nummer sicher zu gehen, den allerwärmsten kaufen, der für alle anderen Vorhaben eindeutig zu warm ist und nervig schwer und voluminös.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks. (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    Sommer auf Aconcagua (vielleicht mal Kilimandscharo) - 1e (hoffentlich erfolgreiche) Begehung
    Winter in den Alpen (hauptsächlich Bereich Südtirol und Umgebung) - 7-10 Nächte / Jahr


    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Gewicht/Packmaß


    Danke

  • Schmusebaerchen
    Alter Hase
    • 05.07.2011
    • 3388
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

    Keine Ahnung zu den Bedingungen vor Ort.

    Bzgl.
    doch ich habe "Angst", dass sich die Daune dann nicht optimal aufbauschen kann.
    Die Daunen können sich nicht richtig aufblustern, wenn zu viel Gewicht drauf liegt. Aber was vergessen wird ist, dass nicht die Anzahl der Schlafsäcke, sondern das Gewicht entscheidend ist.

    A) Hast du einen Schlafsack von 5cm Dicke, dann lagern auf der unteren Daune 5cm Daunen + 1Schicht Stoff. Stülpst du einen Schlafsack drüber, so lagern darauf 5cm Daunen, 1x Stoff + 5cm Daunen, 2x Stoff. = Gewicht von 10cm Daunen und 3 Lagen Stoff.
    B) Nimmst du einen Schlafsack von 10cm, so lagert ein Gewicht von 10cm Daunen und 1x Hülle auf der untersten Daune.
    C) Manche dicke Schlafsäcke haben 2 H-Kammern, sprich 3 Lagen Stoff und 2 Lagen Daune. Ergo lagern auf der untersten Daune 10cm Daunen und 2 Lagen Stoff.

    Im Endergebnis lagern immer 10cm Daunen auf der untersten Daune. Der Unterschied besteht nur in der Anzahl der Hüllen(bei gleichem Stoff und Daune). Und es ist so, dass in den meisten Fällen die Hülle geringfügig bis sehr viel leichter ist, als die Daune. In sofern: Angst ist völlig unbegründet. Natürlich sollte man keinen Schlafsack mit 200cuin Daune auf einen mit 900cuin legen. Umgedreht hingegen schon. Eine super schwerere Hülle aus atmungsaktivem Material wiegt maximal 500g/m². Das macht 5g/(10cmx10cm)....dann dürftest du kein Taschentuch auf deinen Schlafsack legen(10er Pack Tempo: 25g), da er sonst nicht mehr wärmt. Und 500g/m² wären rund 2kg für die komplette Außenhülle. Noch nicht mal mit Innenstoff gerechnet(30-100g/m²).
    OT: Mir kommen die Werte etwas übertrieben vor, habe ich mich irgendwo vertan?
    Erst wenn ich meine Taschenlampe mit ca 120g und ca 10x3cm auf meinen Schlafsack(650cuin) lege, wird er eingedrückt, dass man sagen kann: Ok da ist ein Verlust denkbar. Das wären dann aber auch 40000g/m² (40kg/m²). Kein Schlafsack ist so schwer.



    Was jedoch absolut entscheidend ist: Die Schlafsäcke sollten gut ineinander passen und sich nicht gegenseitig abschnüren. Das ist viel wichtiger, aber leichter auszugleichen, indem man den äußeren ne Nummer größer wählt oder offen als Decke benutzt.


    Bzgl. der dickeren Schlafsäcke: Es gibt immer jemanden, der mehr Frostbeule ist, als man selbst
    Nimm die tiefstmögliche gemessene Temperatur, die du für den geplanten Zeitraum finden kannst. Nimm das als deinen Ausgangspunkt + 5°C Reserve. Meinungen, ob ein Schlafsack 5°C zu warm oder kalt war sind viel zu subjektiv.
    Bei Amazon gibt es Kundenbewertungen, dass ein Winterschlafsack vorm Kamin zu kalt wäre. Wenn man danach gehen würde....


    Klamotten würde ich als Reserve nehmen.


    Und vergiss die Kältekammer. Wenn dann musst du schon fragen, ob du da mal übernachten darfst. Denn erst wenn du schläfst fährt dein Körper richtig runter und produziert weniger Wärme(Im Internet gibt es genügend Tabellen dazu). Die Kälte kommt dann so ganz langsam kriechend. 5min Kältekammer bringt gar nix.
    Nützliche Wiki Seiten: Leitfaden für Einsteiger, Packlisten
    UGP-Mitglied Index 860

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    • Torres
      Freak

      Liebt das Forum
      • 16.08.2008
      • 32299
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

      Da wird Dir sicher Becks etwas zu sagen können, der war auf dem Aconcagua.

      Oder die anderen Bergspezialisten hier.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • eandi
        Anfänger im Forum
        • 27.03.2012
        • 21
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

        Vielen Dank schon mal.

        Bzgl. der Kältekammer: Damit will ich nicht behaupten, dass ich weiß, dass die getesteten Schlafsäcke bei -20°C funktionieren, sondern nur, dass ich die zwei getestet habe . Mir ist es schon klar bzw. der Verkäufer meinte auch, dass es mir nicht viel Infos geben wird, ob er bei der Temperatur in der Kammer ausreicht, weil - wie du schon sagst - dies erst beim Übernachten klar wird.

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        • Sarekmaniac
          Freak

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          • 19.11.2008
          • 11003
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

          Zitat von eandi Beitrag anzeigen
          Ich würde gerne diesen Winter ordentlich nutzen, um mir mit der notewendigen Ausrüstung genügend Erfahrung anzueignen.
          Zitat von eandi Beitrag anzeigen
          6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks. (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

          Sommer auf Aconcagua (vielleicht mal Kilimandscharo) - 1e (hoffentlich erfolgreiche) Begehung Winter in den Alpen (hauptsächlich Bereich Südtirol und Umgebung) - 7-10 Nächte / Jahr
          ???

          Welchen Schlafsack hast Du denn bislang in den Alpen benutzt, und bei welchen Temperaturen?
          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
          (@neural_meduza)

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          • eandi
            Anfänger im Forum
            • 27.03.2012
            • 21
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

            Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
            ???

            Welchen Schlafsack hast Du denn bislang in den Alpen benutzt, und bei welchen Temperaturen?
            keinen.

            Denke du hast mich da missverstanden. Ich plane den hier vorgeschlagenen Schlafsack in den Alpen zu testen, aber nicht nur, sondern ihn auch dort zu verwenden. Daher meinte ich oben mit "ordentlich", dass ich den öfters testen werde und unten beim Einsatzbereich, dass ich ihn am Aconcagua, sowie öfter in den Alpen im Winter nutzen möchte. Hoffe ich konnte mich jetzt deutlicher ausdrücken.

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            • Sarekmaniac
              Freak

              Liebt das Forum
              • 19.11.2008
              • 11003
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

              Wenn Du weder alpinistische Erfahrung noch Höhenerfahrung noch Kälteerfahrung hast, würde ich dir zweierlei raten:

              Entweder halte dich stur an das, was der Veranstalter empfiehlt, oder nimm was maximalst Warmes. So was in Richtung Antelope (im vorliegenden Fall IMO definitiv zu wenig) oder auch Lynx würde ich als "taktischen Schlafsack" bezeichnen, ob man damit auskommt, kann einem nur die eigene Erfahrung sagen, und die hast Du ja nicht. Also keine gute Idee.
              Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
              (@neural_meduza)

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              • Randonneur
                Alter Hase
                • 27.02.2007
                • 3373

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                Ich habe den Antelope im Jura im Winter bei -10- -20°C benutzt (kein Thermometer, aber auch fuer "Petit Sibérie" kalt). Das ist sehr grenzwertig und ich wuerde es nicht wieder machen. Ich wuerde vor allem in der Hoehe einen deutlich waermeren Schlafsack nehmen denn etwas Reserve ist sinnvoll, falls man nicht voellig fit ist.

                Wenn es ein leichter Schlafsack sein soll koenntest Du einen nehmen in dem Du Deine Daunenjacke anziehen kannst. Der Antelope ist dafuer deutlich zu eng.
                Je suis Charlie

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                • FreakAgogiXDaniel
                  Anfänger im Forum
                  • 10.05.2013
                  • 33
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                  Hi,

                  ich bin selber ein begeisterter Antelope Nutzer. Er hat mich bis jetzt auf meinen Wintertouren in den Alpen begleitet.
                  Das maxium was mir begegnet ist, war im Saast-Tal, bei ca. -25, in Kombination mit einer Downmat 9.
                  Dazu hatten wir ein BD Einwandzelt was wir zu 2. benutzt haben.
                  Ich habe nicht gefroren! War aber sehr fit und habe gut gegessen! Mein Kälteempfinden ist auch sehr gutmütig.....
                  Werde für dieses Jahr noch einen ME Helium Solo, als Inlay, für die Richtig kalten Tage und längeren Touren besorgen.
                  Bei mir würde auch noch Locker meine dicke Daunenjacke mit reinpassen. Der Herr Steck schläft ja mit der Technick und weniger Daune im Schlafsack anscheinen auch bei großen höhen Sehr gut.
                  Auf meiner ersten Tour auf dem "märe de Glace" habe ich bei -10 erbärmlich gefroren wiel meine Isolation nach unten nicht gut war! Seit der Downmat schlaff ich Super
                  Darum vielleicht das System in den Fokus nehmen!

                  Viel Spaß und Erfolg auf deinen Touren

                  Daniel

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                  • Becks
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                    • 11.10.2001
                    • 19620
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                    Moin,
                    besorg Dir für den Acon einen Schlafsack mit -25°C, besser -30°C Komfort. Selbst bei gutem Wetter wie bei mir sind -15°C Standard in der Nacht wobei noch Effekte wie die Höhe (weniger Sauerstoff -> schlechtere Durchblutung) hinzukommen. Man benötigt also schon etwas Puffer. Den Antelope habe ich auch aber nach Südamerika hätte ich den alleine niemals mitgenommen und eine Kombi aus ihm und einem zweitschen Schlafsack (Carinthia Explorere) wiegt dann gleich mal mehr als das was ich dann eingepackt habe.

                    Alex
                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                    • eandi
                      Anfänger im Forum
                      • 27.03.2012
                      • 21
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                      #11
                      AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                      Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                      Moin,
                      besorg Dir für den Acon einen Schlafsack mit -25°C, besser -30°C Komfort. [...]
                      Alex
                      alles klar! Also müsste der Puma GWS ja reichen.

                      Danke

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                      • eandi
                        Anfänger im Forum
                        • 27.03.2012
                        • 21
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                        #12
                        AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                        oder besser einen Valandre?

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                        • Becks
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                          • 11.10.2001
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                          #13
                          AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                          Die schenke sich nicht viel, sind beides Highend-Schlafsäcke. Bei mir wurde es der Odin von Valandre weil ich günstig dran kam.
                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                          • Benzodiazepin
                            Fuchs
                            • 12.03.2012
                            • 1322
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                            #14
                            AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                            wenn du interesse hast, kann ich die packliste meiner aconcagua-besteigung vom letzten dezember zukommen lassen.

                            zum schlafsack: ich hatte den puma gws dabei. du darfst, wie becks schon angetönt hat, nicht nur auf die temperatur achten, sondern unbedingt auch die höhe einberechnen. dein körper kann auf 5500m nur noch halb so viel wärme produzieren wie auf meereshöhe. da fühlen sich dann -10 grad schon bissel anders an als bei 2000m in den alpen. ich hatte auf 5500m etwas zwischen -15 und -20 grad, wenn ich mich recht erinnere. der puma war da gerade gut für mich. ausserdem: nach dem gipfel übernachten viele nochmal höher als im basecamp. dann musst du die erschöpfung ebenfalls einberechnen. kurz: rechne mit reserven, es kann saukalt werden. wenn nicht, kannst du immer noch die kapuze weglassen. die heizung andrehen hingegen geht schlecht

                            ich weiss nicht, wie fit du bist, aber die meisten leute gehen den aconcagua nach einer nacht auf 6000m an (campo berlin). gut 900hm tönen nicht nach viel, aber in der höhe streckt sich das schon etwas.
                            experience is simply the name we give to our mistakes

                            meine reiseberichte

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                            • Becks
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                              #15
                              AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                              Zitat von Benzodiazepin Beitrag anzeigen
                              ich weiss nicht, wie fit du bist, aber die meisten leute gehen den aconcagua nach einer nacht auf 6000m an (campo berlin). gut 900hm tönen nicht nach viel, aber in der höhe streckt sich das schon etwas.
                              OT: Dann fühle ich mich geehrt. Ich bin vom Nido los und fand die zusätzlichen Meter nicht wirklich störend.
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • Benzodiazepin
                                Fuchs
                                • 12.03.2012
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                                #16
                                AW: Schlafsack für Alpen (Winter) und >6000er (z.B. Aconcagua)

                                @becks: ging mir auch so, aber die meisten organisierten gruppen machens nicht so.
                                bezeichnenderweise jedoch haben es von 6 leuten, die's auf den gipfel geschafft haben, 5 so gemacht wie du und ich
                                experience is simply the name we give to our mistakes

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