Seekajaking: Küstentörn und Inselsprung - Tipps & Tricks

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  • Prachttaucher
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    • 21.01.2008
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    AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

    OT: Asche auf mein Haupt oder was auch immer

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    • eisvogel
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      • 05.08.2003
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      AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

      Hab mich natürlich auch schon mit Diebstahlsicherungen beschäftigt.
      Hab bisher noch nix brauchbares gefunden, welches den Namen verdient (das sind bestenfalls 'Wegtragehemmnisse' )

      Einer Zange setzen die dünnen Drahtseile nur sehr geringen Widerstand entgegen.
      Ob das den Preis rechtfertigt?
      Ein Spiralschloss ist auch nicht schlechter (aber noch lange nicht gut!) und universeller einsetzbar.

      Das Problem beginnt eigentlich noch einen Schritt früher - bei den Schlössern der Dachträger. Man nehme einen Schraubendreher und ...

      Magnetsicherung ist auch noch interessant.
      Gruß, Eisvogel
      __________________________________

      \"Die Sinne betrügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last fällt.\"
      Kant

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      • Prachttaucher
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        • 21.01.2008
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        AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

        Meine Thule-Träger sind abschließbar, was ich auch nutze - billig waren die nicht und während der Tour steht das Auto lange alleine da. Im Prinzip läßt sich auch die Schiene mit den Aufbauten verschließen.

        Oder meinst Du jetzt, daß die Schlösser mit einem Schraubendreher geknackt werden ?

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        • eisvogel
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          • 05.08.2003
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          AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

          Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
          Oder meinst Du jetzt, daß die Schlösser mit einem Schraubendreher geknackt werden ?
          Ich möchte mich dazu nicht weiter äussern.

          Die Schlösser sind jedoch das Problem...
          Gruß, Eisvogel
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          • Beyond
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            • 09.11.2010
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            AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

            Hej Outdoor-Gemeinde, Seekajak-Freaks, hallo Lee,

            eigentlich hatte ich gedacht, dass die physikalischen und gesetzlichen Grundlagen jedem von Euch geläufig sind. Deshalb wollte ich nicht „oberlehrerhaft“ mit diesem Zeug langweilen, sondern gleich zur praktischen Seite beim Dachtransport von Kajaks kommen. Wie aber aus dem Post #239 hervorgeht, scheint doch ein erhebliches Defizit an Basiswissen bei einzelnen Usern vorzuliegen. Die im Post #223 zu Grunde gelegten Daten beziehen sich ausschließlich auf den gewerblichen Güterverkehr und sind für den Dachtransport von Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht bei Weitem nicht ausreichend und deshalb nur bedingt geeignet.

            Im Post #151 habe ich meine materialschonende Kajaktransportmethode vorgestellt. Die selbe Befestigung verwendete ich bereits bei einem antiken Bootsständer, den man noch in der Regenrinne eines Autos festschrauben musste. Ich dränge mich keinem von Euch auf, meine Methode oder meine Abspannung zu verwenden. Jeder Fahrzeugführer ist nach §23 StVO für die Ladungssicherung bei seinem Fahrzeug verantwortlich und muss entscheiden, was für ihn richtig ist. Es sollte nur eine weitere Möglichkeit gezeigt werden, wie man Kajaks sicher und mit minimaler Belastung auf den Rumpf transportieren kann.

            Ich will in diesem Post nun versuchen die langweilige Physik meiner Methode einigermaßen anschaulich rüberzubringen, zumindest für diejenigen, die sich dafür interessieren.

            1. Teil – Abspannen, zurren, aber wie?

            Stellt Euch vor, Ihr wollt eine Plane als Sonnenschutz an einem Strand aufstellen, so dass Ihr das Meer sehen könnt. Ein leichter Seewind kühlt zwar ein wenig ab, aber die Sonne brennt Euch auf's Haupt. Gut dann los! Ihr breitet die Plane aus und befestigt die Ecken der Plane auf einer Seite mit Heringen. An der anderen Seite, an der Ihr das Tarp mit einem Zeltstab, Paddel, Treibholz usw. aufstellen wollt, habt Ihr an den Ecken der Plane Leinen angebunden und nagelt diese jetzt quer und in Verlängerung zur Vorderseite des Tarps in den Boden. Die Leinen sind lose, denn Ihr wollt ja ein luftiges Sonnensegel errichten. Nun stellt Ihr mit dem Zeltstab in der mittleren Öse die Plane auf. Was passiert? Durch den Seewind bläht sich das Tarp auf, wird so zum (Sonnen)-Segel und Ihr müsst mit einer zusätzlichen Leine die Aufstellstange nach vorne abspannen, sonst hebt die Plane ab und fällt dann mit dem Aufstellstab nach hinten um. Jeder der ein altes Zelt mit zwei Zeltstäben aufgestellt hat, kennt das. Aber wer benutzt heute noch solche Zelte? Alternativ und eleganter wäre allerdings, wenn man die Verspannung der beiden Eckleinen nicht quer ausführt, sondern von Anfang an, schon schräg nach vorne. Dann kann man sich eventuell die zusätzliche Leine ersparen, zumindest entlasten.

            Was passiert beim Kajak auf einem Dachständer? Im Prinzip das Gleich! Beim Bremsen trachtet die Ladung (Kajak) sich in Fahrtrichtung weiterzubewegen, genauso wie das Tarp dem Wind folgen will. Was muss dagegen getan werden, um das effizient zu verhindern? Richtig, man muss die Ladung zurückhalten oder zurückziehen! Und was wird in der Praxis gemacht? Man zurrt den Kajak mit „aller“ Gewalt am Dachträger fest. Mit Gewalt deshalb, weil man nicht weiß, ob man eine Vollbremsung machen muss, oder in einen Unfall verwickelt wird. Man muss ja auf alle Fälle vorbereitet sein. Und genau diese Methode ist bei einem Kajak meines Erachtens falsch: zurren ja unbedingt, aber in die richtige Richtung und nicht mit aller Gewalt!

            Erinnert Euch an das Tarp. Wenn die Zeltstange aufgestellt wird, nützen die beiden seitliche Eckabspannungen in einem 90-Grad-Winkel zur Windkraft überhaupt nichts. Das geht ins „Unendliche“, für diejenigen von Euch, die schon einmal etwas von Kräfteparallelogrammen gelesen haben. Man kann es aber auch durch einen praktischen Versuch erkennen: Erst wenn man die Heringe dieser Eckleinen nach vorne, entgegen der Windrichtung, in den Boden steckt, wird man eine stabilere Abspannung mit weniger Kraftaufwand erzeugen. Den Kajak spannt man aber überwiegend im 90-Grad-Winkel auf den Transportträger und stellt praktisch die Verhinderung des Vorwärtsgleitens beim Bremsen durch Kraftschluss des Kajaks mit dem Träger her, mit „Niederzurren“ wie beim gewerblichen Gütertransport, dort „Kraftschlüssige Ladesicherung“ genannt. Scheinbar kennt man in Kajakerkreisen nur diese Art der Transportsicheruung.

            Warum aber benutzen die wenigsten Paddler eine kraft- und matreialschonende „Abspannung“ beim Kajaktransport? Ich weiß auch nicht, warum Kajaker ihre schönen Boote so ungestüm behandeln? Vielleicht übernimmt man die Angebote auf dem Markt zu leichtfertig, ohne sich Gedanken darüber zu machen. Während man sich auf direkte Daten vom Hersteller wie Gewicht, Leistung, Zugfestigkeit usw. verlassen muss, man hat ja keine Kontrollmöglichkeit, sollte man die wertenden Angaben wie größte, beste, stabilste, zuverlässigste usw. als des Verkäufers Meinung sehr kritisch betrachten. Jeder Händler will verkaufen, das ist seine Marketing-Strategie!

            Anstatt, wie ich es schon seit meiner Lehrzeit als oberirdischer Leitungsbauer praktiziere, meinen Kajak beim Bremsen mit Schlingen um den Bug oder um stabile Traggriffe (z.B. Stahlringe an meinem Kanadier) und das Seil dann am Dachträger verspannt, zu entlasten, knallen viele Paddler ihre teuren, äußerst leichten, dann aber gegen Querbelastungen extrem empfindlichen Karbon-Kajaks direkt auf den Dachträger oder in einen Halter mit einer Auflagebreite von nur wenigen Zentimetern und verzurren die Boote bis eine Verformung eintritt und der Gelcoat Haarrisse bekommt. Genau dies wird ja paradoxerweise in den Kritiken über meiner Methode auch so vehement vorgebracht, dass man niederzurrt, bis sich das PE verformt oder das Laminat bricht! Warum eigentlich? Die Kritik spricht doch für und nicht gegen meine Methode! Haarrisse im Gelcoat sind aber „Gift“ für das darunter liegende Laminat, insbesondere bei Seewasser! Schaut dazu in die einschlägige Fachliteratur über GFK-Technik.

            Wenn man den allgemeinen Empfehlungen folgt, und den Kajak zu den extremen Belastungen der Verzurrung am Träger außerdem noch vorne und hinten zu den Abschleppösen des Autos fest verspannt, dürfte eine Schädigung eines Karbon-Edel-Kajaks gesichert sein, weil sich die Querbelastung an den Trägern dabei zusätzlich stark erhöht.

            Bei einer Verspannung des Kajaks in Längsrichtung gibt es keine Querbelastung des Bootes am Spant, sondern ausschließlich eine Längsbelastung, die auch jeder druckempfindliche Kajak sehr gut verkraftet, weil die Bremskräfte nicht quer zur Bremsrichtung abgefangen werden, sondern kräfteschonend nahezu in entgegengesetzter Richtung und immer in Längsrichtung zum Kajaks, was ja der Idealfall ist. Bei mir ist noch kein einziger Haarriss an den Auflageflächen am Bootsträger (ca. 4 x 15 Quadratzentimeter bei meinen Kajaks und Kanadier) entstanden, weil ich das Boot nur niederhalten muss, damit es nicht „flattert“, bei Bodenwellen nicht zu wippen beginnt und es, ähnlich eines flachen Bretts, vorne nicht „auffliegen“ kann.

            Von der Notwendigkeit eines extremen Festzurrens, vielleicht sogar mit einer Ratsche, habe ich zum ersten Mal in diesem Forum gelesen. Da würde ich lieber die Ratsche und den Spanngurt in Längsrichtung benutzen, denn in dieser Richtung weist der Kajak die höchste Formstabilität insbesondere an den Enden auf, und er wird auf keine schmale Auflage gepresst. In Längsrichtung treten aber bei einer Vollbremsung und einem Unfall die extremen Kräfte auf, die es gilt, aufzufangen und abzuleiten.

            Wenn man dann diese Vorwärtskraft des Kajaks beim Bremsen nicht zum Dachträger abführt, sondern gleich zur Dachreling, entlastet man zudem noch die kritischen vier Befestigungspunkte des gesamten Dachträgers mit dem Auto, die, wie Forumsteilnehmer bestätigen, brechen können und sich dann das gesamte Transportsystem einschließlich Boot verabschiedet. Durch die dadurch entstehende Diagonalverstrebung vermindert sich allerdings die der Bremskraft direkt entgegenwirkende Rückzugskraft. Nach dem Kräfteparallelogramm errechnet sich in meinem konkreten Fall von Post #151 eine Minderung um rund 5 Prozent. Dafür wird der Kajak aber in seiner gesamten horizontalen Lage stabilisiert, so dass er auf dem Träger nicht mehr verrutschen kann. Mit meiner Abspannmethode ist der Kajak in alle drei Dimensionen gesichert und das mit den minimalsten Belastungen auf den Kajak selbst!

            In der Fachsprache des gewerblichen Güterverkehrs wird meine Art der Ladungssicherung als „Formschlüssige Ladungssicherung“ bezeichnet. Dabei wird die Ladung mittels Schräg- oder Diagonalzurren sowie Kopf- oder Buchtlaschung gesichert. Und genau dieses Schrägzurren, verbunden mit einer Kopflaschung und einem mäßigen Niederzurren soweit es, wie oben beschrieben erforderlich ist, verwende ich schon seit über 40 Jahren, ohne dass dabei auf irgend eine Weise Probleme aufgetreten sind. Ob man für die Diagonalverspannung Seile oder Gurte verwendet, ist meines Erachtens eine reine Geschmacksfrage.

            Wenn es möglich ist, mit einem Gurt eine stabile Schlaufe zu formen, so dass der Gurt nicht von den Kajakenden abrutschen kann, würde ich sogar einen vorschriftsmäßigen Zurrgurt mit Ratsche empfehlen, weil er eine bequeme Methoden des Spannens darstellt und der Laie, ohne rechnen zu müssen, sicher sein kann, das richtige Hilfsmittel zu verwenden.

            Allerdings habe ich mit Gurten keinerlei Erfahrung. Ich wende mich deshalb an diejenigen von Euch, die in Bezug auf Ladesicherung und Bootstransport auf dem Autodach Erfahrung haben, hier Eure Meinung zu äußern, ob und wie es möglich ist, an einem vorschriftsmäßigen Zurrgurt eine Lasche anzubringen. Oder gibt es eine andere „genormte“ bessere Methode, um einen Zurrgurt um eine Kajakspitze zu legen, mit der der Kajak bei einem Unfall sicher abgefangen werden kann (z.B.: Bandschlingen, die um die Kajakenden gelegt und in die dann die Zurrgurte eingehängt werden - Zurrgurt von einer Dachreling zur Kajakspitze, um Spitze herum, Gurt kreuzt Gurt und bildet eine Lasche und dann weiter zur gegenüberliegenden Dachreling zum Zurren - usw.)? So könnte man meine schonende Transportmethode auch mit „modernster“ Ladesicherungstechnik kombinieren (mein Marketing-Slogan! - smiley: grins).

            Liebe Forumsgemeinde, ich hoffe, ich habe Euch das Grundwissen über Kräfteverteilung ohne wissenschaftliche Abhandlung näher bringen können. Wenn Ihr dazu Fragen habt und es noch weiterer Erklärung bedarf, bitte. Ich freue mich über jeden sachlichen Diskussionsbeitrag.

            Sicherheit kann man auch auf eine kräfte- und materialschonende Weise gewährleisten. Genau das aufzuzeigen und auch einmal die ausgelatschten Pfade zu verlassen, das ist mein Bestreben hier bei den Outdoorseiten. Wenn Ihr Interesse habt, lest auch meinen nächsten Post. Da labere ich im 2. Teil über Bruchsicherheit von Seilen und Knoten und wie man bestimmen kann, ob ein „Zurrmittel“ auch für den sicheren Kajak-Transport nach meiner Methode ausreicht. Vielleicht kann ich dann schon die Ergebnisse von Euch über Laschen in Zurrgurten mit einarbeiten.

            Viele Grüße
            Beyond
            Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 09:12. Grund: Link eingebunden und auf den Anlass dieses Posts im ersten Absatz hingewiesen

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            • Beyond
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              AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

              Hej Outdoor-Gemeinde, Seekajak-Freaks, hallo Lee,

              Seekajaking an einem sonnigen, warmen Küstenstreifen am Mittelmeer ist eine sehr schöne Angelegenheit, wenn man nicht den Kajak mit den Auto da hinunter fahren müsste. Ein bisschen Theorie sollte man schon kennen, damit man auch weiß, ob man mit dem Boot sicher ankommt.

              Über die Art der Befestigung habe ich mich im 1. Teil ausgelassen. Dabei war es unerheblich ob der Kajak direkt auf dem Dach auf einer weichen Unterlage oder auf einem Bootsträger auflag, weil die Sicherung gegen Verrutschen und Herunterfallen nicht durch Kraft- (Niederzurren) sondern durch Formschlüssigkeit (Abspannung) erreicht wird und die bei einem Elchtest oder einer Vollbremsung auftretenden Fliehkräfte einfach mit den Spannseilen abgefangen werden. In diesem Beitrag möchte ich am Beispiel meiner im Post #151 beschriebenen Methode der Befestigung des Kajaks eine simple, allgemein verständliche Rechnung aufmachen, wie man bestimmen kann, ob die von mir verwendeten und von einigen der Forumsmitglieder kritisierten Seile überhaupt den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.

              2. Teil – Bruchsicherheit von Seilen und Knoten

              Welche Angaben und Daten benötigt man eigentlich für so eine Berechnung? Bei Kräfteberechnungen sind das eigentlich nur vier Werte: die Kraft, die auf das Seil wirkt, die Mindest-Bruchfestigkeit des Seils, die Beschleunigung, die der Kajak bei einer Vollbremsung erreicht und natürlich das Gewicht des Bootes, das transportiert wird. Eigentlich sind es nur drei Werte, die man diskutieren muss, denn die Kraft (F) wird aus dem Gewicht (m) des Kajaks und der negativen Beschleunigung = Bremsen (a) errechnet und zwar mit der

              Formel: F = m x a.

              Masse m (kg): Mein Kajak wiegt 28 kg und die zusätzlichen Einbauten (Kompass, Fußlenzpumpe, Textil-Lukendeckel) schätzte ich auf maximal 8 kg (sehr großzügig geschätzt, denn man will ja ein sicheres Ergebnis erhalten). Zusammen ergeben das dann 36 kg, die in die Berechnung mit eingehen.

              Negative Beschleunigung = Bremsen a (m/ss): Hier bedeuten die Einheiten m = Meter und ss = Quadratsekunden. Um diesen Wert zu ermitteln, wird es relativ schwierig, denn woher soll man ihn nehmen. Ich habe in den verschiedensten Unfalluntersuchungen geblättert. Überall erhält man andere Werte für eine Vollbremsung. Eine meiner Meinung relativ zuverlässige Tabelle sagt, dass ein PKW auf griffiger Fahrbahn am besten bremst und dabei eine Bremsbeschleunigung von 8 m/ss erreicht. Ein andere Veröffentlichung gibt einen allgemeinen Erfahrungswert bekannt, dass bei einer Vollbremsung mit 1,0 bis 1,2 g (g = Gravitationskraft = Schwerkraft) zu rechnen ist. Umgerechnet sind das 9,81 bis 11,77 m/ss. Die für mich einleuchtendste Information fand ich bei der Autoindustrie. Die Airbagsensoren sprechen erst ab 2 g an, damit der Airbag nicht schon bei einer Vollbremsung auslöst. Das heißt eine Vollbremsung wird 2 g nie übersteigen. Da fühle ich mich für meine Berechnung bei einer Vollbremsung auf der absolut sicheren Seite. Das ist das zweieinhalbfache von dem Tabellenwert (8 m/ss = 0,8 g), den ich eigentlich als kompetent ansehe. Umgerechnet entsprechen 2 g einer Beschleunigung von 19,62 m/ss.

              Errechnen wir nun die maximal auftretende Kraft in kgxm/ss oder N = Newton bei meinem Kajak bei einer Vollbremsung:

              F = m x a = 36 kg x 19,62 m/ss = 706,32 kgxm/ss = 706,32 N = 70,6 daN

              In Worten heißt das: Der Kajak wird bei einer Vollbremsung mit einer maximalen Kraft von 706 N nach vorne drängen. Diese Kraft gilt es zurückzuhalten, damit der Kajak oben auf dem Autodach liegen bleibt. 706 N oder aufgerundet 71 daN müssen von der Verspannung gemeistert werden. Die Bezeichnung daN heißt Dekanewton (= 10 Newton) und ist eine Einheit, die z.B. in der Ladungssicherung zur Angabe der Tragefähigkeit oder der Mindest-Bruchfestigkeit von Seilen oder Gurten verwendet wird, wie wir gleich sehen werden.

              Jetzt wissen wir, mit welcher maximalen Kraft wir es zu tun haben, damit der § 22 der StVO eingehalten wird. In meinem konkreten Fall mit 71 daN.

              Nach den Berechnungen entsprechend den „anerkannten Regeln der Technik“ bräuchte ich nur mit einem Wert von 23 daN zu kalkulieren. Das wäre nur ein Drittel von dem, das ich für meine Berechnung angesetzt habe. Nur gut, dass die „anerkannten Regeln der Technik“ mit ihren DIN-Normen und der VDI-Richtlinie für Fahrzeuge unter 3,5 t nicht verbindlich vorgeschrieben sind. Die Gründe dafür brauche ich wohl nicht extra erläutern.

              Jetzt müsste man nur noch ermitteln, welches Seil diese 71 daN aushält und alles wäre geregelt. So einfach ist es aber nicht! Ein paar Faktoren muss man schon noch berücksichtigen.

              Ich habe in meine Seile Schlaufen geknotet, die ja die Bruchlast eines Seils verringern. Ich verwende dazu den einfachen Überhandknoten, weil ich die Schlaufen ja nicht mehr lösen muss. Das ist der Knoten der die Bruchlast am weitesten heruntersetzt. Das Seil hat dann nur noch eine Mindestbruchfestigkeit von 65 Prozent. Bei einer Schlaufe mit doppeltem Schlag wären es immerhin noch 85 Prozent. Bei einem gespleißten Auge in gedrehtem Tauwerk reduziert sich die Bruchlast nicht und bleibt zu 100 Prozent erhalten, na ja nahezu. Ich habe deshalb die Stahlringe in meine Traggriffe am Kanadier gespleißt und nicht geknotet. Eines der größten deutschen Logistikunternehmen, das mir meinen LKW-Führerschein gesponsert hatte, verwendete zumindest 1972 für bestimmte Transportzwecke mit Kopflaschungen speziell hergerichtete Halteseile, in denen an den Enden die Augen eingespleißt waren, um die Bruchsicherheit des Seils nicht herabzusetzen. Das nur am Rande zur Information. Bleiben wir aber wieder auf der sicheren Seite und verwenden 65 Prozent.

              Durch die schräge Abspannung vom Kajakbug zur Dachreling verringert sich die Bruchfestigkeit nochmals um 5 Prozent, weil ja nur ein Teil der Kraft parallel zum Kajak wirksam wird. Das habe ich mit dem Kräfteparallelogramm ermittelt, für diejenigen von Euch, die zu den Fachleuten gehören.

              Wenn ein Seil für die Kajaksicherung verwendet wird, darf ich in meinem Fall nur mit 60 Prozent der angegebenen Bruchlast rechnen. Wenn man wieder auf der sicheren Seite sein will, besser nur mit der Hälfte.

              Welche Werte habe ich jetzt zur Verfügung, die berücksichtigt werden müssen: einmal die Kraft (71 daN), die ich aufhalten muss, zweitens den Faktor (50 Prozent), um den ich die Mindestbruchfestigkeit eines Seils reduzieren muss und drittens die Angabe über die Mindestbruchlast des Seils vom Herstellers.

              Nach den Herstellerangaben, und denen muss ein Kunde vertrauen können, haben meine verwendeten Naturfaserseile folgende Mindestbruchlasten:

              Sisal, 06 mm Durchmesser: Mindestbruchlast: 258 daN, davon 50 % = 129 daN
              Sisal, 10 mm Durchmesser: Mindestbruchlast: 624 daN, davon 50 % = 312 daN
              Sisal, 12 mm Durchmesser: Mindestbruchlast: 887 daN, davon 50 % = 444 daN

              Wertung:

              Selbst das einfachste Seil das ich sehr lange Zeit verwendet habe, weist noch die 1,8-fache Sicherheit bei einer Vollbremsung auf, als notwendig gewesen wäre. Das heißt: Das von mir verwendete Seil entsprach dem § 22 der StVO. Wenn man berücksichtigt, dass der Kajak doppelt abgespannt worden war, nahm ich mit einer dreieinhalbfach gesicherten Dachlast am Straßenverkehr teil. Wohlgemerkt: Das Ergebnis zeigt den ungünstigsten Fall an, der bei einer Vollbremsung auftreten kann, weil ich immer die schlechteren Werte bei der Berechnung angenommen habe (siehe Text oben). Dabei habe ich noch nicht einmal die zusätzliche Niederzurrung auf das Dach oder auf den Dachständer berücksichtigt, der ja den Faktor der Sicherheit nochmals wesentlich erhöht. Das Niederzurren soll aber in meinem Fall nur die Resonanzschwingungen (Wippen) bei Bodenwellen und das Aufsteigen des Kanus bei starkem Fahrt-, Gegen- und Seitenwind verhindern.

              Mit den von mir letztes Jahr verwendeten Seilen mit 10 mm (hinten) und 12 mm (vorne) war ich mit einer über 12-fachen Sicherheit unterwegs. Das verwendete Seil wäre dabei erst bei einem Unfall mit über 30 g bruchgefährdet gewesen. Würde ich alle vier Augen in den vorderen beiden Sisalseilen mit 12 mm Durchmesser nicht knoten, sondern spleißen, würde der Kajak auch bei einem Frontalzusammenstoß noch oben bleiben, bei dem laut Unfalluntersuchungen bis zu 50 g auftreten können. Diejenigen Kritiker, die bei meinen Berechnungen Zweifel hegen, können es ja selbst nachrechnen. Ich bin gerne bereit, darüber zu diskutieren.

              Bei der Verwendung von Kunstfaserseilen liegen die Mindestbruchlasten wesentlich höher, so dass noch bessere Werte erreicht werden können. (Ironie an) Wenn es allerdings regnet, müssen dann die Fahrer bei Kunstfaserseilen oder -gurten raus in die Näss und die Seile/Gurte nachspannen, während ich mit meinen Naturseilen ohne nass zu werden, sorgenlos weiterfahren kann (smiley: grins) (Ironie aus). Die ziehen sich bei Nässe nämlich zusammen und erhöhen sogar die Zurrkräfte.

              Liebe Forumsmitglieder, ich hoffe mit diesem Post die meisten Einwände gegen meine Transportmethode und noch offen stehende Fragen beantwortet, fachlich erklärt und bei Euch Verständnis gefunden zu haben, dass sachliche Auseinandersetzungen mehr bewirken, als plumpe, gedankenlose Schnellschüsse, insbesondere wenn es den sensiblen Bereich der Sicherheit betrifft.

              Die Methode, einen Kajak auf dem Autodach zu befestigen, die ich seit über 40 Jahren anwende, früher mit, heute ohne Bootsträger, ist nur eine materialschonende Alternative zu den gebräuchlichen Transportarten. Jeder von Euch muss sein Kajak so transportieren, wie er es für richtig hält, denn der Fahrzeugführer trägt letztlich die Verantwortung!

              Viele Grüße
              Beyond
              Zuletzt geändert von Beyond; 26.06.2012, 07:59. Grund: Link eingebunden

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              • atlinblau
                Alter Hase
                • 10.06.2007
                • 4117
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                AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                Hallo Beyond,

                mit den Zahlen der Krafteinwirkung liegst du richtig, auch mit dem Hinweis "formschlüssig" abzuspannen.
                Hier ein Hinweis des ADAC (nach kurzer Werbung):
                http://www.youtube.com/watch?v=pDXEb8mQ11M
                das Versuchsobjekt stimmt gewichtsmäßig überein.
                Inwieweit man durch die länge eines Kajaks zu anderen Ergebnissen kommen könnte, bin ich überfragt. Wenn ich sehe, wie weit das Objekt nach vorn einstaucht, kommen durch den Hebel neben den horizontalen Kräften noch jede Menge vertikale dazu.

                Thomas

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                • Markus K.
                  Lebt im Forum
                  • 21.02.2005
                  • 7452
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                  Zitat von Beyond Beitrag anzeigen
                  Nach den Berechnungen entsprechend den „anerkannten Regeln der Technik“ bräuchte ich nur mit einem Wert von 23 daN zu kalkulieren. Das wäre nur ein Drittel von dem, das ich für meine Berechnung angesetzt habe. Nur gut, dass die „anerkannten Regeln der Technik“ mit ihren DIN-Normen und der VDI-Richtlinie für Fahrzeuge unter 3,5 t nicht verbindlich vorgeschrieben sind. Die Gründe dafür brauche ich wohl nicht extra erläutern.
                  Welche anerkannten Regeln der Technik meinst Du? Die Reibungskraft? Und wie kommst Du auf ein Drittel des Transportgewichtes?
                  "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                  -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

                  Kommentar


                  • Beyond
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                    • 09.11.2010
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                    AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                    Hallo Thomas (atlinblau),

                    erst einmal vielen Dank für Deinen Beitrag. Das Video zeigt den typischen Fall eines langen Gegenstands wenn er bei einem Crash zu fliegen beginnt. Das Video zeigt wie sich eine formschlüssige Verspannung eines langen Gegenstand auf dem Dach verhält. Man erkennt deutlich wie sich der Stamm in die Schlinge die der Gurt bildet hineinschiebt und dadurch gehalten wird. Genau das was ich immer wieder anführe, wenn ich von den Schlingen um den Bug spreche.

                    Dass der Weihnachtsbaum so sehr nach unten abknickt geht aus seiner Struktur hervor. Ein in einem Netz verpackter Baum ist durch die Äste bis zum Stamm weich wie ein weiches Polster und wird beim Aufprall durch das Seil nach unten eingedrückt. Die Äste geben nach, drücken sich bis zum Stamm ein.

                    Bei einem Kajak ist das gesamte Gebilde starr, gibt nicht nach. Wenn jetzt der Zug durch den Aufprall nach unten gerichtet ist, knickt der Kajak nicht ein, sondern kippt am vorderen Dachträger (in meinem Fall an der Dachkante) und das Heck des Kajaks versucht in die Höhe zu steigen. Das wird durch die Verspannung hinten und durch das mäßige „Niederzurren“ mit den beiden Querseilen (es ist praktisch eine extreme Wippbewegung) verhindert, entsprechend den Hebelgesetzen.

                    Es müssen dabei die Seile, die quer über den Kajak gespannt sind, nicht festgezurrt sein, sondern sie müssen nur der Kraft entgegenwirkt, die der Kajak durch das Kippen erreicht. Beachte bitte, dass es nicht die selbe Kraft ist, die der Kajak in Fahrtrichtung entwickelt, (diese wird durch die Abspannung vom Bug zur Dachreling abgefangen), sondern nur eine geringe Teilkraft, die nach unten wirkt. Das kann man mit dem Kräfteparallelogramm sehr leicht ermitteln, wenn man die Daten des Fahrzeugs und des Kajaks hat.

                    Ich hab's mal bei meiner Transportmethode ausgerechnet. Bei der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Vollbremsung wird das hintere Querseil mit nur 2 daN belastet.

                    Interessehalber habe ich auch eine Frontalzusammenstoß mit 50 g durchgerechnet. Das hintere Seil, das den Kajak auf dem Dach nach unten hält, um die Wippbewegungen abzufangen, würde dann mit rund 63 daN belastet werden. Da reichen Sisalseile mit 6 mm Durchmesser aus, weil ja 2 Seile den Kajak nach unten halten, allerdings mit unterschiedlich auftretenden Kräften. Fairerweise muss ich aber gestehen, dass dann die Schlaufen der vorderen Seile gespleißt sein müssen, wenn sie 50 g überstehen sollen. Oder man verwendet ein entsprechend stärkeres Seil.

                    Ich werde vor der nächsten Transportfahrt auf gedrehte Sisalseile aus meinem Vorrat mit 12 mm Durchmesser umsteigen und tatsächlich Augen in die beiden vorderen Seile einspleißen. Soweit hat unsere Diskussion auch für mich einen Vorteil eingebracht. Wenn es auch der Gesetzgeber nicht fordert.

                    Viele Grüße
                    Beyond
                    Zuletzt geändert von Beyond; 25.01.2011, 20:09.

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                    • Beyond
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                      AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                      Hallo Markus (Markus K.),

                      wenn ich richtig recherchiert habe, bezieht sich der Gesetzgeber auf die einschlägigen Regelungen beim gewerblichen Güterverkehr und den dort verbindlich geltenden Richtlinien des VDI und DIN-EN-Normen. Ich habe zumindest einmal die wichtigsten Richtlinien und Normen aufgeführt. Vielleicht können andere Forumsmitglieder, die bei Speditionen arbeiten, da genauere Angaben machen.

                      VDI-Richtlinien:

                      VDI 2700 - Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen
                      VDI 3638 – Palettiermaschinen
                      VDI 3968 - Sicherung von Ladeeinheiten
                      VDI 4460 - Mehrwegtransportverpackungen und Mehrwegsysteme zum rationellen Lastentransport

                      DIN-Normen:

                      DIN 75410-1 - Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen zur Güterbeförderung mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t
                      DIN 75410-2 - Ladungssicherung in Pkw, Pkw-Kombi und Mehrzweck-Pkw,
                      DIN 75410-3 - Ladungssicherung in Kastenwagen Europa-Regelungen (in Kraft seit Januar 2007)
                      DIN EN 283 - Wechselbehälter
                      DIN EN 12195-1 - Berechnung von Zurrkräften
                      DIN EN 12195-2 - Zurrgurte aus Chemiefasern
                      DIN EN 12195-3 - Zurrketten
                      DIN EN 12195-4 - Zurrdrahtseile
                      DIN EN 12640 - Zurrpunkte an Nutzfahrzeugen zur Güterbeförderung
                      DIN EN 12642 - Aufbauten an Nutzfahrzeugen
                      DIN EN 29367-1 - Zurr- und Befestigungseinrichtungen für Nutzfahrzeuge (Ro/Ro)
                      DIN EN 29367-2 - Zurr- und Befestigungseinrichtungen für Nutzfahrzeuge (Ro/Ro), Sattelanhänger

                      Es gibt im Prinzip drei Möglichkeiten der Ladungssicherung:

                      - Kraftschlüssige Ladungssicherung durch Niederzurren
                      - Formschlüssige Ladungssicherung durch Abspannen
                      - Kombination aus beiden durch Niederzurren und Abspannen

                      Bei meiner Methode kommt die Kombination der formschlüssigen und kraftschlüssigen Ladungssicherung zum Einsatz. Die Hauptlast bei einer Vollbremsung und beim Elchtest wird durch Abspannen an die Dachreling als Zurrpunkt abgeleitet. Durch das Abspannen zur Dachreling nach unten zum Auto wird auch ein Teil der Kraft kraftschlüssig eingesetzt, allerdings nur ein Bruchteil, je nach der Geometrie der Abspannung (in meinem Fall rund 2 Prozent).

                      Die Abspannung quer über den Kajak kann beliebig gewählt werden, so wie bei einem herkömmliche Kajaktransport auch. Weil ich Wert darauf lege, dass der überwiegende Teil des Vorschubs beim Bremsen von den Halteseilen am Bug des Kajaks abgefangen wird, weil der Kajak in Längsrichtung und am Bug am stabilsten ist und sich kaum verformt, kann ich die Querverspannung relativ locker und materialschonend (Verringerung der Querbelastung am Kajak, Kajak wird am Spant nicht verformt) handhaben. Sie dient nur dazu, dass der Kajak nicht flattert, (vibriert), bei Bodenwellen nicht zu wippen beginnt und nicht bei Wind vorne aufsteigt wie ein Brett. Deshalb habe ich den Kraftschlussanteil (Reibungskraft) in meinen Berechnungen überhaupt nicht berücksichtigt. Je nachdem wie stark ich den Kajak in Querrichtung verzurre, erreiche ich die entsprechende Reibungskraft, die die Gesamtsicherheit erhöht.

                      Wenn ich die Ladungssicherung bei meiner Methode nach der VDI-Richtlinie und den DIN-Normen durchführe, errechnet sich ein wesentlich geringerer Wert für die Ladungssicherung.

                      Der Beschleunigungsbeiwert nach DIN EN 12195-1 - Berechnung von Zurrkräften - beträgt längs der Fahrtrichtung 0,8. Ein LKW erreicht eine Bremsbeschleunigung von maximal 5,5 m/ss, ein PKW in der selben Veröffentlichung 8 m/ss.

                      Rechnung: F = m x a x Beiwert = 36 kg x 8 m/ss x 0,8 = 230,4 kgxm/ss oder 230,4 N. Das entspricht 23 daN nach den Vorgabe des gewerblichen Güterverkehrs. Das ist nur ein Drittel im Vergleich zu meinem ermittelten sicheren Wert von 71 daN. Du meinst unter Transportgewicht sicherlich den Rechenwert der berücksichtigt werden muss, um eine Ladung abzusichern. Während der gewerbliche Güterverkehr einen Mindestwert ermittelt, der von den Kontrollinstanzen akzeptiert wird, bin ich vom maximalen Wert ausgegangen, um den § 22 StVO auch sicher einhalten zu können.

                      Weil das Gewerbe verpflichtet ist, die VDI-Richtlinien und DIN-Normen anzuwenden wurde diese Berechnung somit auch nach den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt.

                      Hoffentlich konnte ich Deine Fragen mit diesem Post umfassend beantworten.

                      Viele Grüße
                      Beyond

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                        Hallo Thomas (atlinblau),

                        darf ich noch einmal auf das äußerst aufschlussreiche Video zurückkommen, das Du in Deinem Post vorgestellt hast. Ich habe es mir ein paar Mal angesehen. Auf einige Sequenzen in dem Video möchte ich noch einmal kurz eingehen.

                        Der Aufprall im Video zeigt einen unelastischen Stoß, das heißt, die Abbremsung erfolgt abrupt, die Zeit, die dabei verstreicht geht praktisch gegen Null (für die Rechenkünstler: gegen 0 ist nicht gleich 0). Teilt man eine Geschwindigkeit durch eine Zahl die gegen 0 (0,000...001 Sekunden) geht, erreicht die negative Beschleunigung nahezu „unendlich“. Da ist es unerheblich ob man mit 50 km/h oder mit 100 km/h mit dem Kopf gegen eine Betonmauer knallt. Darum werden die Autos mit Verstauchungszonen gebaut, damit bei einem Aufprall die auftretende Energie absorbiert wird, um in „zählbare“, messbare Zeiteinheiten zu kommen. Deshalb gehen Unfallforscher davon aus, dass bei einem Frontalzusammenstoß bis zu 50 g erreicht werden können und nicht mehr, eben weil sich die Autos, bevor sie zum Stillstand kommen, sich verformen und Energie verbrauchen. Ausschlaggebend ist ausschließlich die negative Beschleunigung, der das Auto ausgesetzt ist. Das eigentlich nur am Rande zu diesem Video.

                        Die Moderatorin sagte, dass der Weihnachtbaum mit über 700 kg vorwärts fliegt. Die Bezeichnung kg ist falsch. Sie hätte korrekt kgxm/ss oder schlicht Newton sagen müssen. Aber man sieht, dass selbst Redaktionen manchmal mit physikalischen Begriffen hadern.

                        Interessant ist auch, dass der zum Schluss verwendete Zurrgurt mit dem Prüfzeichen blau nach DIN EN 12195-2 versehen war. Da hat der Automobilklub aufgepasst!

                        Für mich noch interessanter aber war, dass ich die im Video gezeigte und vom ADAC empfohlene Schlinge mit dem Zurrgurt um die Spitze bereits in meinem Post #245 angesprochen und als Beispiel einer Verzurrung vorgestellt habe, obwohl ich auf dem Gebiet der Gurte eigentlich ein Laie bin. Allerdings kann ich nichts darüber aussagen, ob diese lose Art von Umschlingung um einem Kajakbug auch hält oder doch abrutscht. Da wären unsere „Gurt-Experten“ gefragt! Definitiv kann ich aber aus eigener Erfahrung sagen, dass die Umschlingung mit einer geknoteten oder gespleißten Schlaufe und mit einer Verzurrung zu den vier Enden der Dachreling sicher hält.

                        Weiter ist auch zu erkennen, dass die Querverzurrung praktisch nur die nach oben entstehenden Kräfte abfangen, so wie ich es bei meiner Methode beschrieben habe.

                        Nochmals vielen Dank für den Link, denn das Video vom ADAC bestätigt im Prinzip die Richtigkeit meiner Transportmethode.

                        Viele Grüße
                        Beyond
                        Zuletzt geändert von Beyond; 22.02.2012, 09:16. Grund: Link eingebunden

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                        • atlinblau
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                          hallo bejond,

                          ich schrieb, dass die Zahlen stimmen...dass die Einheit "kg" wie im Beitrag genannt nichts mit Kräften zutun hat, ist wahrscheinlich ein Grund für PISA gewesen...
                          Eins noch....
                          bei allen theoretischen Berechnungen und Annahmen...ich bezweifle (intuitiv) das die (meissten) Dachgepäckträger derartige Belastungen wie 50g verkraften.
                          Für ebenfalls wichtig halte ich die dabei umgesetzte Energie.
                          Mein schwerstes Kajak hat 45 kg und auf der Autobahn fahre ich 100 km/h:
                          Die in dem "Geschoss" enthaltene Energie (E=m/2*v²) an zwei Bespielen:
                          1.) m=35 kg, v=50 km/h ergibt 3375 Nm
                          2.) m=45 kg v=100 km/h ergibt 17361 Nm
                          Was kann man sich darunter vorstellen??
                          1. das ist die Energie, die ein Bergsteiger (80 kg) in einer Höhe von 4,2 m hat
                          oder der Schaden, den ein fallender 50 kg-Sack Zement aus 6,75 m Höhe am Autodach verursacht
                          2. das ist die Energie, die ein Bergsteiger (80 kg) in einer Höhe von 22 m hat
                          oder der Schaden, den ein fallender 50 kg-Sack Zement aus 35 m Höhe am Autodach verursacht
                          Man kann sich auch den Schaden am Auto bei einem Wildunfall vorstellen...


                          Thomas

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                          • Mel
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                            Wenn ich auch nicht alles selber nachrechenen kann, so bin ich doch begeistert von euren Rechenausführungen. Und ich bin gespannt, welche Seile ich nun bei 100 km/h brauchen werde.
                            Auch meine Dachbefestigungen werden sich in Zukunft anders gestalten.

                            Dank an euch,

                            Mel.

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                              Hallo Thomas (atlinblau),

                              mir war völlig klar, dass Du die Zahl „über 750“ mit der richtigen Einheit der Kraft in Newton gesehen hast. Es war nur ein bisschen spaßig, dass die Reporterin Wert und Einheit total durcheinander gebracht hat. Hätte sie gesagt „über 750 Newton (N)“ wäre es richtig gewesen, auch „über 75 Dekanewton (daN)“ oder meinetwegen „über 75 Kilopond (kp)“, das alte Maß der Kraft, auch Kraftkilogramm genannt, das wir als Schüler nicht umrechnen mussten, weil Masse und Gewicht den gleichen Wert hatten. Das war sicherlich auch die Einführung von Dekanewton (daN), damit man wieder auf den alten Wert von Kilopond (kp) kommt, zumindest annähernd, denn manche Seilereien geben die Mindestbruchfestigkeit immer noch fälschlicherweise in kg an.

                              Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass viele Dachgepäckträger 50 g überstehen, nicht einmal 30 g. Deshalb empfehle ich ja auch in meinem Post #296, den Kajak direkt zu Dachreling abzuspannen, um auch den Dachträger zu entlasten.

                              Es ist gar nicht so einfach, von der kinetischen Energie auf die potentielle Energie umzurechnen. Hab' schon einige Zeit gebraucht, bis ich Deine Gedankengänge bewusst nachvollziehen konnte. Hast' mit dem gerundeten Wert für die Erdbeschleunigung gerechnet!

                              Hej Mel,

                              je höher die Mindestbruchlast eines Seils ist, desto besser. Es gibt heute Seile mit einem Durchmesser von nur 6 mm mit einer Mindestbruchfestigkeit von über 2000 daN (Dyneema: 2380 daN). Da können meine Sisalseile mit einer Mindestbruchfestigkeit von nur 258 daN natürlich nicht mehr mithalten, auch bei 12 mm Durchmesser erreichen sie mit 887 daN nur ein Drittel der Mindesbruchfestigkeit moderner Seile. Paradoxerweise reichen meine verwendeten Naturseile, auch die mit 6 mm Durchmesser, aber aus, die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen. Bei Seilen ab 1000 daN dürftest Du bei einem Kajaktransport auf dem Autodach mit formschlüssiger Ladungssicherung auf alle Fälle auf der sicheren Seite liegen, ohne rechnen zu müssen.

                              Schau' einfach in einen Seglershop und frag gezielt nach diesen Seilen und lass' Dich beraten. Auch beim Kitesurfen werden dünne Dyneema-Seile verwendet. Das Internet bietet eine Fülle an Informationen über Seile und deren verschiedenen Verwendungszwecke. Meistens sich es Händler, die ihre Verkaufsofferten einstellen. Schau aber, dass die Mindestbruchfestigkeit angegeben ist. Du kannst dabei die Werte in kg und daN ohne weiteres direkt vergleichen.

                              Zu Gurten kann ich leider nichts sagen, weil ich auf dem Gebiet keine Erfahrung habe. Da könnten andere Forumsmitglieder sicherlich bessere Informationen beisteuern.

                              Zu guter Letzt: Wenn Du eine neue Technik einführst, insbesondere in dem sensiblen Bereich der Sicherheit, verlass' Dich nicht so sehr auf das Gesagte, sondern mach' Dir Deine eigenen Gedanken, ob das Vorgeschlagene sinnvoll ist. Probier' alles aus, vielleicht fällt Dir dabei noch etwas Besseres ein.

                              Nur wer Herr der eigenen Gedanken ist, sieht eine sichere, angenehme und sorgenfreie Zukunft vor sich!

                              Viele Grüße
                              Beyond
                              Zuletzt geändert von Beyond; 17.07.2013, 17:50.

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                              • Beyond
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                                Inhaltsverzeichnis I dieses Threads

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                                ---- Beschreibung ------------------------------------------------------------ Post ---
                                - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

                                ---> Hinweise zu diesem Thread ----------------------------------------------- #463

                                01 - Allgemeines
                                ---> Vorstellungs-Post eines Solo-Seekajakers mit Mittelmeer-Erfahrung --------– #1 ff.
                                ---> Warum dieser Mammut-Thread? (Antwort auf die Posts #710 und #711 ff.) --- #712 ff.
                                ---> Suche einen Verein in/um Berlin mit Liegeplatz für einen Kajak ---------- #391 ff.
                                ---> Hinweis auf eine Atlantiküberquerung eines 64-jährigen Paddlers --------- #112 ff.
                                ---> „Extremismus“ - Ist „ULTRA-“ im Outdoorbereich wirklich notwendig? ------ #117
                                ---> Beyonds „Motorhome“, auch „Einmannzelt auf 4 Rädern“ genannt ------------ #102 ff.
                                ---> Häufige nur polemisierende Kritik von einzelnen „anonymen“ Usern -------- #127 ff.
                                ---> Verriss von Beyonds unangepasster Internet-Forenkultur - Diskussion ----- #163 ff.
                                ---> Tadel ehemaliger Aktiver an Beyonds „oberlehrerhaftem“ Schreibstil -----– #297 ff.
                                ---> An- und Abreise mit dem Boot zum Mittelmeer (Antwort auf Post #335) ----- #338
                                ---> Anspielung auf zu langen Thread - Diskussion ---------------------------- #215 ff.
                                ---> Kritik an der Unübersichtlichkeit dieses Threads - Diskussion ----------- #225 ff.
                                ---> Hinweise zum Inhaltsverzeichnis für diesen Thread „ausgegliedert“ ------- #463
                                ---> Vorstellung des neuen Inhaltsverzeichnisses zu diesem Thread ------------ #464 ff.
                                ---> Themenbezogenes Inhaltsverzeichnis zu diesem Thread: -------------------- #256
                                ---> Hinweis: Seekajaktour von Schweden über Alandinseln nach Finnland ------- #613 ff.
                                ---> Ein Jugendtraum, fast verwirklicht -------------------------------------- #744
                                ---> Beyonds Meinung über Besserwisser und Selbstdarsteller ------------------ #761 ff.
                                ---> Beyonds Beitrag zu „Leave No Trace“ und wie er es verwirklicht ---------- #794 ff.

                                02 – Sicherheit
                                ---> Allgemeine Betrachtungen zur Sicherheit beim Seekajaking ----------------- #16
                                ---> Schwimmweste beim Seekajaking – Diskussion ------------------------------ #274 ff.
                                ---> Gesehen werden, für Kajaker unverzichtbar! (weiter mit Post #323 ff.) --- #317 ff.
                                ---> Seemannschaft und Navigation – Welche Grundlagen sind erforderlich? ----- #390
                                ---> Seenotrettung auf dem Mittelmeer (Antwort auf Post #620) ---------------- #622 ff.

                                03 - Kenntnisse
                                ---> Das wichtigste Ausrüstungs- und Survival-Tool eines Solo-Seekajakers ---- #291 ff.
                                ---> Wissen wiegt nichts! --------------------------------------------------- #1006
                                ---> Geistige, mentale, körperliche Vorbereitung für eine Seekajak-Reise –---- #443
                                ---> Kajak-Kauf: nicht was, sondern wie - Tabelle mit den 6 W-Fragen ---------- #32
                                ---> Bestimmung der Wichtigkeit von Ausrüstungsgegenständen, Paarvergleich --- #267 ff.
                                ---> Der Einstieg in das einfache Leben „draußen“ ---------------------------- #743
                                ---> Grundkenntnisse des Seekajakings – Einführung --------------------------- #805
                                ---> Grundkenntnisse des Seekajakings – Allgemeinbildung --------------------- #806
                                ---> Grundkenntnisse des Seekajakings – Outdoorwissen ------------------------ #807 ff.
                                ---> Grundkenntnisse des Seekajakings – Fertigkeiten ------------------------- #814
                                ---> Grundkenntnisse des Seekajakings – Fazit -------------------------------- #815
                                ---> Beyonds Gedanken zur Holzverbrennung ----------------------------------- #1007 ff.
                                ---> Knoten – Einleitung ----------------------------------------------------- #825
                                ---> Knoten – Schlaufen und Schlingen ---------------------------------------- #826
                                ---> Knoten – Festmacher-Knoten ---------------------------------------------- #827 ff.
                                ---> Knoten – Seilverbindungen ----------------------------------------------- #830
                                ---> Knoten – Bünde für Verbindungen von Stangenholz ------------------------- #831
                                ---> Spleißen – Augspleiß –--------------------------------------------------- #833
                                ---> Spleißen – Langspleiß –-------------------------------------------------- #834

                                04 – Ausrüstung
                                ---> Anmerkungen zur Paddel-Ausrüstung (Antwort auf Post #309) --------------- #310
                                ---> Qualitätsanforderung an das Paddel-Equipment bei Touren im Mittelmeer --- #404
                                ---> Nostalgie kontra Modernismus - Beyonds persönliche Darstellung ---------- #111
                                ---> Nostalgie kontra Modernismus - kontroverse Meinungen - Diskussion ------– #293 ff.
                                ---> Wie sieht nach Eurer Meinung die optimale Seekajak-Ausrüstung aus? ------- #22 ff.
                                ---> Beyonds Ausrüstung, viel zu viel und kein Mut zum Weglassen -------------- #19
                                ---> Beyonds zukünftige Minimalausrüstung, jetzt doch einiges weggelassen ---- #307
                                ---> Beyonds Equipment und die Anpassung auf die einzelnen Fahrten ----------- #475
                                ---> Sonnenschutz, ein wichtiges Ausrüstungsutensil der Minimalausrüstung ---- #313 ff.
                                ---> Stauplan für eine Mittelmeer-Lang-Tour – Vorschlag ---------------------- #410 ff.
                                ---> Transport von Ausrüstung auf Deck – Diskussion -------------------------- #644 ff.
                                ---> Beyonds allgemeine Meinung zum Transport der Ausrüstung ----------------- #655
                                ---> Beyonds Ergänzung zum Ausrüstungstransport - Packsack-Komprimierung ----- #668
                                ---> Beyonds Elektronik-Aurüstung: Empfehlung – Vorstellung - Diskussion ----- #486 ff.
                                ---> Beyonds Stromversorgung der elektrischen Ausrüstung (AA-Batterien) ------ #490 ff.
                                ---> Verwendung von LED-Leuchten (Antwort auf Post #498) --------------------- #500
                                ---> Wie viel Wasser muss ich mitschleppen? - Outdoor-Wasserversorgung ------- #747 ff.
                                ---> Beyonds Rucksack – ultralight (150 g) ----------------------------------- #757 ff.
                                ---> Beyonds Allzweckmesser „Ulu“ als Selbstbau ------------------------------ #816 ff.
                                ---> Messerbau im Survival-Fall ---------------------------------------------- #936
                                ---> Mini-Wärmeofen mit einem Teelicht --------------------------------------- #941 ff.
                                ---> Kleinzelt-Wärmeofen mit 3 Teelichtern - 100-Watt-Wärme-Ofen ------------- #949

                                05 - Lager
                                ---> Solopaddlers Prioritätenliste zur Lagerplatzwahl - Empfehlung ------------ #78
                                ---> Beispiele für die Entwicklung von Beyonds Prioritätenliste -------------- #485
                                ---> Problem mit feinem Sand oder Beyonds Vorliebe für Kies und Steine -------- #27
                                ---> Beschreibung von Beyonds Lager (Beispiel: Seekajak-Tour 2010) ----------- #109
                                ---> Lagerplatz-Bilder an der Adria, in der Ägäis und im Ionischen Meer ------ #325 ff.
                                ---> Lagerplatz-Bilder an Stränden im östlichen Mittelmeer ------------------- #444
                                ---> Lagerplatz-Bilder an der Dalmatinischen Küste - Seekajaktour 2011 ------- #466
                                ---> Lagerplatz-Bilder an der Dalmatinischen Küste - Seekajaktour 2013/1 ----- #861
                                ---> Lagerplatz-Bilder an der Dalmatinischen Küste - Seekajaktour 2013/2 ----- #862
                                ---> Die Entwicklung von Beyonds Outdoor-Unterkünften von 1960 bis heute ----- #474
                                ---> Späherzelt, Beyonds erstes MYOG-Projekt vor über 40 Jahren -------------- #610
                                ---> Beyonds Tarps und wie man sie verwendet --------------------------------- #832

                                06 – Feuer und Outdoor-Kocher
                                ---> Feuer auf Solotouren ---------------------------------------------------- #756
                                ---> Beyonds Kochersets für Solotouren mit dem Seekajak und für Outdoor ------ #450 ff.
                                ---> Ergänzende Hinweise zum Koch-Equipment - Diskussion --------------------- #566 ff.
                                ---> Lagerfeuer-Brennstelle, ein „Hobo“ für ein Mini-Lagerfeuer -------------- #572
                                ---> Kochen mit einem Holzgas-Kocher (Bushbuddy) ----------------------------- #609
                                ---> Kleiner Hobo-Kocher – ultralight (80 g) --------------------------------- #631
                                ---> Beyonds selbstgebaute Reise-Hobo-Kocher – Teil 1 ------------------------ #641 ff.
                                ---> Beyonds selbstgebaute Reise-Hobo-Kocher – Teil 2 ------------------------ #664 ff.
                                ---> Hinweise auf Hobo-Selbstbau (Antwort auf Post #672) --------------------- #674 ff.
                                ---> Hobo-Selbstbau – kleiner Erfahrungsbericht ------------------------------ #685
                                ---> Ergänzung zum „großen Hobo-Ofen“ (Antwort auf Post #706) ---------------- #707
                                ---> Beyonds Hobo-Feuertopf – Testbericht ------------------------------------ #703
                                ---> Beyonds Hobo-Feuertopf – Nachtrag --------------------------------------- #704
                                ---> Ultraleicht-Kochsets für Spiritus-Dosenkocher –-------------------------- #705
                                ---> Ultraleicht-Spiritus-Dosenkocher mit erhöhter Sicherheit –--------------- #882
                                ---> Auslaufsichere Dosenkocher - Bauanleitung –----------------------------- #1100
                                ---> Druckgaskocher (Trangia Prinzip) - Bauanleitung –----------------------- #1101 ff.
                                ---> Beschichtete Konservendosen als Topfersatz? (Antwort auf Post #681) ----- #682 ff.
                                ---> Beyonds Meinung über Holzkocher – Einführung ---------------------------- #915 ff.
                                ---> Beyonds Meinung über Holzkocher – Holzgaskocher (Beyonds Bushbuddys) ---- #922
                                ---> Beyonds Meinung über Holzkocher – Hobokocher (Beyonds Hobos) ------------ #923
                                ---> Beyonds Meinung über Holzkocher – Feuerkörbe (Beyonds Feuerkörbe) ------- #924 ff.
                                ---> Draht-Feuerkörbe – Impressionen der ersten Versuche --------------------- #950
                                ---> Kleiner Klapp-Feuerkorb oder „Lagerfeuer hinter Gittern“ ---------------- #951 ff.
                                ---> Einfacher Steck-Feuerkorb ----------------------------------------------- #960 ff.
                                ---> Kombinierter Holzgas-Hobo-Kocher ---------------------------------------- #968 ff.
                                ---> Beyonds feste Feuerkörbe, die Ur-Version -------------------------------- #971

                                07 – Beyonds Outdoor-Rezepte
                                ---> Beyonds Outdoor-Grundrezept für eine deftige Eintopf-Mahlzeit ----------- #884
                                ---> Beyonds Eintopf-Allerlei, im Hobo-Feuertopf auf Holz und Spiritus ------- #905
                                ---> Beyonds nicht nur vegetarische Schmarrn, Pflanzerl und Fladen ----------- #910
                                ---> Und natürlich Porridge, das Original aus Schottland --------------------- #914
                                ---> Outoor-Risotto mit Wildkräutern ----------------------------------------- #975
                                ---> Wildgemüse-Eintopf ... mit „Brennnessel“ -------------------------------- #976 ff.
                                ---> Wildgemüse „Giersch“ mit einem Grundrezept ----------------------------- #1015
                                ---> Wildgemüse „Einfach gebratener Wildgemüse-Reis in der Pfanne“ ---------- #1044
                                ---> Wildgemüse „Einfacher Outdoor-Wildgemüse-Risotto“ ---------------------- #1052
                                ---> Pfannenbrot mit Hefe und Backpulver als Treibmittel --------------------- #983
                                ---> Mais – Outdoor-Saison-Nahrungsmittel im Spätsommer ---------------------- #987
                                ---> Mais – Frischer, gerebelter Körnermais - Eintopf-Rezepte ---------------- #988
                                ---> Böhmischer Sterz ------------------------------------------------------- #1106 ff.
                                ---> Böhmischer Sterz - Test-Erfahrung nach einem Jahr ---------------------- #1131

                                Diese Zusammenstellung, wegen der Tabellenform in der Schriftart Courier New, wird laufend ergänzt.

                                Informationen zur Benutzung:
                                Die direkten Antworten und Kommentare zu den einzelnen Beiträgen und Anfragen stehen nicht immer im chronologischen Ablauf des Threads aber überwiegend in unmittelbarer Nähe. Bitte überspringt einfach die nicht dazugehörenden Posts. Leider habe ich keinen Einfluss auf die Einstellung der Beiträge anderer User. Liegen eingegangene Posts zeitlich zu weit vom Basis-Beitrag entfernt, stelle ich diese in das Inhaltsverzeichnis ein, damit die Zusammengehörigkeit ersichtlich wird. Dafür bitte ich auch um Eure Mithilfe, indem Ihr mich informiert, wo Hinweise nötig sind. Vielen Dank im Voraus.

                                Die Hinweise zum Thread „...mein seekajakherz ausschütten...“ / „Seekajaking: Küstentörn und Inselsprung - Tipps & Tricks“, die an dieser Stelle zu lesen waren und die Beweggründe warum ich mich hier so stark engagiere, habe ich aus Speicherplatzgründen in den Post # 463 ausgegliedert. Siehe dazu auch meine Anmerkungen im Post #464.

                                Viele Grüße
                                Beyond
                                Zuletzt geändert von Beyond; 11.08.2017, 20:31. Grund: Ergänzung des Inhaltsverzeichnisses

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                                • Beyond
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                                  • 09.11.2010
                                  • 601
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                  .
                                  .
                                  .

                                  Inhaltsverzeichnis II dieses Threads

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                                  .
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                                  ---- Beschreibung ------------------------------------------------------------ Post ---
                                  - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

                                  ---> Hinweise zu diesem Thread ----------------------------------------------- #463

                                  08 – Kajak und Zubehör
                                  ---> Hat jemand Erfahrung mit dem Ausdruck „Narpa“? ---------------------------– #7
                                  ---> Seekajak Necky „Narpa“ - Antwort und Datensammlung ----------------------- #26
                                  ---> Seekajak Prijon „Barracuda“ - Dichtigkeit - Beladung - Diskussion ------- #501 ff.
                                  ---> Seekajaking im heißen australischen Sommer, mit Segel und Auslegern ----- #114 ff.
                                  ---> Reparatur und Dichtigkeit von PE-Kajaks (Antwort auf Post #336 ff.) ----- #339 ff.
                                  ---> Spezielle Kleber für Polyethylen (PE, HDPE) ----------------------------- #627 ff.
                                  ---> Informationen der Firma Prijon bei Änderungen/Reparatur am Kajak -------- #654
                                  ---> Einbau einer Schottwand in einen Kajak ---------------------------------- #637 ff.
                                  ---> Informationen über Lenzpumpen (Antwort auf Post #555) ------------------- #557 ff.
                                  ---> Lenzpumpe – Betrieb über die Fußsteueranlage (Beyonds Idee) ------------- #584
                                  ---> Fußlenzpumpen-Einbau in einen Prijon „Kodiak“ (Antwort auf Post #346) --- #348 ff.
                                  ---> Fußlenzpumpen-Einbau: Prijon „Kodiak“, Empfehlungen – Diskussion ---------#588 ff.
                                  ---> Elektrische Stromversorgung auf einer Seekajak-Fahrt - Diskussion ------- #356 ff.
                                  ---> Skeg oder Steuerruder - Vor- und Nachteile - Diskussion ------------–---- #405 ff.
                                  ---> Beyonds spezieller Kajak-Transport auf dem Autodach - Diskussion -------- #151 ff.
                                  ---> Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen beim Autodach-Transport -------- #158 ff.
                                  ---> Nachfrage über Dachtransport bei Logistikfirma, TÜV Bayern, Polizei ----- #200 ff.
                                  ---> Inadäquater Dachtransport-Post aufgewärmt - Diskussion ab Post #245 ----- #239
                                  ---> Kräfteverteilung beim Kajaktransport auf dem Autodach ------------------- #245 ff.
                                  ---> Berechnung von Kräften an den Seilen bei Vollbremsung nach StVO § 22 ---- #246 ff.
                                  ---> Verwendung von zertifizierten Sicherungsmitteln aus rechtlicher Sicht --- #732
                                  ---> Bilder von meinem Kajak-Dachtransport, Stand 2013 –---------------------- #836
                                  ---> Arbeitshilfe beim Aufladen des Kajaks auf den Auto-Dachträger ----------- #185 ff.
                                  ---> Fuhrmannsknoten zur sicheren Autodach-Befestigung – Empfehlung ---------- #218 ff.
                                  ---> Wie sichert man Kajaks auf dem Transport gegen Diebstahl? --------------- #229 ff.
                                  ---> Wissenswertes über Beyonds Seekajak „INUIT ATAQATIGIIT“ ----------------- #445 ff.
                                  ---> Bootswagen - Qualität - Diskussion -------------------------------------- #513 ff.
                                  ---> Hinweis (Link) auf ein Kajüt-Segelkanu (Antwort auf Post #121) ---------- #122 ff.
                                  ---> Beschriftung von Kajaks – praktische Durchführung (letzter Absatz) ------ #656 ff.
                                  ---> Ausleger am Kanu – Beyonds Meinung dazu (Antwort auf Post #672) --------- #674 ff.
                                  ---> Beyonds Paddel-Sicherungsleine – Anwendung von Knoten ------------------- #844
                                  ---> Gewickelter Paddelgriff für die „feste Hand“ - Anwendung von Knoten ----- #845

                                  09 - Paddeltechnik
                                  ---> Paddeln lernen, autodidaktisch und das vor 45 Jahren -------------------- #145 ff.
                                  ---> Eskimotieren - Beyonds persönliche Meinung dazu -------------------------- #41 ff.
                                  ---> Ein- und Ausbooten, wie geht’s am besten - Zusammenstellung -------------- #47
                                  ---> Überfahrten - 1 - von Buchten und zu Inseln - Optionen ------------------ #144
                                  ---> Überfahrten - 2 – Einbeziehung der Abdrift (Antwort auf Post #493) ------ #497
                                  ---> Der übliche Reise-Alltag am Beispiel von Beyonds Langfahrten ------------ #308 ff.
                                  ---> Albanien 1, eine Geschichte mit Schwerpunkt Navigation ------------------- #84
                                  ---> Albanien 2, eine Geschichte mit Schwerpunkt Nachtfahrt ------------------- #85
                                  ---> Albanien 3, eine Geschichte mit Schwerpunkt Strömungen ------------------- #97
                                  ---> Albanien 4, eine Geschichte mit Schwerpunkt Wiedereinstieg --------------- #98
                                  ---> Umstieg: Schlauch- auf Renn-Kajak „Barracuda“ (Antwort auf Post #673) --- #675 ff.
                                  ---> Flussfahrt in einem Kanadier für zwei Paddeleinsteiger ------------------ #742
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2013 – Von Winden, Wellen und Strömungen ----------- #864
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2013 – Anmerkungen zum Bootsvergleich -------------- #879

                                  10 – Navigation
                                  ---> Navigatorische Planung einer Seekajak-Tour – Vorschlag ------------------ #403
                                  ---> Nautisches Material für Seekajaker - Empfehlung ------------------------- #224
                                  ---> Kompass und Missweisung und wie man damit umgeht ------------------------ #141
                                  ---> Orientierung mit Karte und Kompass – Wie war das doch gleich wieder? ---- #402
                                  ---> Sichtweite – Teil 1, die Sache mit der Augenhöhe ------------------------ #125 ff.
                                  ---> Sichtweite – Teil 2, Blick über die Kimm hinaus ------------------------- #130
                                  ---> Abschätzen von Entfernungen im Nahbereich ------------------------------- #139
                                  ---> Paddle ich auf der Stelle und wie stelle ich das fest ------------------- #150
                                  ---> Abdrift: Wie kann ich sie ermitteln (Beispiel: Dalmatien-Tour 2013) ----- #865
                                  ---> Seekarten-Tipps - Transport und Verwendung ------------------------------ #476 ff.
                                  ---> Verwendung von topographischen Karten, Kartenmaßstäbe im Vergleich ------ #524 ff.
                                  ---> Benutztes Kartenmaterial bei unserer Dalmatien-Tour 2013 ---------------- #863
                                  ---> Einbinden von GPS-Geräten in die Navigation - Diskussion –--------------- #526 ff.
                                  ---> Tipps über Grundlagen der Navigation - Diskussion ----------------------- #488 ff.
                                  ---> Kartenlesen am Beispiel des Vänern – Abschätzen der Wellenhöhe ---------- #553 ff.
                                  ---> Terrestrische Navigation der einfachen Art – Einführung ----------------- #688
                                  ---> Terrestrische Navigation der einfachen Art – Küstentörn ----------------- #689
                                  ---> Terrestrische Navigation der einfachen Art – Inselsprung ---------------- #690
                                  ---> Terrestrische Navigation der einfachen Art – Einflüsse auf den Kurs ----- #691
                                  ---> Terrestrische Navigation der einfachen Art – Praktische Durchführung ---- #702
                                  ---> Astronomische Navigation der einfachen Art – Einführung ----------------- #723
                                  ---> Astronomische Navigation der einfachen Art – Polaris-Breite ------------- #733
                                  ---> Astronomische Navigation der einfachen Art – Mittagslänge --------------- #736
                                  ---> Astronomische Navigation der einfachen Art – Beispiel: Astronavigation -- #737

                                  11 – Wetter, Wind und Wellen
                                  ---> Wetter-Regeln für Seekajaker (Antwort auf Post #33 ff.) ------------------ #39
                                  ---> Wellen, wie sie entstehen und sich verhalten - Zusammenstellung ---------- #51
                                  ---> Beaufort-Skala, einmal etwas anders -------------------------------------- #76
                                  ---> Übersicht über Windsysteme und -effekte (Beispiel: Winde um Korsika) ----- #44
                                  ---> Beschreibung des Wettergeschehens (Beispiel: Wetter in der Adria) ------- #413
                                  ---> Erlebnis einer Überfahrt, das Wetterregeln und Wellen beschreibt --------- #67
                                  ---> Stürme in griechischen Gewässern (Antwort auf Post #327) – Diskussion --- #330 ff.
                                  ---> Abschätzen der Wellenhöhe durch Kartenlesen am Beispiel des Vänern ------ #553 ff.

                                  12 – Revier-Informationen - Korsika
                                  ---> Wer hat Informationen über's Küstenpaddeln rund um Korsika? -------------- #24 ff.
                                  ---> Aufgabenteilung bei der Planung des „Vorhabens Korsika“ ------------------ #30 ff.
                                  ---> Planungsunterstützung durch einen Korsika-Fan (Angebot) ------------------ #48 ff.
                                  ---> Wann ist die beste Paddelzeit an Korsikas Küsten? ------------------------ #72 ff.
                                  ---> Winde um Korsika - Zusammenstellung -------------------------------------- #44 ff.

                                  13 – Revier-Informationen – Balkan (Adria, Ionisches Meer)
                                  ---> Das Wetter in der Adria, an der dalmatinischen Küste und deren Inseln --- #413
                                  ---> Das Wettergeschehen in der Adria aus praktischer Erfahrung -------------- #414
                                  ---> Grenzübertritt Balkanländer (Antwort auf Post #467) --------------------- #469
                                  ---> Albanien 1, eine Geschichte zur Theorie und Praxis – Navigation ---------- #84
                                  ---> Albanien 2, eine Geschichte zur Theorie und Praxis - Nachtfahrt ---------- #85
                                  ---> Albanien 3, eine Geschichte zur Theorie und Praxis - Strömungen ---------- #97
                                  ---> Albanien 4, eine Geschichte zur Theorie und Praxis - Wiedereinstieg ------ #98
                                  ---> Ergänzende Hinweise zu Albanien (weiter mit Post #432 ff. und #435) ----- #426 ff.
                                  ---> Der „Inlandsweg“ von Grado nach Venedig (weiter mit Post #455 ff.) ------ #349 ff.
                                  ---> Wenn eine alte Reisebeschreibung zu einer Seekajakreise animiert -------- #415 ff.
                                  ---> Beyonds Robinson-Tour 2011 zu den 1.000 Inseln Dalmatiens (Planung) ----- #430 ff.
                                  ---> 2011 – Dalmatien - Mein Seekajakherz auffüllen – von Suomalee ----------- hier
                                  ---> Mein Seekajakherz auffüllen (von Suomalee als pdf-Datei auf kanu.de) ---- hier
                                  ---> 2013 - Seekajakherz reloaded & die Geschichte vom Wellenkamm ------------ hier
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2013 – Was kommt denn da auf uns zu? --------------- #866
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2013 – Informationen und Impressionen -------------- #867
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 - Zum Donnerwetter mit dem Seekajakherz ------- hier
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Rückmeldung und Streckenübersicht ---------- #1053 ff.
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – Einführung ------------------ #1077
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 01. Tag – 09.08.2015 -------- #1078
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 02. Tag – 10.08.2015 -------- #1079 ff.
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 03. Tag – 11.08.2015 -------- #1082 ff.
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 04. Tag – 12.08.2015 -------- #1085
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 05. Tag – 13.08.2015 -------- #1086
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 06. Tag – 14.08.2015 -------- #1087
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 07. Tag – 15.08.2015 -------- #1088
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 08. Tag – 16.08.2015 -------- #1089
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 09. Tag – 17.08.2015 -------- #1090 ff.
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 10. Tag – 18.08.2015 -------- #1094
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 11. Tag – 19.08.2015 -------- #1095
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 12. Tag – 20.08.2015 -------- #1096
                                  ---> Dalmatinische Inseln 2015 – Seekajaktour – 13. Tag – 21.08.2015 -------- #1097
                                  ---> Nostalgische Balkanreise mit dem Camper zu früheren Seekajakzielen ----–- #460
                                  ---> Vom Umgang mit der Obrigkeit auf dem Balkan – Teil 1 -------------------- #770
                                  ---> Vom Umgang mit der Obrigkeit auf dem Balkan – Teil 2 -------------------- #773
                                  ---> Vom Umgang mit der Obrigkeit auf dem Balkan – Teil 3 -------------------- #774
                                  ---> Vom Umgang mit der Obrigkeit auf dem Balkan – Teil 4 -------------------- #777
                                  ---> Vom Umgang mit der Obrigkeit auf dem Balkan – Teil 5 -------------------- #778
                                  ---> Sozialkritische Diskussion zu meinem Fazit im Teil 5 -------------------- #779 ff.

                                  14 - Revier-Informationen - Adria-Überquerung
                                  ---> Überquerung der Adria von Ost nach West – Aufzeigen von Optionen ------–- #419
                                  ---> Erkundung einer Überfahrt über die Adria -------------------------------- #835
                                  ---> Abgrenzung der Adria zum Ionischen Meer --------------------------------- #423 ff.

                                  15 – Revier-Informationen – Ägäis
                                  ---> Erlebnis einer Überfahrt über den Argolischen Golf - Sturmfahrt ---------- #67
                                  ---> Inselsprung von Folegandros nach Santorin (im 2. Teil) – Navigation ----– #130 ff.
                                  ---> Diskussion über Sand, Über- und Nachtfahrten in der Ägäis --------------- #883 ff.

                                  16 – Linkliste --------------------------------------------------------------- #608

                                  Diese Zusammenstellung, wegen der Tabellenform in der Schriftart Courier New, wird laufend ergänzt.

                                  Informationen zur Benutzung:
                                  Die direkten Antworten und Kommentare zu den einzelnen Beiträgen und Anfragen stehen nicht immer im chronologischen Ablauf des Threads aber überwiegend in unmittelbarer Nähe. Bitte überspringt einfach die nicht dazugehörenden Posts. Leider habe ich keinen Einfluss auf die Einstellung der Beiträge anderer User. Liegen eingegangene Posts zeitlich zu weit vom Basis-Beitrag entfernt, stelle ich diese in das Inhaltsverzeichnis ein, damit die Zusammengehörigkeit ersichtlich wird. Dafür bitte ich auch um Eure Mithilfe, indem Ihr mich informiert, wo Hinweise nötig sind. Vielen Dank im Voraus.

                                  Die Hinweise zum Thread „...mein seekajakherz ausschütten...“ / „Seekajaking: Küstentörn und Inselsprung - Tipps & Tricks“, die an dieser Stelle zu lesen waren und die Beweggründe warum ich mich hier so stark engagiere, habe ich aus Speicherplatzgründen in den Post # 463 ausgegliedert. Siehe dazu auch meine Anmerkungen im Post #464.

                                  Viele Grüße
                                  Beyond
                                  Zuletzt geändert von Beyond; 16.05.2016, 20:16. Grund: Ergänzung des Inhaltsverzeichnisses

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                                  • miwe
                                    Anfänger im Forum
                                    • 04.11.2008
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                                    AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                    Sehr schön! Besten Dank Und wenn jetzt noch das Inhaltsverzeichnis an den Anfang des Threads verschoben würde, auf dass man es nicht erst zufällig auf Seite 16 findet, und die Eintragungen im Verzeichnis mit Links auf die entsprechenden Beiträge hinterlegt wären, dann wäre es eine wirklich tolle Sache. Viel mehr als ein Forum gemeinhin zu bieten hat.
                                    Viele Grüße
                                    mirko

                                    Kommentar


                                    • Beyond
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                                      AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                      Hej Mirko (miwe),

                                      klar, ein Inhaltsverzeichnis gehört an den Anfang. Da stimme ich Dir zu. Ich werde Suomalee fragen, ob es ihr recht ist, die reine Zusammenstellung als Inhaltsverzeichnis an den Anfang Ihres Threads zu setzen.

                                      Mit dem Know-how habe ich leider so meine Probleme, Vielleicht kann mir einer der Moderatoren helfen, einen Post an den Anfang zu verlegen.

                                      Über das Verlinken hier im Forum muss ich mich erst informieren (Hab' es ehrlich gesagt bis jetzt immer vermieden.), werde es aber nachholen, versprech' ich.

                                      Kannst Du oder ein anderes Forumsmitglied mir vielleicht helfen und mir kurz erklären, wie man einen Link von einem Stichwort (unterstrichen) in einem Post zu einem anderen Post hier im Forum setzt? Hab' leider keine Info gefunden oder ich stell' mich als Frischling nur zu dumm an.

                                      Viele Grüße
                                      Beyond
                                      Zuletzt geändert von Beyond; 28.01.2011, 16:36. Grund: Frage zum Setzen eines Links

                                      Kommentar


                                      • Suomalee
                                        Erfahren
                                        • 15.10.2010
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                                        AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                        Also moinsn (hatte ich hier im Forum gefunden...als Anrede)

                                        det is jetze allet OT, oda nich?

                                        ich bin dem jetzt mal eben nachgekommen und habe die „Bedienungsanleitung“ an den Anfang gestellt - zumindest bis eine bessere, andere, galantere Lösung gefunden wird. Ich bin ja fest davon überzeugt, dass wir sie finden und nicht suchen müssen (das ist wie bei den Pfadfindern, die ja auch keine Pfade suchen - und wir sind doch Outdoor, oder?)...und gut Ding will Weile haben, wie ich schon im Anfangsbericht schrieb. Das Verlinken ist ja als Steigerung noch drin (wer bietet mehr?) nur dass mir da der Moderator meines Vertrauens helfen müsste, bin halt nich son PC-ass...

                                        Ich kann die Meinung der einen Fraktion verstehen, die da meint, es ist viel informativer und übersichtlicher, die Inhalte zu benennen und entsprechend aufzuteilen ohne sich durch endlose OT`s und menschliche Befindlichkeiten lesend zu suchen - und ich gehöre jedoch eher zu der Fraktion, die es spannender findet eine Tür (oder Thread) zu öffnen und auf ungeahnte Schätze zu stossen und sich auf diese Art Wissen aneignet. Da sind die Geschmäcker halt verschieden.

                                        Wenn ich Beyonds Ausführungen richtig verstanden habe, dann sieht er diesen Thread als genau das, wozu er ihn genutzt hat.
                                        Dass meine Wenigkeit zwar nach Austausch oder Tipps Ausschau hielt, die sich auf das Antisolopaddeln beziehen ist doch kein Drama, oder?
                                        Ich habe meine Informationen bekommen und noch sehr viel mehr Anregungen und bewege mich in meiner Geschwindigkeit durch den Input.
                                        Ich glaube es war der Titel (und nicht die Lärche), der das Vögelchen Beyond angelockt hat sich niederzulassen und seine Erfahrung mit Anderen zu teilen...
                                        so what?
                                        Ich werde trotzdem weiterhin (auch) alleine Kajaktouren machen und mich entschieden besser darauf vorbereiten können, was nicht ausschliesst mal Gleichgetacktete zu finden, mit denen es sich paddeln lässt. Und auch hier will gut Ding Weile haben...
                                        Dies hier ist ja keine Outdoorpartnerbörse, auch wenn es zu Anfang für Jemanden so anmutete und man kann Freundschaften, meinem Verständnis nach, ebenso wenig erzwingen. (Vielleicht ist es aufgefallen, dass ich auch nicht der Typ dafür bin - sonst hätte ich mich anders eingebracht und sonst hätten so manche Andere sich sicher auch nicht eingebracht in der Art, wie sie es taten.
                                        Was spricht jetzt also dagegen, ausser dem Bedienen der Ratie, die soeben mit der Zwischenundvielleichtauchendlösung versucht wurde ruhig zu stellen, den Thread zu dem zu machen oder vielmehr als das zu lassen was er (geworden) ist, gleich einer Landschaft, die durch die Gezeiten geprägt wird und deshalb einzigartig ist? (Hier kommt der unverwüstliche Poet in mir durch, sorry)

                                        Und jetzt OT OT - es schreibt sich halt so schön:
                                        Dass ich streckenweise gar nichts von mir lesen lasse, liegt daran dass ich den Spruch von Dieter Nuhr „Wenn man nichts zu sagen hat – einfach mal die Klappe halten“ ziemlich gut finde und zu meiner Philosophie erklärt habe, neben dem Standard: „Weniger ist mehr – noch weniger ist noch mehr“.
                                        Es ist gerade Winter und mit Seekajak (Betonung auf See) habe ich eben nur begrenzte Erfahrung und alles andere gehört nicht hier rein. Ich muss doch nicht jedes Sandkorn, dass ich aus dem Kajak gekratzt habe in dem Thread mit Foto als Reisebericht dokumentieren um vom „Anfänger“ zum „Gerne im Forum“ oder gar „Lebt im Forum“ aufzusteigen...Und, wie ebenfalls bereits erwähnt gehört mir doch nix, wieso sollten Andere sich nicht so einbringen, wie sie die Überschrift verstehen? Passt doch zusammen; der emotionale "Titel" und ein unlogischer Thread statt eines sachlichen. Das kann doch auch mal bedient werden, oder?
                                        Ich fand es erfrischend und überraschend, was hier alles passiert und niedergeschrieben (nicht zu verwechseln mit niedergeschriehen) wurde und was spricht gegen Eigendynamik? (Smiley mit Pflaster aufm Mund)((das is jetzt für Beyond - ich darf das!))

                                        ...Sach` ich mir mal so dazu in meinem Seekajaksolokarriereherzen...

                                        (und ja ich liebe verschachtelte Sätze und Einschübe, dafür schreibe ich brav GROSS und klein)

                                        Liebe Grüße LEE
                                        Zuletzt geändert von Suomalee; 29.01.2011, 00:41.
                                        Die Welt ist ein schönes Fleckchen Erde!

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                                          AW: ...mein seekajakherz ausschütten...

                                          Ich finde den Thread gut.
                                          Es ist der erste mit Inhaltsangabe, man könnte ihn als Heft rausbringen.

                                          Peter

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