Suche: Anspruchsvolle „sportliche“ 3-5 Tages-Tour (T2-T3)

[manu2207]

Hallo zusammen, ich würde mich sehr über mögliche Tourenvorschläge und Erfahrungen freuen.

Ich suche im Zeitraum 10.08.-20.08.23 eine 3-5 Tages-Tour vorwiegend mit Start in DE und Verlauf in Österreich.
Die Tour sollte „sportlich“ anspruchsvoll sein, aber nicht „bergsteigerisch“ zu viel abverlangen (t2-t3), also keine Kletterpassagen o.ä.
Ich denke an ein Tagespensum von +/- 25km und +/- 1500 positive Höhenmeter.

Die Übernachtung auf Hütten ist keine Pflicht, Übernachtungen im Tal wären auch in Ordnung. Transfers zwischen den Orten wären vereinzelt auch in Ordnung. Wichtig wäre mir eine einigermaßen gute Rückreise zum Startpunkt.

Aktuell habe ich als mögliche Alternativen eine E5 Abwandlung in 5 Etappen geplant, wobei ich Angst habe, dass dieser zu überlaufen sein könnte. Und eine Art Kombination aus dem Lechweg und der Lechquellenrunde, bei der aber einige Transfers zum Einsatz kommen.

Vielleicht hat ja der oder die eine ein paar Vorschläge für mich.

Vielen Dank!

LG Manuel

[Wafer]

Hallo Manuel.

Zunächst sende ich Dir ein herzliches Willkommen hier im Forum! Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast!

Nun zu deiner Anfrage. Den E5 kenne ich recht gut - schau doch mal in meinen Reisebericht rein. Ich bin da allerdings andersrum unterwegs.
Da kann man aber sehr gut 3 bis 5 sportliche Tage rausschneiden. Wenn du in D starten willst und in Ö ankommen willst kann das eigentlich nur den Teil mit der Kemptner Hütte beinhalten. Damit hast du die einen der am stärksten frequentierten Wegstücke ausgesucht! Wenn du Abwechslung mit drin haben möchtest, dann fängst du vielleicht in Oaberstaufen / Steibis an und wanderst entlang der Nagelfluhkette nach Gunzesried, steigst hinauf auf die Hörner und wanderst nach Fischen und Obersdorf hinunter. Dann das Tal hinter und über das Mädelejoch nach Holzbau. Mit dem Bus das Tal vor und mit der Bahn zurück zum Auto. ODer eben klassisch: Oberstdorf - Holzgau - Zams. Wenn das nicht reicht kannst du noch den Venet mitnehmen.
Wenn der Start nicht zwingend in D liegen muss: Wie wäre es mit einem Teil der E4/Alpin in Vorarlberg? Start im grenznahen Dornbirn am Bahnhof und Ziel in Lech. Mit dem Bus und dem Zug kommst du sehr gut wieder zurück. Das habe ich vor ein paar Jahren mal gemacht. Durch den Start auf Höhe des Bodensees sind da reichlich Höhenmeter dabei weil auch der höchste Gipfel des Lechquellengebirges mit dabei ist. Ich fand die Tour sehr abwechslungsreich weil es eben nicht 5 Tage vom gleichen Gebirgszug und damit vom gleichen Stil waren. Und die Tage entsprechen so wie ich sie gegangen bin deinen Anforderungen ganz gut. Den Aufstieg auch die Braunarlspitze kannst du auch ohne den versicherten Steig machen. Auf dem Grat hinauf auf den Hohen Freschen hing zwar auch ein Seil aber das würde ich nicht so hoch als Kletterei einstufen. Läuft glaube ich als T3.
Bei deinen Anforderungen klingelt bei mir auch noch die klassische Allgäurunde: Start an der Talsation der Fellhornbahn, hinauf zur Fiedererpasshütte, Übergang zur Mindelheimer Hütte - So wie ich dich verstanden habe würdest du den Teil nicht auf dem Mindelheimer Klettersteig sondern auf dem Normalweg machen. Übernachtung. Übergang zur Rappenseehütte. Wenn dir das nicht reicht kannst du Bieberkopf und/oder Rappenseekopf noch mit einbauen. Übernachtung. Heilbronner Weg Teil 1 zur Kemptner Hütte. Übernachtung. Heilbronner Weg Teil 2 zum Prinz-Luitpold-Haus. Übernachtung. Abstieg ins Tannheimer Tal (Ö). Klassische Runde im Allgäu, die deinen Anforderungen entspricht. Beinhaltet aber große Hütten (Rappensee-, Kemptner und Prinz-Luitpoild zählen mit zu den größten Hütten der Alpen!). Bei der Tour sind aber schon ein paar Stellen mit Seilsicherungen drin. Ist mit T3 aber eigentlich noch abgedeckt.
Andere Variante: Start in Pfronten (D) über Breitenberg und Aggenstein und Bad Kissinger Hütte ins Tannheimer Tal, Wanderung östlich des Vilsalpsees über Vogelhörnle und Landsberger Hütte zur Lahnerscharte oder westlich des Sees über Gaishorn und Kugelhorn zur Lahnerscharte. Dann Prinz-Luitpold-Haus und Kemptner Hütte und über die Hermann-von-Barth-Hütte nach Hinterhornbach. Mit dem Bus ins Lechtal und nach Reute und mit dem Zug zurück zum Auto. Das wäre sehr sportlich in 5 Tagen. Und soweit ich das überblicke wäre da kein Klettersteig oder sowas mit dabei. Wenn es zu lang wird kannst du auch ohne den Schlenker über Kemptner Hütte nach Hinterhornbach runter. Wenn du noch Höhenmeter brauchst liegt der Krottenkopf als höchster der Allgäuer Alpen am Weg.
In den Berchdesgadner Alpen findest du da sicher auch was. Dabei ist allderings die Anforderung mit dem Start in D und Ziel in Ö mit guter Rückreise schwieriger.

Soviel mal von mir zu deinen Ideen. Viele Grüße

Wafer

[manu2207]

Wafer wow vielen Dank dafür! Das werde ich mir alles mal genauer anschauen. Ich werde sicherlich nochmal auf dich zurückkommen.

Start in DE und Ende in Ö hatte ich vorwiegend wegen der Erreichbarkeit und einem möglichen einfachem bzw. nicht zu stressigem Rücktransfer mal angedacht. Bin da aber ziemlich flexibel.

[Wafer]

Start in DE und Ende in Ö hatte ich vorwiegend wegen der Erreichbarkeit und einem möglichen einfachem bzw. nicht zu stressigem Rücktransfer mal angedacht. Bin da aber ziemlich flexibel.

Hallo Manuel.
Da wäre es einfacher wenn du schreibst aus welcher Ecke es eine einfache An- und Abreise geben soll. Aus dem Freiburger Raum ist eine Anreise beispielsweise ins Allgäu oder nach Vorarlberg deutlich einfacher als in die Berchtesgadener Alpen. Bei einer Anreise aus Pasau würde ich glatt das Gegenteil behaupten. Bei einer Anreise aus Hamburg wäre die Schweiz mit Nachtzügen besser erreichbar als Österreich ....
Wenn du sagst aus welcher Ecke die Anreise vertretbar sein soll kommen vielleicht noch mehr Tipps!

Viele Grüße

Wafer

[bananensuppe]

Mitte August ist es aber überall überlaufen.

[mariusgnoedel]

In den Berchtesgadener Alpen könnte man das auf dem Untersberg:

Tag 1: Über Almbachklamm zum Stöhrhaus
Tag 2: Runter vom Berg Richtung Fürstenbrunn - Bus nach Marktschellenberg und wieder hoch über Toni Lenz Hütte und zum -> Zeppezauerhaus
Tag 3: Abstieg über Reitersteig nach Glanegg

Kondition:
Von den km ist es vermutlich zu wenig, dafür etwas zuviele Höhenmeter.

Schwierigkeit:
Bis T3.

Erreichbarkeit Zug/Fern-Bus:
Hängt von Baustellen, Grenzkontrollen o.ä. ab.

Erreichbarkeit Flugzeug, Auto oder Motorrad:
Salzburg hat einen Flughafen und Autobahn

[Wafer]

Mitte August sollte man Bergregionen aufsuchen, die generell wenig besucht werden, wie z.B. die Karawanken. Aber ob die dann noch gut erreichbar sind ... 🤔
Letztes Jahr im August war es so bratzelheiß, dass ich eine Tour abgebrochen habe! Da ist dann die Erreichbarkeit auch egal ...

[manu2207]

Ich komme aus Mittelhessen und habe daher nahezu in jede Region eine ähnlich weite Anreise.
Mir geht es vor allem um eine möglichst nicht zu lange und komplizierte Rückreise vom Tourenende zum Startpunkt.

Ich würde es mir so am letzten Tag wünschen: ca. 4-5h Laufen + 2-3h (max.) Rücktransport + Heimreide = Ankunft gegen 20-23 zu Hause

Ich habe leider zwangsweise Urlaub (Betriebsferien) im August. Der restliche Urlaub ist anderweitig verplant. Daher bleibt mir nur der August für eine Tour. Und ich würde lieber eine Tour, trotz überlaufener Berge, machen als gar keine Tour.

[Muecke]

Es gibt auch schöne Rundtouren in den Alpen, wo man am Ende der Tour wieder am Startpunkt rauskommt und somit gar keinen Rücktransport hat. Frag mal Tante Google nach "Hüttenrunde Alpen", da sind diverse Anregungen zu finden. Auch der Alpenverein bietet einiges an Tourenvorschlägen, oftmals gibt es dazu sogar einen übersichtlichen Flyer mit näheren Infos und Übersichtskarte für die Planung.
Grundsätzlich würde ich dringendst empfehlen, die Unterkünfte frühzeitig zu buchen - im August ist es in den Alpen fast überall sehr voll - egal ob auf der Hütte oder im Tal.

Ein paar Beispiele für Rundtouren, manche lassen sich auch abkürzen oder verlängern:
Sellrainer Hüttenrunde
Stubaier Höhenweg
Chiemgautour
Drei-Seen-Tour
Watzmanntour (ggf. ohne Watzmann-Gipfel)
Tauerntour

Und wenn die Entscheidung dann gefallen ist gibt es hier im Forum auch sicher viele konkrete Infos und Tipps zur ausgewählten Gegend.

[manu2207]

Muecke danke, tatsächlich fande bzw. finde ich es gar nicht so einfach passende Hüttenrunden zu finden. Die vorgeschlagenen Routen/Touren haben meistens einen für meine Anforderungen unpassenden Streckenverlauf. Also häufig zu kurze Etappen, die sich dann aber auch nicht immer gut zusammenlegen lassen. Daher dachte ich, ich frage mal nach, ob es nicht auch andere Leute gibt, die auch direkt „größere“ Etappen an einem Tag bei einer Hüttentour laufen und somit schon passenden Touren parat haben.

Trotzdem vielen Dank für deine Vorschläge, die schaue ich mir die Tage mal genauer an.

[mariusgnoedel]

Öfters kann man auch noch diverese Gipfel unterwegs oder von der Hütte aus dazumachen (bei gutem Wetter).

So mache ich es, aber meist sind meine Touren schwieriger.

[Muecke]

manu2207 Schau Dir z.B. mal den Stubaier Höhenweg an, da lassen sich einige kurze Etappen durchaus zu einer sehr langen zusammenlegen und es gibt auch mehr als genug Gipfeloptionen um die Höhenmeter zu "pimpen". 25km und 1500 Höhenmeter pro Tag 5 Tage lang sind auch nicht ganz ohne, aber ich gehe mal davon aus, dass Du weißt was Du Dir da antust und entsprechend trainiert bist - auch wenn Mittelhessen jetzt nicht unbedingt auf regelmäßige Bergtouren hindeutet...

[manu2207]

Muecke der Stubaier Höhenweg sieht wirklich gut aus! Der Rundkurs gefällt mir auch sehr.
Auch wenn es von einigen „verpöhnt“ ist, weil man ja nicht die Berge „genießen“ würde, mag ich auch einfach die „sportliche“ und körperliche Herausforderung. Jeden Tag an (oder über?!) die Grenzen zu gehen. Ich sammle leider hier sehr wenig Berg Höhenmeter, würde aber sagen, dass ich ausreichend fit bin und mich entsprechend auf solche Touren vorbereite.
Ich bin sonst eher auch im Trailrunning unterwegs.

[thomas79]

Die Sellrainer Hüttenrunde und die Verwallrunde lassen sich gut für mehrere Tage variieren und dabei auch auch im gewünschten Schwierigkeitsgrad bis T3 halten. Sind beides Rundtouren die auch gut zu erreichen sind.

Der Stubaier Höhenweg ist da technisch nochmal deutlich anspruchsvoller und auf mindestens einer Etappe (Regensburger Hütte - Dresdner Hütte) mit T4 auch schon über der gewünschten Schwierigkeit. (für die Etappe sehe ich da auch keine schöne Variante; da müsste man dann wohl ins Tal ab- und danach wieder neu aufsteigen)

[Muecke]

Der Stubaier Höhenweg ist da technisch nochmal deutlich anspruchsvoller und auf mindestens einer Etappe (Regensburger Hütte - Dresdner Hütte) mit T4 auch schon über der gewünschten Schwierigkeit. (für die Etappe sehe ich da auch keine schöne Variante; da müsste man dann wohl ins Tal ab- und danach wieder neu aufsteigen)

Ja, stimmt, die T-Begrenzung hatte ich tatsächlich übersehen. Etwas Bergerfahrung setze ich aber jetzt einfach mal voraus, wenn man solche langen Etappen im (Hoch-)Gebirge plant.
Man könnte evtl. von der Regensburger ins Tal absteigen, ein Stück mit dem Bus fahren und dann von der Grawa-Alm zur Sulzenauhütte hochgehen. (Hab ich mir jetzt aber nicht im Detail angeschaut). Die Dresdner Hütte mitten im Skigebiet finde ich persönlich sowieso nicht allzu reizvoll.


Die Sellrainer Hüttenrunde ist auch sehr schön und lässt sich ggf. auch abkürzen.

[Flachlandtiroler]

Bei der Stubaier Runde finde ich es absolut naheliegend, Etappen zu doppeln: Dresdener-Sulzenau 3h, Sulzenau-Nürnberger 4h, Nürnberger-Bremer 4h...
AFAIR haben wir das damals so gemacht:
1. Anreise (Nachtzug) & Bus morgens nach Mutterberg, dann Aufstieg zur Dresdener, weiter zur Sulzenau und zur Nürnberger.
2. Wilder Freiger und weiter zur Bremer
3. Weiter zur Innsbrucker; Habicht ausgefallen wegen Sauwetter
4. Talabstieg und Heimfahrt

Du hast immer Möglichkeiten, Streckenmäßig "satt" zu werden

--

Zillertaler Runde evtl. gibt's auch hier ein "T" zu viel?

[manu2207]

Flachlandtiroler & thomas79 danke, dir Touren schaue ich mir an.

Zur „T-Frage“: Bergerfahrung ist natürlich vorhanden. Allerdings nicht in Form von Klettersteigen o.ä., damit hatte ich noch keine Berührung und das reizt mich auch nicht so sehr.
Da dies (leider) wahrscheinlich eine Solo-Tour wird und es auch die erste Tour wird, die ich selbst plane und nicht nur „mitlaufe“, würde ich lieber eine vom Schwierigkeitsgrad einfachere Tour nehmen, so dass keine Probleme auftauchen.

[manu2207]

So, ich habe in den letzten Tagen etwas recherchiert und einfach mal ein paar Touren geplant. Das wären jetzt die Alternativen:

1. Verwallrunde mit optionalen Gipfeln:
Verwallrunde Komplett: St. Christoph nach Pettneu am Arlberg | Wanderung | Komoot

1. 19,5km, 1310m+, 1400m- Vewallrunde Tag 1 St. Christoph über Kaltenberger Hütte zu Konstanzer Hütte | Wanderung | Komoot
2. 20,1km, 1540m+, 1080m- Verwallrunde Tag 2: Konstanzer Hütte über Neue Heilbronner Hütte nach Friedrichshafener Hütte | Wanderung | Komoot
3. 16,5km, 1600m+, 1380m- Verwall Tag 3: Friedrichshafener nach Darmstädter Hütte | Wanderung | Komoot
4. (evtl. ohne Gipfelmitnahme) 24,9km, 1780m+, 1740m- Verwall Tag 4: Darmstädter Hütte nach Edmund-Graf-Haus | Wanderung | Komoot
5. 13,2km, 730m+, 1890m- Verwall Tag 5: Edmund-Graf-Hütte nach Almfrieden (Pettneu am Arlberg) | Wanderung | Komoot

2. Sellrainer Hüttenrunde Variation:
Sellrainer Hüttenrunde Komlett | Wanderung | Komoot

1. 15,5km, 1850m+, 820m- Sellrainer Hüttenrunde Etappe 1 | Wanderung | Komoot
2. 19,2km, 1730m+, 1500m- Sellrainer Hüttenrunde: Etappe 2 (Variation) | Wanderung | Komoot
3. 15,7km, 1400m+, 1640m- Sellrainer Hüttenrunde Etappe 3 (+4 Variante) | Wanderung | Komoot
4. 24,9km, 1550m+, 1630m- Sellrainer Hüttenrunde: Etappe 4 (Variante) | Wanderung | Komoot
5. (Evtl. auch mit Bus/Taxi heim) 27,4km, 1090m+, 2530m- Sellrainer Hüttenrunde: Etappe 5 | Wanderung | Komoot

3. Inspiriert Hüttentour Oberstdorf-Madau-Leutkircher-Lech-Rappsee-Oberstdorf:
Hüttentour Spielmannsau-Madau-LeutkircherH-Lech-Rappensee-Oberstdorf | Wanderung | Komoot

1. 25km, 1370m+, 1060m- E5 Etappe 1: Spielmansau - Madau | Wanderung | Komoot
2. 21,9km, 1800m+, 860m- Von Madau nach Leutkircher Hütte | Wanderung | Komoot
3. 19,1km, 1130m+, 1030m- Leutkircher Hütte Lech | Wanderung | Komoot
4. 24,5km, 1540m+, 1370m- Von Lech nach Rappseehütte | Wanderung | Komoot
5. (Bus akürzen?) 26,6km, 1010m+, 2280m- Rappseehütte Oberstdorf | Wanderung | Komoot

4. Meraner Höhenweg Variante: Meraner Höhenweg komplett (vor Anpassungen) | Wanderung | Komoot

1. 26,2km, 1420m+, 890m- Meraner Höhenweg Tag 1: Partschins nach Eishof | Wanderung | Komoot
2. 24,7km, 1210m+, 1810m- Meraner Höhenweg Tag 2: Eishof nach Innerhütt | Wanderung | Komoot
3. 24,1km, 1740m+, 2160m- Meraner Höhenweg Tag 3: Innerhütt nach Matatz/St.Martin in Passier (Gipfel optional) | Wanderung | Komoot
4. 24,7km, 1580m+, 880m- Meraner Höhenweg Tag 4: Matatz/St.Martin in Passier nach Hochganghaus | Wanderung | Komoot
5. 17,7km, 1190m+, 1450m- Meraner Höhenweg Tag 5: Hochganghaus nach Partschins | Wanderung | Komoot

5. Modifizierte "Lechquellenrunde": Lechquellenrunde | Wanderung | Komoot

1. 15,km, 1600m+, 460m- "Lechquellenrunde" 1 (komoot.de)
2. 24km, 990m+, 1310m- "Lechquellenrunde" 2 (komoot.de)
3. 24,3km, 1360m+, 1850m- "Lechquellenrunde" 2 Ravensburger Hütte - Lech | Wanderung | Komoot
4. 17km, 1270m+, 1450m- "Lechquellenrunde" 4: Lech nach Schröcken (komoot.de)

Da mein Ursprünglicher Plan war den Lechweg zu laufen, dieser mir aber dann doch zu wenig in bzw. "auf" den Bergen stattgefunden hat, hier noch eine Lechweg mit Gipfel Alternative. Quasi der Lechweg von Reutte bis zum Formarinsee nur jede Etappe über die Berge mit teilweisem Bustransfer. (Die km sind durch die Busverbindung sehr variabel. Sollten sich die Beine noch gut anfühlen, würde ich zur nächsten Unterkunft laufen anstatt den Bus zu nehmen). Hier hätte ich (als kleiner Warmduscher ;) ) auch den Vorteil von Übernachtungen im Tal (weniger Gepäck, mehr "Luxus"), Nachteile sind die hm jeden Tag von Tal in die Berge..
Lechweg Alternative 2 | Wanderung | Komoot

1. 21,7km, 1570m+, 1530m- Lechweg 2.0 : A Reutte - Stanzach/Häselgehr | Wanderung | Komoot
2. 25,9km, 2150m+, 2060m- Lechweg 2 Häselgehr nach Holzgau | Wanderung | Komoot
3. 22,6km, 1570m+, 1340m- Lechweg 2.0 C Holzgau - Lech | Wanderung | Komoot
4. 21,3km, 1410m+, 1010m- Lechweg 2.0 D Lech - Formarinsee | Wanderung | Komoot

Bei diesen Möglichkeiten würde ich es der "Einfachheit" und zugunsten einer möglichst schnellen Entscheidungsfindung mal belassen. Aktuelle Favoriten (ohne besonderen Gründe) sind die Verwallrunde und eine Runde rund um Lech. Der Meraner und Sellrainer Runde klingen aber auch super interessant. Bei Meran ist die Fahrzeit ein kleiner Negativpunkt.

Falls sich jemand spaßeshalber die Touren mal anschauen möchte, meine Kriterien für eine Auswahl wären:

1. Begehbarkeit/Schwierigkeit des Geländes: nicht zu anspruchsvoll T2-T3
2. Schöne und unterschiedliche Landschaft (gut, wird wohl überall so sein?! )
3. Nicht zu überlaufen, aber auch nicht zu einsam, da ich alleine unterwegs sein werde (schon mal jemand alleine auf Hüttentour gewesen und kann ein paar Erfahrungen/Tipps teilen?)
4. Anreise/Abreise Bedingungen: Zeit, Parken, etc.

Ich bin sehr gerne offen für weitere Vorschläge, Tipps, Alternativen etc. auch innerhalb der Routenwahl der Touren.

Vielen Dank schon mal für eure ganze Hilfe.

[berniehh]

Ich bin sehr gerne offen für weitere Vorschläge, Tipps, Alternativen etc. auch innerhalb der Routenwahl der Touren.

Im Sommer 2019 habe ich eine längere zusammenhängende Alpentour in D & A gemacht: Isar, Karwendelgebirge, Wetterstein, Ammergauer Alpen, Allgäuer Alpen, Lechtaler Alpen, Ötztaler Alpen.

Auf meiner Seite kannst Du Dir die unter Ostalpentour 2020 genauer anschauen, mit Beschreibungen, Kartenauschnitten und vielen Fotos. Da sind garantiert einige Abschnitte mit dabei die Dir mega zusagen würden und wo Du auch jederzeit 3 bis 5 tägige Teilabschnitte von wandern kannst.

Falls Du noch Fragen dazu hast beantworte ich die gerne

[Flachlandtiroler]

Falls sich jemand spaßeshalber die Touren mal anschauen möchte

...solltest Du auch nur Touren verlinken, die tatsächlich öffentlich zugänglich sind.
Ein Kommentar zu den Tourvorschlägen erübrigt sich meistens, sie sind ja nicht lesbar.

Wenn bei der Verwallrunde der Riffler optional ist: Der echte Gipfel ist nur für IIer Kletterei zu haben, fällt also aus deiner T-Vorgabe.

Beim Meraner Höhenweg müsste die erste Etappe IMHO deutlich mehr Höhenmeter (Gegenanstiege?) haben und damit sehr ungeschickt dimensioniert sein für den ersten Tag. Oder gondelst Du hoch zum Giggelberg?

OT:

Partschins nach Eishof
St.Martin in Passier nach Hochganghaus

Das ist ja mal gräuliches Deutsch