Hund und Outdoor tour

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  • Smiley78
    Anfänger im Forum
    • 07.12.2009
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    • Meine Reisen

    Hund und Outdoor tour

    Hallo,

    hier sind ja doch einige mit Hund unterwegs.
    Hat sich von Euch schon mal jemand Gedanken gemacht wie er das im Fall des Falles mit einem verletzten Hund handhabt? Der Hund braucht sich ja nur mal ein Bein verstauchen oder brechen. Dann ist es mit Laufen vorbei. Und was ist wenn man genau da (Unglücke passieren bekanntlich dann wenns am unpassendsten ist) zB im Gebirge oder in den Schwedischen Wäldern unterwegs ist?
    Sowas wie nen Jack Russel kann man ja noch tragen, wobei rund 10 kg Hund auch sehr schwer werden mit der Zeit, aber zB einen Labrador oder was anderes im 25-30 kg Bereich (oder schwerer) zu tragen dürfte echt problematisch sein.
    Wenn man im Wald ist kann man ja noch mit Poncho oder Jacke und 2 Ästen sowas wie eine Trage improvisieren und diese hinter sich herziehen, aber im Gebirge?
    Klar, man könnte Bergwacht anrufen, wobei die darauffolgende Rechnung vermutlich ein Vermögen kosten würde.....

    Jemand Ideen? Oder macht sich darüber keiner Gedanken=

    Jürgen

  • ParaMHN
    Erfahren
    • 04.03.2010
    • 257
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Hund und Outdoor tour

    Mir wäre es noch nie zu Ohren gekommen, dass sich ein Hund so schnell schwer verletzt, die Fellköpfe sind in der Regel viel Robuster als wir Menschen. Sollte trotzdem ein solcher Fall in einer unzugänglichen Gebirgsregion auftreten wäre mir das alle Bergungskosten Wert. Ansonsten muss man eben Tragen. Ob zum 30kg Rucksack nun noch so ein bisschen Hund dazukommt..

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    • ThomasA

      Dauerbesucher
      • 07.03.2010
      • 993
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Hund und Outdoor tour

      OT: Wird der dann in nen Packsack gestopft, oder mit den Kompressionsriemen festgezurrt?

      Ich sehe das genauso. Der Hund ist, wenn ich ihn dabeihabe, ein Tourenpartner wie jeder Mensch auch, ich versuch also zuerst aus eigener Kraft die Rettung und wenn das nicht geht lasse ich retten. Wäre ja noch schöner wenn einer sein Haustier dann verletzt in der Wildnis liegen lässt.

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      • Smiley78
        Anfänger im Forum
        • 07.12.2009
        • 47
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Hund und Outdoor tour

        Meinen Hund würde und möchte ich auch nicht liegen lassen. Wobei ich im Fall des Falles "nur" ein 10 kg Problem hätte
        Könnte ja sein das jemand noch "extras" für solche Fälle mit dabei hat. Z.B. nen Tragegurt oder sowas......

        Hunde sind normal schon robuster. Allerdings wenn ich da an meinen denke der mit 4 Monaten von ner 2m hohen Düne (am Strand) sprang und sich dabei das Bein brach........

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        • entropie
          Alter Hase
          • 09.07.2010
          • 2528
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Hund und Outdoor tour

          Rudimentäres verbandszeug hab ich immer dabei wenn ich mit hund unterwegs bin. Kompressen, Klebeband, 2 mulbinden und son hundeschuh. Ums brechen würde ich mir weniger sorgen machen, aber son tiefer schnitt - und das kommt häufiger vor - zb. am fussballen könnte ich behandeln.

          Wenn alle stricke reissen natürlich die rettung informieren.
          Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
          -- Oscar Wilde

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          • Hoernchen
            Erfahren
            • 17.02.2011
            • 139
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Hund und Outdoor tour

            Meiner Deutsch Langhaar (33 - 35Kg) hat ständig verletzte Ballen...und blutet dann wie Sau....diese Schnitte zu versorgen sind ja nicht so das größte Problem....wenn er sich ein Bein bricht dann muss er wohl auf den noch gesunden drei Beinen humpeln...anders würde es nicht gehen...aber Hunde sind auch auf drei Läufen ganz gut unterwegs....!

            Wenn es ganz übel ist dann würde ich ihn aufs Zelt legen und ziehen oder so ähnlich!

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            • LawOfThomsen
              Erfahren
              • 05.05.2010
              • 146
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Hund und Outdoor tour

              Meine hat schon mal Grundsätzlich bei scharfkantigem Untergrund Schuhe an. Ihr eigenes 1. Hilfe Set hat sie auch. Warum soll ich alles tragen.

              Bei einem Bruch würde ich eher meine Ausrüstung zurücklassen und später holen, als auch nur ansatzweise meinen Hund alleine lassen. Im Zweifel werden halt 27 kg getragen. Ein paar Kilometer geht das schon.

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              • entropie
                Alter Hase
                • 09.07.2010
                • 2528
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Hund und Outdoor tour

                Zitat von Hoernchen Beitrag anzeigen
                Meiner Deutsch Langhaar (33 - 35Kg) hat ständig verletzte Ballen...und blutet dann wie Sau....diese Schnitte zu versorgen sind ja nicht so das größte Problem....wenn er sich ein Bein bricht dann muss er wohl auf den noch gesunden drei Beinen humpeln...anders würde es nicht gehen...aber Hunde sind auch auf drei Läufen ganz gut unterwegs....!

                Wenn es ganz übel ist dann würde ich ihn aufs Zelt legen und ziehen oder so ähnlich!
                Je nachdem wie tief der schnitt ist kann man das auch einfach ignorieren. Lager aubauen, hund schonen lassen. Hund lecken lassen (!) - aber nicht exzessiv.

                Ich hab noch nie von nem bruch gehört der bei normalen bewegungen passiert ist. Der labbi meiner schwester ist mal ne 3 meter wand runtergesprungen, auch da war "nur" ne sehne angerissen.
                In 99% sollte man mit dem was man hat (inkl. verbandszeug natürlich) die gröbsten sachen lösen können. Im notfall natürlich tragen oder mit hilfsmittel ziehen.
                Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                -- Oscar Wilde

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                • Gast-Avatar

                  #9
                  AW: Hund und Outdoor tour

                  Wenn der Hund an nur einem Bein verletzt ist, kann er immer noch als 3-Bein eine gewisse Strecke laufen. Zumindest kommt man so noch irgendwie zu einem Tierarzt, auch wenn es laaaange dauert. Wenn er echt nicht mehr laufen kann, würde ich wohl auch das Gepäck irgendwo versteckt bunkern und mir den Hund über die Schultern legen (ok, meiner wiegt 42 kg und ich bin nur ne Frau, also doch aus Zelt/Footprint eine Bahre improvisieren und das Tier ziehen).

                  Einen oberflächlichen Schnitt im Ballen kann man übrigens mit Fleece und Sekundenkleber (!) schließen. Ich nehme aber sowieso immer 4 Booties mit.

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                  • Rostocker
                    Erfahren
                    • 16.03.2011
                    • 115
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Hund und Outdoor tour

                    Ach ich denke Hunde sind robuster als wir manchmal denken. Hängt natürlich auch ein bißchen von der Rasse ab. Einen Hirtenhund bspw. kann man draußen recht gut überall mit hinnehmen. Der ist ja quasi für draussen "gemacht".

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                    • bikebulle
                      Neu im Forum
                      • 08.08.2005
                      • 4

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Hund und Outdoor tour

                      Weiß ja nicht ob ich das darf, aber hier gibt es das passende für dich.
                      http://www.juliusk9-hundesportartike...-Tragegeschirr

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