9 Tage Trekking in Norwegen, doch wo?

[jodama]

Dieses Jahr wird es endlich das erste mal nach Norwegen gehen!

Allerdings ist das Land so riesig dass wir gar nicht wissen wo es denn genau hingehen soll. Trollheimen? Jotunheimen? Lofoten? Hardangervidda?

Wir möchten im Juli 9 Tage mit Zelt und Rucksack durch die Natur trekken. Wir erhoffen uns gigantische Landschaften , Berge, Fjorde... Was man ebenso an Skandinavien liebt.
Anreise wird mit dem Flugzeug und den öffentlichen Verkehrsmitteln geschehen. Übernachten werden wir im Zelt und Nahrungsmittel im Rucksack transportieren.

Die Tour/Zielgebiet darf ruhig einen Alpinen Charakter haben. Tagesetappen um die 30 km und 1500hm sollten kein problem darstellen. Wege abseits der stark frequentierten Routen sind wünschenswert.

Die Lofoten sind wahnsinnig schön, doch fallen sie wohl preislich raus, denn ich bin momentan wieder Schüler und da ist die Anreise auf die Inselgruppe schon teuer.

Wer hat denn Tipps für uns wo es genau hingehen könnte? Optimal währen sogar GPX Tracks.


Danke im Voraus.
Freue mich auf euren Imput!

Grüße Jodama

[Gundhar]

AW: 9 Tage Trekking in Norwegen, doch wo?

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mit Zelt und Rucksack durch die Natur trekken.
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Tagesetappen um die 30 km und 1500hm sollten kein problem darstellen.
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Es ist Winter und schön warm hinterm Ofen, da kann man sich solche Sachen gut ausdenken. Träumt schön weiter.

[sinje]

AW: 9 Tage Trekking in Norwegen, doch wo?

Es ist Winter und schön warm hinterm Ofen, da kann man sich solche Sachen gut ausdenken. Träumt schön weiter.

OT: Ironie aus! Wenig hilfreich, neuen Leuten im Forum auf diese Art und Weise verklickern zu wollen, dass diese Kombi aus Strecke und Höhenmetern zu ambitioniert sein könnte.

Moin!
Bringt gerne etwas Gelassenheit und Muße mit, um zu sehen, wie sich die norwegische Landschaft unter euren Füßen anfühlt: toll und anstrengend nämlich. Lofoten sehen klasse aus, zum Trekken jenseits von Tagestouren aber nicht 1. Wahl. Ich persönlich empfehle mal die Hardangervidda.
God tur!
Sinje

[anthe]

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Je nach Erfahrung könnte auch der Sjunkhatten-Nationalpark was sein. Besonders gefallen hat mir (neben der Landschaft natürlich), dass man direkt vom Flughafen Bodø loslaufen kann und somit eine sehr kurze Anreise hat. Ist halt über weite Strecken weglos und es gibt so gut wie keine Infrastruktur. Über 9 Tage am Stück haben wir dort keine Menschen getroffen. Hier im Forum findest du auch ein paar schöne Berichte. Aber ist wirklich nicht ohne...

[findkfn]

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Wenn ihr Meerblick haben wollt vielleicht die Fjordruta: link

Sehr gut erschlossen.

Oder die Tafjordfjella - da könnte man von Fjord zu Ford laufen (Tafjord/Geiranger)

Auch gut erschlossen.

UT.no zur Planung schon bekannt ? link

[OttoStover]

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Like anthe here I could recommend either the Sjunkhatten or the Saltfjellet national parks. Or perhaps first one, then the other if you travel as fast as you say. But bear in mind that I am colored by the fact that I live here in Bodø. (I was inside Sjunkhatten NP just a week ago, just a daytrip skiing.) You will find lots of reports from this area here on ODS. The area is varied with both wooded parts and barren landscape. And it is not overrun, even close to Bodø.

It is easy and cheap access by plane to Bodø. Then you could just start walking, or you could take train/ bus to the destination that you choose. I will og into details if this area is the one you select. Have fun planning!

[pekra62]

AW: 9 Tage Trekking in Norwegen, doch wo?

Hallo Jodama,

ich habe Ottos Ratschlag befolgt und war vor einigen Jahren im Saltfjellt - toll
Sehr abwechslungsreich, wenig Wanderer und gut zu erreichen (ein bis zwei Stunden Bus oder Bahn von Bodø).
Einige markierte Wege, aber du findest hier auch Berichte über weglose Touren.
Flug mit Norwegian (relativ günstig), von D mit Umstieg in Oslo.

Bei "alpin" denkt man natürlich an Jotunheimen. Aber in der Saison ist auf den Wegen ordentlich was los. Und ob weglos dort empfehlenswert ist, weiß ich nicht.

Peter

[OttoStover]

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Pekra did a crossing over Saltfjellet east-west and if you look up his report there are a very nice video from his tour. The area has far less traffic than similar places in the southern part of Norway. But just a very few areas has as much traffic as you are used to in Germany. So vast areas and so little people to use them.

Saltfjellet is user friendly since there are well marked paths and also lots of huts that give extra safety if something happens. Many huts are open, some even free of charge. No cellphone coverage except a few places. For energency you must have a plb or similar device. (Spot, InReach ao.) There are many access and exit points, it all depends on your choices. There are also numerous lakes and rivers and possibilities for fishing is good. Not very expensive either. No huts have food supplies, all food must be carried or collected on the way.

It is possible to set up a route so you may resupply food stores every third day or so. July is a good time to come to the area. Late in the month you may even find multeberries and perhaps blueberries too, but august is the big month for berry picking.

The weather is not possible to predict, but the area has both places where rain is plenty but also one of the driest spots in Norway.

[Ljungdalen]

AW: 9 Tage Trekking in Norwegen, doch wo?

Es ist Winter und schön warm hinterm Ofen, da kann man sich solche Sachen gut ausdenken. Träumt schön weiter.

OT: Ironie aus! Wenig hilfreich, neuen Leuten im Forum auf diese Art und Weise verklickern zu wollen, dass diese Kombi aus Strecke und Höhenmetern zu ambitioniert sein könnte.

Die Ironie verstehe ich jetzt auch nicht. 30 km/1500 Hm schaffe ich - als Flachländer! - jetzt selbst im fortgeschrittenen Alter auch noch ('ne 5 steht da schon vorn). Nicht jeden Tag, aber einzelne Etappen... Tagestouren sowieso, da gehen noch 2000+ Hm, also erst hoch und dann wieder runter. Was allerdings in Skandinavien schwer machbar ist.

Und wenn Jodama jünger ist und als "südlich von München" Wohnender vmtl. häufige Alpinerfahrung hat - warum nicht?

[Vintervik]

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OT: Ich möchte behaupten, dass man in den Alpen weniger Gepäck mit sich trägt, was eine höhere Tageskilometer-/Höhenmeterleistung vereinfacht.
Der TO möchte mit Zelt unterwegs sein und Verpflegung für 9 Tage selber tragen.
30 km/1500 Höhenmeter pro Tag ist da imho zu ambitioniert angesetzt, zumal das Gebiet und die Wegebeschaffenheit unbekannt sind.
Eine gute Abschätzung der Wandergeschwindigkeit im Skandinavischen Fjäll ist 3 km/h + 10 min/100 Höhenmeter (ohne Pausen).
Je nach Wegbeschaffenheit kann es etwas mehr oder etwas weniger sein.

[Reinsdyr]

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Ich glaube auch, dass die Hardangervidda für Norwegen-Einsteiger perfekt ist. War zwar bisher nur im Winter da, aber die Anreise ist sehr unkompliziert. Und wenn ihr den alpinen Charakter und viele HM mögt, ist die westliche Hardangervidda sicher nicht verkehrt Alleine ist man da allerdings nicht wirklich. Könntet euch auch mal die Fjordruta anschauen, oder Senja.