[NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

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  • pointloma
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    • 20.03.2012
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

    Zitat von fcelch Beitrag anzeigen
    Schöner Bericht,
    ich kenne einen großen teil Eurer Strecke.

    Aber bitte, wer, wo oder was ist Mordor?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Regione...ns_Welt#Mordor

    Wir kamen uns oft vor wie die Hobbits auf ihrer Reise, deswegen wählte ich den Titel auch so.


    Zitat von Elch Beitrag anzeigen
    Oh ja an diese Stelle kann ich mich auch noch ganz gut bei ziemlich viel Regen, aber in der anderen Richtung erinnern. Ist ein paar Jahre her. Ziemlich steil und die Felsen waren wie Schmierseife. Irgendwo auf der Hälfte rutschte ein Fuß weg, es ging gefühlte zwei Meter abwärts und irgendwie schaffte ich es mich an einem fragilen Gewächs fetzuhalten. Zum Glück blieb davon nicht mehr als eine aufgescheuerte Hose als Erinnerung.

    J. und mich legte aus einmal hin, aber bis auf eine dreckige Hose kein Problem. Der Rucksack schützt Rücken und Kopf gut, so dass wir eigentlich uns mehr hinsetzten als wirklich zu fallen. Meiner Meinung nach gehört da ein Seil auf den ... "Weg".

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    • pointloma
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      • 20.03.2012
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      • Meine Reisen

      #42
      AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

      Tag 11 - Der Höhepunkt der Tour

      Ich überlegte lange .. war der Hardangerjokulen mit seinen endlosen Schneemassen der Höhepunkt der Tour oder doch dieser Tag? Ich entschied mich für diesen Tag, denn kein anderes Ereignis verschlug uns dermaßen die Sprache. Aber ich will von vorne beginnen.

      Tief hängende, schwarze Wolken zogen morgens an uns vorbei, als wir das erste Mal aus unserem Zelt schauten. Wäre ja auch zu schön gewesen. Aber es regnete nicht, den ganzen Tag nicht, obwohl das Wetter sehr danach aussah. Nachdem wir eine leicht improvisierte Brücke überquerten, liefen wir erst einmal zu dem tollem Abgrund und nutzten die Gelegenheit für eine kleine Fotosession.


      Nichts für Menschen ohne Gleichgewichtssinn.


      Tolle Kulisse für ein Bild.




      Steil bergauf geht es weiter.

      Doch hätten wir gewusst, was uns erwartet, hätten wir hier nicht so viel Zeit verplempert. Nachdem es ein Stückchen sehr steil bergauf ging liefen wir noch ein paar Meter weiter, bis wir mit offenem Mund stehen blieben. Mehr als ein "Aaaaaaaaalter..." oder "Ach du scheiße, guck dir das doch mal an.." brachten wir einfach nicht hervor. Genau für diesen Augenblick bin ich losgezogen. Wir verbrachten etwa eine Stunde dort, bis wir weiter gehen konnten. Ich erspare mir die Bildunterschriften und lasse einfach die Bilder für sich sprechen.







      Erst einmal ging es unspektakulär weiter (gut, wie ist das auch zu toppen?) bis wir über eine ziemlich felsigen Wanderweg den Fuße des Hardangerjokulen erblickten. Von hier aus begann ein sehr anstrengender Abstieg zu dem Stausee beim Rembesdalseter, den wir bereits am Vormittag erblickt hatten. Als auch noch ein dichter Nebel aufzog, wurde das ganze zu einer echten Tortur. Der Nebel war genau so dicht, dass wir von einem T gerade so das nächste erblicken konnten, und das war auf dem Weg auch echt nötig. In Schlangenlinien liefen wir die Felsen runter, die sich im Nassen zu einer einzigen Rutschpartie entwickelten. Ein falscher Tritt und man liegt mit einem gebrochenen Bein 5 Meter weiter unten.

      Endlich unten angekommen gab es nicht viel Grund zur Freude, der Nebel war immer noch so dicht, dass wir keine Ahnung hatten, wie lange wir noch laufen müssten. Wir hielten die ganze Zeit Ausschau nach dem See, aber wir konnten ihn nicht finden. Der Weg war auch hier unten sehr anspruchsvoll, ging er doch direkt am Hang nur über einen kleinen, sehr schmalen Pfand mit kleineren Kletterpassagen drinne. Mein Magen knurrte extrem laut und wir hatten so überhaupt keine Lust mehr. Doch es half ja nichts, es war nirgends ein Zeltplatz in Sicht. Als es nach einer gefühlten Ewigkeit wieder grün um uns herum wurde, schmiss ich meine Sachen hin und wir bauten direkt das Zelt auf.

      Lustige Info schon mal vorweg. Als wir morgens aufwachten, war der Nebel verschwunden. Wir campten keine 50m von Remebsdalseter entfernt und den See, den wir am Vortag so verzweifelt gesucht hatten, hatten wir den ganzen Nachmittag umlaufen.


      Bild vom Vormittag, wo wir unser Tagesziel schon erblickten.


      Gletscherzunge.


      Alienkommunikationsbasis?


      Das sieht doch vielversprechend aus ... nicht.


      Ja, das ist der Weg ... hust.

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      • pointloma
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        • 20.03.2012
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        • Meine Reisen

        #43
        AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

        Tag 12 - Aufstieg zum Hardangerjokulen

        Aufstieg, oh ja, dieser Tag versprach einige Höhenmeter. Es machte uns aber nichts, wir freuten uns drauf, auf ein warmes Bett und gutes Essen in der Heimat. Hätten wir gewusst welch traumhafte Landschaft uns erwarten würde, hätten wir uns sogar darauf gefreut.


        Rückblick, dort drüben ging es am Tag vorher runter.


        Rembesdalseter.

        An diesem Morgen war es zwar immer noch bewölkt, aber keine Regenwolken mehr und zwischendurch konnte man auch den blauen Himmel erahnen. Wir waren damit zufrieden. Direkt kurz nach Rembesdalseter ging es dann schon gleich richtig los, halb laufend, halb kletternd machten wir mehr Höhenmeter als wir wirklich voran kamen, dafür steigerte sich die Aussicht auch enorm. Ein fairer Preis, wie ich meine.


        Auf das rote T ist immer verlass.


        Super Wanderweg


        Ein gutes Stück weiter oben konnten wir uns noch mal die Etappe vom Vortag anschauen. Wahnsinn.

        Der Wanderweg ging immer weiter hinauf und Landschaft wurde immer karger, dafür hatten wir einen Blick über einen Großteil der Hardangervidda und unser treuer Begleiter, der Harteigen, ließ es sich natürlich auch nicht nehmen einen wachsamen Blick auf uns zu werfen. Bevor wir die Ebene des Hardangerjokulen betraten, legten wir noch eine Mittagspause ein und machten uns zur Feier des letzten vollständigen Wandertages Pudding zum Mittagessen, was sich bei dem Wind und ohne richtigen Windschutz als etwas schwierig herausstellte.


        Erst mal Mittagspause hier oben.


        Ein gutes Stück weiter die höchste Brücke der Tour.


        Der Blick zurück.


        Der Blick voraus.

        Wie man unschwer auf den Bilder erkennen kann bewegten wir uns hier oben auf sehr viel Schnee. Umso später es wurde, wurde auch das Vorankommen schwieriger, da der Schnee immer weicher wurde. Es war ein bisschen wie bei starkem Gegenwind Fahrrad zu fahren, man strengt sich an, aber kommt kaum vorran. Trotzdem war die Landschaft einmalig und hob sich noch mal von der restlichen Tour ab.

        Gegen 3 Uhr stellten wir fest, dass wir 10km hinter uns hatten und es bis Finse noch etwa 10km waren. Defintiv zu viel für heute. Also suchten wir uns einen Zeltplatz, was hier oben natürlich nicht gerade die einfachste Sache war. Wir überlegten ernsthaft im Schnee unser Zelt aufzuschlagen, was uns dann doch aber nicht geheuer war und entschieden uns für die steinige Variante. Vegetation hier oben Fehlanzeige. Die Bilder vom Zeltplatz kommen im nächsten Beitrag.

        Es war auf jeden Fall ein traumhaftes Gefühl zu wissen, dass man nur noch dieses eine Mal das Zelt aufbauen und wieder abbauen müsste. Die letzte Nacht im Zelt. Etwas melancholisch, aber definitiv auch voller Vorfreude auf die Heimkehr gingen wir früh zu Bett.

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        • pointloma
          Erfahren
          • 20.03.2012
          • 274
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

          Tag 13 - Finale - Endlich im Ziel!

          Der letzte Morgen hatte es noch mal so richtig in sich. Wir ahnten natürlich, dass hier oben besonders kalt werden dürfte, wie kalt aber wirklich, dass ahnten wir nicht. Ich wachte gegen 5 Uhr vor Kälte auf. Wenn ich mich so hinlegte, dass ich den Rand meines Schlafsackes nicht berührte, dann ging es. Gegen halb 6 gab ich auf und beschloss aufzustehen. Draußen war es natürlich schon längt hell.

          Ich versteckte die Uhr (J. musste ja nicht wissen, dass es noch so früh ist) und ging erst einmal nach draußen. Wow, was ein Wetter. Wow, ist das kalt. Ach, unser Zelt ist eingefroren. Es war also definitiv unter 0°C. Ich machte uns Frühstück und weckte J., der beim Anblick von dem leckeren Müsli natürlich nicht widerstehen konnte. Tatsächlich realisierte er erst während dem Packen die tatsächliche Uhrzeit. Wir hatten uns mit den Gaskartuschen so komplett vertan, dass wir erst an diesem letzten Morgen unsere zweite auf machten und sie damit zum Zelt aufheizen nutzen konnten.

          Plötzlich bemerkte ich, dass ich irgendwas zwischen zwei Zehen hatte. Es fühlte sich an wie ein Schnürsenkel oder ein Socken, der verrutscht ist. Doch als ich meinen Schuh auszog, war alles in Ordnung. Als ich den Schuh wieder anzog, war das Gefühl allerdings immer noch da. Dann begriff ich erst, was los war. Ich hatte jegliches Gefühl in zwei Zehen verloren. Sie waren komplett taub vor Kälte. Ich bekam nicht wirklich Angst, ich wusste, dass ich mir bei solchen Temperaturen keine Erfrierungen holen konnte, trotzdem beeilten wir uns mit dem Packen und brachen dann gegen 7 Uhr auf.


          Unser Zeltplatz.


          Irgendwo dahinter dem Hügel muss Finse liegen.


          Der Bach war über Nacht halb eingefroren ...


          ... und unser Zelt ebenfalls komplett überseht mit Eiskristallen.

          Wir gingen also früher los, als wir normalerweise eigentlich erst aufstanden. Und es war herrlich. Der Schnee war einfach steinhart und es ließ sich wunderbar drauf laufen. Wir beschlossen auf unserer nächsten Tour mit Schnee definitiv auch so früh aufzubrechen. Meinen Zehen ging es schon nach den ersten paar Metern wieder gut.


          Herrlicher Ausblick.


          Ohne Worte ..


          Der Finsevatnet!!!

          Als wir am späten Vormittag den Finsevatnet erblickten, freuten wir uns wie auf den Weihnachtsmann. Über dieses sehr steile Schneefeld ging es dann auch rapid hinab aus dem Schnee heraus durch ekelhaften Matsch. Zum Abschluss noch mal die volle Breitseite. Uns begegneten die ersten Wanderer, die zu ihrer Tour aufbrachen und von uns wissen wollten, wie so die Schneelage ist. Wir realisierten noch gar nicht, dass es vorbei war.


          Fast im Ziel.


          Unsere treuen Begleiter waren auch wieder da.


          Da ist es also, das berühmte Finse.

          An der Stelle, wo das letzte Bild entstand, legten wir uns erst mal eine Stunde in die Sonne, bevor wir Finse betraten. Wir hatten es uns etwas größer vorgestellt, aber ein wirklich niedliches Dorf. Wir beschlossen zur Feier unseres Erfolges in der DNT-Hütte einzuchecken und uns Abendessen wie auch Frühstück zu gönnen, auch wenn der Preis natürlich wieder abnormal war. Wir verbrachten den Nachmittag mit Nickerchen machen, waschen, duschen und Zelt/Klamotten trocknen.

          Das Abendessen (und auch das Frühstück) waren ein Traum! Kein Vergleich zu Liseth. Das meiste war selbstgemacht, es gab 3 Gänge und ein riesiges Buffett. So gut hatte ich mein Leben noch nicht gegessen. Als wir abends ins Bett fielen, hatte ich Angst, dass ich ernsthaft einen Magenriss oder sowas bekommen würde.

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          • pointloma
            Erfahren
            • 20.03.2012
            • 274
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

            Tag 14 - Abreise

            Das Frühstück war genau so ein Traum wie das Abendessen. Wir hätten noch Stunden weiter Essen können, leider haben sie um 10 zu gemacht. Wir unterhielten uns sehr nett mit zwei etwas älteren Norwegerinnen, die sehr begeistert davon waren, dass wir mit unseren jungen Jahren schon so eine tolle eine Reise machten.

            Da wir bereits um 11 Uhr auschecken mussten, aber unser Zug erst um 19 Uhr ging, wollten wir noch einen Ausflug zur Gletscherzunge Blaisen machen. Unterwegs brachen wir allerdings ab, da es zu regnen begann und so verbrachten wir den restlichen Nachmittag im Aufentshaltsraum von der DNT-Hütte.


            Verlaufen ist hier nicht.


            Der künstliche Stausee.


            Blick auf die DNT-Hütte.




            Gletschertouren. Fotografiert mit 16x opt. Zoom.


            Nachmittagsbeschäftigung.

            Irgendwann saßen wir dann im Zug und ließen uns von der Landschaft berieseln und unsere Erfahrungen Revü passieren. Unterwegs mussten wir noch in hochmoderne Busse umsteigen (keine Ironie) und kamen dann gegen 0 Uhr in Oslo an. Nach kurzer Orientierungslosigkeit und durchfragen, verstanden wir auch, dass wir keinen Bus, sondern einen Zug zum Flughavn gebucht hatten. Im Zug selbst kam uns dann auch das Problem der ganzen Sache. Wir hatten bei der Anreise keinen Bahnhof gesehen. Ich wurde ziemlich nervös, während Julius das ganze ziemlich kalt ließ.

            Als wir dann in Rygge ausstiegen, standen wir irgendwo im Nirgendwo. Zum Glück nicht alleine. Noch zwei Holländer und ein Franzose hatten das gleiche Problem. Einer von ihnen wusste die ungefähre Richtung vom Flughavn und so brachen wir zusammen auf. Unterwegs trafen wir glücklicherweise (nachts um 1!) noch jemanden, der uns den Weg beschreiben konnte. Ca um 2 Uhr erreichten wir den Flughavn. Da die Terminals erst um 6 aufmachten, hatten wir also noch etwas Zeit zum Schlafen, bevor unser Flug gegen 7 Uhr dann in die Heimat ging.


            Im Flughavn.

            Fazit.

            Wow, was ein Urlaub. Als wir daheim ankamen, fühlte es sich an, als ob wir erst 2 Tage weg gewesen wären. Es war unglaublich toll und würde auf jeden Fall wiederholt werden. Ich kann Anfängern allerdings keine 15 Tage empfehlen, besser wären 10 Tage gewesen. Beim nächsten Mal würden wir auf jeden Fall auch mehr Essen mitnehmen, ich hatte 3 Kilo verloren und da ich eh schon untergewichtig war, war das nicht gut. Trotz allen Höhen und Tiefen ein absolut geniales Erlebnis. Ich kann es nur weiter empfehlen.

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            • emdoubleu
              Dauerbesucher
              • 25.07.2011
              • 521
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              • Meine Reisen

              #46
              AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

              Hi,

              vielen Dank für Euren Reisebericht - sehr nett geschrieben und toll bebildert!

              Ich habe mich regelmäßig gefreut, wenn für diesen Thread neue Beiträge bei meinen Abos angezeigt wurden.

              Achso, mir ist aufgefallen, dass ihr auf den Bildern recht hohe Gamaschen getragen habt - welches Modell war das? Wie beurteilt ihr den Nutzen nach der Tour? Würdet ihr die wieder bei einer Trekkingtour in die Hardangervidda mitnehmen?
              Gruß
              Markus

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              • pointloma
                Erfahren
                • 20.03.2012
                • 274
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                Hallo Markus,

                danke für das positive Feedback, das freut mich sehr.

                Ich besitze die Outdoor Designs Perma Gamasche eVent Unisex, J. hatte uralt Dinger anno 1800 irgendwas.

                Vorweg muss ich sagen, dass wir natürlich ein sehr nasses Jahr hatten und dementsprechend permanent mit Schlamm zu kämpfen hatten. Ich hatte die Gamaschen die ersten 30 Minuten der Tour nicht an und meine Hose war unten komplett nass und eingesaut. Danach habe ich sie die komplette Tour beim Laufen angehabt ohne Ausnahme. Sie schützen die Hose vor Schlamm und Nässe und im Fluss schwabt dir auch nicht das Wasser in den Schuh. Ich würde auf keinen Fall eine Tour ohne Gamaschen machen. In trockenen Gebieten geht es natürlich auch ohne, aber es ist auf jeden Fall um einiges komfortabler.

                J.s Gamaschen waren natürlich nicht wirklich wasserdicht und zum schnüren, was nervig für ihn war, aber trotzdem denke ich, dass er auch sehr froh über sie war.

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                • Rainer Duesmann
                  Fuchs
                  • 31.12.2005
                  • 1642
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                  Vielen Dank für den schönen Bericht und die klasse Bilder.
                  LG
                  Rainer
                  radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                  • Anja2
                    Dauerbesucher
                    • 17.08.2007
                    • 995
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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                    Danke für den schönen Reisebericht, es hat viel Spass gemacht, ihn zu lesen.
                    Aerodynamisch gesehen sind Hummeln nicht in der Lage zu fliegen -
                    doch da Hummeln nichts von Aerodynamik verstehen,
                    werden sie wohl auch weiterhin fliegen.
                    (Jack Black, Das MindStore-Buch)

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                    • emdoubleu
                      Dauerbesucher
                      • 25.07.2011
                      • 521
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                      @ pointloma

                      Danke für Dein Feedback zu den Gamaschen.

                      Hintergrund meiner Frage ist nämlich, dass ich mit Freunden gegen Ende Juni auf einer Rundtour durch den Südwesten der Hardangervidda sein werde und mir immer noch nicht sicher bin, ob ich die knapp 300gr für Gamaschen einspare und im Bereich der Beine nur auf eine Paclite-Regenhose setze. Andererseits möchte ich die Regenhose bestimmt nicht die ganze Zeit tragen...

                      Von daher werde ich wohl auch in den sauren "Gewichts"apfel beißen und Gamaschen mitnehmen.
                      Gruß
                      Markus

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                      • pointloma
                        Erfahren
                        • 20.03.2012
                        • 274
                        • Privat

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                        #51
                        AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                        Danke für das tolle Feedback.

                        @emdoubleu: Der Gewichtszuwachs ist den Komfort auf jeden Fall wert in diesem Fall! Besonders Ende Juni wirst du mit noch recht viel Schnee und/oder nassem Boden durch die Schneeschmelze zu tun haben.

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                        • Mortias
                          Fuchs
                          • 10.06.2004
                          • 1279
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                          Hat mir auch sehr gut gefallen Dein Bericht. Sind echt tolle Bilder bei. So wie es aussieht scheint die Hardangarvidda auf jedenfall eine Gegend zu sein bei der sich ein Besuch mal lohnt. Hatte die Gegend für mich bisher noch nicht so im Fokus, aber dank Deines Berichtes hat sich das ein bisschen geändert. Krass auch wieviel Schnee ihr noch hattet (für 2te Juli Hälte hätte ich in Südnorwegen irgendwie weniger erwartet).

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                          • pointloma
                            Erfahren
                            • 20.03.2012
                            • 274
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            AW: [NO] Zwei Chaoten auf der Reise nach Mordor

                            Der viele Schnee lag daran, dass es einfach nicht richtig warm wurde und so noch ziemlich viele Altschneefelder da waren. Es gibt ein Video kurz nach unserem Aufbruch, wo wir das erste Schneefeld sehen und uns wie kleine Kinder freuen. Am Ende war es einfach nur noch ätzend. War trotzdem eine nette Abwechslung

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